DE1257446B - Instrumentenhalterung - Google Patents
InstrumentenhalterungInfo
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- DE1257446B DE1257446B DE1965H0055929 DEH0055929A DE1257446B DE 1257446 B DE1257446 B DE 1257446B DE 1965H0055929 DE1965H0055929 DE 1965H0055929 DE H0055929 A DEH0055929 A DE H0055929A DE 1257446 B DE1257446 B DE 1257446B
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
Description
- Instrumentenhalterung Die Erfindung betrifft .eine Instrumentenhalterung für Instrumente, die für den Einbau in ein Instrumentenbrett oder in eine Frontplatte eines Schaltpultes bestimmt sind.
- Bisher .sind vor allem zwei Arten der Befestigung von Instrumenten und Geräten bekannt, und zwar die Flanschbefestigung und die Bügelbefestigung.
- Die Flanschbefestigung bietet gegenüber der Bügelbefestigung den Vorteil, daß die ganze Geräterückseite für Anschlüsse irgendwelcher Art frei ist, Nachteilig bei den Flanschbefestigungen wirken sich die relativ großflächig bauenden Flansche aus, die es erschweren, eine große Anzahl von Instrumenten auf kleinem Raum unterzubringen, wie es häufig bei Instrumentenbrettern von Kampffahrzeugen oder Flugzeugen der Fall ist.
- Bei der Bügelbefestigung nimmt der Bügel viel Platz auf der Rückseite des Instruments in Anspruch, der jedoch für Anschlüsse benötigt wird. Ein weiterer Nachteil ist, daß bei der Montage der Bügel abgenommen werden muß, so daß der Bügel und dessen Befestigungsteile - Schrauben, Muttern u. dgl. -verlorengehen können. Außerdem entsteht durch die Montagearbeit, die sich im wesentlichen hinter dem Armaturenbrett vollzieht, ein erheblicher Aufwand an Zeit.
- Ein weiterer wesentlicher Nachteil beider bisher genannter Befestigungsarten besteht darin, daß zur Anbringung der Instrumente Gewindelöcher notwendig sind, die in der Herstellung teuer sind und Späne verursachen, die bei einem möglicherweise nachträglichen Einbau eines Instrumentes eine erhebliche Verschmutzung hervorrufen können.
- Weiterhin sind Befestigungseinrichtungen, insbesondere für Schalttafel-Einbaugeräte, bekannt, bei denen einseitig betätigbare Stellschrauben vorgesehen sind, um z. B. das Instrument mit der Haltestütze lösbar zu verbinden.
- Der Erfindung lieb die Aufgabe zugrunde, eine Instrumentenhalterung für den Einbau von z. B. elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Anzeigegeräten und Schaltern zu schaffen, die es ermöglicht, den Einbau der Instrumente und deren Befestigung ausschließlich von einer Seite der Schalttafel oder des Instrumentenbrettes vorzunehmen. Ferner soll die Instrumentenhalterung so gestaltet sein, daß die für die Aufnahme des Instrumentes erforderlichen Ausnehmungen oder Öffnungen in dem Instrumentenbrett eine einfache, z. B. rechteckige oder kreisförmige Form aufweisen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß das Instrumentengehäuse eine oder mehrere Ausnehmungen aufweist, in denen je eine Innengewinde aufweisende, als Befestigungsglied dienende Drehkralle auf einer von der Vorder- und/oder Rückseite des Instrumentes drehbaren Schraube sitzt, daß die Drehkralle durch Drehen der am Instrumentengehäuse abgestützten Schraube vollkommen in der Ausnehmung versenkbar und aus der Ausnehmung bis zu einem vorgegebenen Anschlag schwenkbar ist und daß durch weiteres Drehen der Schraube der Flansch des Instrumentengehäuses und die Frontplatte der Schalttafel gegeneinandergepreßt sind.
- Die erfindungsgemäße Ausführung der Instrumentenhalterung vermeidet die beschriebenen Nachteile bekannter Befestigungen. Ihr wesentlicher Vorteil besteht darin, daß je nach Gegebenheit das Instrument allein von der Vorder- oder von der Rückseite angezogen werden kann, wozu lediglich ein Schraubenzieher notwendig ist. Gegenüber den bisher bekannten Befestigungsmöglichkeiten hat die Drehkrallenbefestigung den weiteren Vorteil, daß der Flansch des Instrumentes sehr schmal, etwa 2 bis 3 mm, gehalten werden kann. Sie kann ebensogut an sehr dünnen wie auch an dickwandigen Platten angebracht werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Instrumentengehäuse mit einer Drehkralle im eingebauten Zustand, wobei die Stellung der Drehkralle für das Herausnehmen des Instrumentes gestrichelt gezeichnet ist, F i g. 2 ein Anordnung der Drehkrallenbefestigung im Schnitt und F i g. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Z in Fig. 1.
