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DE274739C - - Google Patents

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Publication number
DE274739C
DE274739C DENDAT274739D DE274739DA DE274739C DE 274739 C DE274739 C DE 274739C DE NDAT274739 D DENDAT274739 D DE NDAT274739D DE 274739D A DE274739D A DE 274739DA DE 274739 C DE274739 C DE 274739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
drum
drive
shaft
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT274739D
Other languages
English (en)
Publication of DE274739C publication Critical patent/DE274739C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Greiferkatze, die nur mit einem Motor ausgestattet zu werden braucht und die verschiedenen Arbeitsverrichtungen vollkommen selbsttätig ausführt. In der Zeichnung Fig. ι ist das Triebwerk mit anhängendem Greifer in eine Ebene ausgebreitet dargestellt, und Fig. 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung den Steuermechanismus für alle vorkommenden Bewegungsarten. Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt des Greifers und Fig. 4 den Grundriß von Fig. 3.
Die Greiferkatze ist mit einem unausgesetzt laufenden Motor 1 ausgestattet. Von diesem Motor aus wird durch Vermittlung des Räderpaares 2 die Vorgelegewelle 3 angetrieben, auf welcher sich lose die Kegelräder 4, 5 drehen. Beide Kegelräder 4, 5 kämmen ständig mit dem Kegelrad 6, dessen Welle 7 nach dem Laufwerk 8 führt.
Zwischen den Rädern 4, 5 ist auf der Welle 3 mit dieser drehbar eine Kupplung 9 . angebracht, die durch den um die Achse 10 schwingenden Steuerhebel 11 zu verschieben ist. Das gegenüberliegende Ende des Steuerhebels 11 ragt in eine Kurvenscheibe α hinein, die sich in fester Verbindung mit einer auf der feststehenden Achse 12 drehbar gehaltenen Hülse 13 befindet.
Eine andere Kurvenscheibe α', deren Zweck später noch beschrieben wird, wird durch eine Hülse 14 am gegenüberliegenden Ende der Achse 12 gehalten.
Beide Hülsen tragen die Steuerscheiben 15, 16, von denen jede mit einem Kegel 15', 16' besetzt ist.
Beide Kegel 15', 16' ragen in den doppelt kegelig ausgebildeten Nebenring 17' des Steuerrades 17 hinein und werden durch die Feder 18 gegeneinander gepreßt.
Das Steuerrad 17 wird durch das Trieb 19 von der Vorgelegewelle 3 aus ständig in gleichem Sinne in Umlauf gesetzt.
Parallel zur Achse 12 wird in den Lagerstellen 20 längs verschiebbar eine Stange 21 gehalten, deren Rolle 22 in die Kurvenscheibe a' hineinragt.
Die Stange 21 arbeitet mit Hebeln 23, 24 zusammen, mit denen sie durch Stifte und Schlitze in solcher Verbindung steht, daß in jeder Bewegungsrichtung immer nur der eine Hebel mitgenommen wird.
Für gewöhnlich werden beide Hebel 23, 24 durch die Feder 25 mit ihren unteren Schenkeln so weit gegeneinander bewegt, als es die Anschläge 26 zulassen.
Von den Hebeln 23, 24 werden die Kegel 27, 28 erfaßt, die auf der Vorgelegewelle 3 verschiebbar und mit dieser drehbar verbunden sind.
Die Gegenkegel 27' und 28' drehen sich lose auf der Steuerwelle 3 und stehen mit den Rädern 29, 30 in fester Verbindung.
Parallel zur Vorgelegewelle 3 ist eine Zwi- · schenwelle 31 gelagert, die durch das Räderpaar 29, 29' in Umlauf gesetzt wird und durch
das Rad 32 den Antrieb nach dem Stirnrad 33 vermittelt, welch letzteres auf der Welle 34 befestigt ist.
Das andere Trieb 30 steht mit dem Stirn rad 33 unmittelbar in Eingriff. Auf der Welle 34 ist ferner die Senkbremsvorrichtung angebracht, deren Ausbildung eine beliebige sein kann.
