DE878629C - Selbsttaetige Aufziehvorrichtung fuer Armbanduhren - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Aufziehvorrichtungen für Armbanduhren und betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung der im Patent 872 475 geschützten Anordnung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß auf der an sich bekannten, beim Hinundhergang des Aufzugspendels die Umsteuerung des Zwischengetriebes bewirkenden Wippe .2 miteinander kämmende Stirnräder gelagert sind, von denen eines im ständigen Eingriff mit dem am Aufzugspendel befestigtenRitzel steht und die beide abwechselnd in Eingriff mit einem fest auf der Werkplatte des Uhrwerks angeordneten Rad des Aufzugsgetriebes gesteuert werden können. Die Verbesserung dieser Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß an einem feststehenden Uhrwerksteil einstellbare Anschläge für die Wippe angeordnet sind. Damit können die Auswanderungsbewegungen der Wippe und ebenso die Eingriffe zwischen den Wippenrädern und dem ihnen nachfolgenden Getrieberad genau eingestellt werden.
• Die Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, die Zeichnung und die Schutzansprüche weiterhin erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. i von der Seite gesehen in vergrößerter Darstellung einen Schnitt A-B-G-D-E-F-G durch Fig. 2, Fig. 2 die Wippe und die Lagerung des Aufzugspendels von oben gesehen.
• Das Aufzugspendel a ist bei b schwingbar auf der Werksplatte c gelagert; fest mit dem Aufzugspendel verbunden ist das Stirnrad d; es steht im dauernden Eingriff mit dem ersten Wippenrad- e, und dieses seinerseits kämmt dauernd mit dem zweiten Wippenrad f, welches seinerseits mit dem dem Aufzugsgetriebe angehörenden Rad g zusammenwirkt. Die Wippe selbst ist als Ganzes mit h bezeichnet; sie ist mit ihrer Welle i in den Steinlagern k und l schwingbar gelagert.
• Zur genauen Einstellung der Auswanderungsbewegungen der Wippe h um ihr Lager k, l und ferner der Eingriffe der Wippenräder e, f in die Räder d und g ist folgende Vorkehrung getroffen: An der Wippe lt befindet sich eine Nase hl, und in der Uhrwerksplatte c sind zwei Exzenterschrauben in und n angebracht, die dieAnschläge für die Nasehl bilden. Durch Verdrehen der Exzenterschraube m kann der Eingriff des zweiten Wippenrades f in das Rad g und durch Verdrehen der Exzenterschraube n der Eingriff des ersten Wippenrades e in das Rad g eingestellt werden, gleichzeitig damit die jeweiligeAuswanderungsbewegung derWippeh.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Aufziehvorrichtung für Armbanduhren mit einer z«reirädrigen Wippe nach Patent 872 475, dadurch gekennzeichnet, daß an einem feststehenden Uhrwerksteil einstellbare Anschläge (m, n) für die Wippe (h) angeordnet sind.