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DE1137389B - Hublader mit Teleskopmast aus U-Schienen - Google Patents

Hublader mit Teleskopmast aus U-Schienen

Info

Publication number
DE1137389B
DE1137389B DEY240A DEY0000240A DE1137389B DE 1137389 B DE1137389 B DE 1137389B DE Y240 A DEY240 A DE Y240A DE Y0000240 A DEY0000240 A DE Y0000240A DE 1137389 B DE1137389 B DE 1137389B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
rails
rollers
lift truck
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEY240A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Albertus Vossenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yale and Towne Manufacturing Co
Original Assignee
Yale and Towne Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yale and Towne Manufacturing Co filed Critical Yale and Towne Manufacturing Co
Publication of DE1137389B publication Critical patent/DE1137389B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Hublader mit Teleskopmast aus U-Schienen Es sind Hublader mit einem Teleskopmast bekannt, dessen beide Maste je aus zwei U-Schienen bestehen. Die U-Schienen des ausziehbaren Innenmastes liegen gleichsinnig gerichtet in den U-Schienen des Standmastes. Beide Maste sind mittels mehrerer Rollengruppen gegeneinander geführt, und zwar derart, daß die in Längs- und Querrichtung des Hubladers auftretenden Kräfte aufgenommen werden. Der Lastträger ist mittels Laufrollen in den beiden U-Schienen des Innenmastes gelagert.
  • Ein derartiges Ineinanderlegen der U-Schienen des Teleskopmastes ist vorteilhaft, da hierdurch der von den Schienen in Querrichtung eingenommene Raum im Vergleich zu nebeneinander angeordneten Schienen verringert und damit Platz für andere Konstruktionselemente geschaffen sowie die Sicht nach vorne verbessert wird.
  • Bei diesen Hubladern besteht jedoch noch ein Nachteil darin, daß die Führungsrollen entweder nur an den Standmastschienen oder nur an den Ausziehmastschienen in mehreren Gruppen übereinander angeordnet sind. Dabei treten jedesmal dann, wenn die Enden der nicht mit Rollen ausgerüsteten Schienen von Rollen der anderen Schienen freikommen bzw. wieder mit Rollen in Eingriff kommen, ruckartige Erschütterungen auf, was einen stärkeren Verschleiß und eine Beeinträchtigung der Stabilitätslage der auf dem Lastträger angeordneten Last mit sich bringt.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Führungsrollen ausschließlich am unteren Ende des inneren Ausziehmastes und am oberen Ende des äußeren Standmastes angeordnet sind.
  • Dies ist zwar ebenfalls bereits bekannt, aber nur in Verbindung mit in Querrichtung hintereinander angeordneten, d. h. nicht ineinanderhegenden U-Schienen, da man es für notwendig gehalten hat, die Endrollen am Steg der Schienen derart anzuordnen und zusätzliche Laufflächen an den Schienen anzuordnen, daß ein Ineinanderlegen der Schienen ausgeschlossen ist. Außerdem weist die vorbekannte Konstruktion den Nachteil auf, daß es zum Montieren bzw. Demontieren der Schienen erforderlich ist, entweder die oberen oder die unteren Endrollen zu entfernen, da sich diese in Bewegungsrichtung überlappen, während infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung nach Lösen der hydraulischen Hubvorrichtung die Fahrmastschienen aus den Standmastschienen ohne Lösen der Endrollen herausgezogen bzw. wieder eingeschoben werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf das vordere Ende des Hubladers, Fig. 2 eine Seitenansicht des Hubmastes, Fig. 3 die Rollenanordnung am oberen Ende des feststehenden Mastes in Draufsicht zu Fig. 4, Fig. 4 eine Seitenansicht des feststehenden Mastes, Fig. 5 die Rückansicht zu Fig. 4, Fig. 6 und 7 schematische Darstellungen der Rollenanordnung am feststehenden und beweglichen Mast, Fig. 8 einen Schnitt durch den beweglichen Mast nach der Linie H-H in Fig. 10.
  • Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. 10, Fig. 10 eine Rückansicht des beweglichen Mastes. Der teleskopische Hubmast besteht in üblicher Weise aus einem feststehenden Mast bzw. Standmast 10 und einem beweglichen Mast bzw. Ausziehmast 1.1, die je aus zwei durch Traversen miteinander verbundenen U-Schienen gebildet sind. Die beweglichen U-Schienen 11 sind dabei in die unbeweglichen U-Schienen 10 derart eingelegt, daß die Stege aneinanderliegen und in Längsrichtung des Hubladers verlaufen. Die offenen Seiten der U-Schienenpaare sind einander zugekehrt.
  • Wie am besten aus Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist am oberen Ende jeder Standmastschiene 10 eine Führungsrolle 13 befestigt, an der die Außenseite des vorderen Flansches der Ausziehschiene 11 anliegt. Am unteren Ende jeder Ausziehschiene 11 ist eine Führungsrolle 12 angeordnet, an der die Innenseite des hinteren Flansches der Standmastschiene 10 anliegt. Infolge des immer vorhandenen Spieles zwischen den beiden U-Schienen 10, 11 stellt sich die Ausziehschiene 11 unter dem Einfluß der Last bzw. des Lastträgers leicht schräg zur Standschiene 10, wie in Fig. 6 und 7 übertrieben wiedergegeben ist. Folglich nehmen die Rollen 12, 13 in allen Stellungen des Ausziehmastes sämtliche zwischen dem Ausziehmast und Standmast in Längsrichtung des Hubwagens auftretenden Kräfte auf, so daß nur rollende Reibung auftritt. Um ruckartige Pendelbewegungen des Ausziehmastes innerhalb des Spiels beim Anfahren und Anhalten zu vermeiden, können die an dem Standmast angeordneten Rollen 13 unter Federbelastung stehen.