Durch das Trieb 35 wird von der Welle 34 aus der Antrieb nach dem Stirnrad 36 und damit nach der Seiltrommel t, t' vermittelt.
Die Seiltrommel ist quer in zwei Hälften t, t' geteilt, von denen sich t mit der Trommelwelle 37 dreht, wogegen t' auf dem Gewindegang 38 der Welle 37 längs verschiebbar und im übrigen lose drehbar gehalten wird.
In den Lagern 39 wird parallel zur Welle 37 eine Welle 40 gehalten, auf der ein Rad 41 lose sitzt, das ähnlich wie das Steuerrad 17 mit Reibungsflächen versehen und beiderseitig von Reibungsscheiben 42 eingeschlossen ist, die auf der Welle 40 verschiebbar, aber mit dieser drehbar befestigt sind und durch die Feder 43 gegeneinander gepreßt werden.
Am anderen Ende trägt die Welle ein Sperrrad 44 sowie das lose drehbare Stirnrad 45, das mit dem um die Achse 46 drehbaren Zwischenrad 47 ständig im Eingriff steht.
Das Rad 47 kämmt mit dem Stirnrad 36' der Trommelhälfte f.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß ein Greifer zur Verwendung kommt, der allmählich mittels Schraubenspindel geschlossen wird und mit einer Auslösung zum plötzlichen öffnen ausgestattet ist. Die Wirkung des Steuermechanismus für die Greiferkatze ist folgende:
Ist der Hebel 11 durch die Kurvenscheibe a nach der einen oder anderen Seite ausgeschwenkt, so daß die Kupplung 9 mit einem der Kegelräder 4 oder 5 zusammentrifft, so wird beim Anlassen des Motors 1 durch das Räderpaar 2 die Vorgelegewelle 3 in Umlauf gesetzt und infolgedessen durch das Getriebe 4, 6, 7 oder 5, 6, 7 das Laufwerk 8 in Tätigkeit gesetzt, die Katze also in der einen oder anderen Richtung in Fahrt gebracht.
Während dieser Fahrbewegung sind die Steuerscheiben 15, 16 dadurch gehindert, an dem Umlauf des Steuerrades 17 teilzunehmen, daß die Hebel 48, 49 in die Rasten 50 der Scheiben 15, 16 eingefallen sind.
Sobald sich die Laufkatze dem Ziele nähert, laufen Hebel 51, 52 (Fig. 2) auf eine verstell bar innerhalb der Fahrbahn angebrachte Kurve auf, so daß durch die Gestänge 51', 52' die Sperrhebel 48, 49 ausgehoben und beide Steuerscheiben 15, 16 von dem Steuerrad 17 um eine Teilung mitgenommen werden.
Die Rasten 50 sind auf den Scheiben 15, 16 um 90° versetzt angebracht. Dieses Weiterschalten hat bei der Steuerscheibe 15 zur Folge, daß die Kurve α den Hebel 11 in Mittelstellung (Fig. 1) bewegt, also das Laufwerk 8 stillgesetzt wird.
Dagegen hat die Weiterschaltung der Steuerscheibe 16 zur Folge, daß die Kurve a' durch Vermittlung der Stange 21 und des Hebels 24 die Kupplung 28, 28' einrückt, so daß nun durch das Getriebe 30, 33, 35, 36 die Trommel t, f nach abwärts in Senkrichtung gedreht wird. Solange der Greifer noch nicht aufsitzt, drehen sich beide Trommelhälften t, f in gleicher Richtung und geben Seil ab, dabei ist das Getriebe 36', 47, 44, 45 bestrebt, die Welle 40 in entgegengesetzter Richtung zu drehen, was aber nicht stattfinden kann, weil der auf die Trommelhälfte t' einwirkende Seilzug stärker ist als der Reibungswiderstand bei 41, 42.
