DE1167902B - Elektromagnetischer Schauzeichengeber - Google Patents
Elektromagnetischer SchauzeichengeberInfo
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- DE1167902B DE1167902B DEG33507A DEG0033507A DE1167902B DE 1167902 B DE1167902 B DE 1167902B DE G33507 A DEG33507 A DE G33507A DE G0033507 A DEG0033507 A DE G0033507A DE 1167902 B DE1167902 B DE 1167902B
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B5/00—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
- G08B5/22—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B5/24—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane
- G08B5/30—Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission with indicator element moving about a pivot, e.g. hinged flap or rotating vane with rotating or oscillating members, e.g. vanes
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Description
- Elektromagnetischer Schauzeichengeber Die Erfindung bezieht sich auf einen -elektromagnetischen Schauzeichengeber für Telefon- und Signalanlagen.
- Schauzeichengeber mit einer Drehspule, deren Magnetkreis aus einem zweischenkligen Außenbügel und einem Mittelkern besteht, sind bekannt. Die Drehteile dieser Schauzeichengeber mußten aber in mühsamer Präzisionsarbeit einzeln im Gehäuse montiert werden.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Präzisionsarbeit zu vermeiden und einen Schauzeichengeber der genannten Art für eine wirtschaftliche Massenfertigung auszubilden.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei dem Schauzeichengeber der Erfindung alle drehbaren Teile einschließlich des Außenbügels an dem Kunststoffspulenkörper montiert, der als Ganzes drehbar im Gehäuse aufgehängt ist.
- Der Außenbügel wurde bisher aus dem Vollen gefräst. Erfindungsgemäß wird dieser Körper jedoch durch Stanzen und Pressen aus Bandmaterial hergestellt, was bei Beachtung der Metallstruktur eine Verbesserung der magnetischen Eigenschaften ergibt.
- Weitere Einzelheiten des Schauzeichengebers der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor, die beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung zeigt. In der Zeichnung ist.
- F i g. 1 ein Schauzeichengeber der Erfindung, wobei die linke Seite eine Ansicht, die rechte eine durch die eine Anschlußschraube gehende Schnittebene zeigt. Das Gehäuse ist in beiden Fällen abgebrochen; F i g. 2 ist eine auseinandergezogene perspektivisehe Ansicht der Einzelteile nach F i g. 1- in der richtigen Lage, wobei das Gehäuse nicht gezeigt ist.
- In dieser Zeichnung ist auf einen Kunststoffkörper 1 der Draht 2 aufgewickelt. Seine Enden 3 und 4 sind an den Kabelschuhen 6 befestigt, die ihrerseits an den Stiftklemmen 5 festgelegt sind. Die Baueinheit aus Kabelschuh und Stiftklemmen ist mit dem Spulenkörper 1 fest verbunden. Beim Aufwickeln des Drahtes 2 bleiben die Kabelschuhe 6 gerade wie in F i g. 2 dargestellt. Nach Fertigstellung der Wicklung werden die Drahtenden 3 und 4 an die Kabelschuhe 6 angelötet, die dann auf die Spule zu gebogen werden wie in F i g. 1 dargestellt, damit die Emheit in das Gehäuse 10 hineingesteckt werden kann. Das Gehäuse 10 besteht vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff.
- Der U-fönnige Außenbügel besteht aus einem Weicheisenstück 15, das einfach und wirtschaftlich durch Stanzen und Pressen aus Bandmaterial hergestellt werden kann, umfaßt mit seinen beiden parallelen Armen 16 den Spulenkörper 1, während seine Traverse 17 in einen Ausschnitt 18 des Körpers 1 durch den Eisenkern. 22 festgelegt wird. Der Eisenkem 22 der Spule liegt in der Bohrung 23 des Körpers 1, aus der eine Abdrehung 21 herausragt. Sie durchsetzt die Bohrung 25 der Traverse 17. Der Absatz 24 liegt dann der Traverse 17 innen an. Der Eisenkern 22 hält also einerseits durch den Kragen 26 und andererseits durch die Abdrehung 21 den Spulenkem 1 und den Außenbügel 15 zusammen. Der so hergestellte Elektromagnet wird auf einer Platte 35 befestigt. Dies geschieht durch die Stifte 5, die die Löcher 36 der Platten durchdringen. Außen werden sie durch Muttern 37 festgelegt. Die Muttern 39 und die Unterlegscheibe 40 dienen als Anschlußkleminen.
