DE200154C - - Google Patents
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- DE200154C DE200154C DENDAT200154D DE200154DA DE200154C DE 200154 C DE200154 C DE 200154C DE NDAT200154 D DENDAT200154 D DE NDAT200154D DE 200154D A DE200154D A DE 200154DA DE 200154 C DE200154 C DE 200154C
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- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 16
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 6
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F11/00—Arrangements for sealing leaky tubes and conduits
- F28F11/04—Arrangements for sealing leaky tubes and conduits using pairs of obturating elements, e.g. washers, mounted upon central operating rods
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13/. GRUPPE
A. E. MACKRILL in GRIMSBY.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen mittels zweier Kegel abdichtenden Kesselrohranker und bezweckt,
neben der Vermeidung einer Gummidichtung das Einsetzen des Kesselrohrankers
in ein gerissenes Heizrohr während des Kesselbetriebes zu ermöglichen. Die Erfindung
besteht zunächst darin, daß die beiden Dichtungskegel durch ein Drahtseil miteinander
verbunden sind, und im weiteren in
ίο einer Vorrichtung, den Kesselrohranker in
das beschädigte Rohr einzusetzen.
Fig. ι und 2 zeigen gleiche Längsschnitte durch einen Heizröhrenkessel; in Fig. ι ist
die Vorarbeit zum Einsetzen des Kesselrohrankers dargestellt, während Fig. 2 den fertig
eingesetzten Kesselrohranker zeigt.
In Fig. 3 und 5 sind die Hilfsmittel zum Einsetzen des Kesselrohrankers, und in Fig. 4
ist der in ein Heizrohr eingezogene Anker in größerem Maßstabe dargestellt.
Der Anker besteht aus dem Drahtseil a mit den beiden Kegeln b und c, von denen
der Kegel b unlösbar mit dem Drahtseil verbunden ist, welches am anderen Ende mit
einem Gewindebolzen d versehen ist, der zur Aufnahme des zweiten Kegels c sowie einer
Mutter e zum Anziehen der beiden Kegel b und c in die von ihnen abzudichtenden Rohrenden
dient.
Das in Fig. 3 dargestellte Werkzeug besteht aus einem Rohr f und dem durch dasselbe
über die Rolle h geführten Drahtseil g . mit dem Gewicht i, welches eine mit Gewinde
versehene Bohrung zur Aufnahme des BoI-zens d besitzt. Ferner zeigt Fig. 5 eine gegebenenfalls
in ihrer Länge veränderbare Stange k mit einem Haken / und einer besonderen
Biegung m in ihm zur Aufnahme des Drahtseiles g.
Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende: Das Rohr /wird mit dem bis an
die Führungsrolle h gezogenen Gewicht i vom vorderen Kesselende aus in das zu dichtende
Heizrohr ο geschoben. Nachdem das Gewicht durch das Heizrohr hindurchgegangen ist,
läßt man das Seiig·· etwas nach, um das Gewicht
i etwa bis zur Höhe der Feuerbrücke zu senken. Mit Hilfe der mit Haken / und
Biegung m versehenen Stange k kann jetzt
das Seilende mit dem Gewicht durch das Flammrohr nach vorn gezogen werden. Hier ist dann der Gewindebolzen d mit dem
Gewicht i zu verbinden, und darauf ist das Seil g am anderen Ende anzuziehen, so daß
Gewindebolzen d, Drahtseil α und Kegel b durch das Flammrohr in die Verbrennungskammer
hineingezogen werden, bis das Gewicht die Rolle h erreicht hat. Nun zieht
man zusammen am Seil g und Rohr /, so daß der Bolzen d mit dem Drahtseil α durch
das Heizrohr 0 hindurchtreten. Auf den alsbald vorn erscheinenden Bolzen werden jetzt der
Kegel c geschoben und die Mutter e aufgeschraubt. Letztere wird schließlich angezogen,
bis die beiden Kegel b und c fest an den beiden Rohrenden anliegen. Damit das-Seil
α sich beim Anziehen der Mutter e nicht mitdrehen kann, ist am vorderen Ende des
Gewindebolzens d ein Vierkant zum Festhalten desselben vorgesehen.
Das Entfernen des Ankers geschieht durch Lösen der Mutter e und Abnehmen des vor-
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deren Kegels c, wonach der hintere Kegel b
infolge seines Eigengewichtes auf die Feuerbrücke niederfällt und das Drahtseil α mitzieht,
welches alsdann leicht mit der Haken-Stange k gefaßt und nach vorn geholt werden
kann.
Claims (2)
- Pate nt-An Sprüche:i. Mittels zweier Kegel abdichtender ίο Kesselrohranker, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der beiden Kegel (b und c) ein Drahtseil (a) verwendet ist, welches in bekannter Weise mit dem einen Kegel (b) dauernd verbunden und am anderen Ende mit einem Gewindebolzen (d) zur Aufnahme des anderen Kegels (c) versehen ist.
- 2. Vorrichtung zum Einsetzen des Kesselrohrankers nach Anspruch 1 während des Kesselbetriebes, gekennzeichnet durch einen vom vorderen Kesselende in das gerissene Rohr einzuführenden Stab oder ein solches Rohr '(f) mit an dem Stab entlang oder durch das Rohr ff) hindurchgeführtem Drahtseil (g), welches ein Gewicht (i) mit Gewinde trägt, das zur Aufnahme des Bolzens (d) an dem die Kegel verbindenden Drahtseil (a) dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200154C true DE200154C (de) |
Family
ID=462814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200154D Active DE200154C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200154C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119772A1 (de) * | 1991-06-15 | 1992-12-17 | Asea Brown Boveri | Rohrverschliessvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT200154D patent/DE200154C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119772A1 (de) * | 1991-06-15 | 1992-12-17 | Asea Brown Boveri | Rohrverschliessvorrichtung |
DE4119772C2 (de) * | 1991-06-15 | 1999-07-08 | Asea Brown Boveri | Einrichtung zum Schliessen und Öffnen eines Wärmetauscherrohres |
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