DE625718C - Fleischwolf - Google Patents
FleischwolfInfo
- Publication number
- DE625718C DE625718C DEH137991D DEH0137991D DE625718C DE 625718 C DE625718 C DE 625718C DE H137991 D DEH137991 D DE H137991D DE H0137991 D DEH0137991 D DE H0137991D DE 625718 C DE625718 C DE 625718C
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- Germany
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- meat grinder
- meat
- feed device
- hopper
- screw
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/30—Mincing machines with perforated discs and feeding worms
- B02C18/301—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
- B02C18/302—Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fleischwolf mit einer selbsttätigen Zuführungsvorrichtung
für das Fleisch zur Schnecke des Fleischwolfes und besteht insbesondere darin,
daß die an einem Ende eine Kupplungsscheibe tragende, zweckmäßig als Schnecke ausgebildete Zuführungsvorrichtung von oben
in den Einfülltrichter eingelegt und mit den an einer Seitenwand des Einfülltrichters vorgesehenen
Antriebsmitteln gekuppelt wird.
In vorteilhafter Weise wird die Anordnung so getroffen, daß die an einem Ende der Zuführungsvorrichtung
vorgesehene Kupplungsscheibe eine Gewindebohrung aufweist, und daß die Gegenscheibe an der hohlen Antriebswelle
befestigt ist, durch deren Bohrung ein die feste Verbindung zwischen den Kupplungsscheiben
bewirkender Bolzen eingreift. Es sind bereits Fleischwölfe bekannt, die eine selbsttätige Zuführungsvorrichtung für
das Fleisch zur Schnecke des Fleischwolfes aufweisen. Bei diesen Fleischwölfen ist es
jedoch schwierig, die Zuführungsvorrichtung aus dem Einfülltrichter zu entfernen. Es
muß bei diesen bekannten Fleischwölfen zunächst eine auch die Antriebsmittel für die
Zuführungs vorrichtung tragende Seitenwand des Einfülltrichters entfernt werden, bevor
man die Zuführungsvorrichtung aus dem Einfülltrichter herausnehmen kann.
Durch die Mittel der Erfindung ist dem Bedienungsmann des Fleischwolfes die Möglichkeit
gegeben, in sehr schneller und einfacher Weise die Zuführungsvorrichtung aus
dem Einfülltrichter zu entfernen. Diese Maßnähme ist wichtig, um eine ordnungsgemäße
Reinigung des Fleischwolfes vornehmen zu können. Der leichte Ein- und Ausbau der
Zuführungsvorrichtung ohne Öffnung des Einfülltrichters durch Entfernen einer Seitenwand
desselben gibt dem Bedienungsmann jedoch die weit wichtigere Möglichkeit, die Zuführungsvorrichtung gegen eine andere zu
vertauschen, die einen abweichenden Förderdruck für das Fleisch zur Schnecke des WoI-fes
hervorruft. Man kann also mit den Mitteln der Erfindung auch auf die mengenmäßige
Beschickung der Fleischwolfschnecke einwirken und damit die Leistungsmöglichkeit
des Wolfes in günstiger Weise beeinflussen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben,
und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundriß eines Schneckengehäuses mit anschließendem Fülltrichter,
Fig. 2 das Ende der Zuführungsvorrichtung mit ihrem' Antrieb in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 ebenfalls ein Ende einer gleichen Zuführungsvorrichtung wie nach Fig. 2, jedoch
mit geringerer Steigung.
In dem Gehäuse 1 befindet sich die nicht dargestellte Schnecke des Wolfes, deren Antrieb
durch die Welle 2 erfolgt. Seitlich an dem Gehäuse 1 befindet sich der Fülltrichter
3, an dessen Boden die Zuführungsvorrichtung 4 gelegt ist, die die Form eines schneckenförmig gewundenen Bandes aufweist.
Der Antrieb der Zuführungsvorrich-
tung 4 erfolgt von der Welle 2 aus über den
Kettenantrieb"g, 6 "zu" der Welle 7, der
Schnecke 8, zu dem Schneckenrad 9. Dieses Schneckenrad 9 "sitzt auf einer Hohlwelle 10,
die in der Wandung des Fülltrichters gelagert ist.
Nach dem Innnenraum des Fülltrichters zu schließt sich an die Hohlwelle 10 eine Kupplungsscheibe
ii, die in eine entsprechend geformte Gegenscheibe 12 am Ende eines
schneckenförmigen Bandes 4 eingreifen kann. Die feste Verbindung zwischen den beiden
Kupplungsscheiben 11 und 12 wird durch
den Bolzen 1,3 gegeben, der durch dje Hohl-
welle 10 hindurchgeführt ist.
Zum Zwecke des Austauschens der Zuführungsvorrichtung wird der Bolzen 13 gelöst,
die Zuführungsvorrichtung wird um ein geringes Maß in. Richtung zur Schnecke des
Wolfes verschoben und dann nach oben aus dem Fülltrichter herausgehoben. Das Einsetzen
einer anderen Zuführungsvorrichtung mit einer abweichenden Steigung der Windungen
des Bandes 4, wie in Fig. 3 angedeutet ist, ist ebenso leicht vorzunehmen. Es ist von
besonderem Vorteil, daß die Seiten wandungen des Fülltrichters vollkommen geschlossen aus
einem Stück bestehen können, und daß eine Entfernung irgendwelcher Antriebsteile zum
Auswechseln der Zuführungsvorrichtung nicht notwendig ist.
Claims (2)
1. Fleischwolf mit einer selbsttätigen Zuführungsvorrichtung für das Fleisch
zur Schnecke des Fleischwolfes, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende eine Kupplungsscheibe tragende, zweckmäßig
als Schnecke ausgebildete Zuführungsvorrichtung von oben in den Einfülltrichter eingelegt und mit den an einer
Seitenwand des Einfülltrichters vorgesehenen Antriebsmitteln gekuppelt wird.
2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die an einem Ende der Zuführungsvorrichtung vorgesehene Kupplungsscheibe eine Gewindebohrung
aufweist, und daß die Gegenscheibe an der hohlen Antriebswelle befestigt ist, durch deren Bohrung ein die
feste Verbindung zwischen den Kupplungsscheiben bewirkender Bolzen eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137991D DE625718C (de) | 1933-11-07 | 1933-11-07 | Fleischwolf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137991D DE625718C (de) | 1933-11-07 | 1933-11-07 | Fleischwolf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625718C true DE625718C (de) | 1936-02-14 |
Family
ID=7177890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH137991D Expired DE625718C (de) | 1933-11-07 | 1933-11-07 | Fleischwolf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625718C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748220C (de) * | 1937-06-04 | 1944-10-31 | Eisele Fa L | Fleischwolf |
-
1933
- 1933-11-07 DE DEH137991D patent/DE625718C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE748220C (de) * | 1937-06-04 | 1944-10-31 | Eisele Fa L | Fleischwolf |
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