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DE638513C - Fleischwolf - Google Patents

Fleischwolf

Info

Publication number
DE638513C
DE638513C DEH142225D DEH0142225D DE638513C DE 638513 C DE638513 C DE 638513C DE H142225 D DEH142225 D DE H142225D DE H0142225 D DEH0142225 D DE H0142225D DE 638513 C DE638513 C DE 638513C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
meat
meat grinder
screw
worm
feed device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH142225D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH142225D priority Critical patent/DE638513C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE638513C publication Critical patent/DE638513C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Es sind Fleischwölfe bekannt, die mit einer selbsttätigen Zuführungsvorrichtung für das Fleisch zur Schnecke des Wolfes ausgerüstet sind, wobei die Zuführungsvorrichtung aus einem schraubenförmig gewundenen Band besteht. Die Achse der Zuführungsvorrichtung liegt senkrecht zu der Achse der Arbeitsschnecke; die Zuführungsvorrichtung hat die Aufgabe, der Schnecke des Wolfes möglichst die Fleischmenge zuzuführen, die zeiteinheitlich von der Schnecke gerade noch einwandfrei verarbeitet werden kann, d. h. es handelt sich um einen Fleischwolf, der eine möglichst große Mengenleistung durchführen soll.
Um nun den gesamten Aufbau des Fleischwolfes, insbesondere den Antrieb der Schnecke und den gesonderten Antrieb der Zuführungsvorrichtung, möglichst einfach gestalten zu können, ist es auch schon vorgeschlagen worden, die Zuführungsvorrichtung, bestehend aus einem schraubenförmig gewundenen Band, in der Verlängerung der Arbeitsschnecke anzuordnen. Gerade bei einer solchen Bauart des Fleischwolfes liegt jedoch die Gefahr vor, daß das Fleisch besonders am Übergang von der Zuführungsvorrichtung zur Arbeitsschnecke und auch auf der gesamten Länge in der Nähe der Zuführungsv-orrichtung einer erhöhten Stauung und einer erhöhten Reibung ausgesetzt wird. Hierdurch wird nicht nur die angestrebte große Mengenleistung des Wolfes in Frage gestellt, sondern das Fleisch wird schon, bevor es in die Arbeitsschnecke gelangt, stark beansprucht und leidet deshalb in seiner Güte.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, bei Fleischwölfen, die mit einer selbsttätigen Zuführungsvorrichtung in der Verlängerung der Arbeitsschnecke ausgerüstet sind, diese bisherigen Nachteile zu vermeiden. Dementsprechend besteht die Erfindung insbesondere darin, daß die Zuführungsvorrichtung im Abstand von dem hindurchgeführten verlängerten Schaft der Fleischwolfschnecke gehalten ist. Zwischen dem verlängerten Schaft der Arbeitsschnecke und dem herumgeführten schraubenförmigen Band als Zuführungsvorrichtung soll also ein möglichst großer Hohlraum bestehen. Dieses Merkmal ist für die einwandfreie Wirkungsweise des Fleischwolfes von maßgebender Bedeutung. Diese Anordnung gestattet es, den Fleischwolf auch mit größeren Fleischstücken zu beschicken, was in diesem Ausmaß nicht mög-Hch wäre, wenn das schneckenförmig gewundene Band eng anliegend auf dem Schaft aufgebracht würde. Der durch den Abstand der Zuführungsvorrichtung von dem verlängerten Schaft der Arbeitsschnecke gebildete Hohlraum gestattet es also, daß bei entsprechender Füllung des Fleischwolftrichters die Fleischmengen, die von der Arbeitsschnecke nicht sofort ohne weiteres verarbeitet werden können, in dem genannten Hohlraum eine rückläufige Bewegung durchführen können.
Ferner besteht die Erfindung darin, daß der Übergang vom Schneckengehäuse zum
Einfülltrichter oberhalb des Überganges von der Fleischwolfschnecke zur Zuführungsvorrichtung so· abgeschrägt ist, daß auch oberhalb der Zuführungsvorrichtung ein Zurück^ gleiten der überschüssigen Fleischmengen ^ ' den Einfülltrichter stattfinden kann. v%
