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DE1167499B - Fahrantrieb fuer eine Verladebruecke od. dgl. - Google Patents

Fahrantrieb fuer eine Verladebruecke od. dgl.

Info

Publication number
DE1167499B
DE1167499B DEK44467A DEK0044467A DE1167499B DE 1167499 B DE1167499 B DE 1167499B DE K44467 A DEK44467 A DE K44467A DE K0044467 A DEK0044467 A DE K0044467A DE 1167499 B DE1167499 B DE 1167499B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motors
bridge
drive
motor
different
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK44467A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Macrander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ardelt GmbH filed Critical Krupp Ardelt GmbH
Priority to DEK44467A priority Critical patent/DE1167499B/de
Publication of DE1167499B publication Critical patent/DE1167499B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/74Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more AC dynamo-electric motors
    • H02P5/747Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more AC dynamo-electric motors mechanically coupled by gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/16Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for maintaining alignment between wheels and track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Fahrantrieb für eine Verladebrücke od. dgl. Bei Verladebrücken oder dergleichen Geräten, deren Fahrwerke einen großen Abstand voneinander haben und nicht mechanisch miteinander gekuppelt sind, besteht die Gefahr, daß ein Fahrwerk gegenüber dem anderen voreilt, was z. B. durch unterschiedliche Reibungsverhältnisse auf den beiderseitigen Fahrgleisen verursacht werden kann.
  • Um dem zu begegnen, hat man den Gleichlauf zwischen den beiderseitigen Fahrwerken, z. B. mittels einer sogenannten elektrischen Welle, erzwungen. Hierbei sind die beiderseitigen Fahrwerksmotoren mit fleichsmaschinen gekuppelt, die als Drehstrom-Ausg Asynchron-Motoren ausgebildet und deren Läufer durch elektrische Leitungen dreiphasig miteinander verbunden sind. Damit auch bei der größten vorkommenden Drehgeschwindigkeit der Antriebsmotoren die Ausgleichsmaschinen noch genügend weit von ihrem Synchronismus entfernt bleiben, läßt man die Ausorleichsmaschinen entweder gegen ihr Drehfeld laufen oder man sieht eine entsprechende Polzahl für die Ausgleichsmaschinen vor.
  • Eine andere bekannte Möglichkeit, um den erwähnten übelstand zu beheben, besteht darin, daß durch ein Regelglied die beiderseitigen Fahrwerksantriebe so geregelt werden, daß sich ein Gleichlauf der Fahrwerke ergibt. Zu diesem Zweck wird jeder der beiderseitigen Fahrwerksmotoren mit einer Ausgleichsmaschine, z. B. einer Bremsmaschine, sowie mit einem kleinen Drehstrom-Schleifringläufer-Motor, der als Gebermotor wirkt, gekuppelt. Die Läufer dieser Gebermotoren sind durch elektrische Leitungen mit dem Ständer bzw. dem Läufer eines Regelmotors verbunden. Wenn die beiderseitigen Fahrwerksmotoren und demgemäß die beiden Gebermotoren nicht synchron laufen, entsteht an dem Regelmotor ein Drehmoment, durch das ein mit dessen Läufer verbundener Kontaktarm einen Regelwiderstand in der Weise betätigt, daß diejenige Bremsmaschine, die mit dem jeweils vorlaufenden Fahrwerksmotor gekuppelt ist, auf diesen bremsend wirkt. Die Regelung kann aber auch so erfolgen, daß diejenige Ausgleichsmaschine, die mit dem jeweils nacheilenden Fahrwerksmotor gekuppelt ist, diesem ein unterstützendes zusätzliches Drehmoment vermittelt.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einer Verladebrücke oder einem ähnlichen Gerät, dessen Fahrwerke einen großen Abstand voneinander haben und nicht mechanisch miteinander verbunden sind, das Fahren mit verschiedenen Geschwindigkeiten unter Anwendung einfachster Mittel, also mit geringstem Kostenaufwand, zu ermöglichen. Dies ist von Bedeutung z. B. bei Lagerplatz-Verladebrücken, die mit geringer Geschwindigkeit über die ganze Lagerplatzlänge fahren, wenn sie das über Förderbänder laufende Gut auf Längs-Halden schütten, die aber mit erhöhter Geschwindigkeit fahren sollen, wenn ein Platzwechsel der Brücke oder Leerfahrten notwendig sind. Die Verwirklichung bereitet aber bei Drehstromantrieben, wie sie vorzugsweise angewendet werden, Schwierigkeiten, weil die betreffenden Drehstrommotoren im allgemeinen keine, entsprechend weitgehende Geschwindigkeitsregelung zulassen und die Anwendung von Schaltgetrieben die Antriebseinrichtung kompliziert und kostspielig macht sowie zusätzliche Störungsquellen ergibt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Umschaltung des mit Drehstrom-Asynchronmotoren ausgerüsteten Fahrantriebes einer Verladebrücke od. dgl. von einer hohen Fahrgeschwindigkeit auf eine bedeutend niedrigere und umgekehrt; und die Erfindung besteht darin, daß bei Anwendung einer an sich bekannten Gleichlaufschaltung mit auf verschie" denen Seiten der Brücke befindlichen Paaren von mechanisch miteinander gekuppelten Motoren, deren Funktionen als Antriebsmotor und als Ausgleichsmotor vertauscht werden können, zwei Motoren, die verschiedenen Seiten der Brücke angehören und immer gleichzeitig gleiche Funktionen ausüben, die Brücke mit entsprechend anderer Fahrgeschwindigkeit antreiben als die beiden anderen Motoren. Dabei können die beiden Motoren jeder Brückenseite übereinstimmend unterschiedliche Nenndrehzahlen haben. Es ist aber auch möglich, daß den Motoren Getriebe zugeordnet sind, die auf beiden Brückenseiten übereinstimmend unterschiedliche übersetzungen haben.
