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DE1356351U - - Google Patents

Info

Publication number
DE1356351U
DE1356351U DENDAT1356351D DE1356351DU DE1356351U DE 1356351 U DE1356351 U DE 1356351U DE NDAT1356351 D DENDAT1356351 D DE NDAT1356351D DE 1356351D U DE1356351D U DE 1356351DU DE 1356351 U DE1356351 U DE 1356351U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pointer
auxiliary arm
scale
balance according
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT1356351D
Other languages
English (en)
Publication of DE1356351U publication Critical patent/DE1356351U/de
Active legal-status Critical Current

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  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Waage mit selbsttätigem Lastausgleich und schwingendem Gewichtszeiger.
  • Gegenstand der Neuerung ift eine Waage mit selbsttätigem Gewichtsausgleich und schwingendem Gewichtszeiger. Das Neue des Eintragungsgegenstandes besteht in der Anordnung eines von Hand gleichachsig zum Harptzeiger schwenkbaren und senkrecht zur Skala bezw. Zeigerschwingebene verstellbaren Hilfsarmes, er mit einem Kontakt versehen ist, welcher bei Ubereinstimmender Schwenk-bezw.
  • Gewichtsainstellung von Zeiger und Hilfsarm Uber einen entsprechenden Zeigerkontakt einen Signal-oder Steuerstromkreis zum Absperren des Materialzulaufes einschaltet. wonach durch Verstellen des Hilfsarmes senkrecht zur Skala der Steuerstromkreis wieder unterbrochen wird.
  • Dadurch wird eine besonders einfache Bauart, eine bequeme Handhabung und gleichzeitig zuverlässige Wirkungsweise
    erzielt.
    Vorteilhaft kann der Hilfsarm zum Wiederöffnen
    . tt
    des Steuerstromkreises auch nocheine senkrecht zur Zeiger-
    achse gerichtete Achse schwenkbar angeordnet sein. Zweck-
    er
    mäßig kan er durch einen Elektromagneten gegen die Skala
    n
    und den Zeiger geschwenkt und so In der Einschaltstellung gehalten werden, nach Einschalten des Steuerstromes und Betätigen der Absperrvorrichtung kann dann der Magnet durch einen vom Steuerstrom betätigten Schalter wieder stromlos gemacht werden, sodass der Hilfsarm unter Wirkung einer Oeffnungsfeder wieder in seine Offenstellung zurückschwingt.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt.
    Fig. 1 eine Teilansicht der neuen Waage, von vorn
    gesehen, Fig. 8 einen senkrechten Mittalschnitt durch die Waage, wobei jedoch von der eigentlichen Wiegevorrichtung nur der Zeiger dargestellt ist, Fig. 3 das Schaltungsschema der elektrischen Steuereinrichtung.
  • Im dargestellten Beispiel ist 1 der Zeiger der Waage, der wie Ublioh vor einet-skala 2 spielt. Zeiger 1 und Skala 2 sind durch eine Glasscheibe 3 abgedeckt.
    Zwischen Glasscheibe 3 und Zeig « 1 l ist gleiohaohsig zum
    Zeiger 1 ein Hilfearm 4 schwenkbarangebracht.DieserHilfs
    arm 4 dreht sich jedoch nicht ua ie Zeigerachse 5 selbst,
    sondern ist auf einer von derZej'eraohse getrennten Achse'
    ;
    8 befestigt, die in einem von der Glasseheibe $ eeteeMB
    Lager 6,7 läuft.
    An dem vor der Glasscheibe aussea legenden
    Ende der Hilfsarmaohse 8 ist ein Handrad 9 zum Drehen des
    Hilfsarmesbefestigt.DamitwirdderArm4vordem Vegtn
    an der Skala auf das gewünschte Gewicht eingestellt.
  • An den einander zugekehrten Seiten von Zeiger 1 und Hilfsarm 4 sind in gleicher Entfernung von der Ach39 6 bezw. 8 elektrische Kontakte 109 11 angebracht, die im selben Augenblick, wo das gewünschte Gewicht erreicht ist, und der Zeiger in die Übereinstimmende Lage zu dem Haltearm 4 gelangt, einen Steuerstromkreis schliessen, der mit Hilfe eines Relais das Absperrorgan für den Materialzulauf der
    Waag<& betätigt. Um den Steuerstrom naoh dsm Ingangsetzen
    der Absperrvorriohtung wieder unterbrechen zu können, ist der Hilfsarm 4 auch noch in einer zur Skala 2 senkrechten Richtung schwenkbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist er nicht unmittelbar auf seiner Schwenkachse 8, sondern am Ende eines zweiten, kürzeren Armes 12 an einem zur Zeigerachse 5 senkrechten Zapfen 13 befestigt. Während, den Materialzulaufes wird nun der Hilfshebel 4 in seiner Einschaltstellung gehalten, in welcher er mit einer an seinem oberen Ende befindlichen Rolle 14 an der Skala 2 geführt ist bezw. sich abstützt, bis sich der Zeiger 1 auf den gewünschten und durch den Hilfsarm 4 vorgegebenen Gewichtewert eingestellt hat und die beiden Kontakte 10 und 11 aufeinander auflaufen.