Bei Beachtung der genannten Maßnahmen" nach der Erfindung ist es möglich, das schraubenförmig gewundene Band in sich großflächig auszubilden, so daß der Arbeitsschnecke des Wolfes mit Sicherheit genügend Fleisch zur Verarbeitung zugeführt wird. Die getroffenen Maßnahmen machen es möglich, daß die mehr oder weniger überschüssigen Mengen des Fleischwolfes ohne besondere Stauung in den- Fleischwolf trichter zurückwandern können. Das Ziel der Erfindung wird demnach erreicht; die Arbeitsschnecke des Wolfes ist stets für diemengenmäßigeLeistung bis aufs höchste ausgenutzt, und andererseits wird das Fleisch vor seiner Zerkleinerung im Schneckengehäuse bestmöglichst geschont, obwohl eine Anordnung zwischen Zuführungsvorriehtung und Fleischwolfschnecke gewählt ist, die den Aufbau gegenüber den früheren Bauarten wesentlich vereinfacht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. ι und Fig. 2 je eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch, den Fleischwolf nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Der Fleischwolf besteht aus dem Gestell 1, welches am oberen Ende als Einfülltrichter 2 ausgebildet ist. Das Schneckengehäuse 3 wird z. B. mittels einer Überwurfmutter 4 am Gestell ι "befestigt. Im Schneckengehäuse befindet sich, wie üblich, die Schnecke 6 mit den Messern 7 und der Lochscheibe 8.
Am Boden 9 des Einfülltrichters 2 liegt die Zuführungsvorrichtung 10, welche die Form eines schraubenförmig gewundenen Bandes aufweist. Die Schnecke 6 .hat als Verlängerung einen Schaft 11, welcher durch die Zuführungsvorrichtung 10 hindurchgeführt ist; diese ist im Abstand vom Schaft π gehalten; der Schaft ist mit der Verstärkung 12 in der Buchse 13 am Gestell 1 gelagert. Die Ver-Stärkung ϊ 2 des Schneckenschaftes 11 ist durch eine Art Einsteckkupplung 14 mit einem Wellenstumpf 15 verbunden, welcher in der Lagerung 16.am Maschinengestell 1 ruht.
Der Antrieb der Schnecke 6 erfolgt von ..dem Motor 17 über das Zahnradpaar 18, 19. teJpas Ende 20 des schraubenförmig gefMiaidenen Bandes 10 ist mit einer Buchse 21 ^fe's%:verbunden, auf, der das Zahnrad 22 verkeilt ist. Das Zahnrad 22 erhält seinen Antrieb von dem Ritzel 23.
Die Getrieberäder 18, 19 und 22, 23 sind in dem' geschlossenen Gehäuse 24 untergebracht. Die Ölung dieses Getriebes kann in irgendeiner bekannten Weise erfolgen.
Am Übergang vom Einfülltrichter 2 zum Schneckengehäuse ist eine Abschrägung 26 angebracht, die eine erweiterte Eintrittsöffnung für das Fleisch zur Schnecke des Wolfes bildet und einen Rücklauf der Fleischmenge gestattet, die im Augenblick von der Schnecke des Wolfes nicht aufgenommen werden kann.
Man erkennt, daß auch die Reinigung dieses Wolfes leicht durchgeführt werden kann. Das Schneckengehäuse 3 ist mittels der Überwurfmutter 4 abnehmbar. Mit dem Schneckengehäuse kann gleichzeitig die Schnecke 6 mit ihrem Schaft 11 und der Verstärkung 12 ausgebaut werden. Die Öffnung 27 am Gestell χ ist so groß, daß durch diese Öffnung hindurch auch das schneckenförmig gewundene Band 10 herausnehmbar ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fleischwolf mit einer in der Verlängerung der Arbeitsschnecke liegenden Zuführungsvorrichtung, bestehend aus einem schraubenförmig gewundenen Band, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsvorrichtung im Abstand von dem hindurchgeführten verlängerten Schaft der Fleischwolfschnecke gehalten ist.
2. Fleischwolf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang vom Schneckengehäuse zum Einfülltrichter oberhalb des Überganges von der Fleischwolfschnecke zur Zuführungsvorrichtung so abgeschrägt ist, daß ein Zurückgleiten der überschüssigen Fleischmengen in den Einfülltrichter stattfinden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH142225D 1934-12-22 1934-12-22 Fleischwolf Expired DE638513C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH142225D DE638513C (de) 1934-12-22 1934-12-22 Fleischwolf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH142225D DE638513C (de) 1934-12-22 1934-12-22 Fleischwolf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE638513C true DE638513C (de) 1936-11-16

Family

ID=7178885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH142225D Expired DE638513C (de) 1934-12-22 1934-12-22 Fleischwolf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE638513C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3612130A (en) * 1969-01-27 1971-10-12 Chepos Z Chemickeho A Potravin Meat grinder
WO1989007013A1 (en) * 1988-01-28 1989-08-10 Henry Christian Maier Waste comminuting apparatus
AU619252B2 (en) * 1988-01-28 1992-01-23 Henry Christian Maier Waste comminuting apparatus
DE4445525C2 (de) * 1994-12-20 2002-06-20 Dornhan Maschf Gmbh Zuführschnecken für Fleischwölfe

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DE4445525C2 (de) * 1994-12-20 2002-06-20 Dornhan Maschf Gmbh Zuführschnecken für Fleischwölfe

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