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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Personenbeförderungsvorrichtung.
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Solche Personenbeförderungsvorrichtungen sind beispielsweise Fahrtreppen oder Fahrsteige. Fahrtreppen sind Personenbeförderungsvorrichtungen, die typischerweise Passagiere zwischen Landezonen auf unterschiedlichen Ebenen befördern. Fahrsteige werden üblicherweise zum Befördern von Passagieren entlang von Ebenen verwendet, die sich horizontal oder mit nur geringer Steigung erstrecken.
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Eine solche Personenbeförderungsvorrichtung beinhaltet typischerweise einen Rahmen, Balustraden mit bewegbaren Handläufen, ein endloses Transportband (z. B. ein Stufenband oder ein Palettenband) sowie ein Antriebssystem, das eine Transportkette zum Voranbewegen bzw. Antreiben des Transportbands beinhaltet.
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Der Rahmen beinhaltet einen Gerüstbereich sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Rahmens. Jeder Gerüstbereich weist zwei Endbereiche auf, die Landezonen bilden, die durch einen geneigten – oder im Fall eines Fahrsteigs – möglicherweise auch einen horizontalen mittleren Bereich verbunden sind. Häufig ist in einer der Landezonen das Antriebssystem oder die Maschine der Personenbeförderungsvorrichtung in einer Position zwischen den Gerüstbereichen untergebracht.
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Die Transportkette bