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Waschmaschine finit Schauglas zur Laugenstandskontrolle -Waschmaschinen,.
bei denen der Laugenstand durch ein in der Gehäusewand angeordnetes Schauglas kontrolliert
wird, sind bekannt. Es ist such schon vorgeschlagen worden, dem Schauglas eine besondere
Lampe. zur Beleuchtung des Maschineninneren zuzuordnen. Diese Lampe bringt den Vorteil,
daß die Beobachtung :des Wasserstandes für den Benutzer der Maschine auch aus größerer
Entfernung sehr gut sichtbar gemacht werden kann. Es ist ferner bekannt, die Ausleuchtung
eines Gegenstandes so durchzuführen, daß der Beobachter des Gegenstandes nicht direkt
von Strahlen der zur Beleuchtung dienenden Lichtquelle getroffen werden kann.-Die
Erfindung betrifft eine Waschmaschine, bei der in der Gehäusewand ein beleuchtbares
Schauglas zur Laugenstandskontrolle angeordnet ist, und hat eine besonders vorteilhafte
Anordnung der dazu dienenden Lampe zum Ziel. Gemäß der Erfindung ist die zur Beleuchtung
eines in der Laugenbehälterwaiid angebrachten Beobachtungsschlitzes des Schauglases
vorgesehene elektrische Lampe außerhalb des Laugenbehälters nach außen verdeckt
so angeordnet, daß deren Strahlen nach Durchtritt durch das :Schauglas im,-.wesentlichen
durch Reflexion -an, der Trommelwand den Beobachtungsschlitz von innen .her ' beleuchten.
Man kommt auf diese Weise zu einer blendungsfreien AnoMnung einer Schauglasbeleuchtung
an einer Stelle außerhalb des Laugenbehälters.so daß die Lampe. leicht zugänglich
-und damit äüswechselbar ist. Trotzdem ist die Anordnung so getroffen, daß durch
die Ausnutzung des Refiexionsvermügms-der-Trommelwand ein Teil der Strahlen das
Schauglas doch vom Innern des Laugenbehälters her trifft.-Die Lampe wird vorzugsweise
in dem Raum zwischen -dem Außengehäuse und dem Laugenbehälter der Waschmaschine
im Bereich des Schauglases argeordnet, wobei das Außengehäuse eine Blende aufweist,
die nur einen Beobachtungsschlitz von außen sichtbar macht.
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Der für die Lampe erforderliche Raum kann dadurch vergrößert werden,
daß die Blende des Außengehäuses so bemessen ist, daß sie .aus der Ebene des Gehäuses
im Bereich der Lampe herausragt. Eine solche Anordnung wird sich insbesondere dann
empfehlen, wenn der Abstand zwischen dem Laugenbehälter und dem Außengehäuse sehr
klein ist.
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In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch
dargestellt. F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine mit
einem Schauglas, das von außen her eine Beobachtung des Maschineninneren, insbesondere
eine Kontrolle des Wasserstandes, gestattet. Mit 1 ist das Außengehäuse der MaSehine,
mit 2 ein oberer ab= nehmbarer oder aufklappbarer Deckelbezeichnet, der zum Einfüllen
und Entnehmen der Wäsche aus der nicht dargestellten .Wäschetrommel geöffnet werden
kann.- Die Maschine besitzt einen- oberen Abschluß=, rahmen 3 mit einem der Rückwandseite
zugeordneten Steuerpult 4. Auf dem Steuerpult ist ein Wahlschalter 5, -der den Schaltzustand
des-.elektrischen Antriebsmotors und der elektrischen.Heizeinrichtungbestimmt, ein
Hauptschalter 6 'und ein Thermometer 7 angeordnet: -Die Heizwarnlampe 8; welche
bei Maschinen dieser Art-bisher ebenfalls Meist. im. Bereich des Wa'lilsbhalters
sitzt,-, kann beim Gegenstand der-. Erfindung'-,dein: Sähaugiäs.12. _zugeoMnet=.sein:
. Dle@ Lampe ist zwischen dem Schauglas 12 und einer -Blende-14 des Außengehäuses
befestigt, so daß ihr Eicht nicht unmittelbar nach außen fallen kann.
