DE266742C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE266742C DE266742C DENDAT266742D DE266742DA DE266742C DE 266742 C DE266742 C DE 266742C DE NDAT266742 D DENDAT266742 D DE NDAT266742D DE 266742D A DE266742D A DE 266742DA DE 266742 C DE266742 C DE 266742C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- slide
- setting
- movement
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000994 depressed Effects 0.000 claims description 3
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 4
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 3
- 210000000214 Mouth Anatomy 0.000 description 1
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B3/00—Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 266742 KLASSE 15«. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Setzvorrichtung
für Typensetzmaschinen, bei der die Typen einzeln aus den Magazinkanälen durch eine sie
senkrecht zum Typenkanal herausziehende Setzrinne entnommen werden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Setzrinne durch Betätigung eines Arbeitshebels vier
sich zu einem Rechteck zusammensetzende Bewegungen ausführt, die durch einen, durch ein
ίο Hebelwerk mit einer von dem Arbeitshebel betätigten
Welle gekuppelten Steuerschieber hervorgebracht werden.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Typensetzmaschine,
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Typensetzmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 ist eine Hinteransicht des Haupt- und des Hilfsschlittens.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 6. ,
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 6.
, Fig. 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen im Schnitt nach
der Linie x-x in Fig. 3 die verschiedenen Stellungen der beim Setzen der Typen wirksamen
Teile der Setzvorrichtung.
Fig. 11 zeigt in Einzelansicht Endstücke der Magazinkanäle und der Setzrinne und die Stellung
der letzteren beim Fassen einer Type.
Fig. 12 ist eine Einzelansicht ^ines Arbeitsteiles
nach der Linie 12-12 in Fig. 4.
Das Gestell der Maschine besteht aus dem Rahmen F mit den Seitenteilen 1 und den drei
.Querstangen 2. An dem Rahmen befinden sich oben die etwas schräg gestellten Typenmagazine
M und unten der Hauptschlitten C mit dem Hilfsschlitten A. Die Magazine M,
die Setzrinne D und der Typenhalter T liegen vorteilhaft in einer zu dem die Maschine tragenden
Tisch geneigten Ebene. Die Typen P sind seitlich genutet und in Gruppen sortiert,
so daß gleiche Typen in je einem Magazinkanal untergebracht sind. Zweckmäßig werden die
Typen in zwei Magazinen aufbewahrt, von denen das vordere die häufiger gebrauchten
(kleinen), das hintere die seltener gebrauchten (großen) Buchstaben enthält.
Die Magazine bestehen aus einer Platte 5 mit Kanälen 51 an der Vorderseite, die durch
Rippen 6 gebildet werden. Die Rippen haben seitlich überragende Flanschen 61, die die
Kanäle 51 zum Teil abdecken und in die Nuten
der Typen eingreifen. Die Typen werden am Herausfallen aus den Kanälen 5 durch eine
Leiste 8 und schmale Ansätze 81 derselben verhindert. Die Flanschen 61 jedes Kanals
sind unten zum Teil weggeschnitten und bilden dadurch eine Austrittsöffnung, durch die die
jeweils unterste Type senkrecht zur Längsachse der Typenreihe ausgehoben werden kann.
Die Setzrinne D läßt sich in bekannter Weise längs der Mündungen der Magazinkanäle verschieben,
so daß sie jedem der Kanäle gegenübergestellt werden kann und diejenige Endtype io, die gerade an der Auslaßöffnung liegt,
in der später erläuterten Weise zu fassen vermag. .Diese Typen bleiben vorübergehend in
der Setzrinne und werden dann in den sie endgültig aufnehmenden Typenhalter T befördert.
Die Setzrinne D besteht aus den Greifarmen ii, die zwischen sich die Fallrinne 13
bilden und an einem Gleitstück 12 befestigt sind (Fig. 11). Die Arme 11 sind ungefähr
ebenso dick wie die Flanschen 61 an den Rippen der Magazinkanäle und greifen in ähnlicher
Weise in die seitlichen Nuten der Typen ein. Die oberen, als Greifer wirkenden Enden 14
sind verjüngt, so daß sie der Breite der Rippen 6 entsprechen. Wenn sie nach den Auslaßöffnungen
der Magazinkanäle hin bewegt sind, bilden sie gewissermaßen eine Fortsetzung der Flanschen 61 und legen sich dabei in die
seitlichen Nuten der Endtypen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung nun wird der Setzrinne D durch eine bestimmte Vorrichtung
eine aus mehreren Einzelbewegungen zusammengesetzte Bewegung erteilt, so daß sie
eine rechteckige Bahn beschreibt, deren Ebene zur Ebene der Magazinkanäle senkrecht steht.
