DE1173622B - Verfahren zum einseitigen Verschmelzen von Glasrohren mittels Gasbrenner derart, dass am verschlossenen Rohrende eine optische Linse entsteht, und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum einseitigen Verschmelzen von Glasrohren mittels Gasbrenner derart, dass am verschlossenen Rohrende eine optische Linse entsteht, und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 03 b
Deutsche KL: 32 a-23/10
Nummer: 1173 622
Aktenzeichen: N12434 VI b / 32 a
Anmeldetag: 30. Juni 1956
Auslegetag: 9. Juli 1964
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum einseitigen Verschmelzen von Glasrohren mittels
Gasbrenner derart, daß.am verschlossenen Rohrende eine optische Linse entsteht.
Die bisher bekannten Glaskolben mit linsenartig ausgebildetem Boden, welche z.B. als Kolben für
Glühbirnen von Taschenlampen verwendet werden, weisen fast immer etwa in der Mitte der Linse einen
Fehler auf, z. B. in Forni einer örtlichen kleinen Vertiefung
oder eines durch die Linse hindurchlaufenden, mattiert aussehenden oder gefärbten Striches. Solche
Fehler setzen naturgemäß die Qualität des Erzeugnisses stark herab.
Bei den ferner bekannten Verfahren zum Zuschmelzen eines Glasrohres wird praktisch nur eine
quer zur Längsrichtung des! Rohres gerichtete Flamme benutzt. Hierbei erhält man stets einen Boden, der
an der Innenseite eine Vertiefung aufweist, so daß dieser Boden als Linse nicht verwendbar ist.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft ein Verfahren, - mit dem sich einwandfreie
Linsen dadurch herstellen lassen, daß ein Ende eines beidseitig offenen Glasrohres von einem oder mehreren
Gasbrennern, die zunächst quer zur Längsrichtung des Rohres gerichtet sind, derart verformt wird, daß
an diesem Ende ein enger Kanal entsteht, worauf ein oder mehrere der Brenner allmählich so weit in bezug
auf die Rohrachse geschwenkt werden, bis ihre Flammen in Richtung der Rohrachse verlaufen und
ein Teil der Verbrennungsgase dieser Brenner durch den Kanal hindurchströmt, wobei diese Gase die
Kanalwandung so lange und so hoch erhitzen, daß eine vollkommene Verschmelzung des Glases erhalten
wird. Unter einem engen Kanal ist hier eine Öffnung mit einem Durchmesser kleiner als 1 mm zu
verstehen.
Es wurde festgestellt, daß bei diesem Verfahren die Erhitzung derart erfolgen muß, daß, nachdem
infolge des Fließens des Glases der Kanal stellenweise geschlossen worden ist, die Oberflächenspannung
die Viskosität des Glases überwindet, so daß der ganze Kanal dichtzieht und eine gleichmäßige
Verschmelzung erzielt wird. Es ist hierbei wichtig, daß gerade das den Kanal begrenzende Glas stark
erhitzt ist. Mit diesem Verfahren kann eine vollständige Verschmelzung, das ist eine Verschmelzung,
bei der im Verschluß keine Nahtreste vorhanden sind, erzielt werden. Die Temperatur der Flamme
muß dabei verhältnismäßig hoch sein, z. B. 1200 bis 1500° C. Auch ist es erwünscht, daß die Flamme
eine solche Zusammensetzung hat, daß die Qualität des Glases nicht nachteilig beeinflußt wird. So ist es
Verfahren zum einseitigen Verschmelzen von
Glasrohren mittels Gasbrenner derart, daß am
verschlossenen Rohrende eine optische Linse
entsteht, und Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens
Glasrohren mittels Gasbrenner derart, daß am
verschlossenen Rohrende eine optische Linse
entsteht, und Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Auer, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Hendrikus Schoenmakers,
Anton Maarten Kruithof,
Alfonsus Johannes Petrus Ansems,
Eindhoven (Niederlande)
Hendrikus Schoenmakers,
Anton Maarten Kruithof,
Alfonsus Johannes Petrus Ansems,
Eindhoven (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 6. Juli 1955 (198 688)
in bestimmten Fällen, z.B. bei Bleiglas, erwünscht, eine oxydierende Flamme anzuwenden; auch darf
im allgemeinen die Temperatur der Flamme nicht so hoch gewählt werden, damit unerwünschte Gasblasen
in der Schmelze vermieden werden. Wichtig ist, daß wenigstens ein Teil der Verbrennungsgase
durch den engen Kanal strömt, so daß das Innere des Kanals erhitzt wird. Um das Entweichen der
Gase zu ermöglichen, wird von einem beiderseitig offenen Rohr ausgegangen. Steht das Rohr senkrecht,
so entsteht im Rohr eine Schornsteinwirkung, so daß das Einsaugen der Gase in das Rohr unterstützt wird.
