DE1175612B - Waeschezentrifuge - Google Patents
WaeschezentrifugeInfo
- Publication number
- DE1175612B DE1175612B DEJ21945A DEJ0021945A DE1175612B DE 1175612 B DE1175612 B DE 1175612B DE J21945 A DEJ21945 A DE J21945A DE J0021945 A DEJ0021945 A DE J0021945A DE 1175612 B DE1175612 B DE 1175612B
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- Germany
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- structural ring
- bulges
- engine frame
- housing
- intermediate floor
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
- B04B9/12—Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F49/00—Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
- D06F49/06—Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 04 b
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 82 b-3/40
1175 612
J 21945III/82 b
15.Juni 1962
6. August 1964
J 21945III/82 b
15.Juni 1962
6. August 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wäschezentrifuge mit einem den vertikal hängenden Antriebsmotor
tragenden, aus mehreren Tragstützen sowie einem oberen und einem unteren Gerüstring bestehenden
Triebwerkgerüst und einem über das Triebwerkgerüst und den Antriebsmotor stülpbaren dünnwandigen,
mit einem Zwischenboden versehenen Zentrifugengehäuse, das mit dem unteren Gerüstring
in Bodennähe verbindbar ist.
Derartige Wäschezentrifugen haben den Vorteil, daß nennenswerte Kräfte nicht auf das Gehäuse übertragen
werden. Außerdem läßt sich bei ihnen die Montagearbeit wesentlich vereinfachen, und der Antriebsmotor
kann mit elastischen Aufhängeelementen am Triebwerkgerüst befestigt werden, ohne beim Zusammenbau
durch das Gehäuse behindert zu sein. Außerdem läßt sich der Anbau des Antriebsmotors
an das Triebwerkgerüst zeitlich und örtlich von dem Zusammenbau der Zentrifuge trennen, der nur noch
im Aufsetzen und Aufschrauben des Gehäuses am Triebwerkgerüst, im Einsetzen der Schleudertrommel
und Aufsetzen der Deckelhaube besteht.
Bei den bekannten Wäschezentrifugen dieser Art ist das Gehäuse mit dem Triebwerkgerüst nur in
einer Ebene, und zwar in Bodennähe, verbindbar. Nachteilig ist dabei, daß das Gehäuse entsprechend
stark dimensioniert sein muß, damit die notwendige Eigensteifigkeit erzielt wird. Dieser Nachteil wird bei
der erfindungsgemäß ausgebildeten Wäschezentrifuge vermieden, bei der das Gehäuse mit dem Triebwerkgerüst
noch auf einer weiteren Ebene verbindbar ist.
Die Wäschezentrifuge gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden des
Gehäuses einen auf der Ebene des oberen Gerüstringes liegenden inneren Rand aufweist, der mit
Aussparungen oder haubenartigen Ausbuchtungen versehen ist, in welchen die über die Ebene des oberen
Gerüstringes ragenden Teile der elastischen Aufhängemittel Platz finden, und an zwischen den Ausbuchtungen
liegenden Stellen mit dem Triebwerkgerüst verbindbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Wäschezentrifuge im Längsschnitt gemäß
der Linie I-I in F i g. 2,
F i g. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in
Fig.l;
F i g. 3 und 4 zeigen Teillängsschnitte anderer Ausführungsformen,
und
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt gemäß der Linie
V-V in Fig. 4.
Das Triebwerkgerüst 1 besteht aus mehreren Trag-Wäschezentrifuge
Anmelder:
Indive G. m. b. H., Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr. E. Pöhlmann, Rechtsanwalt, München 22,
und Dr.-Ing. Hermann Hirsch, Grünwald bei
München, Nördl. Münchener Str. 4 a
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 15. März 1962 (3146)
stützen 11 sowie einem unteren winkelförmigen Gerüstring
12 und einem oberen Gerüstring 13. Die Tragstützen sind mit dem oberen und unteren Gerüstring
starr verbunden. An letzterem sind Füße 16 befestigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der horizontale Schenkel des unteren Gerüstringes nach
innen gerichtet, so daß sich die Enden der Tragstützen 11 auf diesen abstützen können und vom vertikalen
Schenkel umfaßt werden. Bei den Ausführungsbeispielen nach F i g. 3 und 4 sind die horizontalen
Schenkel nach außen gerichtet. Die Tragstützen 11 können dabei, wie F i g. 3 zeigt, an ihren unteren
Enden nach außen abgewinkelt sein und den Gerüstring 12 untergreifen oder, wie F i g. 4 zeigt, sich auf
dem horizontalen Schenkel des Gerüstringes abstützen. Der Antriebsmotor 15 ist in bekannter Weise am
oberen Gerüstring 13 befestigt, und zwar in den gezeigten Ausführungsbeispielen mittels elastischer
Aufhängeelemente 14.
Das Zentrifugengehäuse 2 besteht aus Kunststoff und bildet mit dem Zwischenboden 22 ein einheitliches
Teil. Der untere Rand 21 des Gehäuses kann verschieden ausgebildet sein. Er kann eine glatte
zylindrische Fortsetzung des Gehäusemantels bilden oder, wie F i g. 1 zeigt, nach innen oder außen gegenüber
dem Gehäuse 2 abgesetzt sein. Er kann aber auch nach innen abgewinkelt oder U-förmig gestaltet
sein, wie Fig. 3 und 4 zeigen. Zentrifugengehäuse mit glatt verlaufendem oder abgesetztem Rand sind
zwar in der Herstellung billiger, dafür muß bei ihnen aber der Nachteil in Kauf genommen werden, daß
die Schrauben 5, mit denen das Gehäuse am Triebwerkgerüst 1 befestigt ist, außen sichtbar sind. Dieser
Nachteil wird bei abgewinkelten oder U-förmig gestalteten Rändern 21 vermieden.
