DE929321C - Transportables hobelbankaehnliches Arbeitsgeraet - Google Patents
Transportables hobelbankaehnliches ArbeitsgeraetInfo
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- DE929321C DE929321C DEF8364A DEF0008364A DE929321C DE 929321 C DE929321 C DE 929321C DE F8364 A DEF8364 A DE F8364A DE F0008364 A DEF0008364 A DE F0008364A DE 929321 C DE929321 C DE 929321C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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Description
- Transportables hobelbankähnliches Arbeitsgerät
Die Erfindung bezweckt die Schattung eines Ai-lieitsgeriites, das nicht nur eine hand«-erhs_ gerechte Arlxitsweise mit Behelfanitteln erintig_ lichen soll. ;andern unter hIerwendung einfachster 1littcl. die zu erschwinglichen Preisen herzustellen sind, auc:l eine vivlgesta@ti_ze Verw-endungsmöglicll- heit der Vorrichtung zti.iil ,t. Die Lüsuug dieser Aufgabe wurde zwar schon vielfach versucht, jedoch scheiterten diese Ver- suche stets daran, daß nur einem Teil der vorhan- deneii Belange Rechnung getragen wurde. Dies beweist die Praxis. wo kein solches Gerät ver- wendet wird, sondern w-0 noch immer lmeh den ab- hergebrachten Methoden Behelfsmittel :1i1 -,wahrsten Sinne des M-ortes angewendet werden. so daß die hierbei entstandenen Arbeiten oft nichts mehr niit einer fachgerechten Arbeit zu tuil hahen- Die behwulten Arbeitsgeräte verwenden nicht nur einen "Fisch als Unterlage, sonderst auch die Tisch- platte als Arbeitsflächen, so daß diese darunter leidet. Es sind auch Arheitsgeräte bekanntgeworden, bei (Jenen mittels `Chl'aill><li@w-illg(.Il eine Arheits- piatte auf einem Tisch a"ifgesl#aniit wird. An die scr Arbehslslatte sind dann noch weitere Iileiunivor- i-iditunken angebracht. mit denen die zu verarbei- tenden Averlcstiicke festgespannt werden. Diese Vorrichtungen lassen nur eine bekreuzte Zahl von verschiedenen Arbeiten zu. Bestehen jedoch aus verhältiüsmäßig vielen Einzelteilen, die ihre prak- tische Anwendbarkeit wesentlich beeinträchtigen. Es ist auch versucht «-orden. Hobelbänke od. dgl. zusammenlegbar und dadurch transportfähig aus- zuhildeu. Diese sind jedoch ent- weder nicht genügend stabil. da die erforderlichen Scharniere uAw. e,neni ziemlichen @-ei-sclileil@ unter- w-orten sind, oder sie besitzen bei walüler Aus- führung ein solches Gewicht, dafll der Transport sehr erschwert ist. - Das Arbeitsgerät nach der Erfindung ist durch mindestens ein Spannelement gekennzeichnet, das beispielsweise als Schraubzwinge ausgebildet sein kann. Dieses Spannelement befestigt während der Einspannung des ZVerkstückes sowohl die Arbeitsplatte auf der Unterlage als auch das Werkstück an der Arbeitsplatte. Das '\Verlcstück wird dabei gegen die Vorderkante der Arbeitsplatte oder gegen an der Arbeitsplatte befindliche parallel zur Vorderkante ausgerichtete Widerlager gepreßt. Ferner sieht die Erfindung verschiedene Einsatzstücke zum Einsetzen in die Arbeitsplatte bzw. in die Spannvorrichtung vor, die den Anwendungsbereich des Arbeitsgerätes wesentlich erweitern.
- Das Arbeitsgerät nach der Erfindung bildet also durch eine entsprechende Ausgestaltung und Anordnung der Arbeitsplatte. der Spannelemente und Einsatzstücke zueinander bei jedem Verwendungszweck des Arbeitsgerätes ein einheitliches Ganzes, während die standfeste Unterlage nur der Abstützung des Arbeitsgerätes dient.