Es ist naturgemäß auch möglich, das Rohr mit Mitteln zu versehen, durch welche die Gase durch
das Rohr hindurchgesaugt werden.
Vorzugsweise wird die Verformung des Rohrendes infolge der Brennereinwirkung während derjenigen
Phase, bei der am Rohrende der enge Kanal entsteht, durch mechanische Mittel unterstützt.
409 629/88
3 4
Da an die Qualität des Rohrrandes hohe Anforde- windet, wurde eine Prüfung mit mehreren Glasrungen
gestellt werden, ist erwünscht, daß das Rohr- plättchen folgender Zusammensetzung durchgeführt:
ende vor dem Entstehen eines Kanals derart vor- &ο>
67,5 °/o
behandelt wird, daß unerwünschte Verunreinigungen Na 0
1770Zo
im geschmolzenen Glas vermieden werden. Wenn 5 ^q l'o°/o
z.B. das Rohr mittels eines Ritzapparates, welcher q^q
540/0
Karbide enthält, angeritzt wird, um einen Bruch ein- M q
390/0
zuleiten, so ergibt sich, daß beim so entstandenen ^ q 25°/o
Ende in der Schmelze unerwünschte Verunreini- 2 :!
'
gungen auftreten können. Weiterhin wurde fest- 10 Die Glasplättchen wurden auf beiden Seiten grob
gestellt, daß in bestimmten Fällen auch ein roher mattiert und auf eine Asbestunterlage gelegt, worauf
Rand allein unerwünscht sein kann, so daß Vorzugs- sie in einem Ofen erhitzt wurden. Bei dieser Erweise
der Rohrteil erhitzt und durch örtliche Abküh- hitzung wurde bei einer bestimmten Erhitzungslung
abgesprengt wird, wobei keine Verunreinigung temperatur die Zeit gemessen, in der die mattierte
des Glases auftritt. 15 Oberfläche infolge der Oberflächenspannung des
Das Verfahren eignet sich nicht nur für Hand- Glases glattgezogen wurde. Das Ergebnis ist in
arbeit, sondern auch für maschinelle Durchführung. F i g. 1 durch die Linie A angedeutet. Auf der waage-In
diesem Fall ist es im allgemeinen aus baulichen rechten Achse ist in dieser Figur die Temperatur in
Gründen erwünscht, daß das Glasrohr senkrecht an- ° C und auf der senkrechten Achse die Erhitzungsgeordnet
und beim Verschmelzen des engen Kanals 20 dauer in Minuten angegeben. Ferner ist in dieser
die Flamme im wesentlichen längs der Achse des Figur durch die Linie B die Viskosität des Glases
Rohres gerichtet ist. über der Temperatur angegeben. Zu diesem Zweck
Weiterhin kann es erwünscht sein, daß das abzu- ist auf der senkrechten Achse auch die Viskosität in
schließende Rohrende außer von dem Brenner, Poise abgetragen.
dessen Verbrennungsgase teilweise durch den engen 25 Aus dieser Prüfung ergibt sich, daß es bei nied-Kanal
hindurchströmen, auch von einem oder rigen Temperaturen sehr lange dauert, bevor die
mehreren weiteren Brennern, die gegen den zu bil- Viskosität die Oberflächenspannung überwindet,
denden Boden in der Umgebung der Ausmündung Beim Verschmelzen des Rohres, wie es oben be-
des Kanals gerichtet sind, erhitzt wird. schrieben wurde, ist es von Wichtigkeit, daß die Er-
Eine Vorrichtung zum Durchführen des Ver- 30 hitzungsdauer möglichst kurz ist. Hiermit wird erfahrens
nach der Erfindung, welche mit Mitteln zum reicht, daß im wesentlichen das den engen Kanal beFesthalten
des Glasrohres, mit Mitteln zum Über- grenzende Glas flüssig wird, so daß der Boden nicht
führen des Glasrohres zu aufeinanderfolgenden Be- zu stark wird. Die Flammentemperatur muß, entarbeitungsstufen,
mit einem oder mehreren Brennern sprechend der Glassorte, vorzugsweise z. B. 1200 bis
zum Erhitzen eines Endes des Glasrohres und mit 35 1500° C betragen. Die Glastemperatur ist dann
Mitteln zum Rotieren des Glasrohres gegenüber den naturgemäß bedeutend niedriger.
