DE113388C - - Google Patents
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- DE113388C DE113388C DENDAT113388D DE113388DA DE113388C DE 113388 C DE113388 C DE 113388C DE NDAT113388 D DENDAT113388 D DE NDAT113388D DE 113388D A DE113388D A DE 113388DA DE 113388 C DE113388 C DE 113388C
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- Germany
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- cleaning
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- winch
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28G—CLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
- F28G1/00—Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances
- F28G1/02—Non-rotary, e.g. reciprocated, appliances having brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Reinigung der Röhren von Wasserröhrenkesseln durch Hindurchstofsen einer
Stange mit entsprechend gestaltetem vorderen Ende erfordert nicht nur grofsen Zeitaufwand,
sondern giebt auch bei ungeschickter Handhabung der Stofsstange häufig zu Beschädigungen
der Wasserröhren Veranlassung. Durch die neue Reinigungsvorrichtung soll nun das
Reinigen der Wasserröhren erheblich erleichtert und beschleunigt werden. Dies wird durch
ein kleines Windewerk erreicht, welches mittelst einer geeigneten Klemmvorrichtung an der
Vorderseite des Kessels befestigt werden kann und eine von der Hinterseite des Kessels in
das zu reinigende Rohr eingeführte Schabevorrichtung durch das Rohr hindurchzuziehen
gestattet. Die Schabevorrichtung besteht hierbei aus nach aufsen federnden Messern, die am
Stielende einer Rundbürste angebracht sind und sich rings an die Innenwandung des
zu reinigenden Rohres anlegen, um durch das angreifende Zugseil des Windewefkes sammt
der Bürste durch das Rohr hindurchgezogen zu. werden.
Die neue Reinigungsvorrichtung ist in Fig. 1 in der Gesammtanordnung dargestellt, während
in Fig. 2 das Windewerk, in Fig. 3 bis 6 die Schabevorrichtung in zwei Ausführungsformen
veranschaulicht sind. Die Schabevorrichtung besteht aus einer runden Bürste α (Fig. 3), an
deren Stielende b die Messer c im Kreise angebracht sind. Diese Messer, welche sich infolge
ihrer eigenen Federung an die Innenfläche des Rohres d anlegen, bilden entweder die Theile
eines auf einen Theil seiner Länge mehrfach aufgeschlitzten Cylinders (Fig. 3 und 5), oder
sind jedes für sich besonders hergestellt und an den Stiel geschraubt (Fig. 4 und 6). Der
Stiel ist an seinem vorderen Ende mit einem Haken e versehen, an welchem das die Vorrichtung
durch das Rohr hindurchziehende Zugseil f angreift. Dieses läuft durch die
Reinigungsöffnung g, welche in der Vorderwand
h des Kessels vor dem zu reinigenden Rohr angebracht ist, und über die Trommel i
eines Windewerkes, welches sich innerhalb eines Rahmens k befindet und durch Drehen
der Handkurbel / angetrieben wird. Eine am Rahmen k befindliche Verlängerung m, welche
am vorderen Ende zu einem in die benachbarte Reinigungsöffnung η hineinreichenden
Haken 0 ausgebildet ist, gestattet, das Windewerk durch Anziehen der Klemmschraube ρ
an der Kesselwandung zu befestigen.
Wird nun die Windetrommel gedreht, so werden die Messer durch das Rohr d gezogen
und schaben hierbei den an der Rohrwandung haftenden Kesselstein ab, während
die hinter den Messern befindliche Bürste eine vollkommene Säuberung der Rohrwandung von
losgebrochenem Kesselstein be\virkt.
Nach erfolgtem Hindurchziehen der Schabevorrichtung wird sie von der Hinterseite des
Kessels aus in das benachbarte Rohr eingeführt und auch das Windewerk nach Lösen
der Klemmschraube ρ in der benachbarten Reinigungsöffnung an der Kesselwandung befestigt.
Nachdem sodann das Ende des Zugseils durch das nun zu reinigende Rohr hindurchgeführt
und am Haken e der Schabe-
vorrichtung wieder befestigt ist, kann durch Drehen der Handkurbel die Reinigungsvorrichtung
von Neuem bethätigt werden.
Die Befestigung des Windewerkes an der vorderen Kesselwandung kann auch abweichend
von der in Fig. ι gezeichneten Ausführungsform erfolgen. Beispielsweise ist in Fig. 7
und 8 das Gestell k des Windewerkes an dem Flacheisen r befestigt, welches rechtwinklig am
Ende einer kräftigen Stange s sitzt und gegen diese durch eine Strebe t abgesteift ist. Das
hintere, schwach konische Ende der Stange 5 sitzt drehbar in einer ebenso gestalteten
Bohrung der Hülse u, welche durch die Reinigungsöffnung η hindurch in eine der
Wasserrohren d hineinreicht. Wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, können die dem Rohre d
unmittelbar benachbarten Wasserrohren durch Drehung des Windewerkes um die Achse der
Stange s nach einander gereinigt werden, ohne dafs man das Windewerk von der Kesselwandung
zu lösen braucht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Reinigungsvorrichtung für Wasserröhrenkessel, gekennzeichnet durch ein zum Hindurchziehen der Reinigungswerkzeuge durch die Röhren dienendes Windewerk, welches mittelst einer durch die jeweils benachbarte Putzöffnung geführten Klemmeinrichtung leicht lösbar, gegebenenfalls (Fig. 7 und 8) auch drehbar an der Kesselwandung befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE113388C true DE113388C (de) |
Family
ID=382976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT113388D Active DE113388C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE113388C (de) |
-
0
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