- 1. ac'h einem weiteren Kennzeichen der Neuerung besteht das Spannelement aus einem Bügel, der zwei senkrecht zueinandersteliende Spannvorrichtungen, insbesondere Spindeln, aufweist und der einen mit der Arbeitsplatte zri verbindenden Steg trägt. Durch diese Anordnung wird mit einem einzigen Element die Befestigung der Arbeitsplatte an der Unterlage und des Werkstückes an der Arbeitsplatte" erreicht. Der Steg des Spannelementes besitzt einen. Bolzen, der in einen mit dem Arbeitstisch verbundenen Halten eingreift. Auf diese Weise wird ein Ausgleich der durc'li die beiden Spindeln erzeugten Kräfte betvirkt.
- Um eine besonders günstige Befestigungsbasis für einen Teil der Spannelemente zu schaffen, ist gemäß einem -,veiteren 'Merkmal der Erfindung auf der Unterseite der Arbeitsplatte eine glatt mit der vorderen Längsstirnfläche abschließende Leiste od. dgl. aufgesetzt, ciie mit der Arbeitsplatte fest verbunden ist. Beim Auflegen der Arbeitsplatte auf die Unterlage deckt diese Leiste die gegebenenfalls vorhandene vordere Längsstirnseite, beispielsweise der Tischplatte, ab, so daß diese außerdem noch geschützt ist.
- Wenn schon der Grundaufbau des Arbeitsgerätes nach der Erfindung gegenüber den bekannten Einrichtungen erhebliche Vorteile aufzuweisen hat, so bringen auch die erfindungsgemäß vorgesehenen Einsatzstücke gegenüber den bekannten Einspannvorrichtungen deswegen erhebliche N'o@rteil-e mit sich, weil diese so beschatten sind, daß jedes Werkstück, gleich welche Abmessungen es besitzt, auf dein Arbeitsgerät bearbeitet werden kann. So sind zunächst zur Anbringung von Ei.nsatzstücken entsprechende Rastvorrichtuilgeii vorgesehen, jedoch tragen im wesentlichen nur die beiden Spannelemente bzw. deren in die Arbeitsplatte eingelassenen Teile solche Rastvorrichtungeil, so daß weder di:e standfeste Unterlage, noch die Arbeitsplatte selbst solche der Bearbeitung von Werkstücken dienende Einsatzstücke aufnehmen müssen.
- Diese Einsatzstücke können aus einer sich Tiber beide Spannelemente erstreckenden Spannwange bestehen, welche da-s Einspannen kleiner Teile ermagliclit.
- Weiterhin sind erfindungsgemäß einzelne Spaniiwangen vorgesehen, die .in die Kerbverza:Imung der Spannelemente einzusetzen sind. Auf der Arbeitsfläche selbst bzw. in die Rasten der Winkelstücke sind Anschläge einsetzbar, di° zum Einsl>aniien eines Brettes dienen, dessen Oberfläche behobelt oder abgezogen werden soll.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind sogar Spannwangen vorgesehen, welche die Errichtung eines Schraubstockes erinöglic'hen, so daß dieses Arbeitsgerät nicht nur zum Hobeln. Sägen, Kerben, Zinken und Verleimen von Hölzernen Arbeitsstücken dienen kann. so,iderri auch ohne grundsätzliche Veränderung dazu geeignet ist, Arbeiten an 'Metallstücken, wie z. B. Feilen, Sägen, Bohren und Biegen, durchzufiilireii.
- Je nach Verwendungszweck der betreltenden Einsatzstücke sind diese unterschiedlich angeordnet und ausgebildet.
- In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, Es zeigt Fig. i das gesamte Arbeitsgerät in transportablem Zustand, aber ohne Deckel; Fig. 2 die Vorrichtung zur spanabhebenden h@-arbeitung der Stirnseite langer Gegenstände ; Fig.3 die lösbare Verbindung der zweiteiligen Spa-ntieleinente; Fig. .4 die Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung langer und breiter Gegenstände und Fig. 5 die Ausbildung des Arbeitsgerätes als behelfsmäßiger Schraubstock.