Brennern versehen ist, weist das Kennzeichen auf, Bei der Vorrichtung nach den F i g. 2 und 3 wer-
daß in aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen zu- den mehrere senkrecht angeordnete Glasrohre gleichmindest
einer der Brenner immer mehr in Richtung zeitig einer Bearbeitung unterworfen, wie es vielfach
der Rohrachse geschwenkt ist und eine Bearbei- 40 üblich ist. Die Maschine besitzt zwölf Bearbeitungstungsstufe
vorhanden ist, in welcher mindestens stufen 1 bis 12. Die Glasrohre sind beiderseits offen
ein Brenner in Richtung der Rohrachse angeord- und auf die übliche Weise in Klemmköpfen 14 festnet
ist. geklemmt, wobei sie in bekannter Weise um ihre
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher senkrechte Achse in Haltern 15 umlaufen können,
erläutert. In 45 wofür ein üblicher, in Figur nicht dargestellter An-
F i g. 1 ist eine Kurve dargestellt, in der für einen trieb verwendet werden kann. Die Rohrhalter 15
bestimmten Fall und eine bestimmte Glassorte der sind an einem oberen Gestell 16 befestigt, das auf
Zusammenhang zwischen derjenigen Viskosität, bei die übliche Weise gegenüber einem Tisch 17 gedreht
der die Oberflächenspannung die Viskosität über- werden kann, so daß jedes Glasrohr in eine nächste
windet, der Temperatur und der Erhitzungsdauer 50 Bearbeitungsstufe geführt werden kann. Auf diesem
illustriert ist; in Tisch sind mehrere Brenner zur Erhitzung der Glas-
F i g. 2 und 3 ist eine Vorrichtung zur Anwendung rohre angeordnet.
der Erfindung in der Seitenansicht bzw. in der Drauf- In F i g. 2 sind zwei solche Brenner 18 und 19 dar-
sicht dargestellt, wobei F i g. 2 nur diejenigen Bren- gestellt. Der Brenner 18, der zur Stufe 1 gehört, ist
ner zeigt, die sich auf der Linie II-II von F i g. 3 be- 55 der erste Brenner, durch den die untere Seite des
finden; in Glasrohres erhitzt wird. In dieser Stufe ist der
F i g. 4, 5 und 6 sind die Bearbeitungszustände Brenner waagerecht angeordnet. Dasselbe gilt für
eines Glasrohres in verschiedenen Stufen auf dieser den Brenner in der Stufe 2. In F i g. 4 ist die Lage
Maschine dargestellt; dieser Brenner nochmals dargestellt.
F i g. 7 und 8 zeigen einige Beispiele der gemäß 6u In den Stufen 3, 4, 5 und 6 sind die Brenner immer
dem Verfahren nach der Erfindung hergestellten Er- mehr aufwärts gerichtet, wie es z. B. aus F i g. 5 erzeugnisse;
in sichtlich ist, in der die Lage des Brenners in der
F i g. 9 ist ein Glasrohr dargestellt, bei dem wäh- Stufe 5 dargestellt ist.
rend des Verschmelzen ein zusätzlicher Brenner In der Stufe 7 steht der Brenner 19 senkrecht, wie
vorhanden ist. 65 es auch in den F i g. 2 und 6 dargestellt ist. Infolge
Um einen Eindruck der Abhängigkeit der Er- der vorhergehenden Erhitzung wurde der Rohrrand
hitzungsdauer und der Temperatur zu bekommen, immer mehr verformt, und zwar, wie es in F i g. 6
bei der die Viskosität die Oberflächenspannung über- dargestellt ist, zu einer Verdickung 20 aus flüssigem
Glas, die in der Mitte einen engen Kanal 21 besitzt. Die Verbrennungsgase des Brenners 19 strömen
wenigstens teilweise durch diesen Kanal und erhitzen somit tüchtig das Äußere und insbesondere das
Innere desselben, so daß das Ende des Rohres stellenweise zusammenfließt, worauf das Glas unter
der Einwirkung seiner Oberflächenspannung den Kanal völlig schließt. Das auf diese Weise erzielte
Erzeugnis ist in F i g. 7 dargestellt.
Festgestellt wurde, daß der so entstandene Verschluß des Rohres von hinreichender Qualität ist, um
als Linse dienen zu können. Es ist aber einleuchtend, daß der hergestellte Gegenstand auch sehr gut als
Ausgangsmaterial für Erzeugnisse ganz andere Form, z.B. für Kolben, verwendbar ist. Auch ist es möglich,
die Form des Verschlusses zu ändern, z. B. dadurch, daß in dem Rohr ein Unterdruck oder
ein Überdruck erzeugt wird, wobei z. B. die in F i g. 8 dargestellte Form erzielt wird, die auch als Linse
verwendbar ist.