  • Es ist eine Gleichlaufschaltung für die elektromotorischen Einzelantriebe der Laufräder eines Laufkranes bekannt, wobei die Einzelantriebe ihre Funktionen als Fahrmotore und als Wellenmotore miteinander vertauschen können. Das eine Mal sind die zu einer Hälfte der Kranbrücke gehörenden, auf verschiedenen Seiten des Kranes befindlichen Laufräder angetrieben, während gleichzeitig die Motoren, die der anderen Brückenhälfte zugeordnet sind, Wellenmotoren bilden. Hierbei laufen die Drehfelder der letzteren Motoren im entgegengesetzten Sinn um wie die Felder der den Antrieb bewirkenden Motoren und somit auch entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Laufräder. Es wird daher eine starke Gleichlaufwirkung auch dann erzielt, wenn bei den antreibenden Motoren nahezu Synchronismus eingetreten ist. Wenn die beiden Paare von Laufradantrieben ihre Funktionen vertauschen, ist dies mit einer Bewegungsumkehr des Kranes verbunden. Man muß daher, wenn man zum Anfahren des Kranes alle Einzelantriebe heranziehen will, das Drehfeld des einen Motorenpaares umkehren. Demgegenüber bringt die Erfindung den Vorteil, daß in jedem Fall die nötige Ausgleichskraft erzielt wird, ohne daß die beiden Motorenpaare ge-Crenläufige Drehfelder haben müssen. Man kann daher den Kran wechselweise mit stark unterschiedlichen Geschwindigkeiten betreiben, ohne daß die Drehfelder des einen Motorenpaares umgekehrt zu werden brauchen.
  • Bekannt ist ferner eine Drehstromschaltung für Mehrfachhubwerke, insbesondere bei Lokomotiv-Hebekranen, mit zwei Hubwerksmotoren, für die mittels zweier Wellenmotoren Gleichlauf erzwungen werden kann. Das ist aber nur für das Fahren im langsamen Gang möglich. Hierbei ist vorgesehen, daß die beiden Hubwerksmotoren mit verschiedenen, verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten betrieben werden, wobei aber kein Gleichlauf zwischen den beiden Motoren erzwungen wird. Man kann also bei diesem bekannten Antrieb nicht mit verschiedenen Gängen arbeiten und in jedem Fall einen Gleichlauf zwischen den beiderseitigen Motoren erzwingen.
  • In der Zeichnung ist in F i g. 1 als Ausführungsbeispiel eines Fahrantriebes gemäß der Erfindung eine Verladebrücke in Schrägansicht schematisch dargestellt. F i g. 2 ist die zugehörige elektrische Schaltung, und F i g. 3 ist eine Schaltung für eine andere Ausführungsmöglichkeit nach der Erfindung.
  • Nach F i g. 1 tragen die beiderseitigen Stützen 1, 2 der Brücke den Brückenträger 3. Die Fahrwerke der Stützen 1, 2 sind durch je zwei Räder 4 bzw. 5 an-Credeutet, die auf je einer Schiene 6 bzw. 7 laufen. Selbstverständlich kann statt jedes der Räder 4 bzw. 5 eine Gruppe von Laufrädern vorhanden sein, wobei die Fahrwerke auch auf je zwei oder mehr Schienen laufen können.