- Die Anschlußklemmen der bisher bekannten Schauzeichengeber befanden sich auch auf einer Platte, die der Platte 35 entsprach. Hier war es aber nötig, die Zuleitungsdrähte der Spule durch Löten an den Klemmen zu befestigen. Bei der Erfindung werden die Drähte dagegen an den Kabelschuhen angelötet, bevor der Außenbügel 15 und der Spulenkern 22 zusammengesteckt sind. Darüber hinaus dienen die Stifte 5 zur Befestigung der Platte 35 am Spulenkörper 1 und ersetzen dadurch besondere Befestigungsschrauben. Die Fensterplatte wird durch eine Scheibe 50 mit Fenstern 53 gebildet, hinter denen Flügel 52 auf einem Rad 51 verschwenkbar sind. Das Rad sitzt auf einer Welle 61. Die Scheibe 50 ist mit Schrauben 55 an dem Teil des Spulenkörpers 1 befestigt, welcher Ansätze 56 hat. Das Rad 51 ist andererseits unter Zwischenschaltung einer Stützscheibe 60 an der Welle 61 befestigt, die einerseits in der Scheibe 50 bei 62 gelagert ist und andererseits im Lager 63 einer Einsatzbuchse 64, die in einer Öffnung 65 des Spulenkerns 22 steckt.
- Auf der Welle 61 ist außerdem eine Platte 70 aus Magnetmaterial unter Zwischenschaltung einerStützscheibe 71 befestigt, sowie auch eine Spiralfeder 72, letztere mit Hilfe einer Zwinge 73.
- Das außenliegende Ende der Spiralfeder 72 wird am Ansatz 56 mittels eines Stiftes 74 gehalten. Die Spiralfeder 72 ist bestrebt, den beweglichen Teil der Anordnung in einer Ruhestellung zu halten, in der die Flügel 52 des Rades 51 durch die Scheibe 50 bedeckt sind, wobei einer der Flügel 52 der Nase 75 des Ansatzes 56 anliegt.
- Wenn der Elektromagnet erregt wird, so dreht sich die Platte 70 entgegen der Wirkung der Feder 72 und die Flügel 52 des Rades 51 erscheinen in den Fenstern 53 der Scheibe 50, wobei dann ein zweiter Flügel 52 der Nase 75 auf deren anderer Seite anliegt.
- Der Anstoß der Flügel 52 an die Nase 75 erfolgt in beiden Fällen sanft und ohne Heftigkeit, dank der verhältnismäßig geschmeidigen Eigenschaft des Werkstoff es des Spulenkörpers des Ansatzes 56.
- Das Gehäuse 10 umfaßt die Anordnung und wird auf einem Arm 16 des Weicheisenteils 15 mittels einer nicht dargestellten Schraube befestigt. Der Schauzeichengeber der Erfindung ist einfach und von sicherer Wirkung.
- Gemäß einer nicht dargestellten anderen Ausfährungsform der Erfindung kann der Kern 22 bei sonst ungeänderter Anordnung im Gehäuse eingegossen sein. Auch kann die beschriebene Schauzeichenanordnung durch eine beliebige andere bekannte Anordnung ersetzt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schauzeichengeber mit einer Drehspule, deren Magnetkreis aus einem zweischenkligen Außenbügel und einem Mittelkern besteht, d a - durch gekennzeichnet, daß alle drehbaren Teile einschließlich des Außenbügels (15) an dem Kunststoffspulenkörper (1) montiert sind, der als Ganzes drehbar im Gehäuse (10) aufgehängt ist.
- 2. Schauzeichengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbügel (15) U-Form hat und durch Stanzen und Pressen aus Bandmaterial hergestellt ist. 3. Schauzeichengeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (17) des Außenbügels (15) in dem Spulenkörper eingebettet ist. 4. Schauzeichengeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulendrahtenden (3, 4) an Kabelschuhe (6) angelötet sind, die mit den im Spulenkörper (1) eingelassenen Klemmstiften (5) verbunden sind. 5. Schauzeichengeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiftklemmen (5) in eine Platte (35) eingeführt (36) und dort befestigt sind (37). 6. Schauzeichengeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schauzeichenflügel (52) eines Rades (51) magnetisch entgegen der Wirkung einer Feder (72) hinter den Fenstern (53) einer festen Scheibe (50) bewegen. 7. Schauzeichengeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Schauzeichenflügel (52) beidseitig durch einen Anschlag (75) begrenzt ist. 8. Schauzeichengeber nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Federende in einem auch den Anschlag (75) tragenden Ansatz (56) des Spulenkörpers (1) mit Hilfe eines Stiftes (74) festgelegt ist. 9. Schauzeichengeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) des Außenbügels (15) in einer Ausnehmung (18) des Spulenkörpers (1) liegt. 10. Schauzeichengeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern (22) beim Spritzen oder Gießen des Spulenkörpers mit eingegossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 822 254.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1167902X | 1960-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1167902B true DE1167902B (de) | 1964-04-16 |
Family
ID=9655761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG33507A Pending DE1167902B (de) | 1960-11-12 | 1961-11-04 | Elektromagnetischer Schauzeichengeber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1167902B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE822254C (de) * | 1950-07-15 | 1951-11-22 | Eugen Sasse K G Dr | Drehschauzeichen fuer Signalgebung in elektrischen Fernmeldeanlagen |
-
1961
- 1961-11-04 DE DEG33507A patent/DE1167902B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE822254C (de) * | 1950-07-15 | 1951-11-22 | Eugen Sasse K G Dr | Drehschauzeichen fuer Signalgebung in elektrischen Fernmeldeanlagen |
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