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DE1131519B - Kraftfahrzeug-Triebwerk, vorzugsweise fuer landwirtschaftliche Zugfahrzeuge - Google Patents

Kraftfahrzeug-Triebwerk, vorzugsweise fuer landwirtschaftliche Zugfahrzeuge

Info

Publication number
DE1131519B
DE1131519B DEF26576A DEF0026576A DE1131519B DE 1131519 B DE1131519 B DE 1131519B DE F26576 A DEF26576 A DE F26576A DE F0026576 A DEF0026576 A DE F0026576A DE 1131519 B DE1131519 B DE 1131519B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
gear
shaft
clutch
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF26576A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Goerner
Johann Marxer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xaver Fendt and Co
Original Assignee
Xaver Fendt and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xaver Fendt and Co filed Critical Xaver Fendt and Co
Priority to DEF26576A priority Critical patent/DE1131519B/de
Publication of DE1131519B publication Critical patent/DE1131519B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/28Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of power take-off
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug-Triebwerk, vorzugsweise für landwirtschaftliche Zugfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugtriebwerk, vorzugsweise für landwirtschaftliche Zugfahrzeuge, insbesondere nach Patent 1103 148, bestehend aus einem Gangschaltgetriebe und mindestens einer Zapfwelle, wobei der fahrunabhängige Antrieb der Zapfwelle und aller Nebenantriebe zwischen der Motorkurbelwelle und der Fahrkupplung abgenommen wird.
  • Gegenstand des Hauptpatents ist ein. Kraftfahrzeugtriebwerk, vorzugsweise für landwirtschaftliche Zugfahrzeuge, bestehend aus einem Gangschaltgetriebe, einer vorderen und einer hinteren Zapfwelle, wobei der fahrunabhängige Antrieb der Zapfwellen und aller Nebenantriebe von der Motorkurbelwelle abgenommen wird und die hintere Zapfwelle fahrabhängig von einem auf der Getriebeausgangswelle angeordneten Zahnrad aus antreibbar ist. Der fahrunabhängige Antrieb der Zapfwellen wird dabei zwischen der Motorkurbelwelle und der Fahrkupplung abgenommen, und die vordere und hintere Zapfwelle sind entweder wahlweise zusammen oder einzeln fahrabhängig oder fahrunabhängig oder eine der beiden Zapfwellen fahrabhängig und die andere fahrunabhängig antreibbar.
  • Es ist bekannt, derartigen Kraftfahrzeugtriebwerken zum Anschließen derselben an verschiedene Antriebsmotoren jedem Antrieb ein eigenes Vorgelege vorzuschalten. Bekannt ist es weiterhin, ein Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge so zu gestalten, daß ein Zahnräderpaar zwischen Kupplungs- und Vorgelegewelle leicht auswechselbar angeordnet werden kann, um eine rasche Änderung der Vorgelegeübersetzung zu ermöglichen, wenn ein und dasselbe Getriebe beispielsweise für einen Schnellastwagen oder einen im Gebirge betriebenen Lastwagen benutzt werden soll. Bei diesem bekannten Wechselgetriebe ist jedoch ein fahrunabhängiger Antrieb von Zapfwellen nicht vorgesehen, so daß eine im allgemeinen mit Nenndrehzahlen laufende Zapfwelle durch den Umbau nicht beeinflußt wird.
  • Bei landwirtschaftlich genutzten Kraftfahrzeugen wurden nun weiterhin immer mehr Antriebsmotoren verwendet, die mit zwei Nenndrehzahlen laufen. Da aber andererseits die fahrunabhängige Zapfwelle meist mit konstanter Drehzahl umlaufen muß, ist bei Verwendung solcher Antriebsmotoren die Vorschaltung eines eigenen Vorgeleges zum Anpassen der Drehzahl der Zapfwelle erforderlich. Außerdem liegen aber die Geschwindigkeiten bei landwirtschaftlichen Zugfahrzeugen meistens fest, so daß hinter dem Gangschaltgetriebe nochmals eine Vorgelege vor-gesehen wird. Werden nun an solche Triebwerke verschiedene Antriebsmotoren angeschlossen, so müssen daher immer alle Übersetzungen der vorhandenen Vorgelege geändert werden.
  • Weiterhin sind Kraftfahrzeugtriebwerke bekannt, bei denen im fahrabhängigen Antrieb der Zapfwelle ein Vorgelege derart eingeschaltet ist, daß sowohl die Zapfstelle als auch das Gangschaltgetriebe mit zwei verschiedenen Drehzahlen antreibbar sind. Eine Anpassung an verschiedene Motordrehzahlen ist dabei jedoch nicht erwünscht, vielmehr soll dadurch ein Antrieb mit mehreren Drehzahlen ermöglicht werden.