Ist der Greifer in Tieflage angekommen, sitzt er also auf dem Fördergut auf, so hört auch der Widerstand im Seil 53' auf, und es bleibt zunächst die Trommelhälfte t' stehen, währenddem sich die Hälfte t ruhig in der gleichen Richtung weiterdreht.
Mit diesem Zeitpunkt wird die Reibung bei 41, 42 wirksam, d. h. es wird nunmehr durch das Stirnrad 36 und das Rad 41 die Welle 40 in Umlauf gesetzt, was zur Folge hat, daß das Sperrad das Rad 45 durch die an diesem befestigte Sperrklinke mitnimmt und durch das Rad 45 sowie das breite Rad 47 die Trommelhälfte f ihren Antrieb in entgegengesetzter Richtung als die Trommelhälfte t erhält.
Da nunmehr t Seil abgibt und t' Seil aufnimmt, wird die Greifertrommel 54 in solcher Richtung in Umlauf gesetzt, daß das Schließgestänge, das sich zunächst noch in Schließstellung befand (s. Fig. 4, ausgezogene Stellung) und durch die Momentauslösung seinen festen Zusammenhang mit den beiden Schaufeltraversen 59 verlassen hatte, wieder in Schließbereitschaft gebracht wird. i°5
Mit der neuen Greiferkatze wird zweckmäßig ein Greifer in Verbindung gebracht, wie er in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
Die Greiferhälften 75 schwingen um die Achsen 76, über denen sich die Traversen 59 befinden. Letztere stehen durch die mittels Langschlitzes 78 und Zapfens 79 an ihnen gehaltenen Klinkhebel 58 und das Hebelparallelogramm 57 mit Muttern 56 in Verbindung, die auf eine mit rechts- und linksgängigem Gewinde versehene Spindel 55 aufgeschraubt sind, welche die Seilrolle 54 trägt.
Während der Schließbewegung werden die Klinkhebel 58 mit ihren Nasen 58' durch die Klinken 60 gefangen gehalten (Fig. 4).
Beide Klinken 60 stehen durch die Züge 77 mit einem Hebel 78 in solcher Verbindung,
daß, wenn dieser in Pfeilrichtung (Fig. 4) ausgeschwungen wird, die Klinken 60 von den Nasen 58' abgeschwenkt werden und dadurch der Greifer zum plötzlichen öffnen veranlaßt wird (s. Fig. 4, punktiert).
Das seitliche Ausschwenken des Hebels 78 kann durch eine Schrägfläche erfolgen, auf die er aufläuft oder anstößt, wenn der Greifer an der Entleerungsstelle ankommt.
Geht, wie vorhin angenommen wurde, das Seil 53 abwärts, das Seil 53' dagegen aufwärts, so hat die hierdurch bedingte Drehung der Spindel 55 zur Folge, daß das Hebelparallelogramm 57 mit den Muttern 56 sich spreizt, bis schließlich die Klapphebel 58 mit ihren Nasen 58' in die Klinken 60 einfallen. Währenddem sich diese Vorgänge im Greifer vollzogen, ist die Trommelhälfte f auf der Welle 37 gewandert, und zwar dadurch, daß sie sich in entgegengesetztem Sinne als die Trommelhälfte t drehte und durch den Gewindegang 38 von der Trommelhälfte P bewegt wurde.
In dieser Längs verschiebung wird die Trommelhälfte V schließlich durch eine Kupplung 61 begrenzt, die auf der Welle 37 festgelegt ist. Hierdurch wird das Getriebe 41, 40, 44, 45, 46, 47 unwirksam, und es sind beide Trommelhälften t, t' zu gleicher Drehbewegung gekuppelt.
Unmittelbar hierauf trifft der Anschlag 62 gegen einen um den Bolzen 63 schwingenden Hebel 64, der sich von unten her gegen einen um den gleichen Bolzen schwingenden Hebel 65 legt. Dieser Hebel 65 steht durch die Stange 66 mit dem Hebel 52 in Verbindung, der dabei so bewegt wird, daß er den Fanghebel 49 auslöst, so daß sich die Steuerscheibe 16 mit dem Steuerrad 17 drehen kann.
