DE566143C - Heuaufzug - Google Patents
HeuaufzugInfo
- Publication number
- DE566143C DE566143C DE1930566143D DE566143DD DE566143C DE 566143 C DE566143 C DE 566143C DE 1930566143 D DE1930566143 D DE 1930566143D DE 566143D D DE566143D D DE 566143DD DE 566143 C DE566143 C DE 566143C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- pull
- retraction
- worm
- winch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C11/00—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
- B66C11/16—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
- B66C11/24—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
Bei Heuaufzügen ist es bekannt, auf der Fahrbahn Anschläge anzubringen, die das
Entleeren des an der Katze hängenden Greifers bewirken. Man hat aber auch schon den beim Fahrtrichtungswechsel in den Zugsei
le'n auftretenden Ruck zur Auslösung der Greiferentleerung benutzt. Wenn also die
Katze in der einen Richtung durch das Windenseil verfahren wird und die Winde auf
Leerlauf geschaltet wird, dann kommt das Gegengewichtsseil zur Wirkung, und dieser
Spannungswechsel in den Seilen löst die Greiferentleerung aus. Selbstverständlich ist
es auch bekannt, anstatt des Gegengewichtsantriebes für die Rückfahrt eine Winde mit
zwei Trommeln vorzusehen. Erfindungsgemäß wird nun diese Umschaltung der Fahrtrichtung
durch ein Getriebe erreicht, das darin besteht, daß die Rückzugstrommel ein Schnekkenrad
antreibt, das einstellbare Nocken trägt.
Diese Nocken nehmen einen Anschlag mit, der eine Schieberstange steuert, die in am
Steuerhebel befindliche Rasten eingreift.
Diese Schieberstange trägt außerdem einen Bremskloben, der beim Umschalten die Hochzugstrommel
abbremst, um ein sicheres Abwerfen der Last zu gewährleisten. Es wird also bei der Schaltung auf Rückzug zugleich
ein Anpressen der Hochzugstrommelbremse bewirkt, so daß Rückzugschaltung und höchste
Trommelbremsung zusammenfallen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι die Winde,
Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. 1,
Abb. 3 die Laufkatze mit dem Greifer.
Zur Steuerung der Doppelwinde dient der Hauptschalthebel 2, der mit dem Rückzugssteuerhebel 3 verbunden ist. Dieser Hebel 3 besitzt zwei Rasten 4 und 5, in die sich die Stange 14 legt. Wickelt die Hochzugstrommel ι das Seil auf, dann liegt die Stange 14 in der Rast 4, wie die Abb. 2 in ausgezogenen Linien erkennen läßt. Soll die Katze nach links fahren, dann wird die Stange 14 aus der Raste 4 herausgezogen. Der Steuerhebel fällt herab und wird in der in Abb. 2 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung aufgehalten, da sich die Stange 14 in die Rast 5 legt. Jetzt windet die Rückzugstrommel 7 ihr Seil 6 auf, und die Hochzugstrommel läuft leer und gibt Seil ab.
Abb. 3 die Laufkatze mit dem Greifer.
Zur Steuerung der Doppelwinde dient der Hauptschalthebel 2, der mit dem Rückzugssteuerhebel 3 verbunden ist. Dieser Hebel 3 besitzt zwei Rasten 4 und 5, in die sich die Stange 14 legt. Wickelt die Hochzugstrommel ι das Seil auf, dann liegt die Stange 14 in der Rast 4, wie die Abb. 2 in ausgezogenen Linien erkennen läßt. Soll die Katze nach links fahren, dann wird die Stange 14 aus der Raste 4 herausgezogen. Der Steuerhebel fällt herab und wird in der in Abb. 2 in gestrichelten Linien dargestellten Stellung aufgehalten, da sich die Stange 14 in die Rast 5 legt. Jetzt windet die Rückzugstrommel 7 ihr Seil 6 auf, und die Hochzugstrommel läuft leer und gibt Seil ab.
An dem Kranz der Trommel 7 befindet sich die Schnecke 8, die das Schneckenrad 9 antreibt.
Auf dem Schneckenrad 9 ist ein Mitnehmer 10 angebracht, der verstellbar ist.
Auf der Schneckenradwelle 11 befindet sich der drehbare Anschlagdoppelhebel 12. Der
eine Arm des Hebels 12 ist durch das Schaltseil 13 mit der Schieberstange 14 verbunden,
die zwei Aufgaben zu erfüllen hat. Sie gibt
die Rast 4 frei und schaltet die Rückzugstrommel ein. Gleichzeitig bremst sie aber
auch die Hochzugstrommel ab, Die Bremse 15, welche von dem Schalt- und Bremsschieber
14 betätigt wird, wird beim Schalten auf Rückzug kräftig an die Hochzugstrommel
angepreßt, so daß die Last sicher abgeworfen wird, wenn das Rückzugsseil an dem an der
Katze 17 drehbar gelagerten Winkelhebel 16
zieht.
