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DE116191C - - Google Patents

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Publication number
DE116191C
DE116191C DENDAT116191D DE116191DC DE116191C DE 116191 C DE116191 C DE 116191C DE NDAT116191 D DENDAT116191 D DE NDAT116191D DE 116191D C DE116191D C DE 116191DC DE 116191 C DE116191 C DE 116191C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
tube
ignition
machine
struts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT116191D
Other languages
English (en)
Publication of DE116191C publication Critical patent/DE116191C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
    • F02P5/02Advancing or retarding ignition; Control therefor non-automatically; dependent on position of personal controls of engine, e.g. throttle position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Explosionskraftmaschinen mit elektrischer Zündung wird vielfach die Umdrehungszahl der Maschine dadurch geregelt, dafs der Zündzeitpunkt verlegt wird. Um die Maschine mit den Rädern des Fahrzeuges zum Eingriff zu bringen, wird meistens eine durch einen Fufshebel bewegte Vorrichtung benutzt.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, bei welcher, trotzdem der Fufshebel unmittelbar mit dem Handhebel für die elektrische Zündung verbunden ist, eine Verstellung dieses letzteren bei Bewegung des Fufshebels verhindert wird, so dafs bei Wiedereinschaltung der ausgerückten Maschine die Zündung bei derselben Kolbenstellung eintritt und das Fahrzeug mit derselben Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird, wie vorher.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht.
Die Vorrichtung besteht aus dem um den Bolzen a am Rahmengestell drehbar gelagerten Ausrückhebel A, dessen Verlängerung α1 ver- -mittelst eines Stiftes a1 mit zwei Streben B verbunden ist. Diese letzteren werden an ihren oberen Enden durch einen Bolzen b mit einem in Längsrichtung gleitenden Rohr C zusammengehalten, welches an seinem oberen Ende einen Schlitz c besitzt, durch welchen die Verlange rung d des um den Bolzen d1 drehbaren Handhebels D unterhalb des Bolzens b hindurchgreift. An diesem Handhebel D befindet sich ein Ansatz d2, der auf einer Anzahl von Einschnitten oder Zähnen eines Bogens d3 einstellbar ist, so dafs der Handhebel D Von dem Fahrer in irgend einer beliebigen Richtung festgestellt werden kann. Das untere Ende des Rohres C ist mit der elektrischen Zündvorrichtung bezw. mit den Contactbürsten verbunden, die in einem beweglichen Gehäuse E angeordnet sind. Die Streben B sind an dem mit der Verlängerung a1 des Hebels A verbundenen Ende mit Schlitzen b1 versehen, durch welche der Stift a2 hindurchgeht. In dem oberen Theile des Rohres C liegt mit ihrem einen Ende gegen den Arm d des Handhebels D eine Schraubenfeder C1.
Wird der Hebel D in der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilrichtung bis zu der in den punktirten Linien angegebenen Stellung gedreht, so drückt der Arm d desselben auf die Feder C1 und bewegt hierdurch das Rohr C herunter. (Die Spannkraft der Feder mufs naturgemäfs so grofs sein, um das ganze Rohr abwärts zu drücken, ohne sie zu stark zusammen zu drücken). Hierdurch wird die elektrische Zündvorrichtung (Contactbürsten) entsprechend der gewünschten Schnelligkeit der Maschine eingestellt. Dieser Vorgang findet ohne Beeinflussung des Fufshebels A statt, da die Schlitze b1 der Streben B abwärts gleiten, ohne an den Stift a1 anzugreifen. Befindet sich dann der Hebel D in der punktirten Lage, so werden, wenn der Fufshebel A durch ein Herunterdrücken die Maschine von ihrem Eingriff mit den Wagenrädern befreit, d. h. die Maschine ausrückt, wobei der Stift d1 gegen das obere Ende der Schlitze b1 stöfst, die Streben B gehoben, welche das Rohr C nach
oben ziehen und die elektrische Zündvorrichtung ausschalten. Diese Aufwärtsbewegung des Rohres C erfolgt indessen, ohne den Handhebel D zu verschieben, und zwar infolge des Schlitzes c, welcher beide Theile von einander unabhängig macht, und vermittelst der zusammengedrückten Federn C Läfst man den Fufshebel A wieder frei, so drückt die Feder C1 das Rohr C wiederum in seine untere Stellung zurück, wodurch die elektrische Zündung genau auf die vorher innegehabte Stellung wieder eingeschaltet wird. Wird der Hebel D in die in der Zeichnung veranschaulichte Stellung gerückt, so berührt sein Arm d den quer durch das Rohr C geführten Stift b und hebt dadurch das Rohr an, ohne dadurch die Stellung des Fufshebels A zu beeinflussen, da die Schlitze b1 der Streben B diese unabhängige Bewegung gestatten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stellvorrichtung für den elektrischen Zünder einer Explosionskraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der Einstellhebel D der Zündvorrichtung mit der Vorrichtung zum Ausrücken der Maschine und zum Ausschalten der Zündung derart verbunden ist, dafs die Maschine aus- und eingerückt und die Zündung aus- und eingeschaltet werden kann, ohne die Stellung des Handhebels D zu beeinflussen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT116191D Active DE116191C (de)

Publications (1)

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