409 639/151
Zur Befestigung des Gehäuses 2 am Triebwerkgerüst 1 in einer weiteren Ebene dient der Zwischenboden
22. Dieser weist einen inneren Rand 23 auf, der auf den oberen Gerüstring 13 zu liegen kommt.
Dieser ist mit Ausnehmungen oder haubenartigen Ausbuchtungen 24 versehen, in welchen die über
die Ebene des oberen Gerüstringes 13 ragenden Teile der Aufhängeelemente 14 Platz finden.
Die Verbindung des Randes 23 mit dem oberen Gerüstring 13 kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, können hier Schraubverbindungen 6 zwischen den Ausbuchtungen 24 vorgesehen
werden. Eine andere Art der Verbindung zeigt Fig. 3. Hier sind am Zwischenboden22 zusätzliche
Ausbuchtungen 25 vorgesehen, während der obere Gerüstring Zapfen 17 aus Gummi oder Kunststoff
aufweist, deren Form der der Ausbuchtungen 25 angepaßt ist.
Die Montage der Wäschezentrifuge gestaltet sich sehr einfach. Auf das fertige Triebwerk wird das
Zentrifugengehäuse 2 gestülpt und mit den Schrauben 5 bzw. 6 die Schraubverbindung hergestellt. Bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 erübrigt sich eine Schraubverbindung, weil durch das Aufsetzen
des Gehäuses Zentrierverbindungen zwischen den Zapfen 17 und den Ausbuchtungen 25 entstehen. Sodann
wird die Schleudertrommel 3 am Wellenstummel des Antriebmotors 15 befestigt und schließlich
die Deckelhaube 4 aufgesetzt.
Claims (3)
1. Wäschezentrifuge mit einem den vertikal hängenden Antriebsmotor tragenden, aus mehreren
Tragstützen sowie einem oberen und einem unteren Gerüstring bestehenden Triebwerkgerüst
und einem über das Triebwerkgerüst und den Antriebsmotor stülpbaren dünnwandigen, mit
einem Zwischenboden versehenen Zentrifugengehäuse, das mit dem unteren Gerüstring in
Bodennähe verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (22) des
Gehäuses (2) einen auf der Ebene des oberen Gerütsringes (13) liegenden inneren Rand (23)
aufweist, der mit Aussparungen oder haubenartigen Ausbuchtungen (24) versehen ist, in
welchen die über die Ebene des oberen Gerüstringes (13) ragenden Teile der elastischen Aufhängemittel
(14) Platz finden, und an zwischen Ausbuchtungen (24) liegenden Stellen mit dem Triebwerkgerüst verbindbar ist.
2. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Zwischenbodens
(22) mit dem Gerüstring (13) durch Schraubverbindungen (6) erfolgt.
3. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Zwischenbodens
(22) mit dem Gerüstring (13) durch Zapfen (17) aus Gummi oder Kunststoff erfolgt,
die auf dem Gerüstring (13) befestigt und in Ausbuchtungen (25) des Zwischenbodens (22)
geführt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 534 805, 575 854,
601194;
Deutsche Patentschriften Nr. 534 805, 575 854,
601194;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 127 817.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 639/151 7.64 @ Bundesdrucicerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH314662A CH393239A (de) | 1962-03-15 | 1962-03-15 | Wäschezentrifuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1175612B true DE1175612B (de) | 1964-08-06 |
Family
ID=4249595
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962J0010634 Expired DE1878784U (de) | 1962-03-15 | 1962-06-15 | Waeschezentrifuge. |
DEJ21945A Pending DE1175612B (de) | 1962-03-15 | 1962-06-15 | Waeschezentrifuge |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962J0010634 Expired DE1878784U (de) | 1962-03-15 | 1962-06-15 | Waeschezentrifuge. |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT239732B (de) |
BE (1) | BE628542A (de) |
CH (1) | CH393239A (de) |
DE (2) | DE1878784U (de) |
DK (1) | DK104226C (de) |
FR (1) | FR1350345A (de) |
GB (1) | GB961810A (de) |
NL (1) | NL289754A (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE534805C (de) * | 1930-09-19 | 1931-10-02 | Mielewerke A G | Waescheschleuder |
DE575854C (de) * | 1933-05-04 | Friedrich Emil Krauss | Schleuder fuer Waesche u. dgl. | |
DE601194C (de) * | 1932-03-01 | 1934-08-10 | Siemens Schuckertwerke Akt Ges | Waescheschleuder |
DE1127817B (de) * | 1955-09-30 | 1962-04-12 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Waeschezentrifuge mit elastischer Lagerung des Schleuderaggregats |
-
0
- NL NL289754D patent/NL289754A/xx unknown
- BE BE628542D patent/BE628542A/xx unknown
-
1962
- 1962-03-15 CH CH314662A patent/CH393239A/de unknown
- 1962-06-15 DE DE1962J0010634 patent/DE1878784U/de not_active Expired
- 1962-06-15 DE DEJ21945A patent/DE1175612B/de active Pending
-
1963
- 1963-02-12 AT AT109263A patent/AT239732B/de active
- 1963-02-20 DK DK77663A patent/DK104226C/da active
- 1963-02-22 GB GB724363A patent/GB961810A/en not_active Expired
- 1963-03-09 FR FR927427A patent/FR1350345A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1878784U (de) | 1963-08-29 |
CH393239A (de) | 1965-06-15 |
AT239732B (de) | 1965-04-26 |
GB961810A (en) | 1964-06-24 |
BE628542A (de) | |
FR1350345A (fr) | 1964-01-24 |
DK104226C (da) | 1966-04-25 |
NL289754A (de) |
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