DE482333C - Vorrichtung zum Verladen von Briketten - Google Patents
Vorrichtung zum Verladen von BrikettenInfo
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- DE482333C DE482333C DEM104037D DEM0104037D DE482333C DE 482333 C DE482333 C DE 482333C DE M104037 D DEM104037 D DE M104037D DE M0104037 D DEM0104037 D DE M0104037D DE 482333 C DE482333 C DE 482333C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G29/00—Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
- B65G29/02—Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones for inclined or vertical transit
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/84—Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
- B65G47/846—Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Verladen von Briketten Es sind bereits verschiedene Brikettverladev orrichtungen für Eisenbahnwagen bekannt geworden, die aber keinen Eingang in die Praxis gefunden haben.
- Die Erfindung stellt eine Brikettverladevorrichtung dar, die trotz ihrer einfachen Bauart ein betriebssicheres Verladen gewährleistet, und besteht darin, daß von dem Hauptstrang kurze Teile von bestimmter Länge beschleunigt in die Ausnehmungen einer Steuertrommel vorgeschoben, mit dieser gedreht und in den zu beladenden Wagen verschoben werden. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die, Beladevorrichtung nach Beschicken einer Schichtfläche um eine Briketthöhe selbsttätig gehoben wird, wobei die Verbindung der Steuertrommel mit dem Hauptstrang durch eine gelenkig angeschlossene Auslaufrinne erfolgt. Hierdurch wird jede besondere Wartung -,vährend des Einschichtens in das Fördermittel überflüssig.
- In der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i den Schnitt, Abb. 2 den Grundriß, Abb.3 die Seitenansicht in teilweisem Schnitt, Abb. q. die Aufhängung der Brikettverladevorrichturig.
- Der aus einer Brikettpresse ankommende Brikettstrang wird zunächst einer nicht weiter dargestellten Auslaufbrikettrinne zugeführt, die höhenbeweglich und in gewissem Grade seitlich ausschwenkbar ist. Hierbei wird zweckmäßig die Auslaufrinne teleskopartig durchgebildet, so daß die Längenunterschiede in der Hoch- und Tiefstellung des Brikettauslaufes ausgeglichen werden können. Das andere Ende der Auslaufrinne ist im Punkt i an die Brikettverladevorrichtung derart angelenkt, daß der Brikettstrang einwandfrei in die Vorrichtung einläuft.
- Auf einer Achse 2 sitzt eine in der Abbildung sechsteilig dargestellte Steuertrommel 3, die mit entsprechenden Mulden versehen ist, welche sich der Form der Brikette anpassen.
- Auf der Achse 2 ist ein Haspenrad 4 aufgesetzt, in welches ein Steuerhebel 5 eingreift und die Trommel abschnittweise in Umdrehung versetzt.
- Die Trommel ist zur besseren Führung der Brikette mit einem Führungsblech 6 umgeben, das den Steinen die Führung gibt. In Punkt 7 ist das Führungsblech geteilt, um gegebenenfalls das Auslaufblech 8 umgekehrt anlenken zu können, so daß nun ein Stapeln der Brikette nach der entgegengesetzten Seite erfolgen kann. Zu diesem Zweck muß auch das Haspenrad 4 und die Klinke 5 umstellbar durchgebildet min. ` Der Steuerhebel 5 sitzt auf der Kurbel g, die auf der Welle to aufgekeilt ist. Die Welle to wird durch ein Kegelrädergetriebe r r und 12 in Umdrehung gesetzt. Der Antrieb erfolgt durch einen Motor 13 über ein Rädervorgelege 14 und 15, wobei gleichzeitig auch die Welle 16 und die Kurbel 17 gedreht werden. An der Kurbel 17 ist eine Lenkstange 18 angesetzt, die andererseits an-einen Schlitten r9 angreift, der mit Klauen 2o ausgerüstet ist. Die Klauen 2o sind mit Keilstücken 2r durch Bolzen 22 verbunden. Die Lenkstange 18 trägt rechts und links des Auges ebenfalls Keile s3, die infolge der Zugwirkung die Klauen 2o oben auseinander- und unten. zusammendrücken.
- Die Einleitung des Brikettvorholens erfolgt selbsttätig durch einen Schalter 24, der von dem vordersten Ende des Brikettstranges gesteuert wird und den Motor 13 einschaltet. Die Ausschaltung des Motors erfolgt nach einer Umdrehung in der Totlage der Kurbel 17, was in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist.