Die erste Stufe dieser Bahn ist eine aufwärts gerichtete Längsbewegung; die zweite Stufe
ist eine Bewegung rechtwinklig dazu, bei der die Type aus dem Magazinkanal herausgezogen
wird; die dritte und vierte Stufe sind parallel, aber entgegengesetzt zu der ersten und zweiten
Bewegung. Die vierte Stufe der Bewegung wird sehr schnell ausgeführt, um die Typen in
die Setzrinne hineinschnellen zu lassen. Die Setzrinne D ist auf dem Hauptschlitten C angeordnet,
der sich in der Ebene der Typenmagazine M parallel zu deren Austrittsöffnungen
bewegt. Der Schlitten C ist auf einem Schwingrahmen 5 gelagert, durch den die Setzrinne
D in die richtige Arbeitsstellung zu beiden Magazinen umgestellt werden kann.
Der Schwingrahmen S hat zwei Seitenteile 15, die auf der unteren Querstange 2 befestigt sind.
Die Seitenteile sind an ihren oberen Enden 17 unter einem rechten Winkel nach vorn abgebogen
und tragen eine Riegelplatte 18, durch die der Schlitten C auf eine später zu beschreibende
Weise mit Bezug auf den jeweiligen Magazinkanal festgestellt werden kann. Die
Riegelplatte dient gleichzeitig als Führungsschiene für den oberen Schlittenteil, während
der untere Schlittenteil auf einer Schiene 19 läuft, die in die Seitenteile 15 ungefähr in deren
Mitte eingelassen ist. Die Führungsschiene 19 hat L-förmigen Querschnitt (Fig. 2). und zwei
zueinander senkrecht liegende Nuten für die Rollen 20 des Schlittens C. Der Schwingrahmen
5 wird durch einen Hebel 21 geschwenkt, der an der unteren Querstange 2
befestigt ist und dessen Arm 22 durch eine Stange 23 mit einer Kurbel 24 verbunden ist,
die auf einer hinten in den Seitenteilen 1 gelagerten Welle 25 befestigt ist. Zwischen dieser
Welle 25 und dem oberen Teil eines der Seitenteile 15 liegt ein einstellbarer Kniehebel zur
Übertragung der Bewegung auf den Rahmen S. Dieser Hebel besteht "aus zwei gelenkig miteinander
verbundenen Armen 26 und 27. Der Arm 27 ist fest mit der Welle 25 verbunden, während der Arm 26 durch den Bolzen 2.8 mit
dem Seitenteil 15 des Schwingrahmens S drehbar verbunden ist. An dem Arm 27 sitzen
auf beiden Seiten in Ansätzen 29 Stellschrauben 30, die sich gegen die Anschlagflächen 31
des Armes 26 legen. Durch diese Schrauben kann der Hub des Kniehebels und damit des
Schwingrahmens sehr genau eingestellt und dadurch das präzise Einstellen der Setzrinne in
ihre richtige Lage zu den Magazinen bewirkt werden.
Der Schlitten C trägt sowohl die Setzrinne D als auch den Typenhalter T, so daß beide
gleichzeitig mit den jeweiligen Magazinkanälen in Richtung gebracht werden können. An der
Hinterseite des Schlittens befinden sich die bereits erwähnten Laufrollen 20, die in die
Nuten der Führungsschiene 19 eingreifen. Oben an dem Schlitten C sitzen drei Laufrollen 38,
* die an der Riegelplatte iß geführt sind (Fig. 3).