- In der Fig. i sind alle die Teile zu erkennen, <ü zur Befestigung des Arlieitsgeriites sowohl an der standfesten Unterlage wie zur Halterung der zu bearbeitenden Werkstücke erforderlich sind. Die einzelnen Teile werden im Zuge der Beschreibu.lig der verschiedenen Figuren erläutert, so daß zunächst darauf nicht näher eingegangen wird.
- Grundsätzlich ist zur Fig. i zu sagen, daß alle zum Arbeitsgerät gehörenden Teile auf die Unterseite der Arbeitsplatte so gelegt werden können, daß nach Darüberklappen eines nicht dargestellten flachen Deckels, der nur an seinen Schmalseiten mit erhöhten Randleisten versehen ist, alle Teile in einem allseitig geschlossenem Kasten untergebracht sind, der leicht und handlich zu transportieren ist. Die einzelnen Teile des Gerätes gegen Verschieben während des Transportes zu schützen, läßt sich dadurch erreichen. daß in der unteren Fläc'lie der Arbeitsplatte niedrige -'ertiefungeri angeordnet
\vcnlcn, in denen die Einzulteilc gehalten \vcrden. Iss livl;e s:ch aber auch durchfuhren, die Geräte etwa in der @@rzci@ten Alinr<lllu1l- 111111e13 Ifalte- \-r rr richtun:;rn auf die Innentl;ielte des Deckels zu zn@»lticrcn. #r) daG sie einen 1\es@\ndcrs festen lfalt bc,#itzeil n11,1 ;ell)3t wühren@l eine; l:il@eren Trans- 1#@-rrtc: niest dumnrinander yraten hölitlrn. Die C frundelemcnte (1e; @rl>eits@er:ites sind zu- »;ichst @lie 1)cisl-)icls\veisr aus IlarthOlz 1)e;tchenclr _\rl)eitarl;tite 1 i1111 clie @l)anllelUli] ellte. die 1)e1 doll y'z_v@@tetl --\u#fü!;:,n@sl)eil!:elctl cler L:rtiar _tn@ 1e zwc: tvilj :=1:-1. Der rille Tcil. (lci- il?it 4 1(z\\-. ; l,e- ze:clit@ec ` t t. ist jeweils beiarielstt-eisr mittels @chr,tal,cil ,.n cler _@ri><isl:latte l,r:est:@t tt:1@1 \-i.- bleibt au ri:es@r Stele -eich \\-:12((n(1 cl-; Trans- )ItC>. 1-1:e 111 eilt A rl)C:,31r ;tttc i1(2 .:t--elletl lcile-1 1:z7:1 3in@l :@@;1)ar mit r_'um an@lcren Teil der @1);ti:il:77el:lu, (.1e11 Te:'r:1 = 1)7\\-. ;. verl)::11@1@11, ;t\ dal'@ ii;tc:i Abileainea der Teile - ;t11,1 3 111e _ir@leii@_ I)l;tlt@ t lcc:rc 1-orstrhea@l@n Te:lr n1(11( 1)e3itzt und somit 1(i11 sperriges Gut zum Transport darstellt. 1)1c SJ);tnnelcmente -, d bzw. 3. ; dieilcil so\volil @Icr @lctesti@ung dir Arbeitsplatte atlf visier Unter- 1,1"(, \\-1c zum Halteril cIcr @rl>rit;stücke. Der "feil 4 bzw. 3 besteht vOrzug;\veise aus titleill \\"inkclstüclc, das einstüdcir@ hergestellt sein kanil. rmler d23 aus zwei 111iteilla11der \"erl)mldcnen (,. 7 be;tellell 1a1111 1111, das (las \\"lilkll.ge Eiii- satzstüdc S besitzt, welche; mit (len angrenzenden VEichen \-crsch\\-cillt ist. Dieses Einsatzstück 8 ist :tll scineill uiltel-vll Ende hakenartig ausgebildet. s@ clal# v, mit cinein tolzvil io rlcs Teiles 3 bz---. 