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DE131299C - - Google Patents

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Publication number
DE131299C
DE131299C DENDAT131299D DE131299DA DE131299C DE 131299 C DE131299 C DE 131299C DE NDAT131299 D DENDAT131299 D DE NDAT131299D DE 131299D A DE131299D A DE 131299DA DE 131299 C DE131299 C DE 131299C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
commutator
armature
motor
motors
vehicle
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT131299D
Other languages
English (en)
Publication of DE131299C publication Critical patent/DE131299C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/48Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with motors supported on vehicle frames and driving axles, e.g. axle or nose suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Werden die zum Antrieb von Fahrzeugen dienenden Elektromotoren auf den Achsen der Fahrzeuge gelagert, so ist die Gröfse derselben durch den Raum zwischen den Rädern beschränkt.
Vorliegende Erfindung ermöglicht es nun, auch den Raum aufserhalb der Räder für die Unterbringung der Motoren. zu verwerthen. Zu dem Zwecke wird der Stromabnehmer (Commutator) aus dem eigentlichen Gehäuse des Motors heraus verlegt und mit der Ankerwicklung durch isolirte Drähte verbunden, die in der hohl auszubildenden Motorwelle entlang geführt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiel, und zwar für Gleichstrommotoren zur Darstellung gebracht.
α ist ein in den Punkten e und f auf der Fahrzeugachse b gelagerter Gleichstrommotor, der diese mittelst der Zahnräder c d antreibt. In dem von den Laufrädern g g begrenzten Theil des Motors liegen in einem geschlossenen Gehäuse die Feldwicklung h h und der Anker z, während der Stromabnehmer (Commutator) k aufserhalb der Laufräder g auf der hohlen Ankerwelle / sitzt. Letztere hat bei m und η längliche Schlitze, durch welche die Enden der Ankerwicklung zum Commutator geführt werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann der sonst für den Commutator beanspruchte Raum im Motorgehäuse nunmehr für die Wicklung nutzbar gemacht werden, und es können weit kräftigere Motoren, als bisher, zum Antrieb der Fahrzeugachsen verwendet werden. Da ferner das Schutzgehäuse des Commutators aus Isolationsmaterial und von genügender Gröfse hergestellt werden kann und dadurch ein Kurzschlufs durch Ueberspringen eines Funkens vom Commutator zu dem Gehäuse unmöglich gemacht wird, so können Motoren der vorliegenden Art mit wesentlich gröfserer Spannung betrieben werden, als es bisher möglich war, umsomehr, als der Commutator und die Bürstenhalter leichter zugänglich geworden sind.
Abweichend von der Zeichnung kann natürlich der Commutator auch auf derjenigen Seite des Motors, auf der das Zahnrad c liegt, angeordnet werden und ebenso kann je ein Commutator auf jeder Seite des Motors vorgesehen werden. Im letzteren Falle speist entweder jeder Commutator eine besondere Ankerwicklung, wobei beide Wicklungen durch die Commutatoren hinter einander geschaltet werden können, oder es speisen beide Commutatoren dieselbe Wicklung, wobei die entsprechenden Schleifstücke der ersteren parallel geschaltet sind.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf Gleichstrommotoren beschränkt, sondern kann auch für Wechselstrommotoren jeder Art benutzt werden.
Schliefslich kann an Stelle der hohlen Ankerwelle eine volle genommen werden, die innerhalb des zwischen Stromabnehmer und Anker liegenden Lagers mit Bohrungen zur Aufnahme der vom Anker kommenden Drähte versehen ist oder an dieser Stelle einen aufgezogenen Ring besitzt, der in die Ankerwelle eingefräste Nuthen bedeckt bezw. selbst Längsbohrungen enthält. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein auf der Achse eines Fahrzeuges gelagerter und diese mittelbar antreibender Elektromotor, gekennzeichnet dadurch, dafs die Schleifstücke zur Zuführung des Stromes aufserhalb der Laufräder sitzen, zum Zweck, den Raum zwischen den Laufrädern für die Unterbringung der Kraftübertragung vom Motor auf die Fahrzeugachse, den Anker und die Motorlager voll ausnutzen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT131299D Active DE131299C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE131299C true DE131299C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT131299D Active DE131299C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE131299C (de)

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