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DE1277641B - Vorrichtung zum absatzweisen Zufuehren eines Materialstreifens in registergerechter Stellung zu einer Bearbeitungsstelle in einer Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum absatzweisen Zufuehren eines Materialstreifens in registergerechter Stellung zu einer Bearbeitungsstelle in einer Maschine

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Publication number
DE1277641B
DE1277641B DEH57611A DEH0057611A DE1277641B DE 1277641 B DE1277641 B DE 1277641B DE H57611 A DEH57611 A DE H57611A DE H0057611 A DEH0057611 A DE H0057611A DE 1277641 B DE1277641 B DE 1277641B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
drive
rod
machine
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH57611A
Other languages
English (en)
Inventor
Flick Antonius Augustinus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hunter Douglas NV
Original Assignee
Hunter Douglas NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hunter Douglas NV filed Critical Hunter Douglas NV
Publication of DE1277641B publication Critical patent/DE1277641B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/003Positioning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/021Control or correction devices in association with moving strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/44Making closures, e.g. caps
    • B21D51/446Feeding or removal of material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum absatzweisen Zuführen eines Materialstreifens in registergerechter Stellung zu einer Bearbeitungsstelle in einer Maschine mit einem auf Registermarken auf dem Streifen ansprechenden Abtaster, der zur selbsttätigen Korrektur eines Registerfehlers eine Anschlageinrichtung in einem im Materialstreifenantrieb angeordneten Korrekturmechanismus betätigt, der aus einem im Maschinenrahmen verschiebbaren Teil besteht, der einerseits mit dem Streifenantrieb und andererseits über ein Lenkergestänge elastisch mit dem Antrieb der Maschine verbunden ist, wobei die Anschlageinrichtung vom Abtaster über einen Stellantrieb in den Hubweg des im Maschinenrahmen verschieblichen Teiles einführbar ist.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung zum periodischen Bandvorschub in einer Flachbeutel-Formeinrichtung, die einen auf Registermarken auf dem Band ansprechenden Abtaster aufweist, der zur selbsttätigen Korrektur eines Registerfehlers über einen Elektromagneten einen Anschlag in den Rückhubweg eines Schwenkarmes schieben kann, um diesen Rückhub und folglich die Größe der Vorwärtsbewegung des Bandes beim nächsten Vorwärtshub um einen bestimmten Betrag zu verkürzen. Die bekannte Vorrichtung ist konstruktiv verhältnismäßig kompliziert und setzt voraus, daß der tatsächliche Bandtransport immer um einige zehntel Millimeter größer eingestellt wird als der Registermarkenabstand. Die bekannte Vorrichtung plant also konstant einen Vorschubfehler ein, der nach einer bestimmten Anzahl von Hüben zu einer Betätigung des Anschlages und folglich zu einer lorektur führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache und aus verhältnismäßig wenigen Teilen bestehende Vorrichtung zum absatzweisen Zuführen eines Materialstreifens in registergerechter Stellung zu einer Bearbeitungsstelle in einer Maschine zu schaffen, bei der der Mechanismus zur Korrektur eines Registerfehlers sowohl einen positiven als auch einen negativen Registerfehler jederzeit sofort korrigiert, andererseits den Materialstreifen aber unbeeinflußt absatzweise zuführt, solange kein Registerfehler auftritt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der ein- . gangs beschriebenen Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch, daß die Anschlageinrichtung aus mehreren Anschlägen besteht, die vom Abtaster über einzelne Stellantriebe verstellbar sind.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung bringen also die vom Abtaster gesteuerten Stellantriebe den jeweils erforderlichen Anschlag in den Bewegungsweg des im Maschinenrahmen verschieblichen Teiles, so daß also bei jedem Maschinenhub die jeweils erforderliche Korrektur des Hubweges vorgenommen wird bzw. keine Korrektur vorgenommen wird, wenn sich der Streifen in registergerechte Stellung befindet.