- Die Instrumentenhalterung besteht aus einer in einem Instrumentengehäuse 1 gelagerten Schraube 2, die gegen Herausfallen durch einen Ring 3 oder Kontermuttern gesichert ist. Die Drehkralle 4 sitzt schwergängig auf der Schraube 2 in einer Ausnehmung 5 des Instrumentengehäuses 1. Die Schraube 2 ist an der den Druck der Drehkralle aufnehmenden Seite mit einem geschlitzten Kopf 8 versehen, der durch ein Loch 9 des Instrumentengehäuseflansches zugängig ist. Das andere Ende der Schraube ist ebenfalls geschlitzt, um von beiden Seiten her das Anziehen der Drehkrallenbefestigung mit Hilfe eines Schraubenziehers zu ermöglichen. Vor dem Einbau liegt die Drehkralle 4 entsprechend der gestrichelt gezeichneten Stellung 6 innerhalb der Ausnehmung 5 des Gehäuses. Durch Drehen der Schraube 2 wird die Drehkralle aus der Ausnehmung 5 um etwa 90° her-@ausgeschwenkt und kommt am Gehäuse 1 zum An= liegen. Die Schraube 2 wird so lange weitergedreht, bis die Drehkralle in Stellung 4 gegen die Frontplatte 7 und der Schraubenkopf 8 gleichzeitig gegen die Anlagefläche 10 des Instrumentengehäuses gepreßt wird. Zum Ausbau des Instrumentes wird die Schraube 2 entgegengesetzt gedreht. Beim Nachlassen des Krallendruckes auf die Montageplatte 7 dreht sich die Kralle 4 in die Gehäuseausnehmung zurück, und das Gerät kann wieder herausgenommen werden. .
Claims (1)
- Patentanspruch: Instrumentenhalterung für Instrumente, die für den Einbau in ein Instrumentenbrett oder in eine Frontplatte eines Schaltpultes bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrumentengehäuse(1) eine oder mehrere Ausnehmungen (5) aufweist, in denen je eine Innengewinde aufweisende, als Befestigungsglied dienende Drehkralle (4) auf einer von der Vorder-und/oder Rückseite des Instrumentes drehbaren Schraube (2) sitzt, daß die Drehkralle (4) durch Drehen der am Instrumentengehäuse (1) abgestützten Schraube (2) vollkommen in der Ausnehmung (S)' versenkbar und aus der Ausnehmung (5) bis zu einem vorgegebenen Anschlag (10) schwenkbar ist und daß durch _weiteres Drehen der Schraube (2) der Flansch des Instrumentengehäuses und die Frontplatte (7) der Schalttafel gegeneinandergepreßt sind. - In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 903 510; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1686 968.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965H0055929 DE1257446B (de) | 1965-04-30 | 1965-04-30 | Instrumentenhalterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965H0055929 DE1257446B (de) | 1965-04-30 | 1965-04-30 | Instrumentenhalterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1257446B true DE1257446B (de) | 1967-12-28 |
Family
ID=7159196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965H0055929 Pending DE1257446B (de) | 1965-04-30 | 1965-04-30 | Instrumentenhalterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1257446B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2333988A1 (fr) * | 1975-12-04 | 1977-07-01 | Crouzet Sa | Dispositif de fixation pour appareil a encastrer |
DE2905317A1 (de) * | 1979-02-13 | 1980-08-21 | Metrawatt Gmbh | Schalttafelgeraet mit einem befestigungselement |
DE3642730A1 (de) * | 1986-12-13 | 1988-06-23 | Bbc Brown Boveri & Cie | Vorrichtung zum befestigen eines gehaeuses in einer aussparung in einer wand |
DE3838402A1 (de) * | 1988-11-12 | 1990-05-17 | Asea Brown Boveri | Vorrichtung zur befestigung eines einbaugeraetes |
EP0620623A1 (de) * | 1993-04-16 | 1994-10-19 | Schneider Electric Sa | Zierabdeckung für die Öffnung eines Schaltschranks |
DE20105312U1 (de) | 2001-03-27 | 2001-07-19 | Samson AG Mess- und Regeltechnik, 60314 Frankfurt | Einsatz zum Einsetzen in zumindest eine Ausnehmung einer Schalttafel o.dgl. |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903510C (de) * | 1938-12-11 | 1954-02-08 | Aeg | Befestigungseinrichtung mit sich an die Auflage anpressender Gegenmutter fuer Messinstrumente mit rechteckigem Querschnitt, vorzugsweise Tiefprofilinstrumente, fuer gruppenweisen Schalttafeleinbau |
DE1686968U (de) * | 1953-07-01 | 1954-11-11 | Siemens Ag | Anordnung zum befestigen von schalttafel-einbaugeraeten. |
-
1965
- 1965-04-30 DE DE1965H0055929 patent/DE1257446B/de active Pending
Patent Citations (2)
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FR2704106A1 (fr) * | 1993-04-16 | 1994-10-21 | Merlin Gerin | Enjoliveur pour une ouverture d'armoire électrique. |
DE20105312U1 (de) | 2001-03-27 | 2001-07-19 | Samson AG Mess- und Regeltechnik, 60314 Frankfurt | Einsatz zum Einsetzen in zumindest eine Ausnehmung einer Schalttafel o.dgl. |
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