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DE141374C - - Google Patents

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Publication number
DE141374C
DE141374C DENDAT141374D DE141374DA DE141374C DE 141374 C DE141374 C DE 141374C DE NDAT141374 D DENDAT141374 D DE NDAT141374D DE 141374D A DE141374D A DE 141374DA DE 141374 C DE141374 C DE 141374C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weights
carriage
weight
wagons
lifted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT141374D
Other languages
English (en)
Publication of DE141374C publication Critical patent/DE141374C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C17/00Arrangement or disposition of parts; Details or accessories not otherwise provided for; Use of control gear and control systems
    • B61C17/06Power storing devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Mä I
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung bei zweigleisigen Bremsbahnen, welche es ermöglicht, daß die Wagen auf dem größten Teile der Strecke ohne jede Bremsung laufen, während gegen Ende der Bahn die lebendige Kraft des abwärts gehenden beiadenen Wagens in einem Gewichte aufgespeichert und der Wagen an jeder beliebigen Stelle zum Stillstand gebracht wird. Beim Herauffahren des leeren Wagens kommt die aufgespeicherte Kraft wieder nutzbringend zur Wirkung, indem sie beschleunigend auf die Anfangsbewegung des Wagens einwirkt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3 in der Vorderansicht dargestellt. Auf einer festgelagerten Achse a sitzen zwei Seiltrommeln b und bx. von welchen die eine (in Fig. 3 im Schnitt dargestellt) zwecks Verlegung der Entladestelle verstellbar ist, während die Seiltrommel b auf der Achse a festsitzt. Die Seiltrommel bx sitzt auf einer festgekeilten Nabe q drehbar und ist durch Bolzenschrauben mit dieser Nabe gekuppelt.
Soll die Seiltrommel bl verstellt werden, dann wird der leere, nach oben gehende Wagen an der Beladestelle festgestellt und der andere nach unten gehende Wagen wird entladen, damit kein Übergewicht mehr vorhanden ist.
Alsdann werden die Bolzenschrauben herausgenommen und die Seiltrommel bx wird je nach Erfordernis nach rechts oder links gedreht, wodurch sich das Seil verlängert oder verkürzt. Über die beiden Seiltrommeln laufen Seile, von denen das eine auf Rechts- und das andere auf Linksdrehung gewickelt ist. An den Enden derselben hängt je ein Wagen. Außer den Seiltrommeln b und b1 sitzt noch eine Bremsscheibe c und ein kleines Zahnrad d festgekeilt auf der Achse a. Dieses kleine Zahnrad greift in ein großes Zahnrad e, welches eine Welle/1 antreibt. Auf dieser "Wellef sitzen zwischen ihren beiden Lagern die Hubscheiben g und gL lose. Beide sind gegen Längsverschiebung gesichert. An den Hubscheiben g und g1 hängen die Gewichte h und hx. Zwischen den beiden Hubscheiben (Fig. 2) ist die Welle/" mit Schraubengewinde versehen, auf dem zwei Muttern i und Z1 laufen. Mit den Muttern sind starr verbunden die Hebel k und kx (Fig. 3), welche Gewichte / und Z1 tragen. Die Muttern i und Z1 werden durch die Hebel k und Ar1 und die Gewichte / und I1 an der Drehung verhindert und laufen auf der Schraubenspindel, der jeweiligen Drehung entsprechend, nach links oder nach rechts. Die einander zugekehrten Seiten der Muttern und der Hubscheiben sind als Kupplungshälften ausgebildet, so daß, wenn die eine Mutter bis gegen die entsprechende Hubscheibe gelaufen ist, sie sich mit dieser und beide zusammen auf der Schraubenachse f festkuppeln. Die Folge, davon ist, daß die gekuppelte Hubscheibe g an der Drehung der Achse teinehmen muß und das Gewicht h an einem immer größer werdenden Hebelarm hochhebt, wodurch die Geschwindigkeit der Wagen bis auf Null verkleinert wird. Dieser
Geschwindigkeitszustand ist infolge der gewählten Abmessungen gerade dann erreicht, wenn der volle Wagen an der Entladestelle und der leere Wagen an der Beladestelle angekommen ist. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder d und e und die Länge der Schraubenspindel f sind so gewählt, daß während der Bremsperiode die Hubscheibe nicht ganz eine Umdrehung, macht und die zweite, -
ίο lose Mutter die festgekuppelte noch nicht berührt.
Ist der leere Wagen an der Beladestelle ankommen, so stößt er gegen einen Hebel m (Fig. i), auf dem der Gewichtshebel η der Backenbremse 0 gelagert ist, und stellt die Bremse an, so daß das Gewicht Ji1 den inzwischen entleerten Wagen noch nicht zurückziehen kann. Ist nun der obere Wagen wieder beladen und der untere Wagen entladen, so wird die Bremse gelöst, der volle Wagen setzt sich infolge seines Eigengewichtes in Bewegung, das Gewicht Ji1 senkt sich und setzt damit die Trommel in Umdrehmung, so daß der leere Wagen angezogen wird.
Bei der weiteren Bewegung wird der aufwärts gehende leere Wagen von dem abwärts gehenden vollen gezogen. Dabei bleibt die Scheibe g bezw. gl nach dem Ablaufen des Gewichtes stehen. Sobald das Gewicht I gegen einen Anschlag P1 stößt, welcher die Umdrehung der Mutter zusammen mit der Schraubenspindel f nach der einen Richtung verhindert, löst die Mutter Z1 (Fig. 3) die Kupplung und läuft infolge Linksdrehung auf der Spindel_/ zurück. Wenn der jetzt abwärts gehende Wagen an der Stelle angelangt ist, von wo er gebremst werden muß, ist die Hubscheibe g durch die zweite Mutter i mit der Schraubenachsey gekuppelt und wirkt in derselben Weise bremsend wie vorhin die Hubscheibe gy.
Um die Anfangsgeschwindigkeit des vollen Wagens, welcher bei seiner Inbetriebsetzung nicht unter dem Einfluß der Zugkraft des Gewichtes H1 steht, mit der des leeren zu regulieren, wird die Bahn an der Beladestelle auf die Länge der Bremsstrecke so steil gelegt, daß beide Geschwindigkeiten gleich werden. Wenn die Entladestelle verlegt werden soll, so daß die von den WTagen zu durchfahrende Strecke langer oder kürzer wird, so wird die Seiltrommel ^1, wie vorhin beschrieben, gelöst und auf die entsprechende Länge eingestellt. Ist dies geschehen, dann wird die Mutter i gelöst und auch diese auf die neue Länge entsprechend eingestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Vorrichtung für zweigleisige Bremsbahnen zur Nutzbarmachung der lebendigen Kraft der abwärts fahrenden beladenen Wagen zur Beschleunigung der bergan fahrenden Wagen, gekennzeichnet durch auf einer von der Seiltrommelwelle aus angetriebenen Welle sitzende, Gewichte (Ji Ji1) tragende Hubscheiben (g gx), von denen die eine bezw. andere von dem zugehörigen abwärts fahrenden Wagen eine Drehung in dem Sinne erfährt, daß das daran hängende Gewicht gehoben wird, das nun für die Rückfahrt desselben Wagens antreibend auf denselben wirkt, wobei die Hubscheiben in der Weise eingerichtet sind, daß beim Anheben der Gewichte der Hebelarm, an welchem dieselben angreifen, zunimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT141374D Active DE141374C (de)

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