  • Im einzelnen sieht die Erfindung vor, daß das Lenkergestänge aus einer einerseits mit dem Antrieb der Maschine durch ein Gelenk verbundenen Stange besteht, die andererseits über einen Lenker mit dem aus einem Schlitten bestehenden, im Maschinenrahmen verschiebbaren Teil gelenkig verbunden ist, wobei dieser Lenker über einen Zapfen mit der Stange und über einen zwischen diesem Zapfen und dem die Stange mit dem Maschinenantrieb verbindenden Gelenk liegenden zweiten Gelenkzapfen mit dem Schlitten verbunden ist, und daß am ersten Zapfen ein Kraftspeicher angreift, der den Lenker in der Ruhestellung gegen einen Anschlag des Schlittens bewegt, wobei die Drehachse des zweiten Zapfens auf der dem Anschlag gegenüberliegenden Seite der Mittellinie der Stange liegt, während dieser Kraftspeicher ein Ausschwenken des Lenkers zum Ausgleich der Restantriebsschubbewegung der Stange ermöglicht, wenn die Bewegung des Schlittens infolge Auftreffens auf einen der Anschläge unterbrochen wird.
  • Der Kraftspeicher ist vorzugsweise eine am Schlitten etwa rechtwinklig zum Lenker befestigte Druckfeder, die über eine Stange und ein Joch mit dem ersten Zapfen verbunden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind drei Anschläge vorgesehen, von denen ein Anschlag eine Anschlagfläche aufweist, die keine Korrektur der Antriebsbewegung liefern kann, während beiderseits dieses Anschlages ein Anschlag vorgesehen ist, von denen der eine Anschlag eine Anschlagfläche aufweist, die einen größeren Antriebshub und der andere Anschlag eine Anschlagfläche aufweist, die einen kleineren Antriebshub als der den richtigen, keine Korrektur erfordernden Antriebshub entsprechende Arbeitshub zuläßt.
  • Zweckmäßig sind die verstellbaren Anschläge in einer quer zur Bewegungsbahn des Schlittens liegenden Ebene nebeneinander angeordnete Schieber, deren mit dem Schlitten zusammenwirkende Anschlagflächen in Bewegungsrichtung des Schlittens gegeneinander versetzt sind.
  • Zur Erzielung einer FreilaufstelIung ist einer der Anschläge oberhalb seiner mit dem Schlitten zusammenwirkenden Anschlagfläche mit einer Ausnehmung versehen.
  • Die auf den Abtaster ansprechenden Stellantriebe bestehen vorzugsweise aus einer der Anzahl der Anschläge entsprechenden Anzahl von Hubmagneten, die jeweils mit einem gelenkig im Maschinenrahmen gelagerten Hebel gekoppelt sind, und die Hebel wirken mit den verschiebbar im Maschinenrahmen geführten Anschlagschiebern zusammen.
  • Die den Maschinenantrieb mit dem Schlitten verbindende Stange sowie die den Korrekturmechanismus mit dem Streifenantrieb verbindende Stange können jeweils mit einer Vorrichtung zur Veränderung der Länge der Stange versehen sein.
  • Die Erfindung wird nun weiter an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die mit dem Streifenantriebsmechanismus und mit dem Maschinenantrieb einer Stanzmaschine verbunden ist, F i g. 2 in vergrößerter Darstellung eine Seitenansicht des mittleren Teils von F i g. 1, wobei der Lenker sich in seiner unteren Anschlagstellung befindet, während die Anschläge sich in der Freilaufstellung der Maschine befinden, F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, in der sich die Teile in einem späteren Bewegungsstadium und die Anschläge in einer Stellung befinden, in der sie eine Verkürzung des Streifenvorschubes bewirken, F i g. 4 eine Endansicht von F i g. 3 in Richtung des in F i g. 3 dargestellten Pfeiles und -r F i g. 5 eine Ansicht der in der Vorrichtung verwendeten drei Anschläge. Eine schematisch dargestellte Stanzmaschine 1 weist eine Führungsbahn 2 für einen Metallfolienstreifen auf, aus dem Flaschenkapseln gestanzt werden sollen. Der Folienstreifen ist mit einem