Nachdem das Rohr nach dem oben beschriebenen Verfahren geschlossen ist, kann es auf übliche Weise
langsam abgekühlt werden, wozu in den Stufen 8, 9 und 10 nicht dargestellte Brenner vorhanden sind,
worauf das Rohr in kurzem Abstand vom unteren Ende erhitzt werden kann und der untere Teil in der
Stufe 10 durch Berührung mit einem kalten Gegenstand 22 vom Rohr getrennt werden kann.
Nach dem Absprengen kann das Rohr in bekannter Weise in der Stufe 12 weiter durch den Klemmkopf
heruntergeschoben werden, so daß wieder das neue Ende des Rohres verformt werden kann.
Es ist einerseits von großer Bedeutung, daß die Temperatur der Flamme im Augenblick, in dem die
Verbrennungsgase durch den engen Kanal 21 strömen, verhältnismäßig hoch ist, z. B. 1200 bis 1500° C.
Es ist aber andererseits auch erwünscht, daß die Flamme die Qualität des Glases nicht nachteilig beeinflußt,
so daß eine zu hohe Glastemperatur vermieden werden muß, um Gaseinschlüsse in der
Schmelze zu verhüten. Die Temperatur ist naturgemäß von der Glassorte abhängig. In bestimmten
Fällen ist es ferner notwendig, eine oxydierende Flamme zu verwenden, z.B. wenn das Rohr aus
einem bleihaltigen Glas besteht.
Ferner kann es erwünscht sein, beim Verschmelzen des Rohres die Umgebung des engen Kanals zu erhitzen.
Zu diesem Zweck ist in F i g. 9 ein Brenner 23 vorhanden. Dieses Verfahren ist insbesondere mit
Erfolg anwendbar, wenn eine sehr starke Linse gebildet werden soll.
Bei der dargestellten Maschine ist die Bewegung der Halter 15 intermittierend. Es ist naturgemäß
auch möglich, daß die Halter kontinuierlich umlaufen. Ferner können der Maschine statt langer
Rohre eine größere Zahl von kleinen Röhrchen zugeführt werden, wobei jedes Röhrchen bereits die
gewünschte Länge hat.
Claims (5)
1. Verfahren zum einseitigen Verschmelzen von Glasrohren mittels Gasbrenner derart, daß
am verschlossenen Rohrende eine optische Linse entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Ende eines beidseitig offenen Glasrohres von einem oder mehreren Gasbrennern, die zunächst
quer zur Längsrichtung des Rohres gerichtet
ίο sind, derart verformt wird, daß an diesem Ende
ein enger Kanal entsteht, worauf ein oder mehrere der Brenner allmählich so weit in bezug auf die
Rohrachse geschwenkt werden, bis ihre Flammen in Richtung der Rohrachse verlaufen und ein
Teil der Verbrennungsgase dieser Brenner durch den Kanal hindurchströmt, wobei diese Gase die
Kanalwandung so lange und so hoch erhitzen, daß eine vollkommene Verschmelzung des Glases
erhalten wird.
ao
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung des Rohrendes
infolge derBrennereinwirkungwährend derjenigen Phase, bei der am Rohrende der enge Kanal entsteht,
durch mechanische Mittel unterstützt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abzuschließende Rohrende
derart vorbehandelt wird, daß unerwünschte Verunreinigungen im geschmolzenen Glase vermieden
werden.
4. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das abzuschließende
Rohrende außer von dem Brenner, dessen Verbrennungsgase teilweise durch den engen Kanal hindurchströmen, auch von einem
oder mehreren weiteren Brennern, die gegen den zu bildenden Boden in der Umgebung der Ausmündung
des Kanals gerichtet sind, erhitzt wird.
5. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, welche mit Mitteln zum Festhalten des Glasrohres, mit Mitteln
zum Überführen des Glasrohres zu aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen, mit einem
oder mehreren Brennern zum Erhitzen eines Endes des Glasrohres und mit Mitteln zum Rotieren
des Glasrohres gegenüber den Brennern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in aufeinanderfolgenden
Bearbeitungsstufen zumindestens einer der Brenner immer mehr in Richtung der Rohrachse geschwenkt ist und eine Bearbeitungsstufe
vorhanden ist, in welcher mindestens ein Brenner in Richtung der Rohrachse angeordnet
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 722 778, 889 970;
Djakonow und Lermantoff, »Die Bearbeitung
des Glases auf dem Blasetisch«, Berlin, 1911, S. 54 bis 57.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 629/88 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
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NL198688 | 1955-07-06 |
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