DE324688C - Differenzmessuhr mit einstellbaren Massgrenzen - Google Patents
Differenzmessuhr mit einstellbaren MassgrenzenInfo
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- DE324688C DE324688C DE1919324688D DE324688DD DE324688C DE 324688 C DE324688 C DE 324688C DE 1919324688 D DE1919324688 D DE 1919324688D DE 324688D D DE324688D D DE 324688DD DE 324688 C DE324688 C DE 324688C
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/22—Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
Description
- Differenzmeßuhr mit einstellbaren 1Kaßgrenzen. Vorliegende Erfindung betrifft eine Differenzmeßuhr, bei welcher sich durch Verdrehung des federnd gehaltenen Uhrenglases a und des Glasreifens b, welcher mit dem Zifferblatt c verbunden ist, das gewünschte Grenzmaß d einstellen läßt, welche zu gleicher Zeit aber auch eine andere Maßeinheit mittels des angebrachten Skalenringes e zu messen gestattet.
- Fig. i stellt die Uhr in vorderer Ansicht dar, und ist dieselbe auf eine Grenze von -I- o,o5 mm eingestellt, wobei der Zeiger sich genau wie bei einer Uhr zwischen dem Zifferblatt und dem Uhrenglas bewegt.
- Fig. 2 stellt das geöffnete Werk dar, welches durch Hebel gl und g2 in Verbindung mit dem Zahnsegment h in den Trieb der Zeigerwelle eingreift und anderseits mit der Schneide q des Hebels gl auf der Meßstange t lose aufruht.
- Fig. 3 stellt den Schnitt des Gehäuses, Fig. q. die Befestigung des Glasringes und des Zifferblattes dar, Fig. 5 die federnde Auflage des Glases im Glasreifen.
- Die Meßuhr selber ist bekannt, und wird die Zeigerwelle f durch Übersetzungshebel g1 und g2 in Verbindung mit einem Zahnsegment h von der Meßstange t aus betätigt, wobei die Schneide q auf der Meßstange federnd ruht. Das Zifferblatt c, welches durch eine Nase mit dem Glasreifen b in Verbindung ist, hat eine normale IL/1..-mm-Teilung, d. h. jeder Strich mißt o,oi mm, so daß bei einer Zeigerumdrehung x mm gemessen werden kann. In dem inneren Kreis dieser Strichteilung s befindet sich zentrisch in roten Strichen die Grenzenteilung d mit ---und --Zeichen und der durch Zahlen bezeichneten Größengrenze m.. Die Grenzzahlen, sowie die Grenzstriche selber . werden durch ein bedrucktes Glas a abgedeckt und läßt dieses nur die gewünschte Grenze durch eine Fensteröffnung n durchscheinen.
- Das Glas, welches auf dem Federring k ruht, besitzt noch eine Zahleneinteilung zweimal von o bis 5o, so da.ß die Uhr auch zu gleicher Zeit durch den großen Meßbereich als gewöhnliche Meßuhr verwendet werden kann.
- Um beim Grenzenmessen die Ankunft des Zeigers vor dem Grenzenbereich sehen zu können, hat *die bedruckte Glasplatte einen Mattscheibenring o, und läßt derselbe den darunter spielenden Zeiger durchscheinen, deckt aber trotzdem die übrigen roten Zahlen ab, weil diese in größeren Abständen zurückliegen. Wenn nun, angenommen, eine kleine Grenze von o,o2 mm -1- und -gemessen werden soll, so wird diese kleine Meßgrenze beim Messen leicht überschritten, weil der Meßteil sehr klein ist und keine Warnung bis zur Einstellung vorliegt. Bei der neuen Differenzmeßuhr kann die Ankunft des Zeigers bis zur Meßgrenze beobachtet werden, wodurch ein Überschreiten der kleinen zu messenden Grenze vermieden werden kann. Die Differenzmeßuhr kann bei allen möglichen Hilfswerkzeugen verwendet werden, z. B. bei Rachenlehren, womit während des Laufens des Arbeitsstückes gemessen werden kann und wobei, z. B. beim Schleifen, am Zeiger beobachtet werden muß, ob die Meßgrenze bald erreicht ist.
- Die Differenzmeßuhr wird im Schaft P eingespannt und kann in Verbindung mit vorhandenen Hilfswerkzeugen für Tiefgrenzlehren, Lochgrenzlehren, Rachengrenzlehren, Gewindegrenzlehren, Zylindergrenzlehren usw. verweni det werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Differenzmeßuhr mit einstellbaren-Maßgrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde, bis auf eineSchauöffnungbedruckte Glasplatte (a) mit Mattscheibenring(o) einerseits und ein mit dem Zifferblatt (c) verbundener Glasreifen (b) anderseits in dem Uhrengehäuse drehbar angeordnet sind, so däß die gewünschte Grenze eingestellt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324688T | 1919-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324688C true DE324688C (de) | 1920-09-02 |
Family
ID=6181019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919324688D Expired DE324688C (de) | 1919-06-04 | 1919-06-04 | Differenzmessuhr mit einstellbaren Massgrenzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324688C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034372B (de) * | 1957-09-12 | 1958-07-17 | Mahr Carl | Feintaster |
DE3338152A1 (de) * | 1982-10-25 | 1984-04-26 | Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi | Messuhr |
-
1919
- 1919-06-04 DE DE1919324688D patent/DE324688C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1034372B (de) * | 1957-09-12 | 1958-07-17 | Mahr Carl | Feintaster |
DE3338152A1 (de) * | 1982-10-25 | 1984-04-26 | Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi | Messuhr |
DE3338152C2 (de) * | 1982-10-25 | 1988-12-15 | Toyota Jidosha K.K., Toyota, Aichi, Jp |
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