DE1221108B - Schiffsladevorrichtung mit Ladebaum und zwei Blockwippen zum freien Durchpendeln beider Ladetaljen zwischen den Pfosten - Google Patents
Schiffsladevorrichtung mit Ladebaum und zwei Blockwippen zum freien Durchpendeln beider Ladetaljen zwischen den PfostenInfo
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- DE1221108B DE1221108B DEST24876A DEST024876A DE1221108B DE 1221108 B DE1221108 B DE 1221108B DE ST24876 A DEST24876 A DE ST24876A DE ST024876 A DEST024876 A DE ST024876A DE 1221108 B DE1221108 B DE 1221108B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B27/00—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
- B63B27/04—Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of derricks, i.e. employing ships' masts
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Description
- Schiffsladevorrichtung mit Ladebaum und zwei Blockwippen zum freien Durchpendeln beider Ladetaljen zwischen den Pfosten Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Schiffsladevorrichtung nach dem Zusatzpatent 1201715 zum Patent 1181088.
- Bei der Ladevorrichtung nach dem Zusatzpatent 1201715 handelt es sich um einen zwischen zwei Pfosten hindurchschwingbaren Ladebaum, wobei rechts und links an der Nock des Baumes je eine Blockwippe angeordnet ist und an den Pfosten und an dem Ladebaum Leitvorrichtungen vorgesehen sind, welche die holenden und auf ihren Hanger bzw. Ladewindenlaufenden Parten der Hangertaljen und der Ladetalje . beim Durchschwingen des Baumes selbsttätig frei führen.
- Die Anordnung je einer Blockwippe rechts und links der Nock des Ladebaumes hat gegenüber der einseitigen Anordnung nach Patent 1181088 bekanntlich den Vorteil, daß der Ladebaum frei von zusätzlichen Biege- und Verdrehungskräften bleibt, wodurch er entweder für relativ höhere Nutzlasten verwendbar wird oder sich baulich leichter als bei einseitiger Blockwippenanbringung ausführen läßt.
- Schiffsladevorrichtungen mit zwei Blockwippen sind deshalb besonders zum Einsatz für Schwerladegüter vorteilhaft und überwiegend hierfür gedacht.
- Hierbei ist jedoch betrieblich erforderlich, daß mit Rücksicht auf die großen Gewichte und sperrigen Außenmaße der Schwerladegüter die Hub- und Senkgeschwindigkeiten aus Sicherheitsgründen wesentlich kleiner gehalten werden, als solche bei Ladevorrichtungen für leichtere Lasten üblich sind.
- Diese Begrenzung der Hakengeschwindigkeit wirkt sich als Nachteil aus, wenn das Schwerladegutgeschirr zur Verwendung beim Umsetzen oder Verladen leichterer Güter herangezogen wird, welche naturgegebenerweise in größeren Zahlen anfallen, so daß hier die Geschwindigkeit des Hakens von gesteigerter Bedeutung ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, für solche Fälle kleinerer Nutzlast den Mangel unzureichender Hakengeschwindigkeiten zu beseitigen, indem erfindungsgemäß wahlweise der rechte oder linke untere Ladeblock mit seinem Auge oder Doppelhaken am unteren Ende des Ladebaumes in der Nähe des Lümmellagers durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise durch einen Bolzen, festgesetzt wird.
- Dadurch wird bewirkt, daß die eine Hälfte der Ladetalje, bestehend aus unteren und oberen Ladeblock, nicht mehr als Talje arbeitet, wodurch die Nutzlast, welche noch mit dem Ladegeschirr bewegt werden kann, zwar nur noch etwa die Hälfte des vollen konstruktiven Berechnungswertes beträgt, dafür jedoch die ursprüngliche Hakengeschwindigkeit des Schwerladegutbetriebes, d. h., die Hub- bzw. Senkgeschwindigkeit des freigebliebenen anderen unteren Ladeblockes sich verdoppelt.
- In den F i g. 1 und 2 ist der Erfindungsgegenstand als Beispiel schematisch dargestellt.
