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DE948956C - Sperrbolzen fuer Tiefbohrloecher - Google Patents

Sperrbolzen fuer Tiefbohrloecher

Info

Publication number
DE948956C
DE948956C DEA21661A DEA0021661A DE948956C DE 948956 C DE948956 C DE 948956C DE A21661 A DEA21661 A DE A21661A DE A0021661 A DEA0021661 A DE A0021661A DE 948956 C DE948956 C DE 948956C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
insert
locking
pin
outer bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA21661A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Clark
John Macfarlane Gibson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BP PLC
Original Assignee
BP PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BP PLC filed Critical BP PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE948956C publication Critical patent/DE948956C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/13Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices or the like
    • E21B33/134Bridging plugs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Sperrbolzen für Tiefbohrlöcher Die Erfindung bezieht sich auf Sperrbolzen für Bohrungen, insbesondere für Ölquellen. Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines -billig und einfach herzustellenden, Sperrbolzens, der einfach und sicher in eine gewünschte Tiefe des, Bohrloches gebracht und dort eingeklemmt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Sperrbolzen kann für verrohrte und uriverrohrte Bohrlöcher verwendet werden. Der erfindungsgemäße Sperrbolzen ist aus einem leicht zerstörbaren. Material hergestellt, so daß er durch Bohren einfach entfernt werden kann, ohne daß besondere Maßnahmen vorgesehen zu werden brauchen, um ihn heraufzuholen. Der Sperrbolzen besteht aus einer Anzahl in longitudirialer Richtung sich erstreckender Abschnitte, die einen äußeren, zylindrischen Bolzen bilden, der eine axiale Bohrung aufweist, welche erfindungsgemäß am oberen Ende zylindrisch ausgebildet ist, während ein Abschnitt oder der ganze untere Teil einen nach unten sich erweiternden Durchmesser aufweist. In die Bohrung des äußeren Bolzens wird ein, innerer dübelförmiger Einsatzkolben eingesetzt, dessen. Formgebung der Bohrung des äußeren Bolzens entspricht. Der äußere Bolzen ist an das Ende des Bohrrohres befestigt, so daß er in das Bohrloch bis zu einer gewünschten, Tiefer herabgelassen werden kann. Der innere Einsatzbolzen ist an seinem oberen Ende mit Mitteln versehen, Welche die Befestigung an einer Aufzugvorrichtung ermöglichen, welche in die Bohrung hinuntergelassen wird und mit der der innere= Einsatzbalzen innerhalb des äußeren Bolzens nach oben, gezogen wird, wobei die Verbindung zwischen dem Bohrrohr und dem äußeren Bolzen bricht und die Sektoren des äußeren Bolzens fest gegen die Wandung des Bohrloches gepreßt werden. Die genannten, zur Befestigung des inneren Balzens an die Aufzugvorrichtung dienenden Mittel werden danach unter der Wirkung der Aufzugskraft ebenfalls abgebrochen, so daß der Sperrbolzen in der Bohrung zurückbleibt.
  • Vorzugsweise wird sowohl der innere als auch der äußere Balzen aus Holz oder einem anderen leicht zerstörbaren Material angefertigt, damit der Sperrbolzen einfach fortgebohrt werden kann, sobald dies erforderlich ist.
  • Die Mittel zur Befestigung des inneren Einsatzbolzens an die Aufzugsvorrichtung können, beispielsweise aus einer zylindrischen Hülse bestehen, die aufgeschlitzt ist und über das obere Ende des inneren Einsatzbolzens geschoben werd.. kann. Am oberenTeil der Hülse ist ein geriefelter Zapfen vorgesehen, während die Befestigung der Hülse an den oberen Teil des inneren Einsatzbolzens durch einen Querstift bewirkt wird.
  • Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um die einzelnen Abschnitte des äußeren Bolzens zusammenzuhalten, bis die unter der Wirkung des Kleinmdruckes stattfindende Ausdehnung des äußeren Bolzens erfolgt. Diese Mittel können z. B. aus einer federnden Drahtspule, aus. Gummiband oder Kupferdraht bestehen, der um dieAbsehlmitte herumgewickelt wird und durch Drahtklemmen zusammengehalten wird. Außerdem sind Mittel vorgesehen, welche ein Festsitzen des inneren Bolzeneinsatzes in dem äußeren Bolzen ermöglichen, bevor die zur Festklemmung des Bolzens im Bohrloch stattfindende Ausdehnung des äußeren Bolzens erfolgt. Zu diesem Zweck kann z. B. ein hölzerner Dübel vorgesehen werden, welcher abgeschert wird, Nenn der innere Bolzeneinsatz innerhalb des äußeren Bolzens nach oben gezogen. wird,.
  • Der äußere Bolzen. kann, an die Bohrröhre mittels Holzschrauben angeschraubt werden, die durch einen Flansch hindurchtreten, der an das Ende der Bohrröhre angeschweißt ist Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den Sperrbolzen. und die einzelnen zugehörigen Teile desselben; Fig. 2 ist eine Ansicht des Sperrbolzens in der Blickrichtung des Pfeiles A der Fig. i; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Sperrbolzen und die sonstigen Vorrichtungsteile.
  • Der äußere Bolzen io, welcher aus Holz (z. B. Buche) besteht, ist aus sechs Abschnitten, ioa, lob, ioc, iod, 10e und iof zusammengesetzt, welche eineu Zylinder bilden, der eine Bohrung i i aufweist, welche sich teilweise nach oben verjüngt, iia, und teilweise zylindrisch, 11b, ausgebildet ist. Der Sperrbolzen ist mit drei ringförmigen Aussparungen 12 versehen, in die die zum Zusammenhalt der Abschnitte dienenden Mittel, z. B. Kupferdraht, der zweimal um den Bolzen gewunden ist und durch Klammern in. den Aussparungen. gehalten wird, eingreifen,. Gemäß einer anderen Ausführung können Gummibänder ->der federnde Drahtspulen vorgesehen werden, um die Sektoren.zusammenzuärücken. Der äußerte Bolzen io ist mittels Holzschrauben 13 an den Metallflansch i.¢ der Bohrröhre 15 befestigt. Insgesamt werden sechs Holzschrauben 13, und zwar für jeden Abschnitt des äußeren Bolzens .je eine, verwendet. Das Bohrgestänge 15 ist mit einem Loch 16 versehen, um einen Ausgleich des Flüssigkeitsdruckes herbeizuführen. Die Dübelführung 17 wird in den, äußeren Bolzen io eingebohrt, damit der Holzdübel 18 zur Befestigung des inneren Einsatzbolzens eingesetzt werden kann.. Der innere Einsatzbolzen, i9, der ebenfalls aus Holz (z. B. Eichenholz) hergestellt ist, besteht aus einem zylindrischen Tei12i und einem daran anschließenden, sich konisch verdickendenTei12o, so daß der innere Bolzen genau in die Bohrung des äußeren. Bolzens io eingepaßt ist. In dem innerem. Einsatzbolzen i9 ist eine Einbohrung vorgesehen, so daß der hölzerne Dübel 18 durch die Dübelführung 17 in die Einbohrung 22 durchgestoßen. werden kann, sobald der innere Einsatzbolzen in der richtigen Stellung ist Der innere Einsatzbolzen erstreckt sich also über beide Enden des äußeren Bolzens hinaus. Die metallene Hülse 23 weist einen Längsschnitt 24 auf und ist über das obere Ende 25 des inneren. Einsatzbolzens i9 fest aufgeschoben. Weiterhin ist ein 1/4 Zoll dicker Scherstift 26 aus Messing vorgesehen, der durch die Bohrungen 27 und 28 der Hülse und des inneren Bolzens hindurchgeht. Der obere Teil der Hülse 23 ist mit einem geriefelten stiftförmigen Zapfen 29 versehen.
