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DE1153198B - Klammerarmband fuer Uhren - Google Patents

Klammerarmband fuer Uhren

Info

Publication number
DE1153198B
DE1153198B DEK38388A DEK0038388A DE1153198B DE 1153198 B DE1153198 B DE 1153198B DE K38388 A DEK38388 A DE K38388A DE K0038388 A DEK0038388 A DE K0038388A DE 1153198 B DE1153198 B DE 1153198B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clip
bracelet
leaf spring
free end
extension part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK38388A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM KOLB FA
Original Assignee
WILHELM KOLB FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILHELM KOLB FA filed Critical WILHELM KOLB FA
Priority to DEK38388A priority Critical patent/DE1153198B/de
Publication of DE1153198B publication Critical patent/DE1153198B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/12C-spring-type bracelets or wrist-watch holders

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klammerarmband für Uhren Zusatz zum Patent 1042 931 und Zusatzpatent 1118 520 Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausführungsform eines Klammerarmbandes für Uhren nach dem Hauptpatent 1042 931 oder dessen Zusatzpatent 1118 520.
  • Das Hauptpatent betrifft ein Klammerarmband für Uhren mit einer unter der Uhr durchgehenden Klammerfeder, insbesondere Blattfeder, und beidseitig auf diese aufgeschobenen, getrennten, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen und kennzeichnet sich dadurch, daß diese an sich bekannten flexiblen Hüllen aus Leder, Kunststoff oder Metallgeflecht bzw. -schlauch mit eingesetzten, insbesondere durchgehend eingeklebten bzw. eingenieteten, bis an die freien Enden reichenden gebogenen Blattfedereinlagen versehen sind, welche vorzugsweise gleichzeitig in die Uhranschlußmittel auslaufen.
  • Hierbei überdecken sich die beiden Klammerarm enden mehr oder weniger weit, je nach der Armdicke des Trägers, wobei vor allem bei Verwendung von Metallgeflecht bzw. einem Metallschlauch mit Edelmetallüberzug, welcher auch aus aneinandergereihten Gliedern bestehen kann, sich an den einander übergreifenden Enden Abnutzungserscheinungen ergeben, welchen durch die erfindungsgemäße Weiterbildung des Bandes nunmehr begegnet wird.
  • Das Zusatzpatent 1118 520 betrifft ein derartiges Klammerarmband, bei dem die durchgehende Klammerfeder gegenüber den Blattfedereinlagen (in Anschlußstellung) verkürzt ist.
  • Das Klammerarmband für Uhren gemäß der weiteren Erfindung kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß bei sich endseitig nicht übergreifenden Hüllen die Blattfedereinlage aus dem freien Ende der Hülle mit einem angesetzten Verlängerungsteil, der gegebenenfalls am Ende umgefaltet ist, hervorsteht und das freie Ende der anderen Hülle untergreift.
  • Hierdurch wird ein gegenseitiges überdecken der Hüllenenden, wie dies insbesondere bei Metallbezug nachteilig ist, durch ein Untergreifen mittels flacher Blattfeder ersetzt, wodurch einerseits eine gegenseitige Abnutzung weitgehend vermieden und andererseits ein etwa gleichebiges Liegen der freien Enden am Puls des Trägers erreicht wird. Durch diese Maßnahme wird auch ein Abstreifen des Klammerarmbandes durch Hängenbleiben an den freien Enden vermieden.
  • Es istzwarbei Klammerarmbändembereits bekannt, diese aus einer oberen und einer unteren Bandhälfte zu bilden, welche zum Anlegen am Arm ineinanderschiebbar sind, was jedoch ein starkes Auftragen des Bandes gerade am Puls des Trägers verursacht und außerdem eine zum Ineinanderfahren der Teile entsprechend weit bemessene Bandhülle erfordert. Dies wird bei der vorliegenden Zusatzerfindung behoben.