  • Um nun zu erreichen, daß ein Kraftfahrzeugtriebwerk der eingangs genannten Art an verschiedene Antriebsmotoren angepaßt werden kann, ohne daß zusätzliche Anpassungsarbeiten der fahrunabhängig angetriebenen Zapfwelle auftreten, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß dem Gangschaltgetriebe und dem vor der Fahrkupplung abgenommenen fahrunabhängigen Antrieb der Zapfwelle und der Nebenantriebe ein gemeinsames Vorgelege vorgeschaltet ist. Zweckmäßig ist es; den von der Motorkurbelwelle kommenden Kraftfluß in an sich bekannter Weise unter Ausschaltung des Vorgeleges direkt auf die Fahrkupplungswelle zu übertragen. Es kann auch ein an sich bekanntes, aus mindestens zwei Zahnräderpaaren bestehendes, mit einer zwischen den Zahnräderpaaren angeordneten schaltbaren Kupplung versehenes Vorgelege vorgeschaltet sein. Durch diese Gestaltung wird nicht nur vermieden, daß die Fahrkupplung übermäßig beansprucht wird, da ja die durch den Kupplungsvorgang entstehende Reibungswärme mit der Drehzahl ansteigt, insbesondere wenn bei Nenndrehzahl des Motors mit schleifender Kupplung angefahren wird, wie dies z. B. bei Mähdruschbetrieb der Fall ist, sondern auch erreicht, daß die Zapfwelle bzw. Zapfwellen mit der Drehzahl umlaufen, die für den Antrieb der hinter ihr bzw. hinter ihnen angeordneten Vorrichtung zweckmäßig ist.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Kraftfahrzeugtriebwerks nach der Erfindung dargestellt, die in der Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 den schematischen Aufbau eines Kraftfahrzeugtriebwerkes für ein landwirtschaftliches Zugfahrzeug mit zwischen Motorkurbelwelle und Fahrzeub kupplung abgenommenem Antrieb aller vom Fahrwerkantrieb unabhängigen Wellen, wie Zapfwellen, Mähantriebswelle, Hydraulikpumpenwelle u. dgl., unter Zwischenschaltung eines aus einem Zahnräderpaar bestehenden, gegebenenfalls auswechselbaren Vorgeleges zwischen Motorkurbelwelle und einem Zahnrad des fahrunabhängigen Antriebs, Fig. 2 einen Teil des Kraftfahrzeugtriebwerks des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 mit einem Vorgelege aus einem Zahnräderpaar und eine diesem zugeordnete schaltbare Kupplung, wobei der eine Kupplungsteil mit dem einen Zahnrad des Vorgeleges in starrer Verbindung steht und mit diesem verschiebbar ist, Fig. 3 einen Teil des Kraftfahrzeugtriebwerks des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, bei dem das Vorgelege aus zwei Zahnräderpaaren besteht, unter Anordnung der schaltbaren Kupplung in dem zur Motorkurbelwelle parallelen Strang des Vorgeleges, Fig. 4 einen Teil des Kraftfahrzeugtriebwerks des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 mit einem Vorgelege aus zwei Zahnräderpaaren, dessen schaltbare Kupplung gleichachsig zur Motorkurbelwelle angeordnet ist, Fig. 5 einen Teil des Kraftfahrzeugtriebwerks des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 mit einem Vorgelege aus zwei Zahnräderpaaren und parallel zur Motorkurbelwelle angeordneter schaltbarer Kupplung des Vorgeleges, wobei die Fahrkupplung in einem zur Motorkurbelwelle parallelen Strang angeordnet ist.