  • Die beiden U-Schienen 10 des Standmastes sind am unteren Ende durch eine Querplatte 16 mit senkrechtem Steg 17 und am oberen Ende durch bügelartige Formstücke 18 und ein Querrohr 19 miteinander verbunden (Fig. 3 bis 5). Bügelartige Formstücke 18 in dieser Art und Anordnung sind bereits Gegenstand eines älteren Rechts. Das Rohr 19 wird seinerseits von Konsolen 20 getragen, die sich auf einer Winkelschiene 23 abstützen. Am vorderen Ende eines jeden Formstückes 18 ist ein Lager 24 für die Führungsrolle 13 angeordnet, die einen Ausschnitt des vorderen Flansches der Schiene 10 von außen her teilweise durchragt.
  • In jedem Formstück 18 ist eine weitere Führungsrolle 22 angeordnet, die von außen her einen Ausschnitt des Steges der Schiene 10 durchgreift und am Steg der Schiene 11 anliegt. Die beiden Schienen 11 des Ausziehmastes haben je am unteren Ende neben der Rolle 12 noch eine Führungsrolle 40, die am Steg der Standschiene 10 anliegt und in Verbindung mit der Rolle 22 die zwischen den Schienen eventuell in Querrichtung auftretenden Kräfte aufnimmt. Die Anordnung der Rollen 22 und 40 in der erfindungsgemäßen Weise ist jedoch wegen der nur selten und dann meistens wesentlich geringer vorkommenden Querkräfte nicht so wichtig. Unbedingt erfindungsnotwendig ist vielmehr nur die Anordnung der Rollen 12 und 13 in der beschriebenen Weise, welche im Normalfall, wie insbesondere die Fig. 6 und 7 zeigen, sämtliche vom Lastträger ausgehenden Kräfte zwischen Ausziehmast und Standmast übertragen. Die beiden U-Schienen 11 des Ausziehmastes (Fig. 8 bis 10) sind unten und oben durch Querträger 26, 2.7 miteinander verbunden. Außerdem ist zwischen den hinteren Flanschen der Schienen 11 eine mittlere Querverbindung 28 vorgesehen. Der obere Teil des Ausziehmastes 11 trägt ein kastenförmiges Gestell, das aus vier senkrechten Stegen 29 mit Querplatte 30 besteht, an der die zwei Kolbenstangen 32 der beiden hydraulischen Zylinder 33 angreifen. Nach dem Lösen der Kolbenstangen 32 von der Querplatte 30 kann der gesamte Ausziehmast 11 aus dem Standmast ausgefahren werden, da die Rollen sich gegenseitig nicht behindern. Die unten an jeder Schiene 11 angeordnete Rolle 12 durchgreift von innen her einen Ausschnitt des hinteren Flansches der Schiene 11 und führt an der Innenseite den hinteren Flansch der Schiene 10.
  • Der Lastträger 65 weist an jeder Seite eine senkrechte Platte 57 auf, welche obere und untere Laufrollen 58 trägt (Fig. 2). Diese laufen in den U-Schienen 11 des Ausziehmastes. Die Schienen 11 sind bis auf ihre unteren Führungsrollen 12, 40 auf ganzer Länge innen frei, so daß die Lastträgerrollen 58 nicht behindert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hublader mit Teleskopmast, dessen beide Maste aus gleichsinnig ineinanderliegenden, mittels Rollen gegeneinander geführten U-Schienen bestehen und dessen Lastträger mittels Laufrollen in dem ausziehbaren Innenmast gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (12, 40 und 13, 22) ausschließlich am unteren Ende des inneren Ausziehmastes (11) und am oberen Ende des äußeren Standmastes (10) angeordnet sind.
  2. 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (12, 40 und 13, 22) in bekannter Weise jeweils einen Ausschnitt der sie tragenden U-Schienen (10, 11) teilweise durchragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 556 309, 1068 713, 1108 626; USA.-Patentschrift Nr. 2 080 304. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1016193.
DEY240A 1957-02-19 1957-07-03 Hublader mit Teleskopmast aus U-Schienen Pending DE1137389B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1137389XA 1957-02-19 1957-02-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1137389B true DE1137389B (de) 1962-09-27

Family

ID=22351195

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEY240A Pending DE1137389B (de) 1957-02-19 1957-07-03 Hublader mit Teleskopmast aus U-Schienen

Country Status (1)

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DE (1) DE1137389B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2741497A1 (de) * 1977-09-15 1979-03-29 Jungheinrich Kg Hydraulische hubvorrichtung fuer flurfoerderfahrzeuge oder regalfoerderzeuge und hubgeruest fuer eine solche hubvorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR556309A (fr) * 1921-12-24 1923-07-17 élévateur
US2080304A (en) * 1936-04-17 1937-05-11 Elwell Parker Electric Co Industrial truck
FR1068713A (fr) * 1952-07-22 1954-06-30 Grue montée sur un véhicule
FR1108626A (fr) * 1953-10-02 1956-01-16 Miag Muehlenbau & Ind Gmbh Mât de levage pour gerbeuses

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