DE185072C - - Google Patents
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- DE185072C DE185072C DENDAT185072D DE185072DA DE185072C DE 185072 C DE185072 C DE 185072C DE NDAT185072 D DENDAT185072 D DE NDAT185072D DE 185072D A DE185072D A DE 185072DA DE 185072 C DE185072 C DE 185072C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/06—Making more than one part out of the same blank; Scrapless working
- B21D28/08—Zig-zag sequence working
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
3(alict iicfp Ii c*a I'm ι !'α m Ils.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung einer Schieberplatte zur kontinuierlichen
zwangläufigen Zuführung von Arbeitsstücken unter den Preßstempel von Stanzmaschihen.
In der Zeichnung zeigen Fig. ι und 2 die
Vorrichtung in zwei verschiedenen Arbeitslagen im Grundriß, Fig. 3 einen Schnitt
nach x-x der Fig. 1, Fig. 4 eine Vorderansieht
der zusammengestellten Stanzmaschine, Fig. 5 und 6 ein Arbeitsstück vor und nach
der Bearbeitung in der Stanze.
Als Arbeitsstücke, welche in der Stanzmaschine zu bearbeiten sind, kommen derart
geformte Gegenstände in Betracht, welche einen zentralen Buckel aufweisen, der bei der
zwangläufigen Zuführung des Arbeitsstückes erfaßt wird. Die Vorrichtung eignet sich
vorzugsweise zur Zuführung von Druckknopfteilen, deren Ränder umzubördeln sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in bekannter Art die vertikale auf- und abwärtsgehende
Bewegung des Stanzwerkzeuges in eine horizontale hin- und hergehende für die zwangläufige Zuführung übertragen, und
zwar in folgender Weise:
Auf einer diametral genuteten Bodenplatten ist eine Scheibe b aufgeschraubt, auf welcher
ein Rahmen c hin- und hergleiten kann. Auf diesen sind halbe und ganze Keile d, e derart
aufgeschraubt, daß eine Zickzacknut/ mit an den Wendepunkten in die Bewegungsrichtung
des Rahmens c fallenden seitlichen Nuten g gebildet wird. Jn diesen Nuten f,g
wird der zentrale Buckel der Arbeitsstücke h geführt, welche durch einen Verteiler der
Nut in der Bodenplatte α und der Scheibe b kontinuierlich zugeführt werden.
Der Hub des Rahmens c ist derart bemessen, daß in dessen Endstellungeh das
Arbeitsstück vom Wendepunkte der Zickzacknut ab in der seitlichen Nut g zu stehen
kommt. Es ist leicht einzusehen, daß bei kontinuierlicher Hin- und Herbewegung des
Rahmens c ein Arbeitsstück nach dem anderen dem Preßstempel der Stanzmaschine
zugeführt wird.
Das dem Preßstempel zugekehrte Ende der Nut f geht in eine Ausnehmung i (Fig. 2)
über, welche dem Umfange des zu bearbeitenden Gegenstandes entspricht, während der
erste Halbkeil k am entgegengesetzten Ende der Nut f federnd gelagert ist, um bei zu
kurzem Vorschub des Arbeitsstückes h in der Nut der Bodenplatte eine Beschädigung des
zentralen Buckels zu verhindern. Zu diesem Zwecke ist der Halbkeil k mit einem Bolzen /
ausgestattet, welcher durch zwei Ansätze m einer auf dem vorstehenden Rahmenteil ρ
festgeschraubten Leiste η durchgesteckt ist. Eipe um den Bolzen / geschlungene Schraubenfeder
0 drückt den ersten Halbkeil k zur richtigen Bildung der ersten Zacke der Nut_/
nach links (Fig. 1), so daß der Halbkeil k bei normalem Gange des Rahmens c und
richtigem Vorschübe der Arbeitsstücke h aus dem Verteiler an der Bewegung des Rahmens c
teilnimmt. Trifft nun die Spitze des Halb-
keiles k den zentralen Buckel eines Arbeitsstückes nicht tangential, so bleibt der Keil k
unbeschadet der Weiterbewegung des Rahmens c unter Zusammendrücken der Feder ο stehen
(Fig. ι punktierte Lage) und wird dann im Maße der Rückbewegung des Rahmens c wieder
nach vorn gedrückt.
Zwecks richtiger Auflage des Arbeitsstückes auf die Ränder der unterhalb des Preßstempels
ίο in der Scheibe b und Platte α vorgesehenen,
zur Abführung des Arbeitsstückes dienenden Bohrung ο . (Fig. 3) ist eine Schiene q vorgesehen,
welche in einem Schlitz der Bodenplatte α verschiebbar, von der Scheibe b überdeckt
und mittels eines Zapfens r in einem winkelförmigen Schlitz s des Rahmens c geführt
ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird die Schiene nach vollendeter Stanzarbeit durch den im schrägen Schlitzteil geführten
Zapfen r rasch nach vorn geschoben, wodurch die Bohrung ο in der Bodenplatte a
überdeckt wird, so daß das nächste vorgeschobene Arbeitsstück h zunächst auf der
Schiene q aufzuliegen kommt. Im nächsten Moment wird aber die Schiene q wieder zurückgezogen
und das Arbeitsstück liegt horizontal auf den Rändern der Bohrung 0 auf.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten zusammengestellten Stanze ist eine Ausführungsform
der Einrichtung angegeben, um den. Rahmen c von dem Stempel aus horizontal
hin- und herbewegen zu können. Diese Einrichtung besteht aus einem ah der Wand der
Stanze drehbar gelagerten Hebel t mit winkligem Schlitz, in welchem ein am Stempelschlitten u befestigter Zapfen geführt ist.
Das Ende des Hebels t ragt in eine am Rahmen c befestigte oben offene Gabel v,
wodurch bei Auf- und Abwärtsbewegung des Stempels u der Rahmen c horizontal hin-
und herbewegt wird. ·
Zur sicheren Führung des Rahmens c ist dieser an einer Stange w festgeschraubt,
welche in Ständern \ der Bodenplatte α geführt ist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen zwangläufigen Zuführen von . Arbeite-
. stücken unter den Preßstempel von Stanzmaschinen mittels eines entsprechend den
■ vertikalen Stempelbewegungen in horizontaler Richtung hin- und herbewegten
Rahmens, dadurch gekennzeichnet, daß letzterer mit einer Zickzacknut und von
deren Wendepunkten seitlich in die Bewegungsrichtung des Rahmens gehenden Nuten ausgestattet ist, längs deren Wandungen
die von einem Verteiler abgegebenen Arbeitsstücke unter den Preßstempel bewegt werden.
2. Ausführungsform der Vorrichtung , gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zickzacknut von auf dem Rahmen (c) befestigten, einander gegenüberliegenden
Keilen (e) und Endstücken (Halbkeilen) (d, k) gebildet ist, von denen
das am Zutrittsende der Nut liegende (k) federnd gelagert ist, zu dem Zwecke, beim
radialen Anstoßen der Keilspitze (k) an das Arbeitsstück ohne Beschädigung des
letzteren die Bewegung des Rahmens (c) fortsetzen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185072C true DE185072C (de) |
Family
ID=448952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185072D Active DE185072C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185072C (de) |
-
0
- DE DENDAT185072D patent/DE185072C/de active Active
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