An dem unteren Teil des Schlittens C befindet sich ein seitlich verschiebbarer Hilfsschlitten
A, der dazu dient, den Typenhalter T während der Setzarbeit festzuhalten. Der
Hilfsschlitten A besteht aus einem rechtwinkligen, offenen Rahmen 40, der an dem unteren
Teil des Hauptschlittens C entlang bewegt werden kann. An dem Hauptschlitten C befindet
sich oben eine Stange 42. Der Rahmen 40 hat Führungsansätze 45 (Fig. 3), die auf den
Stangen 42 und 44 geführt sind. Der Schlittenkörper 40 ist ferner mit Schlitzen 46 versehen,
die dazu dienen, Flanschen des Typenhalters T derart aufzunehmen, daß dieser flach auf dem
Schlitten liegt und gegen seitliche Bewegung festgehalten wird.
Der Typenhalter T und der Schlitten A werden in jeder gewünschten Stellung mittels
eines federbelasteten Daumenhebels 47 festgehalten. Wenn man den Typenhalter T entfernen
oder bewegen will, um einen der Schlitze mit der Setzrinne in Richtung zu bringen, so
braucht man nur den Hebel 47 entgegen der Wirkung der Feder anzuheben.
Die Mittel zur Betätigung der Setzrinne sind an der Rückseite des Hauptschlittens C angeordnet
(Fig. 3 bis 10). Das Gleitstück 12,
auf dem die Greifarme ii angeordnet sind,
trägt an seiner Rückseite Führungsrollen 57, die auf den Führungsflächen 58 eines Steuerschiebers
59 laufen. Diese Flächen liegen parallel zu den Magazinkanälen und dienen dazu,
das Gleitstück 12 während der ersten und dritten Stufe seines Bewegungsganges zu führen.
. Der Schieber 59 ist in Schlitzen 60 geführt und mit Steuerflächen 62 versehen. Wird nun der
Steuerschieber 59 in der Höhenrichtung der Maschine' bewegt, so beeinflußt er das Gleitstück
12 und betätigt die Greifarme 11 in der
nachfolgend beschriebenen Weise.
An dem Schlitten C ist die Hauptwelle 64 gelagert, die an einem Ende ein Zahnrad 65 trägt (Fig. 3). Dieses greift in ein Segment 66 ein, das auf dem kurzen Arm eines Arbeitshebels L sitzt, der an dem Schlitten C drehbar gelagert ist. Der längere Arm dieses Hebels ragt durch eine öffnung in dem Schlitten nach außen, wo er als Handgriff ausgebildet ist. Der Hebel L wird in seiner Anfangsstellung durch eine Feder 70 gehalten (Fig. 6). Mit der Welle 64 starr verbunden ist ein Arm 71, der mit einem Nocken 72 versehen ist. Letzterer arbeitet mit einem Ansatz 73 zusammen, der an dem Hebel 74 der Riegelvorrichtung sitzt, die den Hauptschlitten sowie die Setzrinne in ihrer jeweiligen Stellung mit Bezug auf die verschiedenen Typengruppen festhält. Das freie Ende des Armes 74 legt sich gegen das untere Ende eines Riegelbolzens 77, der in einer Führung des Schlittens C beweglich gelagert ist und durch eine Feder 78 in der untersten unwirksamen Stellung gehalten wird, in der sein oberes Ende mit der Oberfläche des Schlittens in gleicher Ebene liegt. Wenn der Schlitten C nebst der Setzrinne auf die gewünschte Typengruppe eingestellt worden ist und der Hebel L niedergedrückt wird, so bewegt sich der Riegelbolzen nach oben und tritt in ein Loch 79 der Riegelplatte 18 ein, wodurch der Schlitten nebst dem Setzschiff in dieser Stellung gesperrt wird. Dieses Verriegeln erfolgt kurz vor der Betätigung der Setzvorrichtung, wie nachstehend erläutert werden wird.
