DE180540C - - Google Patents
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- DE180540C DE180540C DENDAT180540D DE180540DA DE180540C DE 180540 C DE180540 C DE 180540C DE NDAT180540 D DENDAT180540 D DE NDAT180540D DE 180540D A DE180540D A DE 180540DA DE 180540 C DE180540 C DE 180540C
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- hand
- scissors
- dental arch
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D17/00—Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis
- B23D17/02—Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor
- B23D17/08—Shearing machines or shearing devices cutting by blades pivoted on a single axis characterised by drives or gearings therefor actuated by hand or foot operated lever mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180540 KLASSE 49 δ. GRUPPE
in MÜNCHEN.
Vorliegende Erfindung betrifft eine für Blech- und Fagoneisenscheren, Stanzen, Ausklinkmaschinen
usw. bestimmte Vorrichtung zur Erzielung hoher Übersetzungen und besteht im wesentlichen darin, daß ein den
Stempel- oder Messerträger entweder direkt oder mit Hilfe eines Druckstückes beeinflussendes
Segment auf seiner Stirnseite einerseits mit einem in Nutenführung gleitenden, mit der Zahnscheibe des Handhebels in
Eingriff stehendem Zahnbogen, und andererseits mit federnd beeinflußten, in bestimmten
Abständen angeordneten Anschlägen (Bolzen) versehen ist.
Diese in beliebiger Anzahl vorgesehenen Anschläge dienen dem Zahnbogen bei dessen
wiederholtem Hochgehen nacheinander als Widerlager, wobei ein im Körper der Schere
oder Stanze vorgesehener, federnd beeinflußter Schieber den einzelnen Anschlägen
oder Bolzen während des jedesmaligen Tiefgehens des Zahnbogens nacheinander als
Stützpunkt dient.
Eine besondere Schaltvorrichtung, bestehend aus einem, die sämtlichen Anschläge mit Hilfe einer unter Federwirkung stehenden Platte, in welche Mitnehmerstifte der ' Anschläge eingreifen, beeinflussender Handhebel, gestattet das gleichzeitige Zurückziehen sämtlicher Anschläge, die dann durch eine Sperrung gesichert werden können.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine mit der neuen Vorrichtung versehene Flach- und Fagoneisenschere in Fig. 1 mit zum Teil freigelegter Antriebsvorrichtung in Seitenansieht dargestellt, während die Fig. 2 einen Querschnitt nach A-B der Fig. 1 und Fig. 3 eine Einzelheit der Schaltvorrichtung in Stirnansicht zeigt.
Eine besondere Schaltvorrichtung, bestehend aus einem, die sämtlichen Anschläge mit Hilfe einer unter Federwirkung stehenden Platte, in welche Mitnehmerstifte der ' Anschläge eingreifen, beeinflussender Handhebel, gestattet das gleichzeitige Zurückziehen sämtlicher Anschläge, die dann durch eine Sperrung gesichert werden können.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine mit der neuen Vorrichtung versehene Flach- und Fagoneisenschere in Fig. 1 mit zum Teil freigelegter Antriebsvorrichtung in Seitenansieht dargestellt, während die Fig. 2 einen Querschnitt nach A-B der Fig. 1 und Fig. 3 eine Einzelheit der Schaltvorrichtung in Stirnansicht zeigt.
Der durch die neue Vorrichtung zu beeinflussende Messerträger besteht hier beispielsweise
aus einem bei b drehbar gelagerten Segmentstück a, das von dem eigentlichen
Zahnsegment d in bekannter Weise durch ein Druckstück e beeinflußt wird. Ein bei / drehbar
gelagerter, mit seiner Rolle g auf der Unterkante des Segmentstückes d in einem
entsprechenden Ausschnitt angreifender Winkelhebel h dient hierbei zur direkten Beeinflussung
des Segmentstückes d, das bei seinem Hochgehen durch Vermittlung des Druckstückes
e den Tiefgang des Messerträgers α bewirkt.
Zwecks Erzielung einer hohen Übersetzung ist das Segmentstück d auf seiner Stirnseite
einerseits mit einem in einer Nutenführung gleitenden, mit der gezahnten Scheibe des
um den Bolzen i drehbaren Handhebels k in Eingriff stehenden Zahnbogens I und andererseits
mit zweckmäßig federnd beeinflußten, in bestimmten Abständen angeordneten Anschlägen
(Bolzen) m versehen. Diese in beliebiger Anzahl vorgesehenen Anschläge m
dienen dem Zahnbogen / bei dessen durch den
Handhebel k bezw. dessen Zahnscheibe be-' wirktem, wiederholtem Hochgehen nacheinander
als Widerlager. Durch einen weiteren Handhebel η können die. sämtlichen Anschlage
(Bolzen) m mit Hilfe einer gleichfalls federnd beeinflußten Platte o, in welche
Stifte p der Anschläge m eingreifen, nach Bedarf zurückgezogen und in dieser Stellung
durch eine Sperrung q gesichert werden.
ίο Die Anordnung des Zahnbogens I im Segmentstück
d ist so getroffen, daß bei tiefster Stellung des letzteren (wie dargestellt) der
erste Anschlag m ungehindert nach vorn herausstellen kann, während die weiteren Anschlage
(Bolzen) m durch den Zahnbogen selbst zurückgehalten werden. Da sich der
Zahnbogen in dieser Stellung mit seinem oberen Ende gegen den ersten Anschlag m
legt, wird ersterer bei seinem durch den Handhebel k bewirkten Anheben das Segmentstück
d mit hoch nehmen und damit ein Stück anheben. Um nun beim Zurückdrehen des Handhebels k zu verhindern, daß das
Segmentstück wieder mit dem Zahnbogen nach unten geht, ist noch ein durch eine Feder
r beeinflußter Schieber j vorgesehen, der sofort unter den ersten Anschlag tritt
(Fig. 3), wenn das Segmentstück genügend hoch gehoben ist, um dadurch das Segmentstück
d in dieser Lage zu sichern.