sich wiederholenden Muster bedruckt, das auf den Flaschenkapseln erscheinen soll. Der Streifenantriebsmechanismus 3, der eine Freilaufkupplung sein kann, ist durch eine Stange 4 mit einem Korrekturmechanismus 5 verbunden. Die Stange 4 ist bei 6 gelenkig mit dem Streifenantriebsmechanismus 3 und bei 7 mit dem Korrekturmechanismus 5 verbunden. Der Korrekturmechanismus 5 ist ferner durch eine Stange 8 über ein Gelenk 9 mit dem als Exzentermechanismus ausgebildeten Maschinenantrieb 10 verbunden. Die durch den Streifenantriebsmechanismus 3 bewirkten schrittweisen Bewegungen des Metallfolienstreifens auf der Führungsbahn 2 werden über den Korrekturmechanismus 5 vom Maschinenantrieb 10 abgeleitet, wobei der Korrekturmechanismus dafür sorgt, daß ohne Unterbrechung der Bewegung des Maschinenantriebes 10 eventuelle Registerfehler zwischen dem Aufdruck auf dem Folienstreifen und der Lage dieses Aufdruckes auf den ausgestanzten Flaschenkapseln während des Betriebs der Maschine automatisch ausgeglichen werden, indem der Antriebshub des Streifenantriebsmechanismus 3 nach Bedarf vergrößert oder verkleinert wird. Der Korrekturmechanismus 5 wird dabei beispielsweise durch einen nicht dargestellten Abtaster gesteuert, der Registermarken auf dem Folienstreifen abtastet und entsprechende Impulse an den Korrekturmechanismus 5 leitet, welcher die Streifenzufuhr entsprechend steuert.
  • Der Korrekturmechanismus 5 besteht aus einem Schlitten 11, der im Maschinenrahmen 12 längsverschieblich ist. Die Stange 4 ist über das Gelenk 7 mit der einen Seite des Schlittens verbunden. Die Stange 8 ist mit der anderen Seite des Schlittens 11 über einen Lenker 13 verbunden. Dieser Lenker ist an seinem einen Ende durch einen Zapfen 14 mit dem Ende der Stange 8 gelenkig verbunden, während sein anderes Ende mit einem Gelenkzapfen 15 im unteren Teil des Schlittens 11 gelagert ist. Hierzu ist das Ende der Verbindungsstange 8 gegabelt, und der Lenker 13 liegt zwischen den Gabelarmen und ist mit diesen durch den Zapfen 14 gelenkig verbunden. Der Gelenkzapfen 15 liegt also fest im Schlitten 11 auf derselben Seite des Zapfens 14 wie das Gelenk 9.
  • Das von der Stange 8 und dem Lenker 13 gebildete Lenkersystem steht unter der Wirkung einer Druckfeder 16, die zwischen zwei Platten 17 gespannt und um eine Stange 18 herum angeordnet ist, wobei die Stange 18 bei 19 axial verschiebbar und schwenkbar in einem Ansatzstück 20 des Schlittens 11 gelagert und über ein Joch 21 mit dem Zapfen 13 verbunden ist.
  • Auf dem Maschinenrahmen 12 sind nebeneinander (s. F i g. 4) drei Hebel 22 angeordnet. Diese Hebel sind an ihrem einen Ende 23 gelenkig gelagert. An ihrem anderen Ende haben die Hebel je einen Vorsprung 24, der unter einen Querstift 25 eines als Schieber ausgebildeten Anschlages 26 greift. Es sind also drei nebeneinanderliegende Anschläge 26 vorgesehen, die jeweils über ihren Querstift 25 auf dem Vorsprung 24 des betreffenden Hebels 22 ruhen. Die drei Anschläge 26 sind vertikal verschiebbar im Maschinenrahmen geführt. Jeder Hebel 22 ist in der Nähe seines Vorsprunges 24 mit einem einen Stellantrieb 27 bildenden Hubmagnet verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die zwei Hubmagnete 27 der beiden äußeren Hebel nebeneinander, während der Hubmagnet des mittleren Hebels ein wenig zurückversetzt ist. Die Hubmagnete 27 sprechen auf Signale des Abtasters an. Mittels der Hubmagnete 27 können die Anschläge 26 unabhängig voneinander angehoben werden, damit sie mit ihrer Anschlagfläche als Begrenzungsanschlag für den Schlitten 11 wirken. Dort, wo der Schlitten 11 gegen die Anschlagfläche der Anschläge 26 anschlägt, ist er mit einer gehärteten Anschlagplatte 28 versehen.
