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DE1146293B - Druckwerk, insbesondere fuer Fluessigkeitszaehler - Google Patents

Druckwerk, insbesondere fuer Fluessigkeitszaehler

Info

Publication number
DE1146293B
DE1146293B DES69727A DES0069727A DE1146293B DE 1146293 B DE1146293 B DE 1146293B DE S69727 A DES69727 A DE S69727A DE S0069727 A DES0069727 A DE S0069727A DE 1146293 B DE1146293 B DE 1146293B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
pressure roller
printing
pressure
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES69727A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Glaeser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES69727A priority Critical patent/DE1146293B/de
Publication of DE1146293B publication Critical patent/DE1146293B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/22Arrangements of indicators or registers
    • B67D7/24Arrangements of indicators or registers with means for producing or issuing a receipt or record of sale

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Druckwerk, insbesondere für Flüssigkeitszähler Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckwerk, insbesondere für Flüssigkeitszähler, das aus mit meßwertentsprechend einstellbaren Ziffernrollen gekuppelten, zum Drucken der von den Ziffernrollen angezeigten Werte dienenden Druckrollen sowie einer weiteren Druckrolle besteht, die nach der Einstellung der Ziffernrollen zum Drucken eines Meßwertes dient, der zwischen den Werten liegt, die an der mit der am schnellsten umlaufenden Ziffernrolle gekuppelten Druckrolle eingestellt sind.
  • Bei bekannten Druckwerken wird die weitere Druckrolle über ein übersetzungsgetriebe von der am schnellsten umlaufenden, von dem Meßgerät stetig angetriebenen Ziffernrolle angetrieben, während die der am schnellsten umlaufenden Ziffernrolle zugeordnete Druckrolle zwecks Erzielung einer der Einstellung ihrer Ziffernrolle entsprechenden Einstellung über ein Untersetzungsgetriebe von der weiteren Druckrolle verstellt wird. Demzufolge wird z. B. bei dekadischer Unterteilung der Meßwerte die weitere Druckrolle mit der zehnfachen Drehzahl der am schnellsten umlaufenden, von dem Meßgerät stetig angetriebenen Ziffernrolle umlaufen. Da jede Druckrolle der nächsthöheren Dekade von der vorgeordneten Druckrolle eingestellt wird, wird somit auch die Weiterschaltung der Druckrollen höherer Dekaden mit der zehnfachen Drehzahl der am schnellsten umlaufenden Ziffernrolle betrieben, so daß das Meßgerät ein großes Drehmoment abgeben muß, wodurch seine Meßgenauigkeit beeinträchtigt wird.
  • Um dies zu vermeiden, treibt gemäß der Erfindung die am schnellsten umlaufende Ziffernrolle die zum Drucken des von ihr angezeigten vollen Wertes dienende Druckrolle im Verhältnis 1: 1 parallel und die weitere Druckrolle zum Drucken eines von dieser Ziffernrolle außerdem angezeigten Zwischenwertes, im entsprechenden Verhältnis übersetzt, stetig an.
  • Soweit es bekannt ist, den Zählwerksantrieb an einer höheren Dezimalstelle vorzunehmen, um nicht zu hohe Schaltgeschwindigkeiten für die Zehnerschaltteile und niedrige Schaltmomente zu bekommen, erfolgt nach der auf eine langsame umlaufende Ziffernrolle (Zehnerrad) übertragenden Meßbewegung unter dem Einfluß einer Hilfskraft eine Nachstellung der eingestellten Anzeige- oder Druckrolle und eine Einstellung einer Anzeige- oder Druckrolle, die bei der Messung nicht mitläuft. Dabei sind z. B. das Zehner- und das Einerrad so ausgebildet, daß sie zum Ablesen oder zum Drucken verwendet werden können. Nach der alleinigen Einstellung des Zehnerrades wird bei Betätigung eines Ablesehebels das Einerrad mit dem eingestellten Zehnerrad mittels eines zehnfach übersetzten Getriebes gekuppelt und das Zehnerrad, falls es eine Zwischenstellung einnimmt, durch eine Rückstellklinke zusammen mit dem Einerrad so verstellt, daß das Zehnerrad die nächst niedrigere Zahl und das Einerrad die der Zwischenstellung entsprechende Zahl zum Anzeigen oder zum Abdruck bringen. Da nur Anzeige oder nur Druck möglich ist, ist diese Vorrichtung nicht geeignet, wenn nach dem Druck ein Vergleich des angezeigten und des gedruckten Meßwertes erfolgen soll.
