DE1173822B - Elektromagnetisches Signalhorn - Google Patents
Elektromagnetisches SignalhornInfo
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- DE1173822B DE1173822B DES81620A DES0081620A DE1173822B DE 1173822 B DE1173822 B DE 1173822B DE S81620 A DES81620 A DE S81620A DE S0081620 A DES0081620 A DE S0081620A DE 1173822 B DE1173822 B DE 1173822B
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
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Description
- Elektromagnetisches Signalhorn Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Signalhorn, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem an der Membran befestigten, mit Quernuten und/oder Querschlitzen und Längsschlitzen versehenen Mitschwinger.
- Es sind elektromagnetische Signalhörner bekannt, bei denen zur Verbesserung der akustischen Verhältnisse ein Mitschwinger an der Membran befestigt ist. Die bekannten Mitschwinger haben meist eine rechteckige Grundform und sind, um eine bestimmte Eigenfrequenz zu erhalten, mit Quernuten und -aussparungen versehen oder an ihren frei schwingenden Enden verstärkt.
- Es ist ein elektromagnetisches Signalhorn mit einem Mitschwinger bekannt, dessen Form so gewählt ist, daß er sich verlustlos aus Streifenmaterial stanzen läßt. Mit diesem Mitschwinger wird lediglich eine Materialersparnis erzielt, jedoch keine Funktionsverbesserung. Ferner ist bei pneumatischen Hörnern ein Mitschwinger mit in etwa sternförmiger Ausbildung bekannt, und allgemein ist auch bereits darauf hingewiesen, daß der Mitschwinger jede beliebige Form haben kann. Hiermit ist aber noch nichts darüber gesagt, welche Form des Mitschwingers am günstigsten ist.
- Der Mitschwinger erzeugt durch seine Schwingungen einen Ton, der den durch Schwingung der Membran hervorgerufenen Grundton überlagert und verstärkt.
- Im allgemeinen wird die günstigste Schwingungsfrequenz des Mitschwingers durch Quernuten oder Aussparungen im Mitschwinger erzeugt. Es ist ferner bekannt, in den Enden des Mitschwingers Schlitze anzuordnen, um so ein doppeltes Stimmgabelsystem zu erzeugen und dadurch die Klangwirkung des Mitschwingers zu erhöhen. Messungen haben jedoch ergeben, daß das Stimmgabelsystem keine nennenswerte Tonverstärkung bringt.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine Verstärkung des Tons um mehrere Phon mit einem Mitschwinger mit den üblichen Quernuten und Querschlitzen erreicht werden kann, indem der gleiche Effekt wie zwischen Membran und Mitschwinger (Tonverstärkung durch Überlagerung von Einzelschwingungen) nochmals durch Aufteilung der Mitschwingerenden in verschieden breite Abschnitte erreicht werden kann. Die Erfindung betrifft somit keine rein konstruktiven Maßnahmen. Konstruktiv werden die unterschiedlichen Einzelfrequenzen (Einzelschwingungen) durch verschieden breite Abschnitte der Mitschwingerenden hervorgerufen. Der erfindungsgemäße Mitschwinger ist somit dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Mitschwingers durch Längsschlitze oder -aussparungen in, zwei oder mehr Abschnitte mit verschieden großer Breite aufgeteilt sind.
- Versuche haben ergeben, daß die Längsschlitze oder -aussparungen ein Drittel der Mitschwingerbreite nicht wesentlich überschreiten und die Abschnitte eine Breite von 5 mm nicht wesentlich unterschreiten sollen, wenn eine maximale Lautstärkeerhöhung erzielt werden soll.
- Um eine einseitige Mehrbeanspruchung der Membran zu vermeiden, ist darauf zu achten, daß die Längsschlitze oder -aussparungen wie auch die Querschlitze oder -aussparungen so angeordnet sind, daß der Schwerpunkt des Mitschwingers möglichst genau in die zentrische Befestigungsachse des Schwinger-Systems fällt.
- Bei einem Mitschwinger mit jeweils nur einem Längsschlitz oder -aussparung in jedem Ende sind demnach die Längsschlitze oder -aussparungen gegenüber der Mitschwingerlängsachse symmetrisch versetzt anzuordnen, so daß dem schmäleren Abschnitt des einen Mitschwingerendes der breitere Abschnitt des anderen gegenüberliegt und der Schwerpunkt des Mitschwingers im wesentlichen im Schnittpunkt der Symmetrieachsen des Mitschwingers bleibt, durch den auch die Befestigungsachse des Schwingsystems führt.
- In der Zeichnung sind ein elektromagnetisches Signalhorn sowie zwei Ausführungen des erfindungsgemäßen Mitschwingers dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein elektromagnetisches Signalhorn im Schnitt, F i g. 2 eine Ausführung des Mitschwingers in Perspektive und F i g. 3 eine andere Ausführung des Mitschwingers. Der Elektromagnet 2 ist mit dem Gehäuse 1 durch eine Schraube 3 verbunden, die gleichzeitig zur Befestigung des Gehäuses am Halter 4 dient. Der Elektromagnet 2 betätigt das Schwingsystem, das aus dem Anker 5, dem Mitschwinger 6, den Spannscheiben 7 und 8, der Membran 9 und einigen Zwischenlegscheiben sowie dem Befestigungs- oder Verbindungsteil 10 mit Gewindemutter 11 besteht.
