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DE1169879B - Klemmringschloss fuer ein zweiteiliges Stuetzelement - Google Patents

Klemmringschloss fuer ein zweiteiliges Stuetzelement

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Publication number
DE1169879B
DE1169879B DESCH23203A DESC023203A DE1169879B DE 1169879 B DE1169879 B DE 1169879B DE SCH23203 A DESCH23203 A DE SCH23203A DE SC023203 A DESC023203 A DE SC023203A DE 1169879 B DE1169879 B DE 1169879B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
clamping ring
wedge
tabs
tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH23203A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Max Stoecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
Original Assignee
SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHWARZ KG HERMANN, Hermann Schwarz KG filed Critical SCHWARZ KG HERMANN
Priority to DESCH23203A priority Critical patent/DE1169879B/de
Priority to GB3859558A priority patent/GB897430A/en
Publication of DE1169879B publication Critical patent/DE1169879B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring
    • E21D15/325Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring by a clamping ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Klemmringschloß für ein zweiteiliges Stützelement Die Erfindung betrifft ein Klemmringschloß für ein zweiteiliges Stützelement für den Grabenausbau, insbesondere einen Grubenstempel, bei dem die Verspannung der vorzugsweise hohlzylindrisch ausgebildeten Stempelteile dadurch erfolgt, daß ein am Außenteil befestigter Klemmring unter Reibungsdruck am Innenteil anliegt.
  • Mit den ersten Erfahrungen, die für derartige Grubenstempel aus der Praxis heraus gewonnen werden konnten, hat sich gezeigt, daß sich bei gleicher Knickfestigkeit und gleicher Lastaufnahme ein derartiger Klemmringstempel mit geringerem Materialaufwand und geringerem Gewicht herstellen läßt, wenn man dafür sorgt, daß der von dem Klemmring auf den hohlzylindrischen Innenteil des Stempels ausgeübte Druck über den aesamten Umfang des Ringes annähernd gleiche Werte hat. Ein bekanntes Mittel, den vom Klemmring ausgeübten Anpreßdruck möglichst gleichmäßig zu gestalten, besteht darin, den Querschnitt des Klemmringes von den Enden nach der Mitte zu nach Art eines Trägers gleicher Festigkeit zunehmend auszubilden. Die Verspannung eines derartigen Klemmringes, d. h. das Zusammenziehen des Ringes, erfolgt im allgemeinen mit Hilfe eines Schloßgetriebes, das an den Laschen, die von den Klemmringenden etwa radial ausgehen, angreift. Da hierbei die Schloßspannkraft nicht auf die Klemmringenden selbst übertragen wird, sondern vielmehr in einigem Abstand von diesen an den Laschen angreift, wird auf die Klemmringenden infolge des durch die Länge der Laschen gegebenen wirksamen Hebelarmes ein stärkerer Druck ausgeübt als auf die übrigen Teile des Klemmringes. Als Folge hiervon treten unerwünschte Kantenpressungen an den Klemmringenden auf, die die angestrebte gleichmäßige Verteilung des Anpreßdruckes zunichte machen.
  • Diesen verhältnismäßig schwerwiegenden Nachteil des einteiligen Klemmringes hat man bisher nur dadurch in seiner Auswirkung mildem können, indem man sich bemüht, den Kraftangriffspunkt des Schloßgetriebes möglichst nahe an den Klemmring zu legen, um dadurch den wirksamen Hebelarin zu verkleinern. Anders liegen die Verhältnisse bei einem vorbekannten Grubensteni-pel, bei dem zur Verspannung der beiden Stempelteile ein ein oder mehrere Male um den Innenstempel geschlungenes Band vorgesehen ist. Die überkreuz angeordneten Enden des Bandes werden hierbei mit Hilfe eines Keilkörpers auseinandergedrückt, wodurch eine mehr oder weniger starke Zusammenziehung des um den Stempelteil geschlungenen Bandes eintritt. Eine Einpressung der Bandenden kann hierdurch nicht auftreten, weil die auf das Band ausgeübten Zugkräfte iin wesentlichen tangential am Band angreifen. Bei diesem vorbekannten Stempel ging es jedoch nicht um eine gleichmäßige Verteilung der Spannkräfte auf den Innenstempel, sondern darum, mit möglichst geringen Spannkräften eine große Tragkraft zu erzielen. Im übrigen liegen bei diesem Schloßband auch insofern andere Verhältnisse vor, als ein leicht biegsames Band nur durch Anwendung von Zugkräften an den Bandenden gespannt werden kann, während bei einem in sich starren Klemmring die Verspannung durch Biegebeanspruchung des Ringes hervorgerufen wird.