  • Der Hilfshebel wird durch einen Elektromagneten
    in dieser F : insehaltstellung fostbElten. Din
    dieses Elektromagneten ist in dem Lager 6, 7 des Hilfarmes
    4 untergebracht und zwar ist sie derart in den seren'
    .'I
    kappenförmigen Teil 7 des Lager* eingesetzt, d< ie von
    den beidenLagerteilen6, 7 vollständigumschlossen'wird
    und die Achse 8 des Hilfsarmesden magnetischen Kreis
    zwischen den beiden Lagerteilen 6, 7 auf der Innenseite
    der Spule sohliesst. Das Lager selbst wirkt also gleich-
    zeitig als Elektromagnet. Damit dieser Magnet auf den
    Hilfsarm einwirken kann, mterhalb dee Gelenk « 13 bit
    vor das Lager bezw. den Magneten 6, 7 verlängert, sodass
    er bei eingeschaltetem Magnetisierungsstrom gegen das
    Lager gezogen wird und der obere Teil des Hilfaarmew, soweit es die FUhrungsrolle gestattet, gegen die Skala in
    die Einsohaltstellung'schwingt, d. h. in diejenige Stellung,
    m
    in der die beiden Kontakte 10,11 des Steuerstromkreises bei übereinstimmender Zeiger-und Hilfarmstellung einander berühren und den Stromkreis schliessen.
  • Wird der Magnetstrom wieder ausgeschaltet, wo schwingt der Hilfsarm unter dem Einfluss einer an 8einem unteren Ende angreifenden Feder 16, welche dem Gmm Magneten entgegenwirkt wieder von der Skala 2 ab. Damit werden
    auch die beiden Kontakte 10,11 wieder voneinanderentfemt
    f
    und der Steuerstromkreis unterbrochen. Das Ausschalten des Yagnetstromes kann durch den Steuerstrom selbst geschehen, indem der Steuerstrom auf einen Schalter 17 im Magnetstromkreis einwirkt. Sobald also die gewünschte und durch den Hilfszeiger vorgegebene Gewichtsmenge Wiegegut zugelaufen ist, erreicht der Zeiger 1 die Stellung des Hilfsarmes 4 und der Steuerstromkreis ist geschlossen. Der sodann fliessende Steuerstrom betätigt zunächst mit Hilfe des Relais die Absperrvorrichtung der Waage, sodass der Materialzulauf unterbrochen wird.
  • Während der Zeit vom Einschalten des Steuerstroms bis zum Absperren das Zulaufventiles läuft natürlich noch etwas Wiegegut zu. Damit hierbei unzulässige Fehler nicht entstehen können, wird der Augenblick das Eirschalt tens zweckmässig entsprechend vorverlegt, was z. B. durch geeignete Anordnung und Ausbildung der Kontakte 10,11 erreicht werden kann. Nauh Ingangsetzen der Absperrvorrichtung z. B. durch Motorkraft wird der Schalter 17 im Magnetstromkreis durch einen vom Steuerstrom betagten Magneten, durch das Absperrrelais, den Motor der Absperrvorrichtung o.dgl. geöffnet. Das Magnet 6, 7, 15 lässt dann den Hilfsarm 4 los, und dieser wird durch die Feder Feder 16 von der Skala 2 abgeschwenkt. Dadurch werde die Kontakte 10, 11 voneinander entfernt und der Steuerstromkreis unterbrochen. Der Zeiger 1 ist dann wieder frei und kann nach Entfernen der gewogenen Last wieder in eine Ruhelage zurückkehren. Sodann wird der Schalter 17 wieder eingelegt und das Zulaufventil geöffnet, wonach der ganze Vorgang sich in gleicher Weise wiederholt. Das Wiedereinschalten des Magnetstromes kann z. B. dadurch erzielt werde dass der Schalter 17 als Zeitschalter ausgebildet ist, sodass er nach einer gewissen Zeitspanne selbsttätig wieder in seine Einschaltstellung zurückkehrt. Der Steuerstromkreis kann, wie in Fig. 3 veranschaulicht, über einen Transformator ans Weohselstromnetz angeschlossen sein, FUr den Magnetstromkreis ist ferner noch ein Gleichrichter 19 vorgesehen. Von den-Kontakten 10,11 und der Magnetspule 15 können Verbindungsleitungen 20, al, 22 durch ein gemeinsames Rohr 23 zu der hinter der Sakala 2 untergebrachten elektrischen Sohalteinriohtung geführt sein.
  • Natürlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich, insbesondere hinsichtlich Anordnung und Ausbildung der Schalt-
    einrichtung. Auch könnte das Schwenken des Haltearmen in
    die Einschaltstellung statt durch den Magneten durch eine Feder geschehen. oder auch das Oeffnen des Steuerstromkreises unmittelbar durch einen Elektromagneten erfolgen.