3 \"n111 Zttt@@h@)rlgin Spaillieleilleilt leiln Ilei-stelleli Biet- `"rrl):tt@lilit 1;l gril1- l:olllll1u'll 1a:11:. E:11 lK':rl>eit:@(Ie; Eill;a:z;tüc'ces \-(-)rgesrllcl:er B-)Izet; i i d:(111 @leiil Steg 1_ (IC; Tr:Ie; _.3 a:s Atl;@llla,@. I >er @tr` 1-. teer :11a "',ein R-liilieii 2. 3 isst \crl@mlclez: : @. \ve:st r:nen .;cll'.itz i3 , au f , (I ri- 1n'1171 I-Irl-;il.'1!ell '.irr `-e:"1@111cltnlg ill)cr (12-#' Elil;alz- ;tiick @r;cilr)Ix't: wird und dieses umfaßt. Ist rl:ese \cri)alclun@@ hergestellt, dann \\-(d die _Spindel 14. rl:e cl)ellla.l; :I11 T\alli77@17 _, 3 gi'la@l'1-t :;t, ailge- ZOIell. 1)i3 derCil @el!er 17 °-eei@ tlle Z_llter@eit der ;1l3 Lltitvrla_#4t"dienenden hi_#'cllpl:ttte itl od. d-1. Gtlm _\nlirgcn komilit. Etwa srllkrecht zur Spindel 14 Ist eine 7\\-elte Spindel 17 a117 Teil-?, 3 jede; @pa1111e.Iemeilte; vor- die 711r Halterung de; zu bearbeitenden \\"crhstüches 11z\\-. entsprechender Einsatzstücke ,liebt. Der Steg der T-förmigen Spindelträger a. 3 weist eilte Kerbverzahnung iS auf. in welche die linsatzstiickc mit entsprechenden Gegenrasten ein- greifcil. Die Teile -1 und ; der beiden Spann- eleincilte besitzen Raste 19 zur Halterung von Eiii- s;itzstiicl@eii; ferner 1\-eiseil sie In ihrer Frontplatte 20 1)ajonettarti@e _`,u:@j)arnngen -1 atlf, die ebell- fall: zur Aufnahme der Gräentc-ilr entsprechender Iinsatzstüche d:el:en. Die Rahmen der Spindel- 2 "111(l 3 köllnrll unterschiedlich lang seile, dain:t deren Spindelte;ler i; nicht parallel zur .il'l)elt;liallte der @-rll"1'IChitlllgan der Unterlage all- "reifen und s()Illit eillr @irteilun,@ der auf diese ,. ül)crztmite:nle:l h.rüm \-r).-nehntcn. Unterhalb der Rasten io ist iti der Arbeitsplatte i eilte Aus- sj)arullg-- Vorgeseheil, damit die entsprec'heildell (_@egellraaen der Eiii;<itz3tiiclze unter die Schielle ; (eifeil u11(1 sich all ihnen -verankern können. Die 1"ordere Stirnfl:iclle der Arbeitsplatte i ist durch eine aufgesetzte Leiste 23 112c1 unten vergrößert. #o @lal1 die Frontplatten 2o der Tülle .+ und j eii7e gcllil°ellde fefe;tlgitlla;1)a;l; besitzen. Diese Leiste -3 12111l sich 11e1 Befestigulig der _@rbeitsplatte auf ciller L iltcl-1age gegen die @tinlthiche dieser Unter- ,. @a@e anle@-cll. @ll 11t21 l@risi)iel;\vri;e e:n !üngl:cher Gegen- staild, wir 7. I',. ciiie Leiste, an der Stirnseite von Hand mit @1111<rll \"et'3@11@11 \\-erdeil. \\-a; 1)e1 wiirti"en _@l-1xiten il@iuhg vorkommt, <1a1111 \vird die _lrl)@i#.@Iilaar 1 auf die \-orhandcne Unterlage @uf- @e:ct. Dies 1<1111t ent\\-eclcr ehi Tisch seih Oder auch zwei @li@rclce'. die ein Anscllratiben der Spann- e'.eiii(2iite -. 3 zulassen. _\ ach Auflage der Arbeits- platte 1 \v(( Alen die @j)ind eiträger 2. 3 ctlt;precliellcl der Fig. 3 tingchün ,fit. \\-(-)nach die Spilideln 14 i)rider Sj_ranilelciilelite aiigezogeit werden. Hierbei ist zu beachten, elaß die Leiste 23 gegetl die Stil-ii- iläche der Z-iltcrl@tge anliegt, wodurch ein besonders guter Halt der Arbeitsplatte auf der Unterlage er- zielt werden kann. Te nach d°in Verwendnngszweck werden dailzi eiilzelne Einsatzstucke in die Vorrichtung eingelegt. @\-ie der F]-. 