Beim Arbeiten nach entgegengesetzter Richtung wird der Winkelhebel 16 von Hand
durch den Riegel 21 festgestellt. Um die Last abzuwerfen, sind bekannte Anschläge auf
diesem Teil der Laufschiene angebracht, welche dann beim Vorbeifahren der Laufkatze
die Schubriegel 18 berühren und so in bekannter Weise den Greifer entleeren.
Der Arbeitsgang ist nun folgender: Wäh-
Der Arbeitsgang ist nun folgender: Wäh-
ao rend des Hochziehens des Greifers ist die Rückzugstrommel 7 in Ruhe. Bei dem direkt
anschließenden Längstransport gibt die Rückzugstrommel 7 Seil ab. Gleichzeitig treibt
Schnecke 8 das Schneckenrad 9 an, und zwar so lange, bis der auf dem Schneckenrad 9 angebrachte
und zur entsprechenden Längsförderung eingestellte Mitnehmer 10 den Anschlagdoppelhebel
12 verdreht. Durch das Schaltseil 12 wird die Stange 14 aus der
Raste 4 herausgezogen. Sie gleitet in die Raste 5. Dadurch wird der Rückzug eingeschaltet.
Gleichzeitig wird die Haupttrommel durch die Bremse 15 kräftig gebremst. Das
Rückzugschalten bewirkt sofort die entgegengesetzte Drehrichtung der Rückzugstrommel 7
durch den Mitnehmerkonus 20 und damit auch für die Schnecke 8. Diese Vorgänge bedingen
also, daß beim Schalten auf Hochzug die Last stets an derselben Stelle abgeworfen
wird. Soll nun nach der Rückzugsseite abgeladen werden, so wird der Winkelhebel 16
verriegelt, und auf der Fahrbahn angebrachte Anschläge steuern in bekannter Weise den
Schubriegel 18, wodurch dann der Greifer-19
entriegelt wird und die Last fallen läßt. Auf dieser Seite ist am Ende der Laufbahn ein
Auslösehebel für das Leerlaufschalten der Rückzugstrommel angebracht. Durch Hochschalten
kommt dann ohne weiteres die Katze wieder zur Aufladestelle zurück. -
Claims (2)
1. Heuaufzug, bei dem die Katze durch eine Winde mit Hoch- und Rückzugstrommel
verfahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Rückzugstrommel
über eine Schnecke angetriebene Scheibe einstellbare Nocken trägt, dfe einen Anschlag
mitnehmen, der eine in am Windensteuerhebel befindliche Rasten eingreifende
Stange (14) steuert.
2. Heuaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (14) in
ihrer zurückgezogenen Stellung die Drehungen der Haupttrommel dämpft. _
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE566143T | 1930-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566143C true DE566143C (de) | 1932-12-13 |
Family
ID=6567485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930566143D Expired DE566143C (de) | 1930-09-21 | 1930-09-21 | Heuaufzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566143C (de) |
-
1930
- 1930-09-21 DE DE1930566143D patent/DE566143C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE566143C (de) | Heuaufzug | |
DE376003C (de) | Rechenreinigungs-Vorrichtung mit Rechenharke | |
DE394790C (de) | Mechanisches Ferntriebwerk fuer Laufkatzen | |
DE375863C (de) | Greifer, bei dem durch eine Schliesstrommel zwei Schliesseile und durch eine Entleerungstrommel ein Entleerungsseil bewegt werden | |
DE482379C (de) | Wagenaufschiebevorrichtung | |
DE816221C (de) | Vorrichtung zum Aufladen von Stalldung und aehnlichen Guetern | |
DE482333C (de) | Vorrichtung zum Verladen von Briketten | |
DE613139C (de) | Fangvorrichtung fuer das Hakengeschirr von Kranen | |
DE883128C (de) | Vorrichtung zum Kippen von auf Behaelterwagen stehenden, mit Schuettgut gefuellten Grossbehaeltern | |
DE655721C (de) | Greiferwindwerk mit zwei Motoren | |
DE238033C (de) | ||
DE400697C (de) | Steuerung der Katzenfahrt bei Hebezeugen | |
DE545521C (de) | Winde | |
DE384697C (de) | Vorrichtung zur Foerderkorbbeschickung mittels eines die Foerderwagen aufschiebenden Mitnehmerstoessels | |
DE258971C (de) | ||
DE603457C (de) | Doppelwinde fuer Heuaufzuege | |
DE532573C (de) | Hebevorrichtung mit zwei gesteuerten Klinken | |
DE555683C (de) | Heuaufzug | |
DE343481C (de) | Heuaufzug | |
DE414527C (de) | Begichtungsaufzug | |
DE192130C (de) | ||
AT21247B (de) | Verladebrückenwinde mit zwei Windetrommeln. | |
DE593662C (de) | Aus zwei gleichen Kettentrieben bestehende Einrichtung zum Aufstapeln von Stueckgut in uebereinanderliegenden Ebenen | |
DE153168C (de) | ||
AT123047B (de) | Einrichtung zur Verhinderung schädlicher Wirkungen von Getriebestörungen. |