An dem Schlitten C ist die Hauptwelle 64 gelagert, die an einem Ende ein Zahnrad 65 trägt (Fig. 3). Dieses greift in ein Segment 66 ein, das auf dem kurzen Arm eines Arbeitshebels L sitzt, der an dem Schlitten C drehbar gelagert ist. Der längere Arm dieses Hebels ragt durch eine öffnung in dem Schlitten nach außen, wo er als Handgriff ausgebildet ist. Der Hebel L wird in seiner Anfangsstellung durch eine Feder 70 gehalten (Fig. 6). Mit der Welle 64 starr verbunden ist ein Arm 71, der mit einem Nocken 72 versehen ist. Letzterer arbeitet mit einem Ansatz 73 zusammen, der an dem Hebel 74 der Riegelvorrichtung sitzt, die den Hauptschlitten sowie die Setzrinne in ihrer jeweiligen Stellung mit Bezug auf die verschiedenen Typengruppen festhält. Das freie Ende des Armes 74 legt sich gegen das untere Ende eines Riegelbolzens 77, der in einer Führung des Schlittens C beweglich gelagert ist und durch eine Feder 78 in der untersten unwirksamen Stellung gehalten wird, in der sein oberes Ende mit der Oberfläche des Schlittens in gleicher Ebene liegt. Wenn der Schlitten C nebst der Setzrinne auf die gewünschte Typengruppe eingestellt worden ist und der Hebel L niedergedrückt wird, so bewegt sich der Riegelbolzen nach oben und tritt in ein Loch 79 der Riegelplatte 18 ein, wodurch der Schlitten nebst dem Setzschiff in dieser Stellung gesperrt wird. Dieses Verriegeln erfolgt kurz vor der Betätigung der Setzvorrichtung, wie nachstehend erläutert werden wird.
Auf der Hauptwelle 64 drehbar und zu beiden Seiten ■ des Armes 71 sind zwei parallel nach
vorn ragende Hebel 80 und 81 befestigt (Fig. 4 und 6 bis 10). Zwischen diesen beiden Hebeln
bewegen sich das Gleitstück 12 und der Steuerschieber
59. Der Hebel 81 trägt an seinem freien Ende einen Bolzen 82, der in einem
. Schlitz 83 an dem äußeren Ende des Hebels'80 geführt ist. Dieser Bolzen ragt ferner in eine
Ausnehmung, die zwischen zwei Ansätzen 84 gebildet wird, die sich von dem Gleitstück 12
rückwärts erstrecken (Fig. 6). Für gewöhnlich befindet sich der Bolzen 82 in dem oberen Ende
des Schlitzes 83, woselbst er unter dem Einfluß einer Feder 85 gehalten wird, die auf der
äußeren Fläche des Hebels 80 befestigt ist und mit einem Ende gegen den Bolzen 82 wirkt.
Das andere Ende dieser Feder liegt gegen einen an dem Hebel 80 angeordneten Stift 86
an. Der Arm 71 trägt an seinem äußeren Ende einen Anschlagstift 87, der gegen einen Arm 88
des Hebels 80 anliegt. Hierdurch kann der Arm 71 durch den Hebel L der Maschine betätigt
werden. Die beiden Hebel 80 und 88 schließen miteinander einen solchen Winkel ein, daß der Arm 71 von seiner Ruhestellung
aus ein erhebliches Stück abwärts bewegt werden muß, bevor er mit dem Arm 88 in Eingriff gelangt, und die Anordnung ist so ge-
troffen, daß der Riegelbolzen 77 kurz vor der Tätigkeit der Setzvorrichtung in die Sperrstellung
gelangt. An dem inneren längeren Hebel 80 sitzt ein Mitnehmer 91, der zwischen
Anschlagflächen 92 liegt, die von einer Ü-förmigen Ausnehmung in dem Steuerschieber 59 gebildet
werden.
Wie aus Fig. 4 und 6 ersichtlich ist, werden das Gleitstück 12 und der Schieber 59 in ihrer
Stellung am Hauptschlitten durch Rollen 95 gehalten, die in Stützen 93 angeordnet sind.