  • Im einzelnen kann der aus dem freien Ende der Hülle hervorstehende Verlängerungsteil der Blattfedereinlage in einen Schlitz am freien Ende der Hülle einschiebbar sein, wodurch die oben geschilderten Vorteile noch erhöht werden, oder aber der aus dem freien Ende der Hülle hervorstehende Verlängerungsteil der Blattfedereinlage läuft, wie an sich bekannt, auf die Innenseite am freien Ende der Hülle aufgesetzte Schieberführung ausziehbar ein, wobei die Schieberführung mittels Lappen zusätzlich noch das freie Hüllenende hintergreifen kann.
  • Schließlich kann auch der aus dem freien Ende der Hülle hervorstehende Verlängerungsteil der Blattfedereinlage mit einer Hülse, insbesondere einem Kunststoffüberzug, versehen sein, wodurch eine weitere Schonung der sich untergreifenden Enden erreicht wird.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise verschiedene Ausführungsformen des Klammerarmbandes gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 bis 3 Schnittansichten von drei verschiedenen Klammerarmbändern und Fig. 4 den Einblick zu der Ausführungsform nach Fig. 3.
  • Das Klammerarmband besteht entsprechend dem Hauptpatent 1042 931 aus einer durchgehenden Klammerfeder 1, insbesondere Blattfeder, oder aus einer Klammerfeder 1 in verkürzter Form nach Zusatzpatent 1118 520, auf welche beidseits getrennte Hüllen 2 mit Einstecköffnungen 3 aufgeschoben sind. Diese Hüllen 2 laufen in Uhranschlußmittel 4, wie Hakenenden, zum Anschluß der Uhr 5 mittels Uhrgehäusestegen bzw. Ösen oder Schlaufen zum Anschluß mittels Uhranstößen aus. In die aus Leder, Kunststoff oder Metallgeflecht gebildeten Hüllen 2 sind bis an die freien Enden der Hüllen reichende gebogene Blattfedereinlagen 6 eingesetzt, welche auch selbst in die Haken 4 bzw. Ösen oder Schlaufen auslaufen können.
  • Bei sich endseitig nicht übergreifenden Hüllen 2a, 2b steht nun die Blattfedereinlage 6 mit einem angesetzten Verlängerungsteil 7 aus dem freien Ende der Hülle 2 a zum Untergreifen des freien Endes der anderen Hülle 2 b (Fig. 1) hervor. Hierbei kann der vorstehende Verlängerungsteil 7 am Ende 8 umgefaltet sein und der Verlängerungsteil 7 - bei 8 a - z. B. durch Anschweißen aufgesetzt sein, was insbesondere bei Verwendung eines galvanisierten Federteils für diesen Verlängerungsteil zweckmäßig ist. Auch kann (Fig. 2) der aus dem freien Ende der Hülle 2 a hervorstehende Verlängerungsteil 7 a der Blattfedereinlage 6 in ,einen Schlitz 9 im freien Ende der Hülle 2 b ausziehbar einlaufen oder aber es findet hier - wie an sich bekannt - eine auf die Innenseite am freien Ende der Hülle 2 b aufgesetzte Schieberführung 9 a Verwendung, welche (wie in Fig.2 strichpunktiert dargestellt) in einen Lappen 9 b ausläuft, der das freie Ende der Hülle 2 a hintergreift. Schließlich kann (Fig. 3) der aus dem freien Ende der Hülle 2 a vorstehende Verlängerungsteil 7 b der Blattfedereinlage 6 mit einer Hülle 10, insbesondere einem Kunststoffüberzug, versehen sein.
  • Sofern die Verlängerungsteile 7 der Blattfedereinlagen 6 beidseitig aus den freien Enden der Hüllen 2a, 2b hervorstehen, können diese jeweils wechselweise nur die halbe Klammerarmbandbreite aufweisen und die freien Enden der Hüllen 2a, 2 b gegenseitig untergreifen bzw. wechselweise, gegebenenfalls bei je voller Klammerarmbandbreite, in Schlitze 9 an den freien Enden der Hüllen 2a, 2 b bzw. in rückseitige Schieberführungen 9 a ausziehbar einlaufen. Die beidseitigen Verlängerungsteile 7 der Blattfedereinlagen 6 können aber auch in gegenseitigen Schlitzen geführt sein., beispielsweise kann ein schmaler Verlängerungsteil 7 der Blattfedereinlage 6 an der Hülle 2a durch einen Mittelschlitz am zweiten, breiteren Verlängerungsteil 