  • Jedes der Räder 4 und 5 ist über ein Kegelrad 8 bzw. 9, ein Kegelritzel 10 bzw. 11 und eine Kardanwelle 12 bzw. 13 angetrieben. Die beiden Kardanwellen 12 bzw. 13 jedes Fahrwerkes werden von einer gemeinsamen, in Fahrtrichtung liegenden Antriebswelle 14 bzw. 15 eines zweistufigen Getriebes angetrieben, dessen erste Stufe durch ein auf der Antriebswelle 14 bzw. 15 sitzendes Zahnrad 16 bzw. 17 und ein Ritzel 18 bzw. 19 gebildet wird. Die Welle dieses Ritzels wird einerseits mit dem Läufer eines Drehstrom-Asynchronmotors 20 bzw. 21 gekuppelt und trägt andererseits ein Zahnrad 22 bzw. 23, das zusammen mit einem Ritzel 24 bzw. 25 die zweite Getriebestufe bildet. Die Welle dieses Ritzels ist mit dem Läufer eines weiteren Drehstrom-Asynchronmotors 26 bzw. 27 gekuppelt. Wie F i g. 2 zeigt. sind alle Drehstrom-Asynchronmotoren 20, 21, 26, 27 an ein Drehstromnetz 28 angeschlossen. Die Läufer der Motoren sind durch Schleifringe 29 mit Umschaltern verbunden, durch die wechselweise der Läufer eines Motors mit einem Anlaßwiderstand 30 bzw. 31 und der Läufer des anderen Motors über drei Leitungen 32 mit dem Läufer des auf der anderen Geräteseite befindlichen Motors gleicher Gangstufe verbunden werden kann. Wenn beispielsweise die Schaltkontakte 33 bzw. 34 mit den Schaltkontakten 35 bzw. 36 und die Schaltkontakte 37 bzw. 38 mit den Schaltkontakten 39 bzw. 40 verbunden sind. sind die Läufer der Motoren 26, 27 an den Anlasser 30 bzw. 31 angeschlossen, und die Läufer der Motoren 20, 21 sind über die Leitungen 32 elektrisch miteinander verbunden. In diesem Falle arbeiten d-, Motoren 26, 27 als Fahrwerksantriebsmaschinen mit einer den Getrieben 24, 22, 18, 16 bzw. 25, 23, 19, 17 entsprechenden starken Untersetzung. Die Verladebrücke fährt also mit geringer Geschwindigkeit. Dabei wird durch die elektrisch miteinander verbundenen Motoren 20, 21 eine elektrische Welle hergestellt, durch welche der Gleichlauf zwischen den beiderseitigen Fahrwerken erzwungen werden kann.
  • Wenn die Verladebrücke mit hoher Geschwindigkeit gefahren werden soll, werden die erwähnten Schalter so umgelegt, daß die Schaltkontakte 33 bzw. 34 mit den Schaltkontakten 41 bzw. 42 und die Schaltkontakte 37 bzw. 38 mit den Schaltkontakten 43 bzw. 44 verbunden werden. Hierdurch werden die Funktionen der Motoren 26, 27 mit denen der Motoren 20, 21 vertauscht. Der Antrieb der Verladebrücke erfolgt sonach nunmehr mittels der Motoren 20, 21, deren Läufer mit den Anlassern 30 bzw. 31 verbunden sind, lediglich über die Getriebestufe 18, 16 bzw. 19, 17. Dabei sind die Läufer der Motoren 26, 27 über die Leitungen 32 elektrisch miteinander verbunden, so daß diese Motoren nunmehr die elektrische Welle bilden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind auf jeder Seite des Gerätes zwei Drehstrom-Asynchronmotoren 45, 47 bzw. 46, 48 vorhanden, von denen die Motoren 45, 46 nur über Untersetzungsstufen 49, 51 bzw. 50, 52 auf die betreffenden Antriebswellen 15 bzw. 14 arbeiten. Die anderen Motoren 47, 48 sind über je ein Vorgelege 53, 55 bzw. 54, 56 mit den Wellen 57, 58 der Motoren 45, 46 verbunden. In diesem Falle kann jeder der Motoren 45, 46, 47, 48 wahlweise die Funktion eines Antriebsmotors oder einer Bremsmaschine haben.