Claims (5)

Schutzansprüche.
1.) Waage mit selbsttätigem Lastausgleioh und zchwingendem Gewichtszeiger, gekennzeichnet durch einen gleichachsig zum Hauptzeiger (1) von Hand schwenkbaren Hilfsarm (4), der mit einem Kontakt (11) versehen ist, ijwelchar bei berührung mit dem Zeigerkontakt (10) einen Signal-oder Steuerstromkreis zum Absperren des Materialzulaufes einschaltet und zum Wiederöffnen des Steuerstromkreises senkrecht zur Skala (2) verstellbar angeordnet ist.
2.) Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsarm zum Oeffnen des Steuerstromkrelses auch noch um eine senkrecht zur Zeigerachse (5) gerichtete Achse (13) gegen die Skala (2) schwenkbar angeordnet ist.
###### 3.) Waage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet ... : rch einen Elektromagneten (6, 715), welcher den Hilfarm (4) ... wahrend des Materialzulaufes gegen die Skala (2) bei. den 'iger (1) in der Schaltstellung halt und eine Feder (16), '*. . die den Hilfsarm (4) nach Abschalten der Magnetspule (15) *
wteder von der Skala (2) abschwenkt und damit die Kontakte (10, 11) von Zeiger (1) und Hilfsarm (4) wieder voneinander entfernt.
4.) Waage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Magnetspule (15) so in dem Lager tut7)
untergebracht ist, dass die beiden Lagerteile (6,7) das magnetische Joch und die Hilfsarmsohwenkaohe (8) den Kern des magnetischen Kreises bildet.
5.) Waage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des Hilfsarmes (4) eine Führungsrolle (14) angobracht ist, die in der einen Schwenkstellung an der Skala (2) und in der anderen Schwenkstellung an der 1-r Gliescheibä (3) läuft. 6.) Waage wie dargestellt und beschrieben.
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