  • Diese Möglichkeit ist bei dem Druckwerk gemäß der Erfindung möglich, da das Druckwerk aus mit meßwertentsprechend einstellbaren Ziffernrollen gekuppelten, zum Drucken der von den Ziffernrollen angezeigten Werte dienenden Druckrollen sowie einer weiteren Druckrolle besteht und hierbei in Abweichung von den bekannten Vorrichtungen die am schnellsten umlaufende Ziffernrolle die zum Drucken des von ihr angezeigten vollen Wertes dienende Druckrolle im Verhältnis 1:1 parallel und die weitere Druckrolle zum Drucken eines von dieser Ziffernrolle außerdem angezeigten Zwischenwertes, im entsprechenden Verhältnis übersetzt, stetig antreibt.
  • Es ist zwar ebenfalls bekannt, mit einer Druckrolle unmittelbar und parallel dazu über ein Untersetzungsgetriebe eine Zehnerdruckrolle anzutreiben; es fehlen hierbei aber Ziffernrollen, mit denen diese Druckrollen gekuppelt sind, so, daß nach der Einstellung Anzeige und Abdruck nicht miteinander verglichen werden können.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit dekadischer Unterteilung der Meßwerte gezeigt. Von dem nicht gezeigten Meßgerät, z. B. einem Flüssigkeitszähler, wird über das Stirnrad A die Einer-Ziffernrolle Z, stetig angetrieben, die nach einer Umdrehung über den mit ihr durch die Feder F gekuppelten Trieb T, und den Umschalttrieb Ui die Zehner-Ziffernrolle Z,_0 um einen Schritt verstellt. Die Zehner-Ziffernrolle Zia verstellt nach einer Umdrehung (zehn Schritte) die Hunderter-Ziffernrolle Zioo über den Trieb T2. und den Umschalttrieb U2 um einen Schritt. Diese übertragsverstellung der Ziffernrollen ist bekannt.
  • Durch die stetig umlaufende Einer-Ziffernrolle Z, wird über die auf der Welle W, lose- laufenden Zwischenräder ZRo die Druckrolle Da (i/io) mit der 10fachen Drehzahl der Einer-Ziffernrolle Z, angetrieben. Außerdem werden die der Einer-Ziffernrolle Z, zugeordnete Einer-Druckrolle Dl, die der Zehner-Ziffernrolle Zia zugeordnete Zehner-Druckrolle Dio und die der Hunderter-Ziffernrolle Zioo zugeordnete Hunderter-Druckrolle Dioo, die lose auf der Welle W2 laufen, von ihren Ziffernrollen über die Zwischenräder ZR., ZR, und ZR, entsprechend verstellt. Es erfolgt also nur die Einstellung der Zehntel-Druckrolle D, mit der 10fachen Drehzahl der Einer-Ziffernrolle Zi, während die Einer-Druckrolle Dl, die Zehner-Druckrolle Dia und die Hunderter-Druckrolle Dioo gemäß der Drehzahl der vom Meßgerät angetriebenen Einer-Ziffernrolle Z, fortgeschaltet werden. Der gleiche Zweck würde erreicht werden, wenn die Verstellung der Zehner-Druckrolle Dia und der Hunderter-Druckrolle Diva durch Umschalttriebe wie bei den Zahlenrollen von der Einer-Druckrolle D, angetrieben werden würde.
  • Nach dem Stillstand des Meßgerätes (Beendigung der Flüssigkeitsabgabe) geht der Druck gemäß der in der Fig. 2 gezeigten Anordnung in folgender Weise vor sich: Durch eine hierzu erforderliche Maßnahme, die in bekannter Weise von Hand oder durch eine Hilfst kraft durchgeführt werden kann, wird die Welle W gedreht. Durch Drehen der Welle W wird durch die Nockenscheibe N der Hebel H mit der Klinke KI in Pfeilrichtung bewegt. Die Nase Na nimmt mittels des Steuerhebels SH den Fühlhebel FH mit, bis dieser auf die Kurve K der Zehntel-Druckrolle Do trifft. In der gezeigten Lage wird die tiefste Stelle der Kurve K, die der Stellung 0 der Zehntel-Druckrolle Da zugeordnet ist, abgetastet. Der Steuerhebel SH läßt somit die Nase Na der Klinke KI erst später abgleiten, so daß die Klinke KI in die Zahnlücke Zai des an der Einer-Druckrolle D, befestigten Richtrades R einfällt. Da die Klinke K1 am Ende ihrer Bewegung ist, erfolgt keine Ausrichtung der Einer-Druckrolle Dl, da diese in der Stellung 0 der Zehntel-Druckrolle Da auf eine volle Zahl eingestellt ist. Die Zehntel-Druckrolle Da druckt also eine Null, während die Einer-Druckrolle Di die durch ihre Einstellung bestimmte Ziffer ebenso wie die übrigen Druckrollen abdruckt.
  • Würde die Zehntel-Druckrolle Da in einer der Stellungen 1 bis 9 und somit die Einer-Druckrolle D, in einer Zwischenstellung stehen, so würde der Fühlhebel FH auf den Rand der Kurve K aufsetzen. Demzufolge würde der entsprechend mitgeschwenkte Steuerhebel SH die Nase Na der Klinke KI eher als eben beschrieben abgleiten lassen, so daß die Klinke KI in die Zahnlücke Zag einfällt. Die Einer-Druckrolle Di würde dann bei der weiteren Bewegung der Klinke Kl in die der eingenommenen Zwischenstellung vorgeordnete Ziffernstellung zurückgerichtet werden. Es würde somit von der Zehntel-Druckrolle Da die ihrer Einstellung entsprechende Ziffer, von der Einer-Druckrolle Dl die Ziffer, auf die sie zurückgedreht ist, usw. abgedruckt werden.