  • Bei den drei in F i g. 5 gesondert dargestellten Anschlägen 26 liegen die dem Schlitten zugewandten Anschlagflächen 32, 33, 34 in Bewegungsrichtung des Schlittens versetzt. Der die Anschlagfläche 32 aufweisende Anschlag ist oberhalb seiner Anschlagfläche 32 mit einer Ausnehmung 29 versehen, in die die gehärtete Anschlagplatte 28 des Schlittens eintreten kann. ' Die Ausnehmung 29 liegt zum Schlitten 11 am weitesten zurück, so daß, wenn sich die Ausnehmung 29 in der Bewegungsbahn der Anschlagplatte 28 befindet, der Schlitten einen besonders großen Hub machen kann, der größer ist als der normale Antriebshub. Dieser große Hub wird nachstehend als Freilaufhub bezeichnet und angewendet, um z. B. nach dem Einlegen eines neuen Folienstreifes in die Maschine diesen schnell durchlaufen lassen und seine Lage grob korrigieren zu können.
  • Von den Anschlagflächen 32, 33, 34 liegt die Anschlagfläche 34 etwas näher am Schlitten als die Anschlagfläche 33, die wiederum etwas näher am Schlitten liegt als die Anschlagfläche 32. Folglich läßt die Anschlagfläche 32 einen größeren Hub des Schlittens als die Anschlagfläche 33 und diese wiederum einen größeren Schlittenhub als die Anschlagfläche 34 zu.
  • Zur Steuerung des Streifenantriebsmechanismus wird jeweils diejenige Anschlagfläche in die Bewegungsbahn des Schlittens gebracht, welche die Größe des Schlittenhubes auf den erforderlichen Wert begrenzt. Wenn eine kleinere Vorschubbewegung des Streifens als normal erforderlich ist, was man als eine positive Korrektur bezeichnen kann, dann bringt man die Anschlagfläche 34 in die Bewegungsbahn des Schlittens. Den die Anschlagfläche 34 tragenden Anschlag 26 kann man insofern als »positiven« Anschlag bezeichnen.
  • Ist eine größere Vorschubbewegung als normal erforderlich, was man als eine negative Korrektur bezeichnen kann, dann bringt man die Anschlagfläche 32 in die Bewegungsbahn des Schlittens. Der die Anschlagfläche 32 tragende Anschlag 26 wird deshalb auch als »negativer« Anschlag bezeichnet. Diesen Anschlag 26, der auch die Ausnehmung 29 trägt, kann man außerdem als Freilaufanschlag bezeichnen.
  • Wenn keine Korrektur der Vorschubbewegung des Streifens erforderlich ist, bringt man die Anschlagfläche 33 in die Bewegungsbahn des Schlittens. Den mit dieser Anschlagfläche 33 versehenen Anschlag 26 kann man daher als Normalanschlag bezeichnen.
  • Die als Hubmagnete 27 dargestellten Stellantriebe dienen zur entsprechenden Einstellung der Anschläge 26 in der Bewegungsbahn des Schlittens. Bei einer negativen Korrektur gemäß der Darstellung in F i g. 3 bringen die Hubmagnete 27 die Anschlagfläche 32 in die Bewegungsbahn des Schlittens, während die beiden anderen Anschläge 26 angehoben werden. Für eine positive Korrektur, bei der sich die Anschlagfläche 34 in der Schlittenbewegungsbahn befindet, brauchen die zwei anderen Anschläge 26 nicht angehoben zu werden. Befindet sich die Anschlagfläche 33 in der Schlittenbahn, so wird der Anschlag mit der positiven Anschlagfläche 34 angehoben. Falls sich die Maschine in der Freilaufstellung befindet, d. h., daß sich gemäß F i g. 2 die Ausnehmung 29 in der Bahn der Anschlagplatte 28 des Schlittens befindet, sind die zwei anderen Anschläge 26 angehoben.
