DE132186C - - Google Patents
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- DE132186C DE132186C DENDAT132186D DE132186DA DE132186C DE 132186 C DE132186 C DE 132186C DE NDAT132186 D DENDAT132186 D DE NDAT132186D DE 132186D A DE132186D A DE 132186DA DE 132186 C DE132186 C DE 132186C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L5/00—Drawing boards
- B43L5/02—Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto
Landscapes
- Knives (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist ein Reifsbrett bekannt geworden, bei welchem der Bogen durch an den Seiten oben
am Brett vorgesehene Klappleisten befestigt wird, welche zugeklappt mittelst Schrauben
gegen eine in einer Hohlkehle über dem Bogenrande liegende Gummischnur geprefst werden, welche den Bogen festhält.
Diese Vorrichtung ist insofern unpraktisch, als es schwierig ist, bei der Steifigkeit der
Zeichenbogen Querverschiebungen der Gummischnur zu vermeiden, durch welche dieselbe
theilweise oder ganz neben die Hohlkehle zu liegen kommt und dem richtigen Festschrauben
der Klappleisten ein Hindernifs ist. Aufserdem ist die Festlegung der Klappleisten in der Arbeitslage
mittelst Schrauben unbequem und zeitraubend, abgesehen davon, dafs die an der Unterseite des Reifsbrettes vorstehenden Muttern
der Schrauben die Zeichentischfläche beschädigen.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Vorrichtung an Reifsbrettern
zur Befestigung des Bogens werden auch seitlich oben angeordnete Klappleisten benutzt,
die Uebelstände der bekannten Vorrichtung aber vollkommen vermieden, und es wird ein
bedeutend bequemeres, schnelleres und sicheres Aufspannen des Bogens erreicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform,
und zwar in den Fig. 1 bis 3 in der Draufsicht bezw. im gröfseren Mafsstabe im Querschnitt
in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt.
Das Reifsbrett ist in bekannter Weise rundum am Rande um die Höhe und in der Breite der
Klappleisten d abgesetzt, so dafs diese nicht über die Zeichenfläche und die Brettseiten
hinwegragen.
Auf dem Grunde des abgesetzten Brettrandes ist eine Leiste oder Schiene a mit aufrechten
Zacken oder Spitzen b . befestigt. An der äufseren Längsseite dieser Schiene sind die
Scharnierbänder e vorgesehen, zwischen welche, genau eingepafst, die Scharnierbänder f der
Klappleisten d greifen. Die Scharnierbänder e und f sind durch einen durchgehenden Rundstab
g vereinigt.
Die Klappleisten sind hohl und die innere Wandung derselben ist mit Durchbrechungen
für den Eintritt der Zacken oder Spitzen b versehen.
Nach vorliegender Erfindung werden nun die Klappleisten d in der Schlufsstellung (Fig. 2)
federnd, beispielsweise durch Blattfedern /?, gehalten, welche auf zur Klappleiste d senkrechte
Ansätze i an den Scharniertheilen f einwirken.
In der Offenstellung (Fig. 3) legen die Ansätze i sich mit- ihrer Rückseite glatt an die
Blattfedern h an, so dafs letztere die Klappleisten d auch in dieser Stellung festhalten, so
dafs das Einlegen des Bogens bequem erfolgen kann.
Beim Aufspannen des Bogens klappt man erst die Klappleiste auf. Darauf legt man den
vorher zugeschnittenen Bogen k auf und drückt die Ränder rundum in die Zacken oder
Spitzen b der Leisten a. Nachdem klappt man die Klappleisten d wieder um.
Die Anordnung der Federn, welche die Klappleisten in die Arbeitslage drängen, kann
auch eine beliebige geeignete andere sein.
Die beispielsweise angeführte hat nur den Vortheil, dafs sie gleichzeitig die Offenstellung
der Klappleisten sichert, wofür im anderen Falle eine besondere Vorrichtung, eine Verriegelung
oder dergl., vorgesehen sein mufs.
Die Klappleisten können auch in rundum laufenden Nuthen angeordnet sein.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Reifsbrett mit Bogenaufspannvorrichtung mittels! über die Bogeiiränder greifender Klappleisten oben an den Seitenrändern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klappleislen (d) federnd in die Arbeitsstellung, in welcher sie die Bogenränder in zu dem Zweck vorgesehene Zacken drücken, gedrängt werden.Ein Reifsbrett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Klappleisten (d) unter dem Einflüsse von Blattfedern (h) stehen, welche auf gegen sie gerichtete Ansätze (i) an den Klappleisten derart wirken, dafs sie sowohl die auf- wie die zugeklappte Stellung der Klappleisten sichern.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132186C true DE132186C (de) |
Family
ID=400464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132186D Active DE132186C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132186C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990007178A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-06-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Dünnfilm-magnetkopf für ein vertikal zu magnetisierendes aufzeichnungsmedium |
-
0
- DE DENDAT132186D patent/DE132186C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990007178A1 (de) * | 1988-12-22 | 1990-06-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Dünnfilm-magnetkopf für ein vertikal zu magnetisierendes aufzeichnungsmedium |
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