DE221897C - - Google Patents
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- DE221897C DE221897C DENDAT221897D DE221897DA DE221897C DE 221897 C DE221897 C DE 221897C DE NDAT221897 D DENDAT221897 D DE NDAT221897D DE 221897D A DE221897D A DE 221897DA DE 221897 C DE221897 C DE 221897C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
- B21D39/06—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes in openings, e.g. rolling-in
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Examining Or Testing Airtightness (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Dichten der Siederohre
in der Kesselwandung. Diese Vorrichtung gelangt jedoch erst dann zur Anwendung, nachdem
die Siederohre in den Kessel eingezogen und in den beiden Siederohrwänden des Kessels
mit den bekannten Dichtmaschinen gedichtet sowie umgebördelt worden sind. Durch die
neue Vorrichtung wird nun ein weiteres Dichten der Siederohre in der Kesselwandung erzielt,
welches darin besteht, daß das Siederohr hinter der Siederohrwand etwas aufgeweitet
und in seiner Längsrichtung wirksam zusammengepreßt wird. Zu diesem Zweck ist die
neue Vorrichtung derart eingerichtet, daß die
• Druckrollen eines Gehäuses nicht allein normal zur Achse des Gehäuses, sondern auch parallel
zur Rohrachse gegen die Rohrwandung und die die Rohre aufnehmende Kesselwandung
gepreßt werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht,
und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch denselben und Fig. 2 eine Seitenansicht.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der
Fig. ι und Fig. 4 eine Stirnansicht.
Das stählerne Gehäuse 1 ist an dem einen
Ende mit dem Sechskant 2 und dem Schraubengewinde 3, an dem anderen Ende mit öffnungeii
zum Durchtritt der vier Druckrollen· 4, 5, 6, 7 (Fig. 3) versehen. Letztere besitzen
die Gestalt eines Zylinders, welcher an dem inneren Ende, d. h. an der Arbeitsfläche, mit
der Abrundung 21 versehen ist. In das Gehäuse 1 ist ein zylindrischer Dorn 8 eingeführt,
welcher in einen konischen Teil 9 ausläuft. Der konische Teil 9 befindet sich zwischen den vier
Druckrollen 4, 5,6, 7. Durch den konischen Teil 9 werden die Druckrollen durch die Öffnungen
des Gehäuses 1 nach außen gedrängt, so daß sie eine Verschiebung normal zur Achse
des Gehäuses 1 erfahren.
Das Gehäuse 1 ist von einer Hülse 10 umschlossen,
welche in eine Druckplatte 11 ausläuft. In der Hülse 10 ist die mit Sechskant 18
versehene Hülse 12 drehbar gelagert, welche das Muttergewinde für das Gewinde 3 des Gehäuses
ι besitzt. Der verstärkte Teil 13 der Hülse 12 ist mit einer Nut 14 versehen, in
welche die Schraube 15 hineinragt. Letztere verhindert, daß die Hülse 12 aus der Hülse 10
entfernt werden kann. Um bei der Verdrehung der Hülse 12 gegen die Hülse 10 die Reibung
möglichst zu vermindern, sind zwischen den Teilen 11, 13 Kugeln 16 vorgesehen.
Die Handhabung der neuen Vorrichtung ist folgende:
Nachdem die Siederohre in den Kessel eingezogen und in den beiden Siederohrwänden
mit den üblichen Dichtmaschinen gedichtet sowie sauber umgebördelt worden sind, wird die
neue Vorrichtung, wie Fig. 1 zeigt, in ein Siederohr eingeführt und je nach der Dicke der
die Rohre aufnehmenden Kesselwand eingestellt. Hierauf wird der konische Dorn 9 mit
einem Handhammer mäßig zwischen die Druckrollen 4, 5, 6, 7 getrieben, so daß die
Druckrollen eine Verschiebung normal zur Achse des Gehäuses 1 erfahren, d. h. sich gegen
die innere Fläche des Siederohres 17 legen. Sodann wird die Hülse 12 mittels eines Schraubenschlüssels
gedreht. Dies hat zur Folge,
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daß das Gehäuse ι mit den Druckrollen 4, 5, 6, 7 parallel zur Achse des Rohres 17 gegen
den Teil 19 des Rohres verschoben wird, d. h. die Druckrollen gegen denselben gepreßt werden.