Die letzteren sind in Ansätzen 94 gelagert und werden durch Federn 96 gegen die Greifarme 11 gepreßt. Die Stützen 93 sind so angeordnet,
daß sich das Gleitstück 12 leicht herausheben läßt und der Zugang zu den die
Typen vorübergehend aufnehmenden Kanälen nicht behindert wird.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
Angenommen, die Setzvorrichtung und der sie tragende Schlitten befinden sich in einer
Stellung, in der die Setzrinne genau gegenüber ■ einer der Typenreihen bzw. einem der Magazinkanäle
liegt. Wird dann der Hebel L niedergedrückt, so wird die Welle 64 derart gedreht, daß
der Arm 71 abwärts bewegt wird. Bei dieser Bewegung wird zuerst der Riegelbolzen
77 in ein Loch 79 der Riegelplatte 18 ein- geschoben und hierdurch der Schlitten C gegen
weitere Bewegung gesichert, solange sich die Setzvorrichtung in Tätigkeit befindet. Die
weiter fortgesetzte Bewegung des Armes 71 veranlaßt den Hebelarm 80 zu einer aufwärts
gerichteten Drehung, und es wird dabei die Setzrinne D aufwärts verschoben. Der durch
diese geleistete Widerstand reicht nicht aus, um die Spannung der Feder 85 zu überwinden;
es bleibt daher bei dieser Bewegung der Stift 82 so lange in dem oberen Ende des Schlitzes 83,
bis die Setzrinne die in Fig. 8 dargestellte Stellung erreicht. Diese Bewegung bildet die erste
Stufe der eingangs erwähnten Bewegungsbahn. Zu Ende dieser Bewegung drückt der Mitnehmerstift
91 den Steuerschieber 59 nach
Claims (5)
1. Typerisetzmaschine, bei der die Typen
durch eine einstellbare Setzrinne aus den Magazinen ausgehoben und in einen Typenhalter
geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzrinne (D) durch Betätigung
eines Arbeitshebels (L) vier sich zu einem Rechteck zusammensetzende. Bewegungen
ausführt, die durch einen Steuerschieber (59) hervorgebracht werden, der durch ein Hebelwerk (91, 80, 88,. 87, 71) mit
einer von dem Arbeitshebel (L) bewegten Welle (64) gekuppelt ist.
2. Typensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der
von dem Arbeitshebel bewegten Welle (64) sitzender Kurbelarm (81) mittels eines in
einem Schlitz (83) eines Schwinghebels (80) begrenzt geführten Mitnehmerstiftes (82)
zwischen die Lappen (84) eines mit der Setzrinne (D) verbundenen Gleitstückes (12)
derart eingreift, daß die Setzvorrichtung auch eine von dem Steuerschieber (59) unabhängige
Bewegung ausführen kann.
3. Typensetzmaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
. daß der auf der von dem Arbeitshebel bewegten Welle (64) angeordnete Schwinghebel
(80) durch den Mitnehmer (87) eines auf dieser Welle befestigten Hebelarmes (71)
bewegt wird, der mittels eines an. ihm befindlichen Nockens (72) den Schließhebel (74)
eines Riegelbolzens (77) derart steuert, daß der Riegelbolzen beim Niederdrücken des
Arbeitshebels (L) den Schlitten (C) und die Setzrinne (D) in der jeweiligen Stellung
verriegelt.
4. Typensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Setzrinne
(D) mit dem Haüptschlitten (C) und dem Nebenschlitten (A) auf einem Schwing-,rahmen
(15) angeordnet ist, der in bezug auf
. mehrere hintereinanderliegende Typenmagazine (M) eingestellt werden kann.
5. Typensetzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag
des Schwingrahmens (15) durch ein Kniehebelwerk (26, 27) mit daran befindlichen
Einstellschrauben (29, 30) einstellbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266742C true DE266742C (de) |
Family
ID=523859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266742D Active DE266742C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266742C (de) |
-
0
- DE DENDAT266742D patent/DE266742C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2323668A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur montage elektrischer kontaktorgane in einer schaltungsplatte | |
DE3033609C2 (de) | ||
DE266742C (de) | ||
DE1685052C3 (de) | Haltevorrichtung für ein Werkstück in einer Knopflochnähmaschine | |
DE2301830A1 (de) | Selbsteinstellender spannschluessel | |
DE230314C (de) | ||
DE181249C (de) | ||
DE275841C (de) | ||
DE288958C (de) | ||
DE61228C (de) | Hand-Setzvorrichtung | |
DE65790C (de) | Ablege- und Setzapparat für Buchdrucker | |
DE465231C (de) | Maschine zur Herstellung von Gitterwerk mit sich kreuzenden, an den Kreuzungsstellenelektrisch verschweissten Draehten | |
DE290085C (de) | ||
DE195132C (de) | ||
DE309893C (de) | ||
DE180540C (de) | ||
DE212828C (de) | ||
DE380640C (de) | Zeilenschaltvorrichtung | |
DE294732C (de) | ||
DE192845C (de) | ||
DE181250C (de) | ||
DE173191C (de) | ||
DE271897C (de) | ||
DE270827C (de) | ||
DE86139C (de) |