  • Auf den Wellen 57, 58 sitzen ferner die Läufer von Gebermotoren 59, 60, deren Ständer an das Drehstromnetz 28 angeschlossen sind. Der Läufer des Gebermotors 59 ist durch Leitungen 61 mit dem Ständer 62 eines Regelmotors verbunden, und der Läufer des Gebennotors 60 ist durch Leitungen 63 mit dem Läufer 64 des Regelmotors verbunden. An dem Läufer 64 sitzt ein Kontaktarm 65, der mit einem Regelwiderstand zusammenarbeitet. Auf jeder Fahrwerkseite können die Motoren, z. B. 45, 47, durch Umschalter 66, 67 bzw. 68, 69 wechselweise mit dem Drehstromnetz 28 oder mit Kontaktschienen 70 bzw. 71 des Regelwiderstandes verbunden werden.
  • Es sei angenommen. daß durch eine entsprechende Stellung der Umschalter 66, 67, 68, 69 die Motoren 45, 46 mit dem Drehstromnetz 28 und die Motoren 47, 48 mit den betreffenden Kontaktschienen 70 bzw. 71 verbunden sind. Solange Gleichlauf zwischen den beiderseitigen Fahrwerken besteht, stehen die beiden im Regelmotor 62, 64 erzeugten Drehfelder relativ zueinander still, und der Kontaktarm 65 bleibt in seiner dargestellten Mittellage, in der die Kontaktschienen 70, 71 nicht mit an das Drehstromnetz 28 angeschlossenen Kontaktschienen 72 verbunden sind. Wenn der Motor 45 beginnt, schneller zu laufen als der Motor 46, ändern sich die beiden Drehfelder im Regelmotor hinsichtlich ihrer Lage zueinander so, daß der Kontaktarm 65 nach links geschwenkt wird und die Verbindung der Kontaktschiene 70 über die Kontaktschine 72 mit dem Drehstromnetz 28 herstellt.
  • Infolgedessen wirkt der Motor 47 bremsend auf die Welle 57, so daß dem Voreilen des Motors 45 entgegengewirkt wird. Bei einem Voreilen des Motors 46 schlägt der Kontaktarm 65 nach rechts hin aus, so daß der Motor 48 als Brenismaschine wirkt.
  • Wenn die Verladebrücke mit geringer Geschwindigkeit gefahren werden soll, werden die Umschalter 66, 67, 68, 69 so umgelegt, daß nunmehr die Motoren 47, 48 an das Drehstromnetz 28 angelegt und die Motoren 45, 46 mit den Kontaktschienen 70 bzw. 71 verbunden sind. Nunmehr wird die Verladebrücke durch die Motoren 47, 48 über die starke Untersetzung 55, 53, 49, 51 bzw. 56, 54, 50, 52 angetrieben, während die Motoren 45, 46 beim Voreilen der einen oder der anderen Seite als Bremsmaschinen wirken, wenn der Kontaktarm 65 nach der einen oder anderen Seite hin ausschlägt.
  • Die Anlaßwiderstände für die Motoren 45, 46, 47, 48 sind in F i g. 3 der Einfachheit halber nicht dargestellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Umschaltung des mit Drehstrom-Asynchronmotoren ausgerüsteten Fahrantriebes einer Verladebrücke od. dgl. von einer hohen Fahrgeschwindigkeit auf eine bedeutend niedrigere und umgekehrt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei Anwendung einer an sich bekannten Gleichlaufschaltung mit auf verschiedenen Seiten der Brücke befindlichen Paaren von mechanisch miteinander gekuppelten Motoren (20, 26; 21, 27), deren Funktionen als Antriebsmotor und als Ausgleichsmotor vertauscht werden können, zwei Motoren (z. B. 26, 27), die verschiedenen Seiten der Brücke angehören und immer gleichzeitig gleiche Funktionen ausüben, die Brücke mit entsprechend anderer Fahrgeschwindigkeit antreiben als die beiden anderen Motoren.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Motoren (20, 26 bzw. 21, 27) jeder Brückenseite übereinstimmend unterschiedliche Nenndrehzahlen haben. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Motoren (20, 26 bzw. 21, 27) Getriebe (16, 18; 17, 19; 22, 24; 23, 25) zugeordnet sind, die auf beiden Brückenseiten übereinstimmend unterschiedliche übersetzungen haben.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 432 751, 920 506, 1024154.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168850A1 (de) * 1984-06-19 1986-01-22 BISIACH & CARRU' S.p.A. Tragvorrichtung für Roboter mit Portalwagen auf Schienen beweglich

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE432751C (de) * 1925-09-20 1926-08-12 Allg Elek Citaets Ges Fa Drehstromsteuerung fuer Mehrfachhubwerke
DE920506C (de) * 1953-09-12 1954-11-25 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Gleichlaufsteuerung fuer Triebwerke von Hebezeugen, z. B. fuer Fahrwerke von Verladebruecken und aehnliche Einrichtungen

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