  • Es ist weiterhin ein zweiteiliger Stempel bekannt, der mit einem aus einem Kastenprofil bestehenden Oberteil ausgestattet ist und bei dem die Verspannung mit einem im wesentlichen U-förmigen Schloßband erfolgt. Zwischen dem Schloßband und den ebenen Profilflächen des Stempeloberteiles liegen entsprechend geformte Druckstücke, die den Reibungsschluß mit dem Stempeloberteil herstellen. In den beiden überstehenden Enden des Schloßbandes ist ein Keil zur Stempellängsachse querverschieblich gelagert. Dieser Keil liegt einerseits an den Wandungen der öffnungen in den überstehenden Bandenden und andererseits wenigstens an einem Druckstück an. Bei diesem vorbekannten Stempel wird die Schloßspannkraft über die einzelnen Druckstöcke auf die Wandung des Stempeloberteiles übertragen. Mit einem Stempel mit rohrförmigem Innenstempel und zur Verspannung dienendem Klemmring ist dieser vorbekannte Stempel wenig vergleichbar, weil bei diesem das Problem, einen solchen Kraftangriff des Schloßgetriebes am Klemmring vorzusehen, daß keine Kantenpressungen entstehen können, überhaupt nicht auftritt.
  • Die Gleichmäßigkeit des von einem Klemmrng auf den rohrförmigen Innenteil eines zweiteiligen Stützelementes ausgeübten Druckes derart zu verbessern, daß an den Klemmringenden keine Kantenpressungen mehr auftreten können, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
  • Ausgehend von einem Klemmringschloß für ein zweiteiliges Stützelernent, insbesondere Grubenstem-pel, mit einem unter Reibungsdruck am rohrförmigen Innenteil anliegenden, am Außenteil befestigten einteiligen Klemmring, ist die erfindungsgemäße Ausbildung eines derartigen Klemmringschlosses gekennzeichnet durch an den dicht voreinanderstoßenden Ringenden angeordnete, mit ihren zugewandten Flächen etwa tangential zur Wandung des Innenteiles verlaufende vorstehende Lappen, an deren freie Enden Druckstücke mit aufeinanderliegenden schrägen Gleitflächen vorgesehen sind, die bei einer Verspannung des die Lappen umschließenden Keilgetriebes eine Bewegung des äußeren gegenüber dem inneren Lappen in Richtung der Tangente ermöglichen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Getriebe aus einem die beiden Lappen umschließenden Ring mit einem Querkeil, wobei die Ringwandung auf einer Seite an der Außenfläche des inneren Lappens anliegt, während an der gegenüberliegenden Innenseite der Ringwandung die Schrägfläche des Ouerkeiles anliegt, der sich andererseits auf der Außenfläche des äußeren Lappens abstützt.
  • Der Ring hat nach der weiteren Erfindung die Forrn eines Ovales und ist in der Arbeitsstellung, in der die längere Ovalseite im wesentlichen parallel zur Achse des Stützelementes liegt, unverlierbar mit den Lappen verbunden. Durch Verdrehen des Ringes in ,der Ringebene kann er in eine Stellung gebracht werden, bei der er sich über die Lappenenden streifen läßt. Die Anlageflächen des Ringes an den Lappen und/oder die Fläche, längs der sich der Keil am äußeren Lappen abstützt, sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal beiderseits durch Wulste begrenzt.
  • Die bei den vorbekannten einteiligen Klemmringen vorhandenen Nachteile, nämlich das Auftreten von Kantenpressungen an den Klemmringenden, werden bei dem Klemmringschloß gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch ausgeschaltet, daß die Klemmringenden nicht radial, sondern tangential zur Außenwandung des Innenstempels verlaufen, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die vom Schloßgetriebe erzeugten Kräfte in tangentialer Verlängerung der Klemmringenden auf diese zu übertragen. Zur Erzielung einer gegeneinandergerichteten Bewegung der beiden Lappen des Klemmringes in der Tangentialebene sind an den Enden der Lappen Druckstücke mit aufeinanderliegenden schrägen Gleitflächen vorgesehen. Diese Gleitflächen bewirken beim Spannen des Schloßgetriebes eine Bewegung des äußeren Lappens gegenüber dem inneren Lappen, und zwar in tangentialer Verlängerung des Klemmringendes, mit dem der Lappen verbunden ist. Diese konstruktive Ausbildung des Klemmringschlosses gewährleistet eine über den gesamten Umfang des zu verspannenden rohrförrnigen Stempelteiles sich erstreckende gleichmäßige Druckübertragung. Die hierzu vorgesehenen Mittel sind einfach in ihrem Aufbau und zuverlässig in der Handhabung.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt: F i g. 1 eine Seitenansicht des mittleren Teiles eines zweiteiligen Stützelementes; F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht des Stempels nach F i g. 1, jedoch in einer um 90' gedrehten Stellung; F i g. 3 ist ein waagerechter Schnitt durch den Stempeloberteil gemäß F i g. 1 und 2, und zwar dicht oberhalb des Klemmringes; F i g. 3 a ist ein der F i g. 3 entsprechender Schnitt bei entspanntem Klemmring, während die F i g. 1 bis 3 den Stempel in der Arbeitsstellung zeigen.
