DE119311C - - Google Patents
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- DE119311C DE119311C DENDAT119311D DE119311DA DE119311C DE 119311 C DE119311 C DE 119311C DE NDAT119311 D DENDAT119311 D DE NDAT119311D DE 119311D A DE119311D A DE 119311DA DE 119311 C DE119311 C DE 119311C
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- DE
- Germany
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- wheel
- shaft
- wheels
- displaceable
- smallest
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/20—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
- F16H3/22—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially
- F16H3/30—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial
- F16H3/32—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with gears shiftable only axially with driving and driven shafts not coaxial and an additional shaft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für Motorwagen, bei
der ein Richtungswechsel in der Fahrt sowie verschiedene Geschwindigkeiten in bekannter
Weise durch die achsiale Verschiebung eines einzigen auf der getriebenen Welle befindlichen
Reib- oder Zahnrades erreicht wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist diese Antriebsvorrichtung durch
Fig. ι im Grundrifs zur Darstellung gebracht, während
Fig. 2 bis 5 die verschiedenen Rädercombinationen schematisch in Ansicht zeigen.
In zwei verticalen und der Längsachse des Wagens parallelen Wänden α und b sind drei
Wellen ede gelagert. Auf der von der Triebkraft
direct beeinflufsten Welle d befinden sich vier Reibungs- oder Zahnräder f g hi, von
aenenfgi fest aufgekeilt sind, während h sich
lose zwischen den Naben der benachbarten Räder drehen kann. Auf der getriebenen Welle c sitzt ein Rad k drehbar, aber axial
unverrückbar, während ein zweites Rad / gröfseren Durchmessers mittelst Feder ο längsverschiebbar
angeordnet ist. Unter Umständen kann indefs auch dieses Rad / fest auf seiner Welle aufgekeilt und letztere axial verschiebbar
angeordnet sein. Die dritte Welle e ist derartig gelagert, dafs die auf derselben festsitzenden
Räder m und η mit den Rädern h und i der Welle d in Eingriff sind, und Rad η
mit dem verschiebbaren Rade / der Welle c in Berührung gebracht werden kann.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Lage der Räder wird eine Drehung der treibenden
Welle d infolge des Eingriffes ihres Rades f mit dem Rade k eine Drehbewegung des
letzteren veranlassen, während dessen Welle c so lange in Ruhe bleibt, bis die Kupplungszähne des verschiebbaren Rades / in jene des
Rades k eingebracht sind. Die Geschwindigkeit der alsdann in Bewegung kommenden
Welle c wird eine dem Verhältnifs der Durchmesser beider Räder f und k entsprechende
sein. Sie ändert sich indefs unter Aufrechterhaltung desselben Drehsinnes, sobald das
Rad / mit dem Rade g in Eingriff gebracht wird (Fig. 3). Bringt man weiter das Rad /
gegen das lose auf der Welle d laufende Rad h (Fig. 4), welches seinerseits mit dem auf der
Vorgelegewelle e festsitzenden Rade m in Eingriff steht, so wird infolge des rückkehrenden
Räderwerkes inm h, dessen Räder m und η
auf der Welle e festgekeilt sind, eine weitere Geschwindigkeitsänderung der getriebenen Welle c
eintreten. Wird schliefslich das Rad / mit dem vom Rade i angetriebenen Rade η der
Vorgelegewelle e in Eingriff gebracht (Fig. 5), so tritt ein Wechsel in der Drehungsrichtung
und auch in der Geschwindigkeit der Welle c ein, ohne dafs die Laufrichtung des Motors
verändert zu werden braucht. Durch Einbringung des Rades / in den Raum zwischen je
zwei Rädern der treibenden Welle d kann die getriebene Welle c ■ sofort aufser Verbindung
mit ersterer gebracht werden.
Diese Anordnung ist natürlich aufser an Automobilen in allen den Fällen mit Erfolg
zu verwenden, wo es sich um einen Effect im angegebenen Sinne, also um Aenderung von
Drehsinn und Geschwindigkeiten von angetriebenen Wellen handelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Antriebsvorrichtung hauptsächlich für Motorwagen, bei welcher durch Verschiebung eines einzigen Zahn- oder Reibrades ein Wechsel der Geschwindigkeit erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der Antriebswelle fd) mehrere Reib- oder Zahnräder ff g i) von verschiedenem Durchmesser aufgekeilt sind und zwischen dem kleinsten Rade (i) und dem zweitkleinsten Rade (g) ein dem letzteren gleiches Rad fh) lose angeordnet ist, welches zusammen mit dem kleinsten Rade (i) und zwei auf einer Zwischenwelle (e) sitzenden Rädern fm n) verschiedenen Durchmessers ein rückkehrendes Räderwerk bildet zur Erzielung der kleinsten Vorwärtsgeschwindigkeit, wenn das auf der angetriebenen Welle (c) undrehbare aber verschiebbare Rad (I), welches zur Erzielung der gröfsten Geschwindigkeit mit einem auf letzterer Welle (c) drehbar aber unverschiebbar angeordneten und mit dem gröfsten Rade ff) der Antriebswelle fd) in Eingriff befindlichen Rade (k) gekuppelt ist, mit dem auf der Antriebswelle (d) lose angeordneten Rad fh) in Eingriff steht, wogegen zur Erzielung der Rückwärtsbewegung das auf der angetriebenen Welle (c) verschiebbare Rad (I) mit dem gröfseren (n) der auf der Zwischenwelle aufgekeilten Räder in Eingriff gebracht ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE119311C true DE119311C (de) |
Family
ID=388452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT119311D Active DE119311C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE119311C (de) |
-
0
- DE DENDAT119311D patent/DE119311C/de active Active
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