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DE972441C - Klemmringstempel - Google Patents

Klemmringstempel

Info

Publication number
DE972441C
DE972441C DESCH7208A DESC007208A DE972441C DE 972441 C DE972441 C DE 972441C DE SCH7208 A DESCH7208 A DE SCH7208A DE SC007208 A DESC007208 A DE SC007208A DE 972441 C DE972441 C DE 972441C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
clamping ring
claw
wedge claw
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH7208A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Breiing
Wilhelm Heusner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
Original Assignee
SCHWARZ KG HERMANN
Hermann Schwarz KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHWARZ KG HERMANN, Hermann Schwarz KG filed Critical SCHWARZ KG HERMANN
Priority to DESCH7208A priority Critical patent/DE972441C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE972441C publication Critical patent/DE972441C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/32Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring
    • E21D15/325Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by a deformable collar or clamping means applied symmetrically inside a locking ring by a clamping ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmringstempel Es sind Grubenstempel bekannt, die aus ineinanderschiebbaren Rohren bestehen, welche durch einen auf den Unterstempel sich abstützenden Klemmring festgelegt werden. Dabei ist es bekannt, den Klemmring an seinen Enden hakenförmig umzubiegen, so daß eine Keilklaue sie von außen umfassen kann, wobei durch Verschieben der Keilklaue in Richtung der Stempelachse der Klemmring angespannt bzw. gelöst werden kann. Das Verschieben der Keilklaue geschieht durch Hammerschläge in Richtung der Stempelachse auf die obere bzw. untere Fläche der Keilklaue.
  • Man hat die Keilklaue dabei auch schon so ausgebildet, daß sie mit einem inneren, ebenfalls heilförmig ausgebildeten Steg versehen wurde, so daß die umgebogenen Enden des Klemmringes sowohl beim Spannen als auch beim Lösen des Schlosses dem unmittelbaren Kraftangriff ausgesetzt sind. Bei einer anderen Ausführungsform eines derartigen Grubenstempels hat man den durch einen Hammer anzutreibenden Keilbügel so ausgebildet, daß er, gegebenenfalls auch aus größerer Entfernung, mittels einer Knippe angehoben werden kann, die sich gegen den oberen Rand des Klemmringes abstützt.
  • Es hat sich gezeigt, daß in einem niedrigen Streb nicht genügend Raum vorhanden ist, um von oben Hammerschläge auf die Keilklaue ausführen zu können. Auch sind häufig an der Bruch- oder Versatzkante des Strebs die Stempel durch das hereingefallene Gestein vielfach so verschüttet, daß auch von unten keine Hammerschläge mehr auf die Keilklaue ausgeführt werden können.
  • Bei einem Klemmringstempel, dessen Klemmring an den nach außen vorspringenden Enden Keilflächen aufweist, über die eine im Querschnitt U-förmige, parallel zur Stempelachse verschiebbare Keilklaue faßt, sind gemäß der Erfindung die Klemmringenden und die Keilklaue durch einen in Ausnehmungen der Klemmringenden und der Keilklaue geführten sowie beim Rauben unterhalb der Keilklaue einsetzbaren Horizontalkeil verschiebbar. Dabei ist gemäß der einen Ausbildungsform der Erfindung die Keilklaue parallel zur Stempelachse verschiebbar und bewegt sich beim Spannen des Schlosses in der einen, beim Entspannen des Schlosses in der entgegengesetzten Richtung. Sie wird also beispielsweise beim Spannen gesenkt und beim Entspannen angehoben. Um das Entspannen des Schlosses zu erleichtern, ist dabei der Horizontalkeil unterhalb der Keilklaue einsetzbar, so daß er beim Rauben in dieser Stellung benutzt werden kann.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Keilklaue beim Spannen des Schlosses durch den Horizontalkeil radial von der Stempelachse entfernt. Wird der Horizontalkeil leerausgeschlagen, so ist die Keilklaue frei und kann sich wieder auf die Stempelachse zu bewegen; soweit dies nicht von selbst geschieht, kann durch einen Schlag in radialer Richtung das Entspannen vorgenommen werden.
  • In den Zeichnungen sind Beispiele für beide Ausführungsformen des Klemmringstempels gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar beziehen sich die Abb. i bis 5 auf eine Ausführungsform, bei der sich das klaüenartig ausgebildete Verschlußstück beim Spannen und Entspannen parallel zur Stempelachse bewegt. Hierbei ist Abb. i eine Ansicht auf das Schloß eines Klemmringstempels von vorn, Abb. 2 eine Ansicht von oben, Abb. 3 eine Ansicht von der Seite, Abb. :4 eine Ansicht entsprechend Abb. 3 des Klemmringes allein und Abb.5 eine Ansicht auf die abgehobene Keilklaue in Richtung des Pfeiles x gesehen.