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- In F i g. 2 ist ein Querschnitt durch die Vorderwand der Waschmaschine
im Bereich des Schauglases dargestellt. Mit 11 ist die Laugenbehälterwand der Maschine
bezeichnet. In diese ist das Schauglas 12 mit Hilfe einer Gummidichtung 13 wasserdicht
eingesetzt. Die Wand 1 des Außengehäuses ist mit einer besonderen, aus Gummi oder
Kunststoff bestehenden Blende 14 versehen, die einen dem Schauglas 12 zugewendeten
Rand 15 der Einblicköffnung 31 besitzt. Dieser Rand umgrenzt .den nach außen hin
sichtbaren Bereich 32 des Schauglases. Zwischen der Blende 14
und dem
Schauglas ist in dem Bereich des Schauglases, ,der nach außen hin nicht sichtbar
ist, die Beleuchtungslampe 16 angeordnet. Die Fassung 17 der Lampe kann mit Hilfe
einer Schraube 18 an einem Bügel 19 befestigt sein, der seinerseits an'der Außenseite
der Laugenbehälterwand 11 oder, wie in der Figur gestrichelt angedeutet ist, an
der Innenseite des Außengehäuses festgemacht ist. Die Blende selbst ragt aus der
Ebene des Außengehäuses 1 nach der
Außenseite hin so weit heraus,
@daß in dem Raum 20
genügend Platz für die `;Lampe `äst. Die -Blende14 selbst
ist so ausgeführt, daß sie leicht abgenommen werden kann, um ein Auswechseln der
eingesetzten Lampe zu ermöglichen. Durch_ die Form der Blende ist es möglich, die
Beleuchtunslampe an der gezeigten Stelle unterzubringen, selbst dann;-- wenn der
Abstand zwischen dem Außengehäuse 1 und ,dem Laugenbehälter 11 sehr klein ist: Bei
der in Fi g. 2 dargestellten Anordnung .ka#ü -:uiäs- Reflexionsvermögen der blanken
Trommelwand 33 zum besseren Sichtbarmachen des Laugenstandes ausgenutzt werden.
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In F i g. 3 ist eine Ansicht der vorderen Gehäusewand der Waschmaschine.im
Bereich des Schauglasesdargestellt. Durch den nach innen gezogenen Rand 15 der Blende
14 wird -ein vertikaler Längsschlitz des Schauglases 12 sichtbar gemacht.
Diesem Längsschlitz können Wasserstandsmarken 21 und 22 zu-geordnet sein. Bei der
Ausführungsform -nach F i g. 3 ist dem Schauglas eine einzige Lampe zugeordnet,
die beispielsweise gleichzeitig ,die Heizwarnlämpe sein kann. F i g. 4 zeigt eine
Ausführungsform der Erfindung mit zwei Lampen 23 und 24, die auch hier wieder, durch
die Blende 140 nach außen hin verdeckt, zwischen dem Außengehäuse und dem Laügenbehälter
angeordnet sind. Bei 25- ist der nach -äüßenhin sichtbare Laugenstand angedeutet.
Bei Verwendung zweier Lampen wird -man . diese verschiedenfarbig, beispielsweise
23 rot und- 24 grün, -wählen. Diese Lampen können so geschaltet werden, daß die
rote Lampe nur dannbrennt, wenn auch die Heizung eingeschaltet ist, während die
grüne Lampe bei nicht eingeschalteter. Heizung immer schon dann brennt, wenn der
Hauptschalter .der Maschine- eingeschaltet ist: Mit 32 ist ider in den-Fig. 3 und
4 schraffiert angedeutete Bereich bezeichnet, der durch die Einblicköfnung .in der
Blende nach außen hin sichtbar ist. Abweichend von der in F i g. 4. dargestellten
Anordnung können'die beiden Lampen 23 und 24 auch so montiert sein; daß eine links
und die andere rechts von der Einblicköffnung sitzt.
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Ein Schaltbild für die elektrischen Einrichtungen der Waschmaschine
ist in F ,i g. 5 dargestellt. Über einen Hauptschalter 41 und einen Wahlschalter
42
sind der Motor 43, die Heizkörper 44 und 45 und die
beidän .rl@n: Scliä@igl"äs zugeordneten' 1-Jämpen 23;'"" an das Netz @angeschlossen.,Der
Wahlschalter ermöglicht folgende Einstellungen: -° 1. Einschaltung der vollen Heizung
44 und 45: '-- WahlschälterkörifaktII und1VW:geschlos?en'.' 2. _ Einschaltung der
Beleuchtungslämpe 24:'. Wahl-.-schalterkontakt IV b geschlossen.
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1.-Einschaltung des "Motors 43: Wahlsehalterkon-. tüü und IVb geschlossen.
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4. Einschaltung des Motors 43 und der Teilheizung 45: Wahlschalterkontakt
I, IH und IV a geschlossen.
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5. Einschaltung des Motors 43 und der vollen Hei-.. . _- zung 44 und
45: Wahlsohalterkontakt I, 11 und-IVa geschlossen.