[go: up one dir, main page]

DE128230C - - Google Patents

Info

Publication number
DE128230C
DE128230C DE1901128230D DE128230DA DE128230C DE 128230 C DE128230 C DE 128230C DE 1901128230 D DE1901128230 D DE 1901128230D DE 128230D A DE128230D A DE 128230DA DE 128230 C DE128230 C DE 128230C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bell
bells
housing
shells
alarm clock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1901128230D
Other languages
English (en)
Filing date
Publication of DE128230C publication Critical patent/DE128230C/de
Application filed filed Critical
Priority to AT9908D priority Critical patent/AT9908B/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/026Hammer driving; hammers; devices with several hammers or sounding bodies; vibrators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft die Glockenanordnung bei Weckeruhren mit zwei oder mehreren im Takt anzuschlagenden Glocken und bezweckt ein reines Ausklingen der Glockentöne ohne gegenseitige Beeinflussung und ohne Beeinträchtigung der Klangwirkung durch Mit- und Nachklingen des Metallgehäuses der Weckeruhr. Zu diesem Zwecke werden die Glockenschalen sowohl in Bezug auf den Glockenstuhl als auch in Bezug auf das Metallgehäuse selbst isolirt angebracht, wobei ein massiver Einsatzring des Gehäuses als gesonderter Träger des Glockenstiftes dient, auf welchem die Glockenschalen mit Isolirhülsen gelagert sind.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι die Vorderansicht einer mit zwei Glocken eingerichteten Weckeruhr, bei welcher durch Fortlassen des Zifferblattes das Weckerlaufwerk und der (bruchstückweise dargestellte) Gehäuse-Einsatzring ersichtlich ist; die Glockenschalen sind im Schnitt gezeichnet.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. ι mit Schnitt durch das Gehäuse und den Einsatzring.
Die Getriebeanordnung, durch welche das Weckerlaufwerk befähigt wird, mittelst zweier Stern- bezw. Daumentriebe i und j die beiden Glockenhämmer h, und g gesondert und im Takt zum Anschlagen gegen die Glocken ι und. 2 zu bewegen, wird bei vorliegender Neuerung als bekannt vorausgesetzt und bildet den Gegenstand eines anderen .Patentes . von.
gleichem Datum. Das Weckerlaufwerk selbst ist durch Vermeidung des gebräuchlichen Steigradgetriebes mit schwingendem Anker zu wesentlich geräuschlosem Ablauf hergerichtet.
Damit die Glocken rein ausklingen können, ist die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Anordnung getroffen.
Die Glockenschalen 1, 2 werden sowohl isolirt auf dem sie tragenden Glockenstift t als auch in isolirender Verbindung mit dem bekannten ringartigen Werkträger s innerhalb des Metallgehäuses α unabhängig von diesem gehalten. Der Glockenstift t ist demgemäfs. an einem inwendigen Arm k des mit Schrauben u im Gehäuse festgelegten Gufsringes s befestigt und berührt nicht das Blechmantelgehäuse der Weckeruhr. Aufserdem werden die Glockenschalen mittelst auf dem Glockenstift t aufgesteckter Hülsen ν '■ nebst Zwischenstück w aus weichem^ den Schall schlecht leitendem Material, z. B. Kork, gehalten. Auf ein derartiges, zweckmäfsig ringförmiges Zwischenstück stützt sich auch die untere der beiden Glockenschalen, die von oben her auf den Glockenstift t gesetzt und durch die an dessen Kopfe angebrachte Schraubenmutter befestigt werden.
Bei dieser Anordnung können die Glocken, wenn sie im Takt angeschlagen werden, rein mit abgestimmten Tönen ausklingen, ohne dafs durch Mitklingen des Metallblechgehäuses α ein störendes Nebengeräusch entsteht und die Klang-
wirkung beeinträchtigt wird, was namentlich, wenn die Glocken verschiedenen Klang haben, von Wichtigkeit ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Glockenanordnung bei Weckeruhren mit mehreren Glocken, dadurch gekennzeichnet, dafs, um einen reinen Einzelklang der Glocken ohne Mitschwingung des Gehäuses zu ermöglichen, die Glockenschalen mit zur Schallisolirung dienenden Hülsen (v) und Zwischenstücken (w) auf dem ohne Berührung des Metallblechgehäuses der Weckeruhr in der üblichen Art mit dem ringartigen Werktra'ger (s) vereinigten Glockenstift befestigt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1901128230D 1901-02-05 1901-02-05 Expired - Lifetime DE128230C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT9908D AT9908B (de) 1901-02-05 1902-01-04 Glockenanordnung bei Weckeruhren mit mehreren Glocken.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE128230C true DE128230C (de)

Family

ID=396771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1901128230D Expired - Lifetime DE128230C (de) 1901-02-05 1901-02-05

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE128230C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE128230C (de)
EP2237265A1 (de) Querflöte
DE269315C (de)
DE586491C (de) Metronom
DE166712C (de)
DE237981C (de)
DE196447C (de)
DE267532C (de)
DE146040C (de) Weckeruhr mit einem mehrere glocken anschlagenden hammer
DE143019C (de)
DE329858C (de) Schrankartig gebauter Sprechapparat
DE811334C (de) Laeutewerk fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen
DE202016007497U1 (de) Jingle-Sound-Control Vorrichtung für schellenbasierte, akustische Musikinstrumente zur Erzeugung rhythmisch kontrollierbarer Einzelklänge
DE748643C (de) Schwingwerk zur Erzeugung eines elektroakustisch wiederzugebenden Glockentones
DE58048C (de) Läutewerk
DE86988C (de)
DE932420C (de) Anker-Steigrad-Antrieb fuer den Weckerhammer in Weckerarmbanduhren
DE1011262B (de) Elektroakustisches Gelaeute
DE187404C (de)
DE384527C (de) Sprechmaschine in Verbindung mit einem Klavier
DE1902489U (de) Zeitmessvorrichtung mit toenender alarmeinrichtung.
DE34718C (de) Neuerungen in der Konstruktion magnetischer Läutewerke
DE144021C (de)
DE1460C (de) Einrichtung an Spielwerken zur Tonerzeugung mittelst Anschlagens von Metall-, Glas- oder Porzellanplatten
DE384748C (de) Mikrophonanordnung