DE141333C - - Google Patents
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- DE141333C DE141333C DENDAT141333D DE141333DA DE141333C DE 141333 C DE141333 C DE 141333C DE NDAT141333 D DENDAT141333 D DE NDAT141333D DE 141333D A DE141333D A DE 141333DA DE 141333 C DE141333 C DE 141333C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/04—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables
Landscapes
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen
der Oberlichtfenster mit Abdrückhebel und Zugschnur, die sich von anderen derartigen
Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß das Fenster durch einen Stützarm, der sich durch
eine Feder aufrichtet, bei einem Zug an der Schnur, die über einen mit dem Stützarm zu
einem im Gelenk federnden Kniehebel vereinigten Hebelarm geleitet ist, aufgezogen wird,
während, wenn zum Zwecke des Schließens an der Schnur ein Zug ausgeübt wird, der
Kniehebel einknickt und dann der Fensterflügel zugeschlagen werden kann. Damit die
das Fenster sperrende Klinke beim Zuschlagen des Fensters dem Sperrhaken nicht ausweichen
kann, legt sich der Hebel nach erfolgtem Einknicken gegen die Klinke.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Vorderansieht
des Fensters mit der neuen Vorrichtung, ebenso Fig. 2 in größerem Maßstabe. Fig. 3
stellt die Vorrichtung bei geschlossenem Fenster und die punktierte Stellung dieser Figur den
Stand derselben in dem Augenblicke dar, wo die Schnur das Fenster, so weit dies durch
dieselbe möglich ist, aufgedrückt hat. In Fig. 4 ist die Stellung beim Antreffen der
Stütze an das Gewände beim Zuschlagen des Fensters gezeichnet, während Fig. 5 die Vorrichtung
bezw. Hebel und Stütze in eingeknickter Lage des Kniehebels zeigt, wenn das Fenster zugeschlagen ist; gleichzeitig zeigen
die beiden letzten Figuren, wie die Sperrklinke durch den Hebel selbst an dem Zurückgehen
gehindert wird, so daß sie hinter den Schließhaken einzufallen gezwungen wird.
Am Fensterflügel ist der mit Rolle i versehene
Hebel h angelenkt. An diesem Hebel sitzt drehbar eine durch Feder f beeinflußte
Stütze a. Am Fensterflügel ist außerdem die etwas freifallende und drehbare Verschlußklinke
b angebracht. Die Zugschnur s wird am Gewände entlang und um die an diesem
sitzende Gleitrolle r geführt, von der sie über die Laufrolle i des Hebels h zu der Verschlußklinke
b, mit der sie verbunden ist, läuft. Die Feder hat das Bestreben, die Stütze α und
den Hebel h in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung zu bewegen, in welcher die Teile so
lange verbleiben, bis ein Zug an der Schnur ausgeübt wird.
