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DE1232532B - Druckregler fuer Brenngase - Google Patents

Druckregler fuer Brenngase

Info

Publication number
DE1232532B
DE1232532B DEA27504A DEA0027504A DE1232532B DE 1232532 B DE1232532 B DE 1232532B DE A27504 A DEA27504 A DE A27504A DE A0027504 A DEA0027504 A DE A0027504A DE 1232532 B DE1232532 B DE 1232532B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
line
membrane
valve
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA27504A
Other languages
English (en)
Inventor
Handrik Bernhard Gerhar Jansen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
W App Nfabriek N V As
Original Assignee
W App Nfabriek N V As
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W App Nfabriek N V As filed Critical W App Nfabriek N V As
Publication of DE1232532B publication Critical patent/DE1232532B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0652Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several membranes without spring
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/16Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid
    • G05D16/163Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from the controlled fluid using membranes within the main valve

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Druckregler für Brenngase Die Erfindung betrifft einen Druckregler für Brenngase, bestehend aus einem den Durchlaß abschließenden Regelventil, welches mit einer Membran ungefähr gleicher wirksamer Oberfläche gekuppelt ist, wobei der Druck der Zufuhrleitung sich zwischen diesem Ventil und der damit gekuppelten Membran befindet und an der anderen Seite der Membran abgeleitet ist und von einer Regelgröße beeinflußt werden kann. An sich sind derartige Druckregler bekannt. Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß der Druck in der Zufuhrleitung nicht immer konstanten Wert hat. Dies wirkt sich ungünstig auf den Verbrauch aus. Bei der Erfindung ist man von einer Anordnung ausgegangen, die im wesentlichen mit derjenigen der Anmeldung übereinstimmt. Es besteht aber ein grundsätzlicher Unterschied insofern, als bei der bekannten Anordnung die Regelvorrichtung fehlt. Der Regeldruck wird also nur von einem Thermostaten beeinflußt, was zur Folge hat, daß die Druckänderungen in der Zufuhrleitung sich bis in den Regeldruckraum auswirken. Es wird zwar auf diese Weise eine Drucksteigerung in der Zufuhrleitung ausgeglichen, so daß sich die Lage des Ventils nicht ändert. Dies bedeutet aber, daß der Druckanstieg in der Abfuhrleitung zu spüren ist, wodurch der Verbrauch beeinflußt wird. Um dies zu verhindern, wird gemäß der Erfindung ein Regler eingeschaltet, welcher in der Abzweigleitung angeordnet ist. Auf diese Weise wird der Druck im Regeldruckraum auf einem konstanten Wert erhalten, der von Druckänderungen nicht beeinflußt ist. Durch diese einfache Anordnung gemäß der Erfindung wird das obenerwähnte Problem gelöst. Dies wird dadurch erreicht, daß in der von der Zufuhrleitung abgezweigten und zum Regeldruckraum des Regelventils führenden Leitung ein Ventil vorgesehen ist, das von einer Membran gesteuert wird, welche einerseits unter dem Druck des Gases hinter dem Ventil und andererseits unter der konstanten Kraft einer Feder steht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des Druckreglers nach der Erfindung ist das Gehäuse des Reglers für das den Regeldruck gebende Gas baulich mit dem Gehäuse des Regelventils und der Membran vorzugsweise in koaxialer Anordnung vereinigt.
  • Erfindungsgemäß gibt eine Leitung, die zu der von der Regelgröße gesteuerten und den Regelgasstrom dementsprechend drosselnden Steuervorrichtung führt, den Regeldruck. Diese Leitung ist vom Gehäuse des Reglers neben einem Zweigpunkt abgezweigt, wo die von der genannten Steuervorrichtung zurückkehrende Leitung sich in eine zu einer Abführöffnung führenden Leitung und eine dem Regeldruckraum der vom Hauptregelventil und Membran gebildeten Einheit führende Leitung verzweigt, derart, daß die beiden zu der genannten Steuervorrichtung führenden Leitungen auf dem Gehäuse des Reglers leicht kurzgeschlossen werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Schema der Vorrichtung, F i g. 2 einen senkrechten Schnitt, F i g. 3 und 4 Schnitte gemäß den Linien III-III und IV-IV in F i g. 2.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird durch die Leitung 1 das Gas zugeführt. Es steht unter dem Vordruck, der sich ändern kann und geht durch eine Vorrichtung 2, in der ein von einer Membran gesteuertes Hauptregelventil vorgesehen ist. Von dort fließt es durch die Leitung 3 zur Verbrauchsstelle, im allgemeinen zu einem Brenner. Das Ventil in der Vorrichtung 2 regelt deshalb die Gasmenge, die durch die Leitung 3 abströmt.
  • Von der Leitung 1 ist eine Leitung 4 abgezweigt, die zu einem Regler 5 führt, welcher den Druck des Gases, das daraus durch die Leitung 6 abströmt, konstant hält. Teilweise strömt dieses Gas zu einem Zündflammenbrenner 7.
  • Aus der Leitung 6 fließt durch die Leitung 8 das Regelgas, dessen Druck in der Vorrichtung 2 das Hauptregel-.#7entil beeinflußt. In dieser Leitung 8 befindet sich eine Vorrichtung 9, die ein Regelventil enthält, das als Drosselventil auf das Gas arbeitet und von der Regelgröße, z. B. der Umgebungstemperatur, gesteuert wird. Es entsteht somit in der Leitung 10 ein mit der Regelgröße wechselnder Druck, dem entsprechend das Hauptregelventil in der Vorrichtung 2 eingestellt wird.
  • Gemäß F i g. 2 tritt das Gas bei 11 in den Druckregler ein und strömt zum Raum 12, wo der Vordruck herrscht. An der Unterseite ist der Raum 12 vom Hauptregelventil 13 und an der Oberseite von der Membran 14 begrenzt. Das Ventil 13 und die Membran 14 haben die gleiche wirksame Oberfläche, so daß die von dem Ventil 13 und der Membran 14 Crebildete Einheit hinsichtlich des gegebenenfalls C wechselnden Vordruckes ausgeglichen ist. Das Eigengewicht der Einheit kann dabei entweder durch eine etwas größere Oberfläche der Membran 14 oder auch durch eine Feder oder sonstige Kraft berücksichtigt werden.
  • Das zum Verbrauch bestimmte Gas erreicht über das Ventil 13 den Raum 15, aus dem es zur Verbrauchsstelle geleitet wird, und zwar durch eine nicht dargestellte Leitung. Diese Leitung entspricht der Leitung 3 in F i g. 1.
  • Oberhalb der Membran 14 befindet sich ein Raum 16, in dem der Regeldruck herrschen soll. Dieser Druck ist bestimmend für das Öffnen des Ventils 13 und somit für die Menge des zum Verbrauch zur Verfügung stehenden Gases.
  • Die oben beschriebene, das Hauptventil 13 und die Membran 14 enthaltende Vorrichtung ist im Gehäuse 17 angeordnet. Auf diesem Gehäuse und damit koaxial zusammengebaut befindet sich das Gehäuse 18 des Reglers, der den konstanten Zufuhrdruck für das Regelgas herbeiführen soll. Hier befindet sich eine Membran 20 kleiner Abmessungen. Diese Membran wird an der Oberseite von einer Feder 21 gestützt, die auf dieselbe eine praktisch konstante Kraft ausübt und mittels des Federschlüssels 22 verstellbar ist.
  • Die Membran 20 trägt ein Ventil 23 mit dem Sitz 24. Wird das Ventil 23 hochgezogen, so dichtet es gegen den Sitz 24 ab.
  • Dem Raum 25 unterhalb des Ventils 23 wird Gas aus dem Raum 12, also unter Vordruck, über die Öffnung 26 und die Kanäle 27, 28 (vgl. F i g. 2 und 3) zugeführt.
  • Das Gas, das aus dem Raum 25 durch das Ventil 23 strömt, erreicht den Raum 30 unterhalb der Membran 20. Dessen auf diese Membran 20 arbeitender Druck steuert das Ventil 23 und hält somit seinen eigenen Druck konstant.
  • Aus dem Raum 30 strömt das Regelgas durch die Leitung 31 zu der Vorrichtung, die, von der Regelgröße gesteuert, drosselnd auf den Regelgasstrom einwirkt. Es handelt sich hier um die Vorrichtung 9 in F 1 g. 1. Sie ist in den F i g. 2, 3 und 4 nicht mehr dargestellt.
  • Das Gas strömt aus der genannten Vorrichtung zurück durch eine Leitung 32, die neben der Leitung 31 wiederum das Gehäuse 18 erreicht. Die Leitung 32 ist an einem Zwcigpunkt 33 im Gehäuse 18 angeschlossen. Von diesem Zweigpunkt zweigt eine Leitung 34 ab, die zu einem Brcnner führt. Weiter ist nach unten ein enger K anal 38 abgezweigt, der zu dem Raum 16 oberhalb der Membran 14 führt und dort den Regeldruck ausiibt.
  • Aus dem Raum 30 ist die Zündflammenleitung 3,6 abgezweigt. Die hieraus gespeiste Zündflamme brennt dauernd unter dem konstanten Druck des Raumes 30. Diese Zündflamme kann gleichzeitig dazu dienen, das durch die Leitung 34 unter wechselndem Druck abgeführte Gas zu verbrennen. Sie arbeitet sozusagen als Zünder für das aus der Leitung 34 entweichende Gas.
  • Die Vorrichtung gemäß den F i g. 2, 3 und 4 kann ohne die Vorrichtung 9 nach F i g. 1 (also z. B. ein Thermostat) Anwendung finden. Die Leitungen 31 und 32 werden dann kurzgeschlossen in der Weise, wie dies punktiert bei 36 dargestellt ist. In die= Fall arbeitet die Vorrichtung mit einem konstanten Regeldruck, der aus dem Raum 30 stammt und über die Öffnung 37 auf dir. Oberseite der Membran 14 arbeitet. Die Folge, ist, daß man sodann mit cium konstanten Verbraurhsdruck arbeitet.
  • Der dargestellten Vorrichtung können noch ver- schiedene Organe zugefügt werden. So könnte man in den Leitungen 27,28, die daß Regelgas dem Regler zuführen, ein Sieb einschalten, damit die Cmfahr des Verstopfens der engen Öffnungen des Roglers verringert wird.
  • Vor der Öffnung 11, durch welche das Gas der Vorrichtung zuströmt, kann selbstverständlich eiin Hahn oder Ventil angeordnet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüchc: 1. Druckregler für Brenngaw, bestehend am einem den Durrhlaß abschließenden Regelventi# weiches mit einer Membran ungefähr gleicher wirksamer Oberfläche gekuppelt ist, wobei dez Druck der Zufuhrleitung sich zwischen die«m Ventil und der damit gekuppcIten Membran be# findet und an der anderen Seite der Membran ein Regeldruck herrscht, welcher vom Druck clor Zufuhrleitung abgeleitet ist und von einer Regel. größe beeeinflußt werden kann, d a d u r c k gekennzeichnet, daß in der von der Zu. fuhrleitung(1) abgezweigten und zum Regel. druckraum(16) des Regelventils(2) führenden Leitung (4) ein Ventil (23, 24) vorgesehen ist, das von einer Membran (20) gesteuert wird, welche einerseits unter dein Druck des Gases hinter dem Ventil und andererseits unter der konstanten Kraft einer Feder (21) steht.
  2. 2. Druckregier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (18) des Reglers für das den Regeldruck gebende Gas baulich mit dem Gehäuse (17) des RegrIventils (13) und der Membran (14) vorzugsweise in koaxialer Anmdnund vereinigt ist. 3. Druckregler nach Anspruch 1 und 2, d& durch gekennzeichnet, daß eine Leitung (31), & zu der von der Regelgrößc gesteuerten und dc* Regelgasstrom dementsprechend drosselndM Steuervorrichtung (9) führt und den Regeldruck gibt, vom Gehäuse (18) des Reglers abgezweigt ist neben einem Zweigpunkt (33), wo die von deg genannten Steuervorrichtung (9) zurückkehrende Leitung (32) sich in eine zu einer Abführöffnung führenden Leitung (34) und eine zum Regeldruckraum der vom Hauptregelventil und Membran gebildeten Einheit führende Leitung (35) verzweigt, derart, daß die beiden zu der genannten Steuervorrichtung (9) führenden Leitungen auf dem Gehäuse des Reglers leicht kurzgeschlossen werden können.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 654 440; französische Patentschrift Nr. 738 012; belgische Patentschrift Nr. 529 619.
DEA27504A 1956-07-11 1957-07-11 Druckregler fuer Brenngase Pending DE1232532B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL1232532X 1956-07-11

Publications (1)

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ID=19872376

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DEA27504A Pending DE1232532B (de) 1956-07-11 1957-07-11 Druckregler fuer Brenngase

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE529619A (de) * 1953-03-26 1900-01-01
DE654440C (de) * 1929-10-09 1937-12-20 Junkers & Co Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Geraete

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE654440C (de) * 1929-10-09 1937-12-20 Junkers & Co Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Geraete
BE529619A (de) * 1953-03-26 1900-01-01

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