- Die gesamte Brikettverladevorrichtung ist zweckmäßig an einem verfahrbaren Kran aufgehängt, und zwar im Schwerpunkt vorzugsweise an einer Zahnstange 25, deren Zahnteilung der Briketthöhe entspricht. Das Heben des Apparates erfolgt abschnittweise in einer Briketthöhe durch eine außerhalb des Schwerpunktes angreifende Hubvorrichtung 26, die beim Anheben bewirkt, daß die Verladevorrichtung in Pfeilrichtung 27 auspendelt und die auf dem Blech 8 ruhenden Brikettstränge von den bereits gestapelten Strängen 2g abreißt und somit ein glattes Heben bis zur nächsten Rast der Zahnstange erfolgen kann, ohne daß die letzte Stapelreihe mit ausgehoben wird.
- Um die Betriebspausen, die durch das Auswechseln der Waggons entstehen, zu überbrücken, ist die Auslaufrinne an der unteren Seite mit einer Klappe versehen, die nach unten ausgeklappt werden kann, so daß die Steine in einen darunterstehenden Behälter gleiten.
- Selbstverständlich könnte man statt eines Waggons auch beliebige -Behälter in gleicher `'Leise beschicken und diese entweder in den Waggon einsetzen oder aber die Brikette aus den Behältern in den Waggon mittels geeigneter Vorrichtungen hineinschieben.
- Die Wirkungsweise ist nun folgende: Der aus der Auslaufrinne kommende Brikettstrang setzt durch Anstoßen an den Schalthebel 24 den Motor 13 in Gang, wodurch die Klauen 2o über Vorgelege 14, 15 und Kurbel 17 und Kurbelstange 18 einen Brikettstrang erfassen und durch die Kurbelumdrehung beschleunigt bis zum Trommelende vorwärts schieben. Die Vorwärtsbewegung des abgetrennten Brikettstranges erfolgt somit bei der ersten halben Umdrehung der Kurbel 17. Gleichzeitig wird hierbei mittels der Welle to die Kurbel g in Umdrehung versetzt, die ihrerseits die Klinke 5 aushebt und in die nächste Rast einsetzt. Ein an der Klinke vorgesehenes Gegengewicht 30 gewährleistet ein stetiges Anliegen und Einsetzen der Klinke in die nächste Rast.
- Während die Kurbel 17 leer zurückläuft und den Schlitten in die Ausgangsstellung zurückbringt, bewirkt die Kurbel g penne Sechstelumdrehung des Haspenrades q. und gleichzeitig der Steuertrommel 3. Hierdurch wird der abgetrennte Strang und alle davorliegenden um eine Brikettlänge vorgeschoben. Die Trommel ist dann auf der oberen Fläche leer und kann einen neuen Strang aufnehmen. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis der Waggon 31 in seiner ganzen Fläche mit einer neuen Schicht Brikette bedeckt ist. Nunmehr wird die gesamte Vorrichtung durch die Hubvorrichtung 26 in die nächste Zahnrast der Zahnstange 25 um eine Steinhöhe angehoben, und das Spiel beginnt von neuem. Das Auslösen der Hubvorrichtung erfolgt zweckmäßig nach einer bestimmbaren Anzahl von Teildrehungen der Trommel 3 durch eine Vorrichtung, die je nach Länge des Waggons eingestellt werden kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Verladen von Briketten, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Hauptstrang kurze Teile von bestimmter Länge beschleunigt in die Ausnehmungen einer Steuertrommel vorgeschoben, mit dieser gedreht und in den zu beladenden Wagen verschoben werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrad nach Beschicken einer Schichtfläche um eine Briketthöhe gehoben wird, wobei die Verbindung der Steuertrommel mit dem Hauptstrang durch ein gelenkig angeschlossenes Stück erfolgt.
- 3. Vbrr ichtung nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der abzutrennende Brikettstrang in bekannter Weise durch Klauen erfaßbar und durch ein Kurbelgetriebe bis zum Trommelende vorschiebbar ist. .
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuertrommel an einer im Schwerpunkt angreifenden Zahnstange (25) hängt, deren "Zahnung der Brikettsteinhöhe entspricht.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung außerhalb des Schwerpunktes angreift, so daß die Verladevorrichtung vor dem Anheben auspendelt und die von dem Führungsblech (8) getragenen Brikettstränge von den gestapelten Briketten abgetrennt werden.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuertrommel (3) umkehrbar und das Führungsblech (8) nach der anderen Seite umstellbar ist. '
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM104037D DE482333C (de) | 1928-03-22 | 1928-03-22 | Vorrichtung zum Verladen von Briketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM104037D DE482333C (de) | 1928-03-22 | 1928-03-22 | Vorrichtung zum Verladen von Briketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE482333C true DE482333C (de) | 1929-09-18 |
Family
ID=7325292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM104037D Expired DE482333C (de) | 1928-03-22 | 1928-03-22 | Vorrichtung zum Verladen von Briketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE482333C (de) |
-
1928
- 1928-03-22 DE DEM104037D patent/DE482333C/de not_active Expired
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