DE966013C - Klammerarmband fuer Uhren - Google Patents
Klammerarmband fuer UhrenInfo
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- DE966013C DE966013C DEK26004A DEK0026004A DE966013C DE 966013 C DE966013 C DE 966013C DE K26004 A DEK26004 A DE K26004A DE K0026004 A DEK0026004 A DE K0026004A DE 966013 C DE966013 C DE 966013C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/12—C-spring-type bracelets or wrist-watch holders
Landscapes
- Buckles (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 4. JULI 1957
K 26004 III/44a
Zusatz zum Patent 964
Das Klammerarmband für Uhren gemäß Patent 964 002 besteht aus den Arm umgreifenden
Federklammern, deren Klammerarme in einer Bandhülle stecken, und ist gekennzeichnet durch
eine oder mehrere Blattfedern sowie beidseits der aufzulegenden Armbanduhr dem Anschluß
der Uhrgehäuse dienende, zweckmäßigerweise gebogene Klammerfeder-, vorzugsweise Blattfederteile, die in Schlitze der Bandhülle eingeführt
sind.
Während das Klammerarmband gemäß Patent 964 002 für Uhren mit Gehäusestegen Verwendung
findet, .dient das Uhrarmband gemäß der Erfindung zum verschlußlosen Anlegen von
Damenarmbanduhren mit Querbohrungen aufweisenden Uhranstößen am Arm der Trägerin
und stellt somit eine weitere Ausbildungsform des Uhrarmbandes nach der Hauptpatentanmeldung
dar.
Gemäß der Erfindung sind die dem Uhranschluß dienenden, beidseits der aufzulegenden Armbanduhr
in Schlitze der Bandhülle eingeführten, zweckmäßigerweise gebogenen Klammerfederteile mit
Schlaufen zum Anhängen von Uhrgehäusen mit Querbohrungen aufweisenden Uhranstößen versehen.
709 571/3
Im einzelnen können an den Anschlußenden der Blattfederteile je eine Kordelschlaufe mittels umlegbaren,
vorzugsweise mit Zacken versehenen seitlichen Lappen befestigt werden. Hierbei ist das
Anschlußende der Blattfeder zweckmäßigerweise nach dem Härten des Federstahles wieder angelassen,
damit die Lappen gut umlegbar und die durch den Uhranstoß durchgezogene Kordelschlaufe
einwandfrei festlegbar ist. Die zwei Blattfederteile
können an ihren Anschluß enden aber auch durch umgelegte Lappen eine öse bilden, derart,
daß die mit Endlappen versehene Kordelschlaufe durchgesteckt und durch Umlegen befestigt
werden kann. Hierdurch erübrigt sich ein nachträgliches Umlegen der Endlappen der gehärteten
Blattfedern, so daß diese nicht mehr durch Anlassen biegsam gemacht werden müssen.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung können die Klammerfeder teile je durch eine haarnadeiförmig
verlaufende Drahtfeder gebildet sein, die am schlaufenförmigen Anschlußende vorzugsweise
mit Leder- oder Kunststoff überzogen ist. Diese Drahtfeder wird einfach durch Einführen des
offenen Endes in die Querbohrung am Uhranstoß festgehängt und danach in den Schlitzen der Bandhülle
eingeführt, wodurch die Armbanduhr, wie bei der ersten Ausführungsform leicht auswechselbar
festgelegt wird.
Schließlich können auch die Anschlußenden der Blattfederteile wie bei der Ausführung gemäß
Patent 964 002 umgelegt und Federringe eingelegt werden.
Ausführungsformen des Uhrarmbandes gemäß, der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Klammerarmbandes mit aufgelegter Armbanduhr, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teil dieses Klammerarmbandes ohne Uhr,
Fig. 3 bis 5 die Seiten- und Unteransichten einer Ausführungsform mit Blattfedern und seitlichen
Lappen am Anschlußteil,
Fig. 6 bis 8 die Seiten- und Unteransichten einer Ausführungsform mit Drahtfedern,,
Fig. 9 bis 11 die Seiten- und Unteransichten
einer Ausführungsform mit Federringen und
Fig. 12 bis 14 die Seiten- und Unteransichten
einer weiteren Ausführungsform mit seitlichen Lappen.
Die Blattfeder 1 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, in
der aus Unterblatt 2 und Deckblatt 3 gebildeten . Leder- oder Kunststoffbandhülle eingelegt- Zum
Einlegen der Blattfeder 1 dienen die Querschlitze. 4 in der Bandhülle, wobei der Längsschlitz 5, wie
aus Fig. 2 ersichtlich, vorgesehen ist, damit die unter Hochklappen der Seitenlappen eingelegte
Blattfeder 1 anschließend verdeckt wird. Zwei weitere Klammerfederteile dienen durch Einstecken
ihrer Enden in die Querschlitze zum Festlegen der Armbanduhr. Insoweit entspricht die Anordnung
dem Band nach der Patentanmeldung K 24299 III/44 a.