- Der' Unterbrecher sowie die Kontaktanschlüsse liegen in dem nicht gezeigten Teil des elektromagnetischen Signalhorns. Sie sind zur Erläuterung der Erfindung auch nicht von Bedeutung, da sich diese im wesentlichen auf das Schwingsystem, insbesondere auf die Ausbildung des Mitschwingers bezieht.
- Die in F i g. 2 und 3 gezeigten Mitschwinger haben eine zentrische Bohrung für den Befestigungs-oder Verbindungsteil 10 und Querausnehmungen 13 und 14. Der Mitschwinger nach F i g. 2 hat auf jeder Seite eine Längsaussparung 15 und 16, die jedes Ende in zwei verschieden große Abschnitte 17 und 18 unterteilt. Dieser Mitschwinger kann mit allen Ausnehmungen gestanzt werden. Die Längsaussparungen 15 und 16 sind so angeordnet, daß jeweils ein schmälerer Abschnitt 17 einem breiteren Abschnitt 18 des anderen Mitschwingerendes gegenüberliegt.
- Der Mitschwinger nach F i g. 3 hat an jedem Ende zwei Einschnitte 19, die nach dem Stanzvorgang in den Mitschwinger eingearbeitet werden. Die Einschnitte 19 unterteilen jedes Mitschwingerende in drei Abschnitte, einen breiteren Mittelabschnitt 20 und zwei schmälere, gleich breite Außenabschnitte 21 und 22.
- Die Lautstärkeerhöhung ist bei den beiden gezeigten Ausführungen etwa gleich groß und beträgt im Durchschnitt 2 bis 3 Phon.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Elektromagnetisches Signalhorn, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem an der Membran befestigten, mit Quernuten und/oder Querschlitzen und Längsschlitzen versehenen Mitschwinger, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Mitschwingers (6) durch Längsschlitze (19) oder -aussparungen (15 und 16) in zwei oder mehr Abschnitte (17 und 18 oder 20 bis 22) mit verschieden großer Breite aufgeteilt sind.
- 2. Elektromagnetisches Signalhorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (19) oder -aussparungen (15 und 16) ein Drittel der Mitschwingerbreite nicht bzw. nicht wesentlich überschreiten und die Abschnitte (17 bzw. 21 und 22) eine Breite von 5 mm nicht bzw. nicht wesentlich unterschreiten.
- 3. Elektromagnetisches Signalhorn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (19) oder -aussparungen (15 und 16) wie auch die Querschlitze oder -aussparungen (13 und 14) im Mitschwinger (6) so angeordnet sind, daß der Schwerpunkt des Mitschwingers (6) wenigstens annähernd in die zentrische Befestigungsachse des Schwingsystems fällt.
- 4. Elektromagnetisches Signalhorn nach Anspruch 3 mit jeweils nur einem Längsschlitz oder -aussparung in jedem Ende des Mitschwingers, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze oder -aussparungen (15 und 16) gegenüber der Mitschwingerlängsachse symmetrisch versetzt angeordnet sind, so daß dem schmäleren Abschnitt (17) des einen Mitschwingerendes der breitere Abschnitt (18) des anderen Mitschwingerendes gegenüberliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1042 435; deutsche Patentschrift Nr. 492 932; USA.-Patentschrift Nr. 2155 232; schweizerische Patentschrift Nr. 123 075.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES81620A DE1173822B (de) | 1962-09-22 | 1962-09-22 | Elektromagnetisches Signalhorn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES81620A DE1173822B (de) | 1962-09-22 | 1962-09-22 | Elektromagnetisches Signalhorn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1173822B true DE1173822B (de) | 1964-07-09 |
Family
ID=7509739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES81620A Pending DE1173822B (de) | 1962-09-22 | 1962-09-22 | Elektromagnetisches Signalhorn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1173822B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH123075A (de) * | 1925-08-27 | 1927-10-17 | Willy Brandegger | Einrichtung zur Erzeugung akustischer Schwingungen. |
DE492932C (de) * | 1930-02-27 | Westfaelische Metall Ind A G | Akustisches Signalinstrument | |
US2155232A (en) * | 1936-06-10 | 1939-04-18 | Westinghouse Air Brake Co | Horn |
DE1042435B (de) * | 1957-09-18 | 1958-10-30 | Westfaelische Metall Industrie | Mitschwinger an elektromagnetischem Signalinstrument |
-
1962
- 1962-09-22 DE DES81620A patent/DE1173822B/de active Pending
Patent Citations (4)
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---|---|---|---|---|
DE492932C (de) * | 1930-02-27 | Westfaelische Metall Ind A G | Akustisches Signalinstrument | |
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