  • Bei der Verwendung werden die Teile io, i9, 18, 13 und 26 so weit, z. B. mittels eines Drahtseilzuges., bis zu der Stelle: heruntergelassen, wo der Sperrbolzen angebracht werden soll. Um denn. Sperrbolzen festzuklemmen, wird ein stabförmiges Teil 3o zusammen mit den obengenannten Teilen innerhalb des Bohrgestänges angebracht Die Aufzugsvorrichtung wird mit unter Federdruck stehenden Fangklauen, 31 befestigt, deren zahnförmige Vorsprünge in die Riefelung des stiftförmigen Körpers 29 eingreifen. Das Teil 30 ist seinerseits an eine Stange 32 aufgeschraubt, die ihrerseits auf den Sockel 34 für das Zugseil aufgeschraubt ist. Der Sockel 34 ist mit einer Seilklemme 33 versehen, die eine geriefelte Profilgebung aufweist, um das Drahtseil (nicht eingezeichnet) zu halten., mit welchem die Vorrichtung herabgelassen. wird. Die Teile 30, 32 und 34. sind aus Metall hergestellt Die Aufzugvorrichtung wird so weit herabgelassen, bis sie mit dem Zapfen 29 auf der Hülse 23 im Eingriff steht. Infolge der Führung im Bohrgestänge 15 kann die Aufzugvorrichtung nicht an der Hülse vorbeigleiten, da diese innerhalb des- Bohrgestänges befestigt ist.
  • Wenn das Drahtseil hochgezogen wird, wird zunächst der innere Einsatzbolzen, i9 angezogen,, wobei der Dübel 18 abbricht Hierauf dehnt sich beim weiteren Anziehen des inneren Einsatzbolzens der äußere Bolzen io aus, wobei die sechs Abschnitte des äußeren Bolzens von dem Flansch, 14 der Bohrröhre 15 losgerissen werden, an welche sie mittels der Holzschrauben 13 befestigt wurden. Die Holzschrauben werden entweder aus dem Bolzen io herausgerissen oder bei der Ausdehnung des äußeren Bolzens abgebrochen. Bei -diesem Vorgang werden die Abschnitte des äußeren Bolzens io dicht gegen die Wandung des Bohrloches oder der Verrohrung gepreßt; danach wird die Spannung des Drahtseiles so lange erhöht, bis der Messingstift 26 abgeschert ist. Daraufhin kann die Hülse 23 auf dem oberen Ende des inneren Einsatzbolzens abgezogen und aus der Bohrung herausgenommen werden. Nach Hochziehen -des Bohrgestänges 15 bleibt. dann nur der aus dem äußeren Bolzen und dem inneren Einsatzbolzen bestehende Sperrbolzen. in festgeklemmter Stellung an der gewünschten Stelle im Bohrloch zurück.
  • Der erfindungsgemäße Sperrbolzen kann, wie bereits erwähnt, in verrohrten und umverrohrten Bohrlöchern, Verwendung finden. Wenn in einer umverrohrten Bohrung der Durchmesser der Bohrung an dem oberen Ende des, äußeren Bolzens kleiner ist als am unteren Enden desselben, so sichert die Formgebung des. inneren Einsatzbolzens (und der entsprechend ausgebildeten Bohrung des äußeren Bolzens) infolge des sich, nach ' oben verjüngenden Querschnitts und des anschließenden zylindrischen Querschnitts, daß, wenn das obere Ende des äußeren Balzens mit der Wandung der- Bohrung bei der Aufzugbewegung Kontakt gibt, die Aufwärtsbewegung des inneren Einsatzbolzens weiterhin stattfinden, kann, bis auch die unteren, Teile des äußeren Bolzens gegen die Wandung der Bohrung andrücken. Wenn der innere Einsatzbolzen und die Bohrung des äußeren Bolzens beide in ihrer ganzen Länge sich verjüngen würden, so würde sich der innere Einsatzbolzen festklemmen, sobald der, obere Teil des äußeren Bolzens gegen die Wandung der Bohrung gepreßt wird, während eine Kontaktgebung am unteren Teil unterbleiben würde. Es ist wesentlich, da.B die lichte Weite des Bohrgestänges 15 genügend groß ist, um ein Festkeilen des inneren Einsatzbolzens in der Bohrröhre zu verhindern, bevor der äußere Bolzen, seine Expansionsbewegung voll ausgeführt hat.
  • Ein 1/4-Zoll-Messingstift 26 weist eine Zugfestigkeit von 4oo kg auf, was. ausreicht, um ein hinreichend festes Einklemmen des Bolzens zu bewirken.