Nach dem ersten Ausführuhgsbeispiel gemäß Fig. ι bis 5 sind zwei Blattfederarme 6 vorgesehen,
die an ihrem Anschlußende zwei mit Zacken versehene Seitenlappen 7 aufweisen, mit welchen
die Kordelschlaufen 8 nach dem Durchführen durch die Querbohrungen an den Uhranstößen 9 der aufzulegenden
Damenuhr 10 befestigt werden. Danach wird die Armbanduhr durch Einführen dieser vorgebogenen
Federarme 6 in den Querschlitzen 4 der Bandhülle auf dem Klammerarmband festgelegt.
Die Anschlußenden sind vorzugsweise mit Leder oder Kunststoff 11, beispielsweise in der Farbe der
Kordelschlaufe 8, überzogen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel, nach Fig. 6 bis 8, sind Drahtfederarme 12, welche haarnadelförmig
ausgebildet sind und am Anschlußende auch mit Leder oder Kunststoff 13 überzogen sind, dargestellt,
welche in gleicher Weise, wie die Blattfederarme zum Festlegen von Damenuhren auf dem
Klämmerband dienen. Diese Federarme 12 werden hierzu einfach mit ihrem freien öftnungsende 14 in
die Querbohrungen der Uhranstöße eingeschoben. Danach wird wieder durch Einführen dieser vorgebogenen
Federarme 12 in die Querschlitze 4 der Bandhülle die Armbanduhr auf dem Klammerarmband
festgelegt.
Beim dritten Ausführungsbeispiel, nach Fig. 9 bis 11, sind Blattfederarme 15 gezeigt, deren Endlappen
16 umgebogen sind, derart, daß je ein Federring 17 nach dem Durchführen durch die
Querbohrung der Uhranstöße einführbar ist. Sie sind auch an ihrem Anschlußende mit Leder oder
Kunststoff 18 überzogen.
Beim letzten Ausführungsbeispiel, nach Fig. 12 bis 14, sind schließlich Blattfederarme 19 vorgesehen,
welche am Anschlußende umgelegte Lappen 20 aufweisen, die eine Öse bilden, derart, daß
die mit Endlappen 22 versehene Schlaufen 21 durch Einstecken und Umlegen derselben (22), wie aus
der Zeichnung ersichtlich, leicht festlegbar sind. Die Kordelschlaufen 21 können eine solche Länge
erhalten, daß die Federarme 19 nach dem Einführen in die Querschlitze der Bandhülle ganz verschwinden
und deren Anschlußenden somit nicht mehr überzogen zu werden brauchen.
Bei Verwendung verschiedener Farben des Lederüberzuges des Klammerbandes und der Anschlußteile
können die verschiedensten geschmacklichen Wirkungen erzielt werden. Außerdem kann
das Klammerarmband gemäß der Erfindung leicht gegen ein anderes ausgetauscht werden, wodurch
dem modischen Wunsch der Damen, zu verschiedenen Kleidern auch verschiedenfarbige Lederbänder
tragen zu können, Rechnung getragen wird.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Klammerarmband für Uhren mit in einer Bandhülle aus Leder oder Kunststoff eingelegter Klammerfeder nach Patent 964 002, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Uhranschluß dienenden beidseits der aufzulegenden Armbanduhr in Schlitze der Band- "5 hülle eingeführten, zweckmäßigerweise ge-bogenen Klammer feder teile mit Schlaufen zum Anhängen von Uhrgehäusen mit Querbohrungen aufweisenden Uhranstößen versehen sind.
- 2. Klammer armband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschluß enden der Blattfederteile je eine Kordelschlaufe mittels umlegbaren, vorzugsweise mit Zacken versehenen seitlichen Lappen befestigt werden kann.
- 3. Klammerarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederteile an ihren Anschlußenden durch umgelegte Lappen eine öse bilden, derart, daß die mit Endlappen versehene Kordelschlaufe mit diesen durchsteckbar und durch Umlegen befestigbar ist.
- 4. Klammerarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerfederteile je durch eine haarnadelförmig verlaufende Drahtfeder gebildet werden, die am schlaufenförmigen Anschlußende vorzugsweise mit Leder ode.r Kunststoff überzogen ist.
- 5. Klammerarmband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden der Blattfederteile zum Einführen je eines Federringes umgelegt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ·© 609 547/56 6.56 (709 571/3 6.57)
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24299A DE964002C (de) | 1954-12-09 | 1954-12-09 | Klammerarmband fuer Uhren |
DEK24577A DE966012C (de) | 1954-12-09 | 1955-01-13 | Klammerarmband fuer Uhren |
DEK26004A DE966013C (de) | 1954-12-09 | 1955-06-09 | Klammerarmband fuer Uhren |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK24299A DE964002C (de) | 1954-12-09 | 1954-12-09 | Klammerarmband fuer Uhren |
DEK26004A DE966013C (de) | 1954-12-09 | 1955-06-09 | Klammerarmband fuer Uhren |
DEK48265A DE1184130B (de) | 1954-12-09 | 1962-11-20 | Klammerarmband fuer Uhren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE966013C true DE966013C (de) | 1957-07-04 |
Family
ID=32718393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK26004A Expired DE966013C (de) | 1954-12-09 | 1955-06-09 | Klammerarmband fuer Uhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE966013C (de) |
-
1955
- 1955-06-09 DE DEK26004A patent/DE966013C/de not_active Expired
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