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DE126663C - - Google Patents

Info

Publication number
DE126663C
DE126663C DENDAT126663D DE126663DA DE126663C DE 126663 C DE126663 C DE 126663C DE NDAT126663 D DENDAT126663 D DE NDAT126663D DE 126663D A DE126663D A DE 126663DA DE 126663 C DE126663 C DE 126663C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
snap ring
tool
ring
tensioner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT126663D
Other languages
English (en)
Publication of DE126663C publication Critical patent/DE126663C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES J
R PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Aufweiten und Aufbringen von Sprengringen auf Schraubenbolzen zur Sicherung der Schraubenmutter.
Schraubensicherungen in Form von Sprengringen , die kleineren Durchmesser haben als der Bolzen, für den sie verwendet werden, sind bekanntlich nicht leicht aufzuweiten und über den Bolzen zu bringen. Vorliegendes Werkzeug ist geeignet, die Schwierigkeiten, welche bisher bei Verwendung von Sprengringen zur Sicherung vorhanden waren, zu beseitigen, indem es das Auseinanderpressen des Sprengringes ermöglicht, denselben während des Auseinanderpressens hält und als geeignetes Mittel dient, ihn über den Bolzen zu bringen. Das Werkzeug hat äufserlich Aehnlichkeit mit einer Schraubenmutter, ist mit einer mittleren Oeffnung versehen, einer seitlichen Aussparung an genannter Oeffnung, um den Sprengring in normaler Lage zu halten, und einem, durch einen Handhebel hin- und herbeweglichen und zwischen den Enden des Sprengringes in der Mitte angebrachten Spanner. Besagter Spanner kann so durch einen Hebel bewegt werden, dafs er wie ein Keil zwischen den Enden des Sprengringes wirkt und den Ring aufweitet, während die Wendung der Nuth, in welcher der Ring sich befindet, sowohl eine unzweckmäfsige Ausdehnung des aufgeweiteten Sprengringes, als auch ein Herausspringen desselben aus dem Werkzeug verhindert. Das Loch oder die Oeffnung im Werkzeug ist im Durchmesser gröfser als der innere Durchmesser des gespannten Sprengringes, so dafs, während das Werkzeug den Ring in gespannter Stellung hält, dieser durch das Werkzeug gegen die Mutter des Bolzens geprefst werden kann. Durch einen Wechsel der Bewegung des mit dem Spanner verbundenen Hebels löst sich der Spanner von den Enden des Sprengringes, und wird dem Ringe Gelegenheit gegeben, sich auf dem Bolzen festzupressen, worauf das Werkzeug direct zurückgezogen werden kann, während der Sicherungsring auf dem Bolzen bleibt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch eine Schiene, mit dem Werkzeug in gleichem Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 3. Fig. 2 ist eine Ansicht eines Theiles von Fig. 1, die Mutter in Seitenansicht und der Sicherungsring auf den Bolzen und gegen die Mutter geprefst, während das Werkzeug schon vom Bolzen herunter und fortgenommen ist. Fig. 3 ist die Vorderansicht des Werkzeuges mit dem Sprengring innerhalb und in gespanntem Zustande. Fig. 4 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht und zeigt auf dem Bolzen in ungespanntem Zustande den Sprengring. Fig. 5 ist eine theilweise abgebrochene und im Schnitt gezeichnete Seitenansicht des Werkzeuges; dieselbe zeigt die Nuth zur Aufnahme des Sprengringes. Fig. 6 ist die Vorderansicht des Werkzeuges in zur Aufnahme des Sprengringes fertiger Lage. Fig. 7 ist die Stirnansicht eines Sprengringes, Fig. 8 die Seitenansicht desselben und Fig. 9 eine theilweise abgebrochene Schnittansicht, nach Linie 9-9 der Fig. 3.
Der mit 11 bezeichnete Körper des Werkzeuges 10 besitzt ein Loch 12, dessen äufseres Ende eine schraubenförmige Nuth 17 besitzt,

Claims (1)