Wird nun ferner das Gehäuse 1 an dem Sechskant 2 mittels eines Schraubenschlüssels
gedreht, so werden die Druckrollen 4, 5, 6, 7 auf der Innenwandung des zu dichtenden
Rohres sich abrollen, wodurch ein ziemlich scharfer Wulst im Rohr dicht hinter der Rohrwand
erzielt wird. Findet nun wieder eine Drehung der Hülse 12 und hierauf eine Drehung
des Gehäuses 1 statt, so wird der Teil 22 des Rohres eine entsprechende Stauchung erfahren.
Dadurch, daß man abwechselnd die Hülse 12 dreht, hierdurch die Druckrollen
4> S> 6» 7 geg'en den Teil 19 des Rohres preßt,
d. h. die Spannvorrichtung betätigt und dann das Gehäuse 1 in Umdrehung versetzt, wird
der vorhin genannte Wulst noch weiter eingearbeitet. Bei der Drehung des Gehäuses 1 und
der Hülse 12 wird die Hülse 10 und die Druckplatte
11 nicht mitgenommen, da die Reibung durch die Kugeln 16 zum größten Teil aufgehoben
ist. Infolgedessen bleibt der Bord 20 des Rohres vor Beschädigungen geschützt.
Durch entgegengesetzte Drehung der Hülse 12 wird das Gehäuse 1 mit den Druckrollen in
das Siederohr 17 hineinbewegt, d. h. die Druckrollen vom Teil 19 des Rohres entfernt. Hier- 3»
bei werden die Druckrollen mit dem Gehäuse 1 eine Verschiebung gegen das Ende 9 des Dornes
8 zu ausführen, was zur Folge hat, daß die Druckrollen sich der Achse des Gehäuses 1
nähern können und somit einem Herausziehen der ganzen Vorrichtung aus · dem Siederohr
nichts mehr im Wege steht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Dichten der Siederohre in den Kesselwandungen, bestehend aus einem Gehäuse, dessen Druckrollen nach Art der bekannten Siederohrdichtmaschinen durch einen konischen Dorn normal zu seiner Achse gegen die Rohrwandung gepreßt werden, gekennzeichnet durch eine konzentrisch zu dem Gehäuse angeordnete £ Druckplatte (11) und eine gegen dieselbe iß verdreh-, aber nicht verschiebbare Hülse (12), welche das Muttergewinde für das Ge\vinde des Gehäuses (1) enthält, zu dem Zweck, durch Drehung der Hülse· (12) nach der einen oder der anderen Richtung eine entsprechende Verschiebung des Gehäuses zu bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR383211T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221897C true DE221897C (de) |
Family
ID=8895485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221897D Active DE221897C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221897C (de) |
FR (1) | FR383211A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4687323A (en) * | 1985-03-07 | 1987-08-18 | Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. | Rotary suction drum |
EP0584763A1 (de) * | 1992-08-26 | 1994-03-02 | General Signal Corporation | Einfüllstutzen für Flüssigkeitsbehälter |
-
0
- DE DENDAT221897D patent/DE221897C/de active Active
-
1907
- 1907-10-23 FR FR383211A patent/FR383211A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4687323A (en) * | 1985-03-07 | 1987-08-18 | Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. | Rotary suction drum |
EP0584763A1 (de) * | 1992-08-26 | 1994-03-02 | General Signal Corporation | Einfüllstutzen für Flüssigkeitsbehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR383211A (fr) | 1908-02-27 |
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