  • Das Lenkersystem 8, 13 sorgt dafür, daß - welche der Anschlagflächen auch immer im Bewegungsweg des Schlittens 11 liegt - der Maschinenantrieb 10 sich ungehindert weiterdrehen kann. Wenn nämlich der Schlitten durch das Auftreffen auf eine der Anschlagflächen angehalten wird, wird der Lenker 13 wegen der auf ihn ausgeübten Zugkraft mittels der Stange 8 um den Gelenkzapfen 15 nach oben gedreht. Dies erfolgt gegen die Wirkung der Druckfeder 16, die eine Drehung des Lenkers 13 um den Gelenkzapfen 15 nur so lange verhindert, wie der Schlitten 11 nicht durch einen der Anschläge 26 blockiert ist. In F i g. 2 befindet sich der Lenker 13 in seiner unteren Stellung, wobei er mit seiner Unterkante gegen eine Anschlagfläche 35 des Schlittens anliegt. In dieser Anschlagstellung zu Beginn des Schlittenhubes liegt die Achse des Gelenkzapfens 15 oberhalb der Längsachse der Stange B. Entsprechend dem weiteren Schlittenhub, bei dem das Gelenk 9 gemäß dem in F i g. 1 dargestellten Kreisbogen nach oben wandert, bewegt sich auch die Längsachse der Stange 8 zur Achse des Gelenkzapfens 15 derart, daß schließlich gemäß F i g. 3 die Achse des Gelenkzapfens 15 unter der Längsachse der Stange 8 liegt. Die Druckfeder 16 verhindert, daß der Lenker 13 in dieser Stellung unter dem Einfluß der auf ihn wirkenden Zugkraft weiter durchschlägt, solange der Schlitten noch nicht mit der in seiner Bahn befindlichen Anschlagfläche eines Anschlages in Berührung gekommen ist. Ist dies jedoch der Fall, dann überwindet die Zugkraft der Stange 8 die Kraft der Feder 16, und der Lenker 13 schlägt durch, so daß der Maschinenantrieb 10 sich trotz des Stillstandes des Schlittens ununterbrochen weiterdrehen kann.
  • Der Winkel, um den der Lenker 13 um seinen Gelenkzapfen 15 nach oben ausschlagen kann, hängt natürlich von der in die Bewegungsbahn des Schlittens 11 gebrachten Anschlagfläche ab. Je kleiner der Schlittenhub, desto größer ist der Ausschlagwinkel des Lenkers 13. Bei der Rückbewegung zieht dann die Feder 16 den Lenker 13 wieder an die Anschlagfläche 35.
  • Gemäß der Darstellungän F i g. 1 ist in der Stange 4 eine Einstellvorrichtung 30 und in der Stange 8 eine Einstellvorrichtung 31 angeordnet, die hier als sogenannte Gewindespanner ausgebildet sind und mit denen man die Länge der Stangen 4, 8 verändern kann. Mit der Einstellvorrichtung 31 wird die Lage des Schlittens 11 zu den drei Anschlägen 26 bestimmt, während die Einstellvorrichtung 30 die Größe des Streifenvorschubes - bestimmt. Dies geschieht durch die Bestimmung des Anfangspunktes des Gelenkes 6, wodurch die Winkeldrehung der Freilaufkupplungsachse variiert werden kann. Die Stellung des Gelenkes 6 auf dem Kreis durch diesen Punkt mit dem Mittelpunkt der Freilaufkupplung als Mittelpunkt bestimmt auch die Feinheit der Einstellung der Einstellvorrichtung 30. Statt der dargestellten drei Anschläge 26 kann man auch mehr Anschläge, d. h. mehr als einen positiven und mehr als einen negativen Korrekturanschlag vorsehen, so daß man eine feinere Korrektur des Streifenvorschubes nach beiden Seiten hin vornehmen kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum absatzweisen Zuführen eines Materialstreifens in registergerechter Stellung zu einer Bearbeitungsstelle in einer Maschine mit einem auf Registermarken auf dem Streifen ansprechenden Abtaster, der zur selbsttätigen Korrektur eines Registerfehlers eine Anschlageinrichtung in einem im Materialstreifenantrieb angeordneten Korrekturmechanismus betätigt, der aus einem im Maschinenrahmen verschieblichen Teil besteht, der einerseits mit dem Streifenantrieb und andererseits über ein Lenkergestänge elastisch mit dem Antrieb der Maschine verbunden ist, wobei die Anschlageinrichtung vom Abtaster über einen Stellantrieb in den Hubweg des im Maschinenrahmen verschieblichen Teiles einführbar ist, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Anschlageinrichtung aus