1 entnommen werden kann, ist ciile Leiste 2d 1"Orhanden. die aii ihrer Uiitcrseite zwei `tollen 2,#. 26 atlf\Veist. Gemäß der Fig. T dient diese Leiste. die auf die Unterseite der Arbeits- platte anl Rande von deren Län`:,eite angeordnet ist, eine sonst will Abschluß des Kastens erforder- llche ztt;atzl:Cllv Ra17dl,l;te a171 Deckel zu ver- ilie:rleii. Id:ttipt;;ichlicli dient diese Leiste -d abe:-. (lie \"orzus\vei;e atts Hartholz besteht, ebenfalls zurearlh itnn@@ von Werk#tiiclcei?, inslxsoildere zur Bearbe:ttll7` \-O11 @e:;tell, \\"1e dies oben aligedeutet wurde. Diese Leiste, die ;ich über beide Spanlieleilleilte 11:11\veg er;treclzt, wird auf (1:e herb\"erlallllt:n@'' 18 leider -#-pllltleltr:igcr -, 3 alll- geIegt, nachdem @ll:e zu 1@earl><itende Leiste 2; gegeit clie Stirililiic-lle @8 der .-lrl@eitsdäche abgelegt wurde. D21111 \\erdeil beide Splndelil i' atlge7Ogen, bis die Leiste 2; fest eiiigekleinnit ist. Deren Stirnfläche 1C2.1111 llilllniehr bearbeitet, also beispielsweise mit eitler zinkung versehen --"erden. Diese durchgehende Spt11111Wallbe 21 kann auch noch für andere -rietirlxituilgsvorgäilge angewendet werden. Soll beispielsweise eine Läligsfläc'he oder Kante eines Arbeitsstückes, wie Brett oder Leiste, behobelt oder solist\vie bearbeitet ---erden, dessen Länge kürzer ist. als die Entfernung zwischen den beiden Sp:11lltelelllentell ?, 3 beträgt, #o liißt sich dieses 1)ecjilenl mit Hilfe der Spainlwarge 2d ill der Forin rlui-chfiihren. daß das Arbeitsstück zwischen d: e Stiriitl@:che 28 des _@rl)eit;tisches tind die Wange 21 eingelegt ttnd festgeprellt wird, so doll die Bearbeitu:n-g nunniehi- bei festem Halt dieses hurzeii Teiles durchgeführt werden kann. Dadurch. dal-die \'\-<111-e 21 lose gegen die Spindeln 1; all- ]legt, ist es illi>zlicll, stich \\"erhstüclce riliza- - Sollen die Stirnflächen oder Kanten von längeren Brettern behobelt werden, dann werden Einsatzstücke 29, 29' :n die Vorrichtung eingelegt. Sie liegen genau so wie die durchgehende Wange 24 lose gegen die Teller 3o der Spindeln 17 an. Sie besitzen je einen Dorn oder Splint 31, der in Bohrtangen 32 der Einsatzstücke 29 geführt ist, und weisen am unteren Ende einen Schlitz 33 auf, der so breit ist, daß die Einsatzstücke über die gezahnten Stege der Spindelträger 2 und 3 geschoben werden können. Die übereinander angeordneten gen 32 sind deswegen vorgesehen, damit die Bohrung Höhenlage ihrer freien Stirnfläche gegenüber einem auf der Arbeitsplatte aufliegenden Arbeitsstück einstellbar ist. Eine «eitere Ausführung der wahlweisen Höheneinstellung besteht darin, daß um die @@'anger_ 29, 29' eine Schelle gelegt wird, die sich versehieben und feststellen läßt und in die Iierbverzabnung 18 eingreift.
