DE1145810B - Messinstrument mit Lichtzeiger und Glasspiegel - Google Patents
Messinstrument mit Lichtzeiger und GlasspiegelInfo
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Description
- Meßinstrument mit Lichtzeiger und Glas spiegel Es ist bekannt, in Meßinstrumenten mit Lichtzeiger, die Glasspiegel verwenden, den Spiegel in einem Metallrahmen zu fassen und den Rahmen mit dem Spiegelträger zu verbinden. Diese Befestiggsmethode hat den Nachteil, daß der Spiegel durch das Fassen verspannt werden kann. Seine Spiegelfläche verliert dann die vorgeschriebene Form, ein Fehler, der insbesondere bei Präzisionsinstrumenten, z. B.
- Lichtmarken-Leistungsmes sem, nicht vorkommen darf. Um zu verhindern, daß die Spiegelfläche deformiert wird, müßte man dem Spiegel eine Dicke geben, die mindestens ein Drittel der größten Spiegelausdehnung beträgt. Eine solche Dimensionierung ist jedoch wegen des großen Gewichtes des Spiegels in der Regel, und bei Präzisionsinstrumenten überhaupt nicht zulässig. Dieselben Nachteile treten auf, wenn man den Spiegel, was ebenfalls bekannt ist, mit der Rückseite an den Spiegelträger kittet. Außerdem besteht dabei noch der Nachteil, daß der Spiegel durch das Kitten nicht sehr dauerhaft befestigt werden kann.
- Es ist weiterhin bekannt, den Spiegel mit seinem Träger durch Schrauben, die durch den Spiegel gehen. zu verschrauben. Diese Befestigungsmethode ist zwar dauerhaft und sie verhindert bei vorsichtiger Handhabung auch Verspannungen des Spiegels, doch wird durch die Schraubenköpfe ein Teil der wirksamen Spiegelfläche verdeckt, so daß der Spiegel entsprechend größer und damit schwerer gemacht werden muß. Die Erfindung hat eine Spiegelhalterung für Glasspiegel zum Gegenstand, die die erwähatenNachteile der bekannten Halterungen nicht aufweist. Sie besteht darin, daß ein frei tragender Glasspiegel an ein,em Teil einer nicht spiegelnden Begrenzungsfläche, insbesondere an einem Teil einer Randfläche, mit seinem Träger verlötet ist.
- Es ist bereits bekannt, Glasteile mit Bauelementen aus Metall durch Löten zu verbinden. Hierbei handelt es sich aber um ein ungewöhnliches Verfahren für Sonderzwecke, das insbesondere zur Herstellung luftdichter Verbindungen Verwendung gefunden hat.
- Zur Durchführung der Verlötung erhält der Spiegel, wie dies an sich für Lötverbindungen zwischen Glas und Metall bekannt ist, an der Lötstelle einen an dem Glas haftenden Überzug aus einem lötbaren Metall, z. B. Silber. Der Überzug wird vorzugsweise durch Einbrennen des Metalls in das Glas hergestellt.
- Zur Herstellung eines Silberüberzuges wird z. B. auf die zu versilbemde Fläche eine unter dem Namen »Einbrennsilber« bekannte Flüssigkeit aufgetragen, der Spiegel darauf in einem Ofen langsam auf etwa 5200 C erwärmt und wieder auf 150 " C abgekühlt. Anschließend wird die versilberte Fläche mit einem Löt- kolben verzinnt und die verzinnt Stelle mit dem Spiegelträger, z. B. einem Arm mit einer Schraubenschelle für ein stabförmiges Stellorgan, verlötet. Nun kann in bekannter Weise der spiegelnde Überzug, z. B. durch Verdampfen eines Metalls, sowie ein etwa notwendiger Schutzüberzug aufgebracht werden.
- Durch das Verlöten des Trägers mit einer kleinen Fläche am Spiegel, insbesondere am Spiegelrand, wird der Spiegel nur geringen Kräften ausgesetzt, die auch einen dünnen Spiegel praktisch nicht deformieren.
- Durch dieLötstelle ist der Spiegel sehr fest und dauerhaft mit seinem Träger verbunden. Der Spiegel und sein Träger können deshalb sehr leicht gehalten werden; durch das geringe Gewicht der beiden Teile wird das Meßwerk entsprechend gering belastet.
- Die Abbildung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
- Die Drehachse des beweglichen Teils des Meßinstrumentes ist mit 1 bezeichnet. Sie trägt die aus den beiden Teilen 2 und 3 bestehende Halterung für den Spiegel 4. Der Spiegel 4 ist am Teil 3 mit seinem unteren Rand durch Lot befestigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Meßinstrument mit Lichtzeiger und Glasspiegel, der von einem mit dem Stellorgan des Instruments verbundenen Träger gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein frei tragender Glas spiegel an einem Teil einer nicht spiegelnden Begrenzungsfläche, insbesondere an einem Teil einer Randiläche, mit seinem Träger verlötet ist.
- 2. Meßinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel an der Lötstelle einen an dem Glas haftenden, insbesondere eingebrannten Überzug aus einem lötbaren Metall, z. B. Silber, hat, der mit dem Spiegelträger verlötet ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 604 692, 605 290; österreichische Patentschrift Nr. 128 072; deutsche Patentammeldung S 16100 IX/42d (bekanntgemacht am 24. 9. 1953); E. v. Angerer, »Technische Kunstgriffe bei physikalischen Untersuchungen«, 1939, vgl. S. 54, 60 und 73; Kohlfausch, »Praktische Physik«, Bd. 1, 1944, S. 187.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH28824A DE1145810B (de) | 1956-12-14 | 1956-12-14 | Messinstrument mit Lichtzeiger und Glasspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH28824A DE1145810B (de) | 1956-12-14 | 1956-12-14 | Messinstrument mit Lichtzeiger und Glasspiegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1145810B true DE1145810B (de) | 1963-03-21 |
Family
ID=7150971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH28824A Pending DE1145810B (de) | 1956-12-14 | 1956-12-14 | Messinstrument mit Lichtzeiger und Glasspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1145810B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2612079A1 (de) * | 1975-03-25 | 1976-10-14 | United Technologies Corp | Keramische verbund-schalengussform und verfahren zur herstellung von verbund-schalengussformen fuer gussteile aus superlegierungen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT128072B (de) * | 1931-05-18 | 1932-05-10 | Carl Dr Mueller | Spiegelnde Fläche zur Beeinflussung von Strahlen. |
DE604692C (de) * | 1934-10-26 | Gebhard Duve | Uhrglasbefestigung | |
DE605290C (de) * | 1933-05-13 | 1934-11-08 | Gebhard Duve | Uhrglasbefestigung |
-
1956
- 1956-12-14 DE DEH28824A patent/DE1145810B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE604692C (de) * | 1934-10-26 | Gebhard Duve | Uhrglasbefestigung | |
AT128072B (de) * | 1931-05-18 | 1932-05-10 | Carl Dr Mueller | Spiegelnde Fläche zur Beeinflussung von Strahlen. |
DE605290C (de) * | 1933-05-13 | 1934-11-08 | Gebhard Duve | Uhrglasbefestigung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2612079A1 (de) * | 1975-03-25 | 1976-10-14 | United Technologies Corp | Keramische verbund-schalengussform und verfahren zur herstellung von verbund-schalengussformen fuer gussteile aus superlegierungen |
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