DE426633C - Vorrichtung zum Spannen des Gummituchs fuer die Herstellung von Gummidrucken - Google Patents
Vorrichtung zum Spannen des Gummituchs fuer die Herstellung von GummidruckenInfo
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- DE426633C DE426633C DEG60501D DEG0060501D DE426633C DE 426633 C DE426633 C DE 426633C DE G60501 D DEG60501 D DE G60501D DE G0060501 D DEG0060501 D DE G0060501D DE 426633 C DE426633 C DE 426633C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F3/00—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
- B41F3/18—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes
- B41F3/30—Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed of special construction or for particular purposes for lithography
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen des Gummituchs, für die Herstellung
von Gummidrucken nach Patent 426025.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die in der Spannrichtung des Gummituchs
beweglichen und geführten Einspannmittel für das Gummituch aus flachen, das Gummituch haltenden. Klammern bestehen,
die von den Spannkloben nach deren Anziehen festgestellt werden, und an denen Spitzen zum
Festhalten der Ränder des Gummituchs gegen die in der Querrichtung eintretende Gegenspannung
angeordnet sind.
In den Abb. 1 bis 4 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes "der Erfindung
dargestellt.
Der untere Rahmenteil i des Doppelrahmens ist mit den oberen Rahmenteilen k2, k'· und h'*,
und zwar durch den Rahmenschenkel h1 mit sorgfältig ausgeführten, die genaue Führung
beider Rahmenteile zueinander sichernden Scharnieren verbunden. Das Gummituch 2 wird, um sein seitliches Ausbuchten zu vermeiden
und eine vollkommen ebene, allseitig gleichmäßig straffe Spannung zu erreichen, an den zwei gegenüberliegenden Oberrahmenschenkeln
h1 und h2 starr festgelegt, an den
beiden anderen Oberrahmenschenkeln k3 und A*
dagegen mittels verschiebbarer, durch Löcher im Gummituch geführter Spannkloben g gehalten,
die beim Anspannen des Gummituchs 2 durch Verstellen des vorderen beweglichen Rahmenschenkels A2 so lange selbsttätig nachgeben,
indem sie in ihrer prismatischen Führung gleiten, bis die gewünschte straffe Spannung
des Gummituchs erreicht ist. Die Spannkloben g und mit ihnen das Gummituch 2 werden
dann durch geeignete Mittel, Schrauben;, in der Spannlage gesichert.
Je größer die Gummituchfläche und der zu ihrer Spannung dienende klappbare Doppelrahmen
ist, desto schwieriger ist es auch, j eine allseitig gleichmäßige straffe Spannung
ι des Gummituchs 2 zu erreichen. Das Aus- ; ziehen des Gummituchs und die seitliche Be-
; festigung in der Prismenführung erfolgen dann ' zweckmäßig in der Längsrichtung. Die da·
durch entstehende starke Gegenspannung des Gummituchs in der Querrichtung und die infolgedessen
eintretende stärkere Belastung der • kleinen seitlichen Halteschrauben und die erhöhte
Beanspruchung der in dem Gummituch : vorgesehenen Löcher, durch welche die Halteschrauben
hindurchgeführt sind, müssen in ι geeigneter Weise einen Ausgleich finden; dies
j geschieht durch Verbreiterung und zweckentsprechende Ausgestaltung der in der Spannrichtung
beweglichen und geführten Haltemittel für das Gummituch, welches dadurch in der Querrichtung an den Kanten eine große
Widerstandskraft erhält. Als Haltemittel dienen z. B. aus T-förmig gebogenen Stahlblechstreifen
hergestellte Klammern q, deren Flachteile o1, o'2 mit kurzen, nach oben, also
Claims (2)
- der Befestigungsfläche des Gummituchs 2 zu, vorstehenden Zacken/? zum Festhalten des Gummituchs versehen sind, wobei die Klammern und zugleich deren T-Balken an der Außenkante des Rahmens zwischen Ober- und Unterrahmen hin und her gleiten können. Die Klammern q werden mit oder ohne Abstand an den Längsseiten des Gummituchs befestigt, also die Kanten des Tuchs gleichsam durch die Klammern mehr oder weniger eingesäumt. Die schwach schneidende Form der Zacken ρ sichert ein genügendes Nachgeben des Gummituchs zwischen den Flachteilen der einzelnen Klammer bis zur Sicherung des Gummituchs in der Spannungslage durch Festziehen der Klammern q mittels der Spannkloben g, indem die an den Halteschrauben ζ sitzenden beweglichen Kloben g durch Anziehen der Schrauben nach oben zu gegen die Wände der Nut gepreßt werden.Die Klammern q können mit Löchern versehen sein, deren Lage den Löchern in den Kanten des Gummituchs angepaßt ist, so