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DE685198C - Verfahren zum Vorbereiten der Loetstellen von Rahmenverbindungen, insbesondere von Fahrradrahmen - Google Patents

Verfahren zum Vorbereiten der Loetstellen von Rahmenverbindungen, insbesondere von Fahrradrahmen

Info

Publication number
DE685198C
DE685198C DEN40207D DEN0040207D DE685198C DE 685198 C DE685198 C DE 685198C DE N40207 D DEN40207 D DE N40207D DE N0040207 D DEN0040207 D DE N0040207D DE 685198 C DE685198 C DE 685198C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
preparing
solder
soldering
bicycle frames
frame connections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN40207D
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Brunner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSU Werke AG
Original Assignee
NSU Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSU Werke AG filed Critical NSU Werke AG
Priority to DEN40207D priority Critical patent/DE685198C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685198C publication Critical patent/DE685198C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/18Joints between frame members
    • B62K19/20Joints between frame members welded, soldered, or brazed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

  • Verfahren zum Vorbereiten der Lötstellen von Rahmenverbindungen, insbesondere von Fahrradrahmen Die Erfindung bezieht sich auf das Vorbereiten der Lötstellen einer zu lötenden Rahmenverbindung, beispielsweise eines zu lötenden Fahrradrahmens, und zwar werden durch die Erfindung jene Lötverfahren wesentlich erleichtert, bei denen die Lötung mit Einsaugen des flüssigen Lotes in die Lötstelle durch Kapillarwirkung erfolgt.
  • Will man beispielsweise die Lötung in der bekannten Weise ausführen, daß die Lötstelle mit dem Schweißbrenner unter gleichzeitiger Zuführung von Lot in Drahtform angewärmt wird, so daß das geschmolzene Lot durch die Kapillarwirkung in den Spalt zwischen Muffe und Rohr eindringt, so erfordert das eine große Geschicklichkeit in der Verteilung der Wärme und des Lotes, ganz abgesehen davon, daß ein solches Verfahren recht zeitraubend ist.
  • Leichter in der Handhabung ist das Tauchverfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die zu lötende Verbindung in ein schmelzflüssiges Hartlot eingetaucht wird, mit dem Erfolg, daß das Hartlot in die Spaltfuge eindringt. Indessen ist dieses Verfahren mit einem sehr großen Lot- und Wärmeverbrauch verbunden, da an den die Verbindung umgebenden Stellen Lotmasse überflüssig haften bleibt und mit großer Mühe und unter Verlust des Lotes entfernt werden muß.
  • Wird dagegen erfindungsgemäß dafür gesorgt, daß der in der Nähe der Lötstellen befindliche Raum, also beispielsweise der außerhalb der Lötfuge liegende Innenraum des Rahmenrohres, nach Eindringen des Lotes durch einen aus einem verbrennbaren Stoff, z. B. aus zusammengeknülltem Papier bestehenden Stopfen, abgegrenzt wird, dann wird einerseits eine sehr einfache Handhabung beim Löten erhalten, zum andern vollzieht sich der Lötvorgang unter dem Einfluß der Kapillarwirkung in vollkommener und Lot sparender Weise. Da während des Lötv or- Banges der aus verbrennbarem Stoff bestehende Stopfen verbrennt, so kann während des Lötvorganges von einem Abschluß des Raumes durch den Stopfen nicht mehr ge sprechen werden, d. h. der eigentliche LA- y vorgang vollzieht sich, wie auch eingehende" Versuche nachgewiesen haben, unter dein' Einfluß der Kapillarwirkung. Der Lötvorgang nach der Erfindung unterscheidet sich infolgedessen grundsätzlich von dem bekannten Druckkainmerlötverfahren, bei welchem das Lot durch den in der Kammer sich bildenden Gasdruck in die Lötfuge hineingedrückt wird.
  • Rohrverbindungen, die der Vorbereitung gemäß der Erfindung unterworfen werden können, sind beispielsweise in der Zeichnung in den Abb. z bis 3 iin Schnitt wiedergegeben. Das Rohr wird nur an einer Seite mit einem Stopfen a aus einem verbrennbaren Werkstoff geschlossen, welcher ohne jedes Hilfsmittel mit einem Finger eingeführt werden kann. Der Stopfen kann aus zerknülltem Abfallpapier oder aus Pappe oder aus ähnlichem Werkstoff bestehen und hat lediglich den Zweck, das ungeschmolzene, in den Zwischenraum zwischen Rohrwand und Stopfen eingefüllte Schlaglot während der Vorbereitung der Lötung an der zu lötenden Stelle festzuhalten.
  • Das Lot wird durch Anwärmen in der üblichen Weise geschmolzen und läuft durch Öffnungen (Schlitze oder Bohrungen) infolge der bei allen Hartlötungen eintretenden Kapillarwirkung in die Spaltfläche. Dabei verbrennt der Stopfen d.
  • @: Der Hauptvorteil liegt in der ganz außer-.ärdentlich einfachen Vorbereitung der Löa£ing, außerdem in einer außerordentlich schnellen Wirkungsweise, indem nur feinkörniges Schlaglot zur Verwendung kommt, das außerordentlich leicht zerfließt. Der Haltewerkstoff verbrennt zu Asche, die für den Betrieb der Rahmen Nachteile nicht bietet und welche leicht durch Öffnungen entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Vorbereiten der Lötstellen von Rahmenverbindungen, insbesondere von Fahrradrahmen, die dem durch Kapillarwirkung gekennzeichneten Lötverfahren ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nähe der Lötstelle befindliche Raum, beispielsweise der außerhalb der Lötfuge liegende Innenraum des Rahmenrohres, durch einen aus einem verbrennbaren Stoff, z. B. aus zusammengeknülltem Papier bestehenden Stopfen (a), abgegrenzt wird. --. Rohr zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Öffnungen zum Entfernen der von dem Stopfen (a) herrührenden Rückstände versehen ist.
DEN40207D 1936-12-25 1936-12-25 Verfahren zum Vorbereiten der Loetstellen von Rahmenverbindungen, insbesondere von Fahrradrahmen Expired DE685198C (de)

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DEN40207D DE685198C (de) 1936-12-25 1936-12-25 Verfahren zum Vorbereiten der Loetstellen von Rahmenverbindungen, insbesondere von Fahrradrahmen

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DEN40207D DE685198C (de) 1936-12-25 1936-12-25 Verfahren zum Vorbereiten der Loetstellen von Rahmenverbindungen, insbesondere von Fahrradrahmen

Publications (1)

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DE685198C true DE685198C (de) 1939-12-13

Family

ID=7348143

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DEN40207D Expired DE685198C (de) 1936-12-25 1936-12-25 Verfahren zum Vorbereiten der Loetstellen von Rahmenverbindungen, insbesondere von Fahrradrahmen

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DE (1) DE685198C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2155305A1 (es) * 1996-08-30 2001-05-01 Honda Motor Co Ltd Estructura de drenaje de chapa unida a bastidor de carroceria.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2155305A1 (es) * 1996-08-30 2001-05-01 Honda Motor Co Ltd Estructura de drenaje de chapa unida a bastidor de carroceria.

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