  • 10 ist der hohlzylindrische Stempelunterteil, 11 der ebenfalls hohlzylindrische Stempeloberteil. Am oberen Ende des Stempelunterteils befindet sich der Ring 12, der ein Auflager für den Klemmring 13 bildet. Man erkennt aus den F i g. 3 und 3 a, daß die Dicke des Klemmringes von der Mitte 14 zu den beiden Enden 15 und 16 hin allmählich abnimmt.
  • Gemäß der Erfindung ist an dem Klemmringende 15, gleichsam als Verlängerung des Klemmringes, ein äußerer Lappen 17, an dem Ende 16 ein innerer Lappen 18 angeordnet. Beide Lappen werden umschlossen von dem Ovalring 19, in den auch der Querkeil 20 ragt. Die Arbeitsfläche 21 des Querkeiles liegt an der Innenwandung des Ovalringes an und hat nach dem verjüngten Ende des Keiles zu eine Vertiefung 22, in welche die Innenwandung des Ovalringes in der Lösestellung des Keiles einrastet. 23 ist ein Stift, der das Verlieren des Keiles verhütet.
  • An Ende des äußeren Lappens 17 befindet sich der Kopf 24, der mit einer Schrägfläche 25 an der den inneren Lappen 18 abschließenden Schrägfläche 26 anliegt. Durch das Einschieben des Keiles 20 in den Ovalring 19 werden der äußere und der innere Lappen einander genähert.
  • Dabei gleiten die Schrägflächen 25 und 26 aufeinander: dadurch wird der äußere Lappen 17 vorn Stempel fort-, der innere Lappen 18 zum Stempel hingezogen und auf diese Weise der Klemmring 13 gespannt.
  • Das Auflager der Innenwandung des Ovalringes 19 an der Außenfläche des inneren Lappens 18 ist durch den Wulst 27 begrenzt. Zur Führung des Keiles 20 in dem Ovalring 19 ist in diesem eine Nut 28 vorgesehen, in welcher die Arbeitsfläche 21 des Keiles läuft. Die beiden Wulste 29 auf der Außenfläche des äußeren Lappens 17 begrenzen die Fläche, längs der sich der Keil 20 an dem äußeren Lappen 17 abstützt. Auf der Ober- und Unterseite des äußeren Lappens 17 sind Einschnitte 30 vorgesehen. die eine Führung des Ovalringes 19 darstellen.
  • Wenn der Ovalring in der Ringebene um 90' ge- dreht wird, so kann er über beide Lappen und die daran befindlichen Wülste gestreift und vom Stempel abgenommen werden. In gleicher Weise wird auch bei der Montage des Stempels verfahren.
  • Während in der in F i g. 3 a dargestellten Lage der Klemmring 13 gelöst ist und ein Zwischenraum zwischen Klemmring 13 und Stempeloberteil 11 verbleibt, ist der Klemmring in der in F i g. 3 dargestellten Lage gespannt und liegt an seinem ganzen Umfange unter Reibungsdruck am Stempeloberteil 11 an.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Klemmringschloß für ein zweiteiliges Stützelement, insbesondere Grubenstempel, mit einem unter Reibungsdruck am rohrförmigen Innenteil anliegenden, am Außenteil befestigten einteiligen Klemmring, gekennzeichnet d u r c h an den dicht voreinanderstoßenden Ringenden (15, 16) angeordnete, mit ihren zugewandten Flächen etwa tangential zur Wandung des Innenteiles (11) verlaufende vorstehende Lappen (17, 18), an deren freie Enden Druckstücke mit aufeinanderliegenden schrägen Gleitflächen (25, 26) vorgesehen sind, die bei einer Verspannung des die Lappen (17, 18) umschließenden Keilgetriebes eine Bewegung des äußeren (17) gegenüber dem inneren Lappen (18) in Richtung der Tangente ermöglichen.
  2. 2. Klemmringschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem die beiden Lappen (17, 18) umschließenden Ring (19) mit einem Querkeil (20) besteht, wobei die Ringwandung auf einer Seite an der Außenfläche des inneren Lappens (18) anliegt, während an der gegenüberliegenden Innenseite der Ringwandung die Schrägfläche des Querkeiles (20) anliegt, der sich andererseits auf der Außenfläche des äußeren Lappens (17) abstützt. 3. Klemmringschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (19) die Form eines Ovals hat und in der Arbeitsstellung, in der die längere Ovalseite im wesentlichen parallel zur Achse des Stützelementes (10, 11) liegt, unverlierbar mit den Lappen (17, 18) verbunden ist, jedoch durch Verdrehen in der Ringebene in eine Stellung gebracht werden kann, bei der er sich über die Lappenenden streifen läßt. 4. Klemmringschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen des Ringes (19) an den Lappen (17, 18) und/oder die Fläche, längs der sich der Keil (20) am äußeren Lappen (17) abstützt, beiderseits durch Wulste begrenzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 699 242, 804 196, 869 181, 972 441, 973 359; französische Patentschrift Nr. 883 942.
DESCH23203A 1957-12-06 1957-12-06 Klemmringschloss fuer ein zweiteiliges Stuetzelement Pending DE1169879B (de)

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GB (1) GB897430A (de)

Citations (6)

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