Da nunmehr die Trommelhälfte t in entgegengesetztem Sinne in Umlauf gesetzt werden muß, so muß die Kurvenscheibe a! eine halbe Umdrehung ausführen, um die Senkkupplung 28, 28' auszurücken und die Hebkupplung 27, 27' einzurücken, und außerdem muß auch die Steuerscheibe 16 eine halbe Umdrehung ausführen können, weshalb sie an dieser Stelle bis zur Beendigung der halben Umdrehung keine Rast besitzen darf (Fig. 2).
Nunmehr wird durch das Getriebe 29, 29', 31. 32. 33. 35. 36 die Trommelhälfte t zum Aufwickeln des Seiles 53 angetrieben, und da die Seile 53, 53' von dem Greifer, welcher auf dem Fördergut ruht, entlastet sind, so tritt das Getriebe 41, 42, 40, 45, 47 in Wirksamkeit und setzt die Trommelhälfte t' in entgegengesetztem Sinne in Umlauf, so daß nun t' so viel Seil abgibt, als t aufnimmt.
Infolgedessen wird die Greifertrommel 54 ' wieder in entgegengesetztem Sinne als vorher gedreht, die Muttern 56 also einander genähert und die Greifertraversen 59 zum Schließen des Greifers gespreizt.
Währenddem sich das Schließen des Greifers vollzog, hat die Trommelhälfte t' die Nasenkupplung 61 verlassen und sich unter dem Einfluß des Gewindeganges 38 der Trommelhälfte t so weit genähert, daß die beiden Kupplungsnasen 67 miteinander in Eingriff gekommen sind.
Damit hat sich das Kuppeln beider Trommelhälften vollzogen, und es wird nunmehr bei dem gemeinsamen, in gleicher Richtung stattfindenden Umlauf beider Trommelhälften t, f. das Aufwinden des nunmehr geschlossenen Greifers eintreten.
Nähert sich der Greifer seiner höchsten Stelle, so stößt ein an ihm vorgesehener Anschlag 68 von unten her gegen eine Stange 69 (Fig. 2), die in geeigneter Weise mit einer von den Schwingarmen 70 getragenen Querstange 71 in solcher Verbindung steht, daß bei ihrer Aufwärtsschiebung beide Hebel 51, 52 gleichzeitig um ihre Zapfen 72 geschwungen werden und somit das gleichzeitige Ausheben beider Hemmhebel 48, 49 erfolgt.
Diesem Auslösen der Steuerscheiben 15, 16 folgt eine Vierteldrehung, so daß die vorher eingerückte Hubkupplung 27, 27' ausgerückt wird und durch die Kurve α sowie den Hebei 11 das Einrücken der Fahrkupplung 9 stattfindet.
Kommt die belastete Greiferkatze am Ziele an, so wird durch eine Kurve, die sich in anderer Ebene befindet als die früher erwähnte, die Rolle 51" erfaßt und der Sperrhebel 48 allein ausgehoben.
Die hierauf folgende Vierteldrehung der Kurvenscheibe α hat zur Folge, daß die Kupplung 9 in Mittelstellung gebracht und das Laufwerk 8 stillgesetzt wird.
Bevor noch die Katze zur Ruhe kommt, trifft sie gegen eine andere, innerhalb der Fahrbahn angebrachte Kurve, die ein nochmaliges Auslösen des Gestänges 51, 48 und damit das Umsteuern des Laufwerkes bewirkt. Kurz vor dem Umsteuern stößt der Hebel 78 gegen eine Kurve, wodurch die Klinken 60 zur Freigabe der Klapphebel 58 zurückgeschwungen werden. Nunmehr kann durch das Ge- no wicht der Förderlast der Greifer sich öffnen und entleeren.
Diese Vorgänge wiederholen sich so lange selbsttätig, als der Motor 1 in Gang erhalten wird.