  • Während der Richtbewegung der Einer-Druckrolle Di wird die Einer-Ziffernrolle Z,, dadurch in ihrer Stellung gehalten, daß mit der Welle W die Nocken-Scheibe No in Pfeilrichtung gedreht worden ist, so daß der Sperrhebel SpH in bekannter Weise in eine Zahnlücke des Sperrades Sp gedrückt ist, das (Fig. 1) über die Zwischenräder ZRo die Einer-Ziffernrolle Z, festhält, wobei aber infolge der Kupplung dieser Ziffernrolle mit dem Trieb T, über die Feder F die oben beschriebene Zurückrichtung der ihr zugeordneten Einer-Druckrolle Dl nicht behindert ist. Durch das Festhalten der Ziffernrolle Zi ist es möglich, nach dem Drucken den Abdruck mit der Einstellung der Ziffernrolle zu vergleichen; die Zehntelwerte sind nämlich durch eine entsprechende Strichteilung zwischen den Ziffern auf der Einer-Ziffernrolle Z, 'gekennzeichnet.
  • Die Rückstellung der Ziffernrollen und Druckrollen erfolgt nach der Beendigung des Druckvorganges in irgendeiner bekannten, hier nicht wesentlichen Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Druckwerk, insbesondere für Flüssigkeitszähler, das aus mit meßwertentsprechend einstellbaren Ziffernrollen gekuppelten, zum Drucken der von den Ziffernrollen angezeigten Werte dienenden Druckrollen sowie einer weiteren Druckrolle besteht, die nach der Einstellung der Ziffernrollen zum Drucken eines Meßwertes dient, der zwischen den Werten liegt, die an der mit der am schnellsten umlaufenden Ziffernrolle gekuppelten Druckrolle eingestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die am schnellsten umlaufende Ziffernrolle die zum Drucken des von ihr angezeigten vollen Wertes dienende Druckrolle im Verhältnis 1:1 parallel und die weitere Druckrolle zum Drucken eines von dieser Ziffernrolle außerdem angezeigten Zwischenwertes, im entsprechenden Verhältnis übersetzt, stetig antreibt.
  2. 2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die der am schnellsten umlaufenden Ziffernrolle (Z) zugeordnete Druckrolle (D1) mit einer Zahnscheibe als Richtrad (R) ausgerüstet ist, deren Zähnezahl der Zahl der Zahlenwerte der Ziffernrolle (Z) entspricht, und daß die weitere Druckrolle (Da) mit einer Kurvenscheibe (K) versehen ist, die einen bei Vornahme der das Drucken veranlassenden Maßnahme bewegten Fühlhebel (FH), wenn die weitere Druckrolle (Da) in der Nullstellung steht, so weit einfallen läßt, daß eine zur Ausrichtung der der Zahlenrolle (Z1) zugeordneten Druckrolle (D1) mit dem Fühlhebel (FH) bewegte Klinke (KP in eine Zahnlücke (Za i) der Zahnscheibe (R) gelangt, ohne die Druckrolle (D1) zu verstellen, während, wenn die weitere Druckrolle (Da) eine andere Stellung einnimmt, der Fühlhebel (FH) nur so weit einfällt, daß die Klinke (KP in eine andere Zahnlücke (Za 2) gelangt, so daß sie die mit der Zahnscheibe (R) ausgerüstete Druck= rolle (D1) auf den vorgeordneten Zahlenwert zurückrichtet.
  3. 3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am schnellsten umlaufende Ziffernrolle (Z1) mit einem Trieb (T1) federnd gekuppelt ist, über den sie die ihr zugeordnete Druckrolle (D1) antreibt, und daß die Ziffernrolle (Z1) bei Ausrichten ihrer Druckrolle (D1) durch eine Sperreinrichtung (No, SpH, Sp) in der durch den Antrieb des Meßgerätes erreichten Stellung gehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 564 624, 701625, 926 049; österreichische Patentschrift Nr. 159494.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE564624C (de) * 1929-10-25 1932-11-21 Heinrich Duenhoelter Fahrpreisanzeiger mit Quittungskartenausgabe
AT159494B (de) * 1938-05-14 1940-09-10 Ingenieur Emil Schauer Fa Richtvorrichtung für Typendruckzählwerke.
DE701625C (de) * 1935-06-06 1941-01-20 Sandor Toth Rollenzaehlwer, insbesondere mit Druckwerk
DE926049C (de) * 1952-10-31 1955-04-04 Zeiss Carl Fa Zaehlwerk fuer rasche Zahlenfolge

Patent Citations (4)

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