DE126761C - - Google Patents
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- DE126761C DE126761C DENDAT126761D DE126761DA DE126761C DE 126761 C DE126761 C DE 126761C DE NDAT126761 D DENDAT126761 D DE NDAT126761D DE 126761D A DE126761D A DE 126761DA DE 126761 C DE126761 C DE 126761C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/20—Deep-drawing
- B21D22/28—Deep-drawing of cylindrical articles using consecutive dies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L9/00—Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains
- B21L9/02—Making chains or chain links, the links being composed of two or more different parts, e.g. drive chains of roller-chain or other plate-link type
- B21L9/04—Punching or bending the different parts of the chain links
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerung dient dazu, bei Herstellung von Flaschenkapseln ein möglichst
sicheres Arbeiten ohne erheblichen Ausschuis zu gewährleisten. Bei den bisher bekannten
Maschinen dieser Gattung waren die einzelnen der Reihenfolge der Ziehprocesse entsprechenden
Matrizen horizontal neben einander angeordnet, woraus sich ergab, dafs jede Hülse
nach jedem einzelnen Zug aus der einen Matrize gehoben und zur nächstfolgenden Matrize
bewegt werden mufste. Diese zwei verschiedenen Bewegungen bedingten aber nicht nur
einen erheblichen Zeitaufwand, sowie theuere und complicirte Vorrichtungen, sondern verursachten
vor Allem ein unsicheres Arbeiten. Bei der geringen Widerstandsfähigkeit der aus
Stanniolblech bestehenden Kapseln war ein häufiges Verbiegen derselben unausbleiblich,
was weiter zur Folge hatte, dafs ihre Lage zum jeweiligen Stempel nicht immer die richtige
sein konnte, mithin häufig Ausschufs vorkam.
Um diesen Uebelstand zu beseitigen, sind im vorliegenden Falle die zum Ziehen einer Kapsel
nöthigen Matrizen nicht neben, sondern unter einander in einem einzigen Satz angeordnet,
so dafs das einmal in die Matrize gelangte AVerkstück nicht zwischen jedem Zug gehoben
und seitwärts bewegt zu werden braucht, sondern nach jedem Zug in der betreffenden Matrize
verbleibt und mit dieser den nächstfolgenden Stempeln zugeführt wird.
Eine Reihe derartiger unter einander angeordneter Matrizensätze sind den Stempeln entsprechend
im Kreise auf einer Scheibe ange^-
ordnet, welche nach jedem Zuge um die Entfernung zweier Stempel von einander gedreht
wird, so dafs stets jede Hülse um eine Stufe weitergezogen wird.
Auf beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, während die
Fig. 2 und 3 die Anordnung der Stempel und der Schaltvorrichtung in Seitenansicht darstellen,
wobei in Fig. 3 ein Matrizensatz im Schnitt kenntlich gemacht ist. Fig. 4 veranschaulicht
einen Horizontalschnitt unterhalb der Stempel.
An dem Flantsch W des senkrecht auf- und abbeweglichen Stöfsels A sind der zum Abschneiden
der zu Hülsen zu verarbeitenden Blechscheiben dienende Schneidstempel Z1, sowie
die übrigen Ziehstempel Z2 bis Z9 der Reihe nach im Kreise angeordnet (Fig. 2
und 3), während an der unterhalb befindlichen Scheibe T auf demselben Theilkreise und in
denselben Entfernungen die Matrizensätze F1 bis F0 u. s. w. vorgesehen sind. Damit nun
nach jedem Stöfselaufgang jeder Stempel beim Niedergang einen anderen Matrizensatz trifft,
wird die die Matrizen tragende Scheibe absatzweise fortbewegt, wozu folgende Vorrichtung
dient: Die mit den verschiedenen Matrizensätzen versehene Scheibe T ist mit Sperrzähnen
versehen, in welche eine von einer Schaltstange P bewegte Sperrklinke R eingreift. Die
Schaltstange P wird wiederum von der auf der Hauptwelle sitzenden Curvenscheibe L aus
in Verbindung mit Hebel M beeinflufst, welcher
seinen Drehpunkt bei JV hat und seine pendelnde Bewegung durch Schubstange O
auf P überträgt.
Zum Zuführen des zur Herstellung der Kapseln nöthigen Bleches dient folgende Einrieb-
Claims (1)
- tung: An den Flantsch des Stöisels A ist ein Arm B angegossen, mit welchem eine Zugstange D durch Mutter C so verbunden ist, dais sie bei jedem Aufgang des Stöisels A mittels Sperrklinke E das Sperrrad F und damit zwei zum Transportiren des Stanniolbleches dienende Scheiben G weiterdreht.Letztere wickeln den zu Kapseln zu verarbeitenden Stanniolstreifen von der Rolle H ab und führen ihn zur Schneidematrize /, woselbst von dem Schneidstempel Z1 das zur Herstellung einer Kapsel nothwendige Stück abgeschnitten wird, um sofort selbstthätig in die unterhalb befindliche oberste Ziehmatrize zu fallen. Zugleich mit dem Stöiselhochgang erfolgt dann eine Drehbewegung des Tisches und damit der Transport der obersten Matrize ι mit der Scheibe unter den ersten Ziehstempel (Fig. 3 und 4), um beim Niedergang des Stempels den ersten Zug zu erhalten. Bei der nächsten Drehung gelangt die so gezogene Hülse mit dem betreffenden Matrizensatz unter den nächsten Stempel, um von diesem in die nächste tiefer liegende Matrize 2 gezogen zu werden, welcher Vorgang sich so oft wiederholt, bis die Hülse durch sämmtliche Matrizen 2J 3> 4> 5, 6, 7 und 8 hindurchgezogen, um schliefslich fertig nach unten hindurchgestofsen zu werden. Bei jedem Stöfselniedergang erfolgt das Abschneiden einer Stanniolscheibe, so dais auch zugleich mit diesem Abschneiden bei jeder Drehbewegung eine Hülse fertiggestellt wird.Patent-A ν Spruch:
Presse zum stufenweisen Ziehen von Flaschenkapseln, dadurch gekennzeichnet, dais . die Matrizen (1 bis 8) nicht neben einander, sondern sämmtlich in einem Satz senkrecht über einander angeordnet sind und mit dem Werkstück zugleich unter die einzelnen den Arbeitsstufen entsprechenden, im Kreise angeordneten Stempel (Z^ bis Z9J bewegt werden, derart, dafs die Werkstücke bei jedem Ziehvorgang von Stufe zu Stufe in die nächste tiefer liegende Matrize gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126761C true DE126761C (de) |
Family
ID=395394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126761D Active DE126761C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126761C (de) |
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0
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