  • Die Abb. 6 bis io zeigen eine Ausführungsform, bei der sich das klauenförmige Verschlußstück radial von der Stempelachse entfernt. Hierbei ist Abb. 6 eine Ansicht des Schlosses eines Klemmringstempels von vorn, Abb. 7 ein Schnitt durch den Klemmringstempel in Höhe des Treibkeiles, Abb. 8 eine Ansicht von der Seite.
  • Abb. 9 eine Ansieht entsprechend Abb. 8 des Klemmringes allein und Abb. io eine Ansicht auf die abgehobene Keilklaue in Richtung des Pfeiles y gesehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 5 ist in den rohrförmigen Unterstempel io der gleichfalls rohrförmige Oberstempel i i geschoben. Der Klemmring 12 stützt sich auf den Unterstempel io ab und ist daran mittels des Befestigungsringes 13 befestigt; dieser wird durch Anziehen der Schraube 14. gehalten. Die Enden 15 und 16 des Klemmringes 12 springen nach außen vor und bilden Keilflächen, und zwar sowohl in der Richtung von oben nach unten als auch von innen nach außen. Über die Enden 15 und 16 greift die Keilklaue 17, deren Innenflächen den Klemmringenden 15 und 16 entsprechend ebenfalls keilförmig verlaufen. Die Enden 15 und 16 haben eine Ausnehmung 18, und die Keilklaue 17 hat eine Ausnehmung i9. Durch diese Ausnehmungen wird der Treibkeil ?o gesteckt. Er liegt dabei mit seiner waagerechten Fläche 21 an der oberen Fläche 22 der Ausnehmung i8 und finit seiner geneigten Fläche 23 an der entsprechend abgeschrägten Unterfläche 24 der Ausnehmung i9 an. Die obere Fläche 25 der Ausnehmung i9 liegt so viel höher als die obere Fläche 22 der Ausnehinung 18, wie der Keilanzug beträgt, die untere Fläche 26 der Ausnehmung 18 entsprechend tiefer als die Unterfläche 2d. der Ausnehmung i9. Beim 17-iiitreiben des Treibkeiles 2o gleitet dieser an der oberen Fläche 22 der Ausnehmung 18 entlang und schiebt entsprechend seiner Neigung die Keilklaue 17 an der unteren Fläche 2.4 der Ausnehmung i9 nach unten. Der Klemmring 1? wird dadurch gespannt. Da die untere Fläche 28 der Keilklaue 17 bereits zu Beginn ihrer Bewegung tiefer liegt als die untere Fläche 26 der Ausnehmung 18, ist eine gute Führung der Keilklaue 17 bei dieser Bewegung gewährleistet. Damit der Treibkeil 20 nicht verlorengehen kann, ist er mit einer Kette 27 am Unterstempel io festgelegt.
  • Die umgebogenen Enden 29 und 3o des Befestigungsringes 13 sind so weit vorgezogen, daß in den Raum 31 zwischen der unteren Anlagefläche 28 der Keilklaue 17 und der oberen Anlagefläche 32 der Enden 29, 3o der Treibkeil 20 umgesteckt werden kann. Beim Eintreiben des Treibkeiles 20 gleitet dieser waagerecht auf der Anlagefläche 32 und schiebt die Keilklaue an ihre Anlagefläche 28 nach oben. Die Anlagefläche 28 ist entsprechend der Keilneigung abgeschrägt, um ein Verkanten der Keilklaue 17 bei dieser Bewegung zu verhindern. Der an der Keilklaue 17 nach unten vorstehende Ansatz 33 und der an den Enden 29, 3o nach oben vorstehende Ansatz 34 verhindern ein seitliches Abrutschen des Treibkeiles.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.6 bis io verlaufen die nach außen vorspringenden Enden 35 und 36 in Richtung der Stempelachse parallel zueinander und nehmen in radialer Richtung von innen nach außen an Stärke zu. Die Klauen der ' Keilklaue 37 sind dieser Form angepaßt und vollständig über die Enden 35 und 36 geschoben. Die Enden 35 und 36 haben eine Ausnehmung 38, und die Keilklaue 37 hat eine Ausnehmung 39. In den von diesen Ausnehmungen gebildeten Raum ist der Treibkeil q.o geschoben und durch den Stift 41 gegen Herausfallen gesichert. Beim Eintreiben des Treibkeiles 4o gleitet dessen Rückenfläche 42 auf den Flächen ¢3 der Enden 35 und 36, während seine Vorderfläche d.¢ auf den abgeschrägten Flächen 45 und 46 der Keilklaue 37 gleitet. Dabei wird entsprechend der Neigung des Treibkeiles d.o die Keilklaue 37 in radialer Richtung nach außen geschoben. Da die Enden 35 und 36 in radialer Richtung nach außen zu keilförmig verlaufen, werden sie bei dieser Bewegung der Keilklaue 37 zusainmengedrückt, das Schloß wird dadurch gespannt. Soll das Schloß gelöst werden, so werden der Treibkeil 37 bis zum Anschlag des Stiftes 41 zurückgeschlagen und Hammerschläge auf die Rückenfläche q.7 der Keilklaue 37 in Richtung des Pfeiles 4.8 geführt. ,