daß die Halteschrauben ζ durch die Flachteile der Klammern und das Gummituch hindurchgeführt werden können und eine vereinte Wirkung der Klammern q und der Spannkloben g eintritt. Zweckmäßig werden abwechselnd mit solchen Klammern auch einfache, nicht durchlochte zum Einsäumen des Gummituchs benutzt, da die durch die Halteschrauben ζ festgeschraubten Rahmenschenkel χ auch diese Klammern dann festhalten (Abb. 4).In Abb. ι ist ein Schnitt durch eine Seite des Doppelrahmens veranschaulicht. Zwischen den beiden Flachteilen o1 und o2 der Klammer ο ist das Gummituch 2 eingespannt; die zwischen den Flachteilen liegenden JZacken ρ, ρ dienen zum Festhalten des Gummituchs. Der T-Balken q liegt an der Außenkante des Ober- 1 rahmensA4 und Unterrahmens/. In den beiden Flachteilen o1 und o2 der Klammern sind Löcher zum Durchstecken der Halteschrauben ζ des Spannklobensg vorgesehen,- an der entsprechenden Stelle ist auch das Gummituch 2 durchlocht. Die Klammern haben die in Abb. ιa gezeigte Form und federn zwecks Zusammenpressung der Flachteile o1 und σ2. In Abb. 2 ist ebenfalls ein Schnitt durch den Doppelrahmen veranschaulicht, und zwar j trifft hier der Schnitt eine einfache Klammer, zwischen deren Flachteilen o1 und 0- das Gummituch 2 mittels der Zacken ρ, ρ gehalten wird.In Abb. 3 ist der Doppelrahmen schaubildlich wiedergegeben. Bei r ist die Halteschiene, bei s das Gummituch, bei t der Oberralimenschenkel A3 abgebrochen. Mit Durchlochungen versehene Klammern wechseln mit nicht durchlochten Klammern ab. Der Rahmenschenkel k1 ist durch Scharniere am Unterrahmen i befestigt. Das Gummituch 2 und der Oberrahmenschenkel A2 befinden sich in der Spannungslage und sind in derselben gesichert. Der Rahmenschenkel A* zeigt im ganzen Verlauf die Aufeinanderfolge der Klammern q in der Spannungslage.Das Gummituch 2 wird hiernach selbsttätig allseitig straff gespannt in der bestmöglichen Weise durch die Spannung in der einen Riehtung. und zwar im vorliegenden Fall der Längsrichtung.Abb. 4 zeigt im Schaubild vergrößert einen der seitlichen Oberrahmenschenkel.Die Stahlblechkammern q können durch jedes andere Mittel ersetzt werden, welches zwischen Flachteilen oder Backen das Gummituch in der Spannrichtung nachgebend festhält und in der Querrichtung den Kanten des ' Gummituchs die Widerstandsmöglichkeit sichert. Die in dem Hauptpatent vorgesehenen Spannkloben sind demnach durch die vorliegende Erfindung nach der Richtung hin ausgebildet, daß sie Flachstücke besitzen, mittels deren das Gummituch 2 in der Spannrichtung nachgebend gehalten wird. Bei Benutzung der Klammern, wie in Abb. 1 und 2 dargestellt, kann die Prismenführung fortfallen, falls in sonst geeigneter Weise die Klammern am Rahmen geführt werden, mit go der Möglichkeit, der Spannung des Gummituchs gleitend zu folgen.Ρλ τ ent- Ansprüche:ι . Vorrichtung zum Spannen des Gummituchs für die Herstellung von Gummidrucken gemäß Patent 426025, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Spannrichtung des Gummituchs beweglichen und geführten Einspannmittel für das Gummituch aus flachen, das Gummituch haltenden Klammern (σ1, σ2) bestehen, die von den Spannkloben (g·) nach deren Anziehen festgestellt werden, und an denen Spitzen zum Festhalten der Ränder des Gummituchs gegen die in der Querrichtung eintretende Gegenspannung angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (ο1, o2) aus T-förmig gebogenen Stahlblechstreifen bestehen, deren T-Balken als gleitende, außen am Rahmenoberteil sich anlegende Widerstände bei der Spannung des Gummituchs dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG60501D DE426633C (de) | 1924-01-20 | 1924-01-20 | Vorrichtung zum Spannen des Gummituchs fuer die Herstellung von Gummidrucken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG60501D DE426633C (de) | 1924-01-20 | 1924-01-20 | Vorrichtung zum Spannen des Gummituchs fuer die Herstellung von Gummidrucken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426633C true DE426633C (de) | 1926-03-15 |
Family
ID=7132475
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG60501D Expired DE426633C (de) | 1924-01-20 | 1924-01-20 | Vorrichtung zum Spannen des Gummituchs fuer die Herstellung von Gummidrucken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426633C (de) |
-
1924
- 1924-01-20 DE DEG60501D patent/DE426633C/de not_active Expired
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