Wird der Handhebel k wieder in seine Ursprungsstellung zurückbewegt, so gleitet damit
zugleich der Zahnbogen I in der Führungsnut des in seiner Lage gesicherten Segmentstückes
d nach unten. Ist dann der Zahnbogen genügend tief gebracht, so wird der nächste bewegliche Anschlag m (der
zweite von oben) frei und schnellt vor. Beim erneuten Niederdrücken des Handhebels k
nimmt der wieder iochgehende Zahnbogen I, da er sich nunmehr gegen den. vorstehenden
zweiten Anschlag m stützt, das Segmentstück d wieder mit und hebt es um ein weiteres
Stück, so daß der Riegel j unter diesen Anschlag treten kann. Dieser Vorgang wiederholt
sich so oft, bis die sämtlichen am Segmentstück vorgesehenen Anschläge m über
den Riegel ^ gehoben sind, in welchem Fall . dann der Schnitt unter Ausnutzung der gewählten
günstigen Hebelübersetzungen vollendet ist.
Um das Segmentstück nach vollzogenem
Schnitt auf einmal senken zu können, hat ^ man nur nötig, den Handhebel η in der Pfeilrichtung
(nach links) zu drehen, wodurch ■ die von einem Stift t beeinflußte Schaltplatte
0 nach rechts geschoben wird und hierbei die Anschläge m mit Hilfe ihrer Stifte p
mitnimmt. Wird der Hebel η losgelassen, so wird die Schaltplatte 0 dem Einfluß ihrer Feder
folgend sofort wieder nach links gehen und damit die Bolzen m freigeben. Der erste
Anschlagbolzen m kann ungehindert vortreten und ist zu erneutem Gebrauch bereit,
während die übrigen Anschlagbolzen m durch den Zahnbogen I am Vortreten gehindert werden.
Etwaige weitere Anschlagbolzen, die noch unter dem gehobenen Zahnbogen angeordnet
sind, von diesem also nicht mehr zurückgehalten werden können, werden beim Tiefergehen des Zahnbogens mittels einer
entsprechenden Abschrägung u des letzteren zuerst zurückgedrückt.
Dadurch, daß die Bewegung des schneidenden Obermessers mit Hilfe dieser Einrichtung
unter Anwendung vorteilhafter Hebelübersetzüngen in mehrere kleine Einzelbewegungen
zerlegt werden kann, ist man in der Lage, mit dieser Handschere bei gleich großem Kraftaufwand weit größere Querschnitte
trennen zu können, als dies beispielsweise durch den direkt am Segmentstück angreifenden Handhebel h der Fall ist,
ohne hierzu besonderer Zahnräderübersetzungen nebst Sperrvorrichtungen zu bedürfen.
Soll die neue Vorrichtung zur Erzielung hoher Übersetzungen, beispielsweise für Stanzen
oder für sonstige mit geradlinig geführtem Messer- oder Stempelträger ausgestattete
Werkzeugmaschinen, Anwendung finden, so ändert sich lediglich die Art und
Weise der Bewegungsübertragung des Zahnsegmentes auf den Messer- usw. Träger, die
sich den jeweiligen Verhältnissen anpassen wird.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Erzielung hoher Übersetzungen bei Scheren, Stanzen, Ausklink-
und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Messer- oder Stempelträger entweder direkt oder mittels
eines Druckstückes (e) beeinflussendes Segmentstück (d) auf seiner Stirnseite
einerseits mit einem in Nutenführung gleitenden, mit der gezahnten Scheibe des Antriebshebels (k) in Eingriff stehenden
Zahnbogen (I) und andererseits mit federnd beeinflußten, in bestimmten Abständen
angeordneten Anschlägen (m) versehen ist, welche dem Zahnbogen (I)
bei dessen wiederholtem Hochgehen nacheinander als Widerlager dienen.
2. Vorrichtung zur Erzielung hoher Übersetzungen bei Scheren, Stanzen, Ausklinkmaschinen
und dergl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche beweglichen Anschläge (m) mit Mitnehmerstiften (p) in Längsschlitze
einer unter Federwirkung stehenden Schaltplatte (0) greifen, deren Verschiebung
durch Umlegen eines Handhebels (n)
erfolgt, zum Zweck, sämtliche Anschläge (m) gleichzeitig zurückzuziehen.
3. Vorrichtung zur Erzielung hoher Übersetzungen bei. Scheren, Stanzen, Ausklinkmaschinen
und dergl. nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung
eines im Körper der Schere oder Stanze vorgesehenen, federnd beeinflußten Schiebers
(s), der den einzelnen Anschlägen während des jedesmaligen Tiefgehens
des Zahnbogens (I) nacheinander als Stützpunkt dient und damit ein unbeabsichtigtes
Zurückgehen des gehobenen Segmentes (I) verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180540C true DE180540C (de) |
Family
ID=444791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180540D Active DE180540C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180540C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750188C (de) * | 1936-12-12 | 1944-12-18 | Fabriks A B Haldataxametern | Schnellaufende kurzhubige Blechschere mit plattenfoermigem Gestell |
-
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- DE DENDAT180540D patent/DE180540C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750188C (de) * | 1936-12-12 | 1944-12-18 | Fabriks A B Haldataxametern | Schnellaufende kurzhubige Blechschere mit plattenfoermigem Gestell |
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