  1. welche in die Aussparung 18, worin centrisch der Spanner 13 und 14 ruht, ausläuft. Die schraubenförmige Nuth 17 soll mit der Steigung des Gewindes des Bolzens gleichlaufen, auf den die Mutter geschraubt werden soll. Da die schraubenförmige Nuth 17 an einem Ende natürlich höher ist als am anderen, wenn man das Werkzeug in wagerechter Lage betrachtet, so liegt infolge dessen die Wand der Aussparung 18 in zwei Ebenen ig und 20, welche mit den Enden der Nuth in der Tiefe übereinstimmen. Die Ebenen 19 und 20 der Aussparung 18 nehmen die Enden 40, 41 des Sicherungssprengringes 50 auf.
    Der Spannerkopf 14 von der Form eines kleinen Riegels hat an gegenüberliegenden Stellen Einschnitte, um die Enden des Sprengringes 40 und 41 zu fassen und zu halten. Dieser Spannerkopf ist so schmal, dafs er zwischen den Enden des ungespannten Sprengringes 40 und 41 Platz findet.
    Im gebrauchsfertigen Zustande des Werkzeuges nimmt der mit dem Spanner 13 verbundene Hebel 1 5 die in Fig. 4 und 6 ersichtliche Lage ein, in welcher der Sprengring 50 in die Nuth 17 gedrückt werden kann (Fig. 4). Ist dies geschehen und wird der Hebel 15 zur Seite gedreht (Fig. 3), so kommt der Spannerkopf 14 in eine rechtwinklige Lage zu den Armen 40 und 41 des Ringes 50. Bei dieser Arbeit fafst der Spanner mit seinen Einschnitten die Arme 40 und 41, und drückt sie auseinander, wodurch der Sprengring ausgeweitet wird, bis er die Nuth 17 vollständig ausfüllt (Fig. 3). In dieser Lage wird der Spanner 13, 14 durch die Federkraft der Arme 40, 41 gehalten, wobei der Hebel 15 am Ende des Schlitzes 16 im Körper des Werkzeuges seine Stütze erhält. Ist nun der Sicherungsring gegen ' das Werkzeug geprefst und aufgeweitet, so werden beide über den Bolzen geschoben, bis der aufserhalb liegende Theil des Ringes die Mutter berührt, dann dreht man den Hebel 15 zurück, so dafs der Spannerkopf 14 in die in Fig 4 gezeigte Lage zurückkehrt und die Arme 40, 41 des Sprengringes losläfst. Der letztere kann sich nun vermöge seiner Spannkraft auf dem Gewinde des Bolzens zusammenziehen und wird von dem Werkzeug frei, worauf dieses direct vom Bolzen zurückgezogen werden kann, während es den Sprengring auf dem Bolzen zurückläfst. Wenn der Ring gespannt ist, kann man ihn bequem und ohne wesentlichen Kraftaufwand auf den Bolzen schieben. Die Oeffnung 12, welche durch die Hülse des Werkzeuges geht, ist im Durchmesser gröfser als der Bolzen, auf welchen der Sprengring geprefst werden soll. Ist der Sprengring in dem Einschnitt 17 gespannt, so beschreibt die innere Kante des Ringes annähernd einen Kreis von demselben Durchmesser wie der Bolzen und kann das Gewinde des Bolzens gerade berühren, während die Hülse des Werkzeuges unberührt vom Gewinde bleibt.
    Pate ν t-An SPRU c H :
    Werkzeug zum Aufsetzen von Sprengringen auf Schraubenbolzen, zwecks Sicherung der Mutter, gekennzeichnet durch eine über den Bolzen zu schiebende und mit einer schraubenförmigen Nuth zur Aufnahme des Sprengringes versehenen Hülse mit einem Excenter (14) oder einer ähnlichen Vorrichtung, welche die Enden des Sprengringes auseinanderspreizt und in den schraubenförmigen Einschnitt hineindrückt, so dafs der Sprengring über den Bolzen geschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Publication Number Publication Date
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ID=395302

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Country Status (1)

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DE (1) DE126663C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4823097Y1 (de) * 1972-04-27 1973-07-05

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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