7 der Blattfedereinlage 6 an der Hülle 2 b greifen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Klammerarmband für Uhren mit einer unter der Uhr durchgehenden Klammerfeder, insbesondere Blattfeder, und beidseitig auf diese aufgeschobenen, getrennten, die Uhranschlußmittel tragenden Hüllen, wobei in den flexiblen Hüllen bis an die freien Enden reichende gebogene Blattfedereinlagen vorgesehen sind, welche vorzugsweise andererseits in die Uhranschlußmittel auslaufen, nach Patent 1042 931 oder Zusatzpatent 1118 520, dadurch gekennzeichnet, daß bei sich endseitig nicht übergreifenden Hüllen (2a, 2b) die Blattfedereinlage (6) aus dem freien Ende der Hülle (2a) mit einem angesetzten Verlängerungsteil (7), der gegebenenfalls am Ende (8) umgefaltet ist, hervorsteht und das freie Ende der anderen Hülle (2b) untergreift.
  2. 2. Klammerarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem freien Ende der Hülle (2a) hervorstehende Verlängerungsteil (7 a) der Blattfedereinlage (6) in einen Schlitz (9) am freien Ende der Hülle (2 b) einschiebbar ist.
  3. 3. Klammerarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem freien Ende der Hülle (2 a) hervorstehende Verlängerungsteil (7 a) der Blattfedereinlage (6) - wie an sich bekannt -auf die Innenseite am freien Ende der Hülle (2 b) aufgesetzte Schieberführung (9a) ausziehbar einläuft.
  4. 4. Klammerarmband nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberführung (9 a) mit einem Lappen (9 b) das freie Ende der Hülle (2 a) hintergreift.
  5. 5. Klammerarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem freien Ende der Hülle (2 a) hervorstehende Verlängerungsteil (7 b) der Blattfedereinlage (6) mit einer Hülse (10), insbesondere einem Kunststoffüberzug, versehen ist.
  6. 6. Klammerarmband für Uhren nach Patent 1042 931 oder Zusatzpatent 1118 520, dadurch gekennzeichnet, daß bei beidseitig aus den freien Enden der Hüllen (2 a, 2 b) hervorstehenden Verlängerungsteilen (7) der Blattfedereinlagen (6) diese wechselweise nur die halbe Klammerarmbandbreite aufweisen und die freien Enden der Hüllen (2 a, 2 b) gegenseitig untergreifen.
  7. 7. Klammerarmband für Uhren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsteile (7) der Blattfedereinlagen (6) wechselweise bei je voller Klammerarmbandbreite in Schlitze (9) an den freien Enden der Hüllen (2 a, 2 b) bzw. in rückseitige Schieberführungen (9a) ausziehbar einlaufen. B. Klammerarmband für Uhren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler Verlängerungsteil (7) der Blattfedereinlage (6) an der Hülle (2a) durch einen Schlitz am zweiten, breiteren Verlängerungsteil (7) der Blattfedereinlage (6) an der Hülle (2 b) greift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 959 769; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1782 035; USA.-Patentschrift Nr. 2186 089.
DEK38388A 1959-08-06 1959-08-06 Klammerarmband fuer Uhren Pending DE1153198B (de)

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DE1153198B true DE1153198B (de) 1963-08-22

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2186089A (en) * 1937-04-02 1940-01-09 Joseph C Miller Watch strap
DE959769C (de) * 1955-05-12 1957-03-14 Wilhelm Kolb Fa Klammerarmband fuer Uhren
DE1782035U (de) * 1958-09-18 1959-01-29 Eugen Fossler Federspangenband fuer damen- und herrenarmbanduhren.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2186089A (en) * 1937-04-02 1940-01-09 Joseph C Miller Watch strap
DE959769C (de) * 1955-05-12 1957-03-14 Wilhelm Kolb Fa Klammerarmband fuer Uhren
DE1782035U (de) * 1958-09-18 1959-01-29 Eugen Fossler Federspangenband fuer damen- und herrenarmbanduhren.

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