- Einsatzstücke 29' können an Stelle von Bolzen Bohrungen einfach ein Blech 3d aufweisen, -welches so aufgesetzt ist, daß es in.: die Kerbverzahnung i8 der Teile a und 3 der Spannelemente eingreift. Eine solche Ausführung vom Te.i;129' ist in der Fi:g. i dargestellt. Diese kurzen Wangen -29 bZ-F. -29' sind auch dann anzuwenden, wenn nur verhältnismäßig kleine Arbeitsstücke, wie z. B. kleine Brettchen oder kleine Leisten, zu bearbeiten sind, zu deren Halterung nur eine Spindel erforderlich ist.
- Die -z-1,rbeitsweise der Einsatzstücke 29, -29' ist entsprechend der eines Schraubstockes, bei dem die Wangen um eine gemeinsame Schwenkachse verschwenkt -werden, die im Falle der Wangen 29 durch den Dorn 3i, im Falle der Wange 29 durch die Eingriffskante vom Blechstreifen 34. und die Kerbverzahnung 18 gebildet wird. Je nach Stärke des Arbeitsstücke: werden die Wangen -28, 29 entweder besonders nah oder mit größerer Entfernung von der Stirnfläche 28 der Arbeitsplatte i in die Kerbverzahnung eingesetzt.
- Sollen die Oberflächen von Brettern spanabliebend bearbeitet, also beispielsweise abgehobelt oder abgezogen «-erden, so -werden als Anschläge dienende Einsatzstücke 35, 36 in die Rasten i9 der Teile 4., 5 in entsprechendem Abstand von der Stirnkante der Arbeitsplatte eingesetzt. Diese Anschläge 35, 36 -weisen, wie dies der Fig. i zu. entnehmen ist, nach unten ragende Haken 37 auf, die in die Aussparungen i9 der Teilt 4, 5 passen. Dadurch, dar unterhalb dieser Rasten die Arbeitsplatte Aussparungen 22 besitzt, können die Haken 37 die Rastöffnungen tul.tergreifen, so daß sie einen -t:ten Halt finden. Die Haken sind dem zu bearbeitel_den Werkstück abgewendet. In üblicher Weise kann so das Brett gegen diese beiden Einsatzstücke 35, 36 angelegt und die Spindeln 17 angezogen, nachdem. die Einsatzstücke 29 in entsprechendem Abstand vom Brett in die Kerbverzahnung 18 eingesetzt worden sind.
- Wird ansciiließeild ein schmaleres oder breiteres Brett bearbeitet, dann werden die Einsatzstücke 35, 36 oder die Wangen 28, 29 oder beide versetzt, je nachdem, wie groß der Unterschied der Breite der einzelnen zu bearbeitenden Bretter od. dgl. ist.
- Nlit den beschriebenen Einsatzstücken ist jede Bearbeitung eines aus Holz oder ähnlichem Material bestehenden Arbeitsstückes durchzuführen, gleicht «-elche Ausmaße das betreffende Arbeitsstück aufweist. Ist die Arbeitsplatte i so auf einem Tisch angebracht, daß die eine Seitenbegrenzung der Arbeitsplatte mit der des Tisches zusammenfällt, so läßt sich mittels der durchgehenden Wange 24 auch ohne weiteres ein senkrecht zu dieser Wange in das Ende eingespanntes Brett der Länge nach von oben nach unten durchsägen, wenn dieses über die Kante dd. der Arbeitsplatte i hinausragt. Zur planparallelen Einspannung des Brettes wird nahe der zweiten Spindel 17 ein entsprechend starkes Kantholz zwischen Spannwange 2.1 und Stirnfläche 28 eingespannt.