Claims (5)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE-i. Sperrbolzen für Tiefbohrlöcher, bestehend aus einerAnzahl von in longitudinalerRichtung sich erstreckenden Abschnitten, die einen zylindrischen äußeren Bolzen bilden, der eine axiale Bohrung aufweist, in der ein, innerer dübelförmiger Einsatzbolzen. vorgesehen, ist, der in der axialen. Bohrung nach oben, bewegt werden kann., um eine Expansion des äußeren Bolzens zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bohrung an ihrem oberen Ende zylindrisch ausgebildet ist, während der übrige Teil oder ein Stück des übrigen Teiles eineu. sich nach dem unteren Ende des äußeren Bolzens konisch erweiternden, Querschnitt aufweist; daß der innere Einsatzbolzen (ig) entsprechend der Formgebung der Bohrung des äußeren Bolzens ausgebildet ist, daß der äußere Bolzen (1o,' bis iof) an das Ende des Bohrgestänges. (15), mit welchem er in. das Bohrloch bis zu einer gen wünschten Tiefe eingeführt werden, kann, abreißbar befestigt ist und daß am oberen Ende des inneren Einsatzbolzens (1g) Mittel zu seiner ebenfalls abreißbaren Befestigung an einer Aufzugvorrichtung vorgesehen sind.
  2. 2. Sperrbolzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der innere und. der äußere Sperrbolzen aus Holz oder einarm anderen leicht aufbohrbaren Material bestehen,
  3. 3. Sperrbolzen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abreißbare Befestigungsmittel- für die Einsatzbolzen an der Aufzugvorrichtung aus einer zylindrischen, mit nach oben- weisenden, geriefelten Zapfen (2g) versehenen Hülse (23) besteht, welche an ihrem unteren Ende aufgeschlitzt und fest über dem oberen Ende des inneren Einsatzbolzens aufgeschoben, ist und dort durch einen abscherbaren Querstift befestigt ist.
  4. 4. Sperrbolzen nach einem -der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des äußeren Bolzens durch federnde Drahtspulen,, Gummibänder oder gewundene Kupferdrähte, die an den Abschnitten durch Klammern befestigt werden, zusammengehalten sind
  5. 5. Sperrbolzen nach einem der. vorhergehenden. Ansprüche, gekennzeichnet durch einer, leicht zerstörbaren Dübel (18), durch den der innere Bolzeneinsatz im äußeren Bolzen gehalten wird, bevor die Expansion des. äußeren. Bolzens erfolgt.
DEA21661A 1953-12-10 1954-12-02 Sperrbolzen fuer Tiefbohrloecher Expired DE948956C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB948956X 1953-12-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE948956C true DE948956C (de) 1956-09-13

Family

ID=10767435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA21661A Expired DE948956C (de) 1953-12-10 1954-12-02 Sperrbolzen fuer Tiefbohrloecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE948956C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3572442A (en) * 1969-09-08 1971-03-30 Charles A Templeton Arresting device for downhole tools

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3572442A (en) * 1969-09-08 1971-03-30 Charles A Templeton Arresting device for downhole tools

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