DE131863C - - Google Patents
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- DE131863C DE131863C DENDAT131863D DE131863DA DE131863C DE 131863 C DE131863 C DE 131863C DE NDAT131863 D DENDAT131863 D DE NDAT131863D DE 131863D A DE131863D A DE 131863DA DE 131863 C DE131863 C DE 131863C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/14—Crossings; Points
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstthätige Stellvorrichtung für Weichen elektrischer
Bahnen.
Fig. ι stellt einen Schnitt durch den Weichenkasten,
Fig. 2 die Seitenansicht der Schiene dar.
Die beiden Weichenzungen sind durch eine Stange e verbunden, die in der Mitte einen
Eisenkern d trägt. Etwa in Wagenlänge vor der Zungenspitze sind die Schienen mehrfach
unterbrochen, so dafs drei isolirte Stücke f g h entstehen. g ist nach beiden Seiten der
Unterbrechungsstelle hin durch Drähte mit den Schienen i und k verbunden, so dafs es stets
von dem Arbeitsstrom durchflossen ist. In einer dem Radstande der Wagen entsprechenden
Entfernung vor f g h ist der stromführende Schienenstrang durch ein isolirtes Stück unterbrochen,
so dafs in dem Zeitpunkt, wo das letzte Räderpaar sich über fg h befindet, das
erste keinen Strom führen kann, dieser also in voller Stärke durch die Stücke f und h und
die mit ihnen verbundenen Theile gehen mufs. In dem Weichenkasten a, durch den die
Stange e hindurchgeht, sind zwei Elektromagnetspulen c c l angebracht, deren Gesammtlänge
gröfser ist als die Länge des an der Stange befestigten Eisenkernes d. Durch Leitung
/ ist c mit f, durch Leitung Z1 ist cl
mit h verbunden. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse ist die Vorrichtung mit einer
Blechhaube m bedeckt, welche für den Durchgang der Stange e entsprechend durchbrochen
ist. Befindet sich nun das letzte Räderpaar eines Wagens über f und ist durch den Fahrschalter
der Strom eingeschaltet, so fliefst derselbe durch f, I und die Spule c nach der
Schiene k. Es wird hierdurch der Eisenkern d in die Spule c hineingezogen, und die
Weichenzungen werden nach b hin gestellt. Fährt der Wagen mit Strom weiter, so findet
bei Berührung des Stückes h durch das letzte Räderpaar derselbe Vorgang statt. Die Weiche
wird nach b1 hin gestellt. An einem Merkmal des Gleises kann der Führer stets erkennen,
wann das letzte Räderpaar seines Wagens sich über f befindet. Entspricht die
Stellung, welche die Weiche in diesem Augenblick hat oder annimmt, der von dem Wagen
einzuschlagenden Richtung, so mufs der Führer, während die Räder sich über g befinden,
den Strom ausschalten, bis h überschritten ist. Entspricht dagegen die Stellung
nicht, so fährt er über h mit Strom weiter, und die Weiche schlägt um.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Eine selbstthätige Stellvorrichtung für Weichen elektrischer Bahnen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbindungsstange (e) der beiden Weichenzungen einen Eisenkern (d) trägt, der in die eine oder andere von zwei neben einander liegenden Elektromagnetspulen (c cl) hineingezogen wird, welche je mit einem isolirten Schienenstück ff bezw. h) elektrisch verbunden sind, so dafs, nachdem das letzte Räderpaar eines Wagens unter Einschaltung des Stromes das eine isolirte Stück (f) verlassen hat, ein Umschlagen oder Stehenbleiben der Weiche erfolgt, je nachdem der Wagen über das andere isolirte Stück (h) mit oder ohne Strom fährt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131863C true DE131863C (de) |
Family
ID=400165
Family Applications (1)
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DENDAT131863D Active DE131863C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE131863C (de) |
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0
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