- Soll das Arbeitsgerät auch für die spanabhebende oder spanlose Bearbeitung von Metallen verwendet werden., wie es beispielsweise von Bastlern, Landwirten oder in kleinen Handwerksbetrieben oft verlangt wird, so läßt sich das Arbei sgerät durch einfache Auswechslung der Einsatzstücke in einen behelfsmäßigen Schraubstock verwandeln. Zu diesem Zweck sind zwei Stahlwangen 38, 39 vorgesehen, von denen die Wange 38 in die Kerbverzahnung 18, die Wange 39 in die Frontplatte 2o des einen der Winkelstücke d., 5 eingesetzt werden können. Die Wange 38 weist an ihrem unteren Ende einen Schlitz 43 auf, dessen Breite etwa der Dicke des genannten Steges. vom Spindelträger entspricht. Die unteren Schenkel .4o der Wange 38 sind entgegengesetzt zur Wange 38 nach unten abgebogen, so daß eine gute Führung der Wange auf dem -czahnten Steg erzielt wird. An sich könnte diese Wange lose gegen den Teller 3o der Spindel 17 allgelegt werden, doch ist es vorteilhaft, die Wange 38 auf den Teller aufzuschieben, -was durch den in der Fi:g. i sichtbaren Schlitz .[i ermöglicht ist. Die Wange 39 trägt zwei Kopfbolzen 42, die in die Aussparungen 21 der Frontplatte 2o der Teile .I bzw. 5 eingesetzt werden kömien. Somit haben beide Wangen 38, 39 einen sicheren Halt.
- Soll beispielweise ein flächiiger Eisenstab bearbeitet werden, so wird er gegen die Backe der Wange 39 angelegt und anschließend die Wange 38 durch Ein- oder Ausschrauben der Spindel 17 und entsprechendes Versetzen auf der K=erbverzahnung in eine solche Lage gebracht, daß über sie der Eisenstab eingespannt werden kann.
- Die Wangen 38, 39 besitzen unterhalb ihrer Spannbacken Hohlkehlen 45. die dem Spannen von Rundstäben oder Rohren dienen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Transportables, an einer standfesten Unterlage zu befestigendes hobelbankähnliches Arbeitsgerät, bei dein die Werkstücke auf einer Arbeitsplatte gehalten -werden, gekennzeichnet durch mindestens ein Spannelement (2, z. B. Schraubzwinge, das -während der Ein-
spal11)1tlig des Werkstückes sowohl Init der _lrl)ehadatte (i) als auch mit der um:er- lage (ic) in fester 1-erbindwig steht und das iZ-erhstüch fest gegeit die Vorderkante (?,#) der Arbeitsplatte (i) oder gegeit all der Arbcits- platte (i ) beizndliche parallel zur Vorderkante ausgerichtete Widerlager spannt. z. Arlxitsgerät nach Anspruch i. dadurch ge- kennzeichnet, daß das `1>aiilieleiiiciit (2, -l@ aus einem hiigel (3) besteigt, der zwei se11kre:;lt zu- eiuanderstehende Spannvorrichtungen, z. L. Spindeln (14, 17). ault-eist und der einen finit (lcr Arbeitsplatte (1) zu verl)indeiiden Steg (1=1 tragt. 3. Arl)eitsgerät nach Anspruch 2, dadurch ge- l;ct117zeiCilllet, (1:11a der Steg (i2) du Spann- ClCI11e111Cs (2, ..(.) ehwu Bolzetl (io)aufweist, der in eitlen mit dein Arbeitstisch (i ) verbundenen haken (9) eingreift. . Arl)citsgeriit nach Anspruch i lös 3. da- !hirch geke1111zelcilllct, dar) auf der Unterseite der Arbeitsplatte (1) eine glatte, Illit deren @orderhante (28) abschließende Leiste (23) aufgesetzt und mit der Arbeitsplatte (il fest vcrlmitden ist. -. ArlAtsgerät nach Anspruch i 1>i.1. da- durch gelzemmeichnct, da13 der Bügel (2,) undj oder die Vorderkante (28) bzw. die Oberfläche der Tischplatte (i) Verstellinittel (18, i9. ?1) :ttifwciscil. die der ans«-echseli)aren Anordnung von Eilisatzstiicken dielten. 6. Einsatzstück für die \- cr«-eilduiig bei einem Arbeitsgerät nach Anspruch i bis 5. ge- keirnzeicliiiet durch eine vorzugs-,veise aus Hart- ho:z 1)estellellde Spannwange (34). die etwa die gleiche flöhe wie die vergrißerte Stirnfläche (=8) der _Irbeitsplatte (i) besitzt und Stollen 'b) aufweist, die auf dem hisl)esoliclere als Kcrbvei-z,tllittiilg ausgel)ildeten Verstellmittel (18) der Sleinieicinente (?. 