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmringstempel, dessen Klemmring an den nach außen vorspringenden Enden Keilflächen aufweist, über die eine im Querschnitt U-förmige, parallel zur Stempelachse verschiebbare Keilklaue faßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringenden (15, 16) und die Keilklaue (17) durch einen in Ausnehmungen (18 bzw. i9) der Klemmringenden und der Keilklaue geführten und beim Rauben unterhalb der Keilklaue (17) einsetzbaren Horizontalkeil (2o) verschiebbar sind und beim Spannen und Entspannen des Schlosses die Keilklaue (17) sich parallel zur Stempelachse bewegt.
  2. 2. Klemmringstempel nach Anspruch i, dessen Klemmring an den nach außen vorspringenden Enden Keilflächen aufweist, über die eine mit entsprechenden Keilflächen ausgestattete, im Querschnitt U-förmige Keilklaue faßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringenden (35, 36) und die Keilklaue (37) durch einen in Ausnehmungen (38 bzw. 39) der Klemmringenden und der Keilklaue geführten Horizontalkeil (4o) verschiebbar sind, wobei beim Spannen des Schlosses sich die Keilklaue (37) radial von der Stempelachse entfernt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 722 807, 620 757.
DESCH7208A 1951-07-28 1951-07-28 Klemmringstempel Expired DE972441C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH7208A DE972441C (de) 1951-07-28 1951-07-28 Klemmringstempel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH7208A DE972441C (de) 1951-07-28 1951-07-28 Klemmringstempel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE972441C true DE972441C (de) 1959-07-23

Family

ID=7425245

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH7208A Expired DE972441C (de) 1951-07-28 1951-07-28 Klemmringstempel

Country Status (1)

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DE (1) DE972441C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169879B (de) * 1957-12-06 1964-05-14 Hermann Schwarz Kommanditgesel Klemmringschloss fuer ein zweiteiliges Stuetzelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE620757C (de) * 1935-10-26 Karl Brieden Elastische Schelle fuer Grubenstempel
DE722807C (de) * 1940-07-18 1942-07-22 Hinselmann & Co Nachf Dipl Ber Eiserner Grubenstempel

Patent Citations (2)

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DE620757C (de) * 1935-10-26 Karl Brieden Elastische Schelle fuer Grubenstempel
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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