mehreren Anschlägen (26) besteht, die vom Abtaster über einzelne Stellantriebe (27) verstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkergestänge aus einer einerseits mit dem Antrieb (10) der Maschine (1) durch ein Gelenk (9) verbundenen Stange (8) besteht, die andererseits über einen Lenker (13) mit dem aus einem Schlitten (11) bestehenden, im Maschinenrahmen (12) verschiebbaren Teil gelenkig verbunden ist, wobei dieser Lenker (13) über einen Zapfen (14) mit der Stange (8) und über einen zwischen diesem Zapfen (14) und dem die Stange (8) mit dem Maschinenantrieb (10) verbindenden Gelenk (9) liegenden zweiten Gelenkzapfen (15) mit dem Schlitten (11) verbunden ist, und daß am ersten Zapfen (14) ein Kraftspeicher (16) angreift, der den Lenker (13) in der Ruhestellung (F i g. 2) gegen einen Anschlag (35) des Schlittens bewegt, wobei die Drehachse des zweiten Zapfens (15) auf der dem Anschlag (35) gegenüberliegenden Seite der Mittellinie der Stange (8) liegt, während dieser Kraftspeicher (16) ein Ausschwenken des Lenkers (13) zum Ausgleich der Restantriebsschubbewegung der Stange (8) ermöglicht, wenn die Bewegung des Schlittens infolge Auftreffens auf einen der Anschläge (26) unterbrochen wird (F i g. 3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher eine am Schlitten (11) etwa rechtwinklig zum Lenker (13) befestigte Druckfeder (16) ist, die über eine Stange (18) und ein Joch (21) mit dem ersten Zapfen (14) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Anschläge (26) vorgesehen sind, von denen ein Anschlag eine Anschlagfläche (33) aufweist, die keine Korrektur der Antriebsbewegung liefern kann, während beiderseits dieses Anschlages ein Anschlag (26) vorgesehen ist, von denen der eine Anschlag eine Anschlagfläche (32) aufweist, die einen größeren Antriebshub und der andere Anschlag eine Anschlagfläche (34) aufweist, die einen kleineren Antriebshub als der dem richtigen, keine Korrektur erfordernden Antriebshub entsprechende Arbeitshub zuläßt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Anschläge (26) in einer quer zur Bewegungsbahn des Schlittens (11) liegenden Ebene nebeneinander angeordnete Schieber sind, deren mit dem Schlitten zusammenwirkende Anschlagflächen (32, 33, 34) in Bewegungsrichtung des Schlittens gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschläge (26) oberhalb seiner mit dem Schlitten (11) zusammenwirkenden Anschlagfläche (32) mit einer Ausnehmung (29) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Abtaster ansprechenden Stehantriebe aus einer der Anzahl der Anschläge (26) entsprechenden Anzahl von Hubmagneten (27) bestehen, die jeweils mit einem gelenkig im Maschinenrahmen (12) gelagerten Hebel (22) gekoppelt sind, und daß die Hebel (22) mit den verschiebbar im Maschinenrahmen geführten Anschlagschiebern (26) zusammenwirken. B.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Maschinenantrieb (10) mit dem Schlitten (11) verbindende Stange (8) mit einer Vorrichtung (31) zur Veränderung der Länge der Stange (8) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Korrekturmechanismus (5) mit dem Streifenantrieb (3) verbindende Stange (4) mit einer Vorrichtung (30) zur Veränderung der Länge der Stange (4) versehen ist.
DEH57611A 1964-11-10 1965-11-06 Vorrichtung zum absatzweisen Zufuehren eines Materialstreifens in registergerechter Stellung zu einer Bearbeitungsstelle in einer Maschine Pending DE1277641B (de)

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NL646413061A NL139001B (nl) 1964-11-10 1964-11-10 Inrichting voor het corrigeren van de stapsgewijze toevoer van een voorbedrukte strook bandmateriaal naar de bewerkingsplaats van een bewerkingsmachine.

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DE1277641B true DE1277641B (de) 1969-04-24

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GB (1) GB1099156A (de)
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