3) aufliegv11. Einsatzstiiek für die \T erwendung bei einem Arheitsgcrät nach Anspruch i his ;. da- durch gekennzeicluwt, daß für jedes Spann- elenleut (=. 3) eine vorzugsweise aus Hartholz 1)estelic11(Ie Spannwange ( 38.3c) vorgesehen ist. die all ihrem gegen die herlwerzaliaung (18) allllegellden 1`C11 einen Schlitz (33l aufweisen, in den die 1,#erl)verzalinung (i8) eingreift. und dufi innerhalb dieses Schlitzes eitle Schneide (31 bzw. 341 od. dgl. angemdll@°t ist, die ihrer- , :cits iil d:e IWrllmtza_tiir,ng (i8) einrastet. B. Einsatzstück nach Anspruch ; . dadurch ge- kennzeichnet, doll die Gegcllrtt:te der Eiusatz- stÜcke (38, 39) aus einem in der Höhe versetz- haren Splirt (31) besteht. l). Ealsatzstttch 1,ach Allspruch 6 his i\, da- durch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (=M 38, 39) lose gegen dell Teller (30) tk#I- Spannspinde.l (1;) anliegen. To. Eiusatzstiick für die Verwendung 1)ei einem _Ubeitsgerät nach Anspruch 1 bis 3. ge- i,ellilzeiclinet durch einen in die in die Ebene der Arbeitsplatte (i) eingelaswilen Winkel- sAienen (7) einsetzbaren Anschlag (37. 36). ii. Einsatzstuck nach Anspruch io. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (33, 36) mit unier die Schiene (7) greifenden Haken Q;-) od. dgl. versehen ist, die dem auf sie beim Ein- spannen cin`\-irlceilden Druck entgegengesetzt verlaufen. 1.2. Einsatzstück für die @'er«-endung bei einem Arbeitsgerät nach Anspruch i bis ;, da- durch gekennzeichnet. daß für mindestens ein Spanueletnent zwei Wangen (38, 39) aus Metall vorgesehen sind, van denen die eine (39) all der Frontplatte (2o) des arbeitsplattelifestell Teils (4) des Spallrielements (-=, d) und die andere (38) mit dem Sphldelträ ger (2. 3) verbtulden ist. 13. Einsatzstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet. daß die \letallwange (38) all ihrem unteren Ende einen Schlitz (+3) auf- weist und die den Spindelträ ger unigreifenden Lappen (4o) der an der Wange (38) angreifen- den. Spindel (1;) zugekehrt abgewinkelt sind. 7A. Einsatzstück nach Anspruch 12 und 13, dadcrei gel:ennzeicimet, daß die an der Arl-Atsplatte feste NVange (39) mittels Bajonett- Verschlusses (21. da) an der Je rontphltte (?o) des Teils (d) befestigt ist. i;. h-orrichtung nach Anspruch 1 bis 7.l. da- durch gekemlzeicllet, daß die Unterseite der Arbeitsplatte (i) als Aufliahniebehälter aller Einzelteile der Wrichtung ausgebildet und durch einen kastenförmigen, an der Arbeits- platte befestigten Deckel abschließbar ist. AI g27_OgenC Druckschriften: Französische Patentschrift \r. 54636-1 und deren Zusatz 26707; deutsche Patentschriften -\`r. 8t9; 24, 442 ;19, +3; ;00,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF8364A DE929321C (de) | 1952-02-17 | 1952-02-17 | Transportables hobelbankaehnliches Arbeitsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF8364A DE929321C (de) | 1952-02-17 | 1952-02-17 | Transportables hobelbankaehnliches Arbeitsgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE929321C true DE929321C (de) | 1955-06-23 |
Family
ID=7085809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEF8364A Expired DE929321C (de) | 1952-02-17 | 1952-02-17 | Transportables hobelbankaehnliches Arbeitsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE929321C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1952-02-17 DE DEF8364A patent/DE929321C/de not_active Expired
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