Soll das geschlossene Fenster geöffnet werden, so wird durch Zug an der Schnur der
Hebel h gegen den Fensterrahmen bezw. gegen die Stütze α gedrückt, während gleichzeitig die
Verschlußklinke b unter dem Schließhaken vorgezogen wird. Das Fenster wird nun, indem
sich der Hebel h gegen die Stütze und diese gegen das Gewände stützt, aufgezogen und
kann nach unten fallen (s. besondere punktierte Stellung Fig. 3). Soll das Fenster geschlossen
werden, so wird durch den Zug an der Schnur , die Stütze a, da sie eine geneigte Stellung
(Fig. 4) einnimmt, mit ihrer Laufrolle d auf dem Blendrahmen des Fensters bezw. einem
auf diesen aufgeschraubten Laufeisen hinbewegt, so daß der Hebel h schließlich mit der Stütze
zusammen zu liegen kommt (vergl. Fig. 5),
Claims (2)
- worauf dann, da der Hebel nicht weiter niederbewegt werden kann, das Fenster zugeschlagen wird. Damit die Verschlußklinke b beim Anziehen der Schnur nicht aus dem Haken ausgelöst wird, ist der Hebelarm h so eingerichtet, daß er sich, wenn er niederbewegt ist, gegen die Klinke legt und diese nicht zurücktreten läßt (s. besonders Fig. 4 und 5). Die in wagerechter Ebene drehbare Klinke hat in senkrechter Richtung so viel Spielraum, daß sie, wenn sie beim Zuschlagen an den Haken trifft, auf diesem hingleitet und dabei um so viel hochgehoben wird, daß sie von oben hinter den Haken einfällt. Wird nun die Schnur freigegeben, so wird vermittels der Feder f die Stütze α und mit dieser der Hebel h in die vom Fenster abstehende Ruhestellung (Fig. 3) zurückbewegt, so daß, wenn von neuem ein Zug an der Schnur ausgeübt wird, die Klinke erst unter dem Haken seitwärts hervorgezogen werden kann.Die Stütze α könnte auch als Feder ausgebildet sein, oder es könnte der Hebel h und die Stütze α aus einer entsprechend gebogenen Flachfeder bestehen, durch deren Anordnung ein Stützen des Hebels gegen den Blendrahmen und ein Niederbewegen desselben beim Schließen des Fensters auf den Blendrahmen möglich ist.Patent-A ν sprüch e:ι . Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern mit Abdrückhebel und Zugschnur, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Verschlußklinke (b) angreifende Zugschnur über einen mit einem Arm (h) am Flügel angelenkten, mit dem andern Arm (α) am Gewände frei geführten, im Gelenk federnden Kniehebel (a, h) derart geführt ist, daß beim Öffnen des Flügels zunächst die Klinke ausgelöst und dann das Fenster bei nahezu rechtwinkliger Lage des Stützarmes (a) aufgezogen wird, während dieser Stützarm (a) beim Schließen durch Einknicken des Kniehebels eine zum Flügel parallele Lage erhält, nach beendeter Schließbewegung jedoch sich in nahezu rechtwinkliger Lage wieder aufrichtet.
- 2. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (h) sich beim Zuschlagen des Fensters hinter die mit Spielraum in senkrechter Richtung gelagerte Klinke (b) legt und diese gegen den Sperrhaken drückt, zum Zweck, ein sicheres Einfallen der Klinke in die Sperrlage zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141333C true DE141333C (de) |
Family
ID=408959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141333D Active DE141333C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141333C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6120073A (en) * | 1998-11-12 | 2000-09-19 | Jones; George William | Device for gathering and lifting leaves |
US6898907B2 (en) | 2001-06-12 | 2005-05-31 | Aranar, Inc. | Structures, window protection systems and methods for protecting glass panes during storms |
US7127866B2 (en) | 2001-08-03 | 2006-10-31 | Aranar, Inc. | Method of removing shattered glass panes divided by cracks into separate pane sections |
-
0
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6120073A (en) * | 1998-11-12 | 2000-09-19 | Jones; George William | Device for gathering and lifting leaves |
US6898907B2 (en) | 2001-06-12 | 2005-05-31 | Aranar, Inc. | Structures, window protection systems and methods for protecting glass panes during storms |
US7127866B2 (en) | 2001-08-03 | 2006-10-31 | Aranar, Inc. | Method of removing shattered glass panes divided by cracks into separate pane sections |
US7134244B2 (en) | 2001-08-03 | 2006-11-14 | Aranar, Inc. | Stabilized window structures and methods of stabilizing and removing shattered glass from window structures |
US7231747B2 (en) | 2001-08-03 | 2007-06-19 | Aranar, Inc. | Method of removing one or more shards from the track of a frame |
US7249444B2 (en) | 2001-08-03 | 2007-07-31 | Aranar, Inc. | Stabilized window structure and method of stabilizing window structures entirely or substantially entirely devoid of glass |
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