Claims (9)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Selbsttätig arbeitende Greiferkatze mit an zwei kraftschlüssig kuppelbaren Trommeln aufgehängtem Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trommeln außerdem dauernd durch ein nachgiebiges Zwi-
    schengetriebe derart gekuppelt sind, daß beim Aufsetzen des Greifers auf das Fördergut die eine Trommel unter dem Einwirken des Zwischengetriebes ihre Drehrichtung ändert.
  2. 2. Greiferkatze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Verbindung beider Trommeln (t, t') durch die Welle (40) sowie das zwischen Reibungsscheiben eingespannte Stirnrad (41), das Sperrklinkengetriebe (44, 45) und das Zwischenrad (47) hergestellt wird.
  3. 3. Greiferkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (f) am Ende ihrer Längsbewegung mit ihrem Anschlag (62) den Trommelantrieb auf Heben einstellt.
  4. 4. Selbstgreifer für die im Anspruch 1 bis 3 bezeichnete Greiferkatze, gekennzeichnet durch eine rechts- und linksgängige Spindel (55), die mit der Greifertrommel (54) besetzt ist und durch die Muttern (56) sowie das Hebelparallelogramm (57) mit Klapphebeln (58) in Verbindung steht, die beim Auswärtsbewegen der Muttern (56) in die Klinken (60) der Schaufeltraversen (59) einfallen.
  5. 5. Greiferkatze nach Anspruch 1, bei welcher die die verschiedenen Bewegungsvorgänge einleitenden Elemente durch Rutschkupplungen mit einer Welle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle, von der aus der Antrieb der-Rutschkupplungen erfolgt, dauernd in gleichem Sinne umläuft und die Steuerelemente teilweise an dem Umlauf teilnehmen, wenn vorübergehend ihre Freigabe durch innerhalb der Fahrbahn befindliche Kurven o. dgl. erfolgt.
  6. 6. Greiferkatze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Motor (1) ständig eine Vorgelegewelle (3) umläuft, auf welcher ausrückbar die Triebräder (4 und 5) für das Laufwerk sowie gleichfalls ein- und ausrückbar die Triebe (29, 30) sitzen, deren Ein- und Ausrückvorrichtungen von einem ständig umlaufenden Steuerrad (17) beherrscht werden, welches die federnd angedrückten Steuerscheiben (15, 16) zwischen sich einschließt.
  7. 7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Rasten (50) der Steuerscheiben (15, 16) Hemmhebel (48, 49) einfallen, die durch Hebelgestänge (51, 52 und 51', 52') mit innerhalb der Fahrbahn angebrachten Kurven o. dgl. derart zusammen wirken, daß nach jedesmaligem Auflaufen eines Hebels (51 oder 52) die zugehörige Steuerscheibe (15, 16) um eine Rastenteilung weitergeschaltet wird und dadurch das Einrücken oder Ausrücken des Laufwerkgetriebes (4, 5, 6, 7) oder des Seiltrommelantriebes erfolgt.
  8. 8. Steuervorrichtung nach' Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kupplungshälften (27', 28') verbundenen Räder (29, 30) teils unmittelbar, teils durch Vermittlung eines Vorgeleges mit einem Stirnrad (33) in Verbindung stehen, welches auf der Welle (34) für die Senkbrems- y0 vorrichtung sitzt, von der aus der Antrieb nach dem Windwerk übermittelt wird.
  9. 9. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den Hebeln (51, 52) eine Querstange (71) befindet, die von den Schwinghebeln (70) getragen wird und bei in Höchstlage ankommendem Greifer durch den Anschlag (68) und die Stange (69) derart aufwärts geschwungen wird, daß beide Hemmhebel (48, 49) die Steuerscheiben (15, 16) freigeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE274739C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759085C (de) * 1938-09-10 1952-08-04 Fr De Construction De Bennes A Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer eine Verladeeinrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759085C (de) * 1938-09-10 1952-08-04 Fr De Construction De Bennes A Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer eine Verladeeinrichtung

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