  • Bei einem Kraftfahrzeugtriebwerk wird zwischen der Motorkurbelwelle 1 und der Fahrkupplung 2 der Fahrunabhängige Antrieb durch zwei Zahnräder 3 und 4 abgenommen. In eines der Zahnräder 3 bzw. 4 greift ein Zahnrad 5 ein, dessen Welle mit einer ölpumpe 6 in Verbindung steht. Ein weiteres Zahnrad 7 kämmt mit dem Zahnrad 4 und treibt über eine Kupplung 8 a das Mähwerk 8 an. Ebenfalls in eines der Zahnräder 3 bzw. 4 - im Ausführungsbeispiel in das Zahnrad 4 - greift ein Zahnrad 9 ein, das einerseits mit der vorderen Zapfwelle 13 und andererseits über eine Welle 10a, eine Zapfwellenkupplung 16, eine Welle 10 b, ein Zahnräderpaar 17, 18, eine Welle 15 a, eine Kupplung 19 mit der hinteren Zapfwelle 15 in Verbindung steht. Der angetriebene Teil der Fahrkupplung 2 steht über eine der vorhandenen Schaltstufen des Wechselgetriebes, das in der schematischen Darstellung nur als Wellenstrang 20 mit dem Kegelrad 20 a für den Hinterachsantrieb gezeichnet ist, über ein Zahnräderpaar 21, 22 mit einem Teil der Kupplung 19 in Verbindung, so daß die vordere Zapf--welle 13 getriebeabhängig antreibbar ist, wobei in diesem Fall selbstverständlich dafür zu sorgen ist, daß das Zahnrad 22 über die Kupplung 19 mit der Welle 15a in kraftschlüssiger Verbindung steht. Außerdem muß das Zahnrad 9 außer Eingriff mit dem Zahnrad 4 gebracht werden. In diesem Fall kann der Kraftfluß zur vorderen Zapfwelle 13 unabhängig vom Fahrbetrieb unterbrochen werden, wenn die Zapfwellenkupplung 16 gelöst wird. Kämmt das Zahnrad 9 mit dem Zahnrad 4 und ist die Zapfwellenkupplung 16 eingelegt, dann wird außer der vorderen Zapfwelle 13 auch die hintere Zapfwelle 15 fahrunabhängig angetrieben, wenn die Kupplung 19 entsprechend betätigt wurde. Die Kupplung 19 verbindet dann die Welle 15a mit der hinteren Zapfwelle 15.
  • Gemäß der Erfindung wird nun zwischen der Motorkurbelwelle 1 und den Zahnrädern 3 und 4 ein Vorgelege angeordnet, das aus den Zahnrädern 23 und 24 besteht; von denen das Zahnrad 23 auf der Motorkurbelwelle 1 fest, das Zahnrad 24 mit dem Zahnrad 4 über eine Welle 25 verbunden ist. Während bei der Anordnung nach dem Hauptpatent die Fahrkupplung 2 mit der gleichen Drehzahl umläuft wie die Motorkurbelwelle 1,- kann somit die Drehzahl der Fahrkupplung beibehalten werden, auch wenn ein Antriebsmotor vorgesehen wird, dessen Drehzahl höher ist als die der Drehzahl der Fahrkupplung entsprechende, ohne daß am fahrunabhängigen Antrieb und den diesem nachgeschalteten Nebenantrieben etwas geändert werden muß. Lief also beispielsweise die Fahrkupplung mit 2000 Umdr./Min. um, wenn der bisher zugeordnete Antriebsmotor eine Nenndrehzahl von 2000 Umdr./Min. hatte, und ordnet man ein Vorgelege entsprechender Bemessung zwischen Motorkurbelwelle und fahrunabhängigem Antrieb an, dann ändern sich die Drehzahlen der hinter diesem angeordneten Triebwerkswellen nicht, auch wenn ein Antriebsmotor verwendet wird, dessen Kurbelwelle beispielsweise mit einer Nenndrehzahl von 3000 Umdr./Min. umläuft.
  • Soll einem solchen Kraftfahrzeugtriebwerk ein Antriebsmotor zugeordnet werden, der zwei Nenndrehzahlen hat (Zwei-Nennndrehzahl-Motor), so kann eine Anordnung gewählt werden, die das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt. Auf der Motorkurbelwelle 1 ist verdrehfest, aber verschiebbar ein mit einem Kupplungsteil 26 verbundenes Zahnrad 27 angeordnet. Das Zahnrad 3 trägt den anderen Kupplungsteil 28 und steht über das Zahnrad 4 in kraftschlüssiger Verbindung mit einem Zahnrad 29, wenn das Zahnrad 29 mit dem Zahnrad 27 in Eingriff gebracht wird.
  • Je nachdem, ob das Zahnrad 27 mit dem Zahnrad 29 kämmt oder die Kupplungsteile 26 und 28 zweckmäßigerweise einer Klauenkupplung miteinander im Eingriff sind, ändern sich die Drehzahlen der angetriebenen Teile. Steht ein Antriebsmotor zur Verfügung, dessen Kurbelwelle mit zwei Nenndrehzahlen n1 z. B. von 2000 Umdr./Min. und n i' z. B. von 3000 Umdr./Min. umlaufen kann, dann ist das Vorgelege so auszulegen, daß beim Eingreifen der Zahnräder 27 und 29 und Motordrehzahl n1' die Fahrkupplung mit n1, d. h. 2000 Umdr./Min. umläuft. Wenn die Motorkurbelwelle mit der Drehzahl n1 umläuft und die Kupplungsteile 26 und 28 im Eingriff stehen, läuft die Fahrkupplung auch mit 2000 Umdr./ Min. Die Drehzahl der Fahrkupplung 2 und die Drehzahlen der Zahnräder des fahrunabhängigen Antriebs mit den nachgeschalteten Triebwerkswellen bleiben also unverändert, während durch die veränderte MOtorendrehzalll eine entsprechend veränderte Leistung zur Verfügung steht. Es läßt sich auch eine niedrigere Fahrgeschwindigkeit erreichen, wenn die vom fahrunabhängigen Antrieb angetriebenen Nebenantriebe nicht benötigt werden und der Antriebsmotor so gesteuert wird, daß er mit der niedrigsten der beiden Drehzahlen umläuft. Das gleiche läßt sich erreichen, wenn im Falle des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 ein Antriebsmotor vorgesehen wird, der mit nur einer Nenndrehzahl läuft, weil, wenn ein extremer Kriechgang landtechnisch (z. B. beim Rübenverziehen) benötigt wird, die Nebenantriebe nicht erforderlich sind.