- In diesen Figuren bedeutet
1 Deck, 16 oberer Ladeblock, 2 Pfosten, 17 Blockwippe, 3 Ladebaum, 18 schwenkbare 4 Lümmellager, Leitrolle, 5 Kopfbolzen, 19 Kanäle, 6 Wirbel 20 Ladetalje, 7 Hangerblock, 21 holende Parten, 8 Verbindungs- 22 Leitscheiben, Stange, 23,24 Leitrollen, 9 Hangertalje, 25 unterer Ladeblock, 10 Pfostenkopf, 26 Wirbelauge, 11 Hangerblock, 27 Bolzen, 12 holende Parten, 28 Auglager. 13,14,15 Leitscheiben, - Von dort geht der Taljenläufer durch den festgesetzten Ladetaljenteil, bestehend aus dem unten am Ladebaum befestigten Ladeblock 25 durch den oberen' Ladeblock 16 über die andere Leitscheibe 18 der zur festgesetzten Ladetaljenhälfte gehörenden Blockwippe 17 zur Leitscheibe 18 auf der anderen Blockwippe, an welche der frei bewegliche zweite Teil der Ladetalje befestigt wird.
- Von hier aus wird der Läufer in bekannter Weise durch die in F i g. 1 schematisch dargestellte rechte Blockwippe zum unteren Ladeblock 25 mit Auge 26 und oberen Ladeblock -16 sowie über die andere Leitscheibe 18 der gleichen Blockwippe 17 als Ladeläufer 21. zum andeneü Pfostenlind von dort in bekannter Weise zur anderen Ladewindentrommel geführt.
- Die Hangertaljen mit den Hangerblöcken 7, den Taljen 9 und den holenden Parten 12 arbeiten in üblicher Weise.
- Durch das erfindungsgemäße Festsetzen des einen unteren Ladeblockes 25 am Ladebaum 3 nimmt somit eine Schiffsladevorrichtung mit zwei Blockwippen die betrieblichen Vorteile größerer Hakengeschwindigkeiten der bekannten einseitigen Blockwippe an, wie solche für das Laden und Löschen leichter und mittlerer Güter zum raschen und wirtschaftlichen Arbeiten gebräuchlich sind. Daß in dieser Betriebsphase die Belastungsmöglichkeit der Anlage theoretisch nur die Hälfte ihrer konstruktiv geplanten' Tragkraft beträgt, ist praktisch bedeutungslos, denn der Einsatz des Erfindungsgegenstandes erfolgt notgedrungen, da, falls sich ein Schwerladegutgeschirr an Bord befiädet, besondere Ladeeinrichtungen für mittlere Nutzlasten üblicherweise nicht vorhanden sind.
- Die Verdoppelung der Geschwindigkeit des frei hängenden Ladeblocks beim Hieven und Fieren als Auswirkung der erfinderischen Maßnahme ermöglicht somit auch den wirtschaftlichen Einsatz der Doppelblockwippenladevorrichtung für leichtere und mittelschwere Lasten und macht jene dadurch für den Ladebetrieb vielseitiger und wertvoller.
Claims (1)
- Patentanspruch: Schiffsladevorrichtung mit einem zwischen zwei Pfosten hindurchschwingbaren gelenkig am Deck gelagerten Ladebaum nach Zusatzpatent 1201715 zum Patent 1181088, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß wahlweise der rechte oder linke untere Ladeblock (25) der jeweiligen Ladetaljenhälfte mit dem Auge (26) oder Haken am unteren Ende des Ladebaumes (3) in der Nähe des Lümmellagers (4) durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise durch einen Bolzen (27), festgesetzt wird.
Priority Applications (9)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1967-01-20 JP JP42003676A patent/JPS527634B1/ja active Pending
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Also Published As
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SE330842B (de) | 1970-11-30 |
JPS527634B1 (de) | 1977-03-03 |
DK127547B (da) | 1973-11-26 |
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