  • Soll an das Triebwerk, ohne daß der fahrunabhängige Antrieb 3, 4 geändert wird, irgendein Zwei-Nenndrehzahl-Motor mit beliebigen Drehzahlen angeflanscht werden, dann ist das Torgelege nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 5 zu gestalten.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind auf der Motorkurbelwelle 1 außer der Schwungmasse 30 zwei auswechselbare Zahnräder 31 und 32 angeordnet, in die je ein auswechselbares Zahnrad 33 und 34 eingreift, die auf einer Welle 35 frei drehbar gelagert sind. Jedes der beiden Zahnräder 33 bzw. 34 trägt je einen Kupplungsteil 36 bzw. 37, in die ein Verschiebeglied 38 wechselweise eingreifen kann, das auf der Welle 35 verdrehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnet ist. Der Kraftschluß kann also entweder über das Zahnräderpaar 31., 33 und die Welle 35 auf das Zahnrad 4 und von dort zu den anderen Antrieben oder über das Zahnräderpaar 32, 34 und die Welle 35 erfolgen. Befindet sich das Verschiebeglied 38 in der in den Zeichnungen dargestellten Mittelstellung, dann kann man den Antriebsmotor Warmlaufen lassen, wenn dies erforderlich ist, bzw. anlaufen lassen, ohne daß das Verteilergetriebe und die diesem nachgeschalteten Antriebe mit umlaufen.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist es an sich gleichgültig, ob das Verschiebeglied 38 parallel oder gleichachsig zur Motorkurbelwelle 1 angeordnet wird, wenn an Stelle der Zahnräder 33 und 34 jetzt die Zahnräder 31' und 32' mit Kupplungsteilen 36' und 37' versehen werden. In diesem Fall sind dann die Zahnräder 33' und 34' auf der Welle 35' fest anzuordnen.
  • Gleichgültig ist es auch, ob die Fahrkupplung 2 bzw. das Wechselgetriebe, angedeutet durch den Wellenstrang 20, gleichachsig zur Motorkurbelwelle oder parallel zu dieser angeordnet sind. Fig. 5 zeigt dies in Gegenüberstellung zu Fig. 3.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kraftfahrzeugtriebwerk, vorzugsweise für landwirtschaftliche Zugfahrzeuge, insbesondere nach Patent 1103 148, bestehend aus einem Gangschaltgetriebe und mindestens einer Zapfwelle, wobei der fahrunabhängige Antrieb der Zapfwelle und aller Nebenantriebe zwischen der Motorkurbelwelle und der Fahrkupplung abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gangschaltgetriebe (20) und dem vor der Fahrkupplung (2) abgenommenen fahrunabhängigen Antrieb (3, 4) der Zapfwelle (13 bzw. 15) und der Nebenantriebe (6 und 8) ein gemeinsames Vorgelege (23, 24 bzw. 27, 29 bzw. 31 bis 34 bzw. 31' bis 34') vorgeschaltet ist.
  2. 2. Kraftfahrzeugtriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Motorkurbelwelle (1) kommende Kraftfuß in an sich bekannter Weise unter Ausschaltung des Vorgeleges (27, 29) direkt auf die Fahrkupplungswelle übertragbar ist.
  3. 3. Kraftfahrzeugtriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannntes, aus mindestens zwei Zahnräderpaaren (31, 33 und 32, 34 bzw. 31', 33' und 32', 34') bestehendes, mit einer zwischen den Zahnräderpaaren angeordneten schaltbaren Kupplung (36 bis 38 bzw. 36' bis 38') versehenes Vorgelege vorgeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 437 945; deutsche Gebrauchsmuster Nr.1694 740, 1678 605; österreichische Patentschrift Nr. 180 833; schweizerische Patentschrift Nr. 317 738; französische Patentschrift Nr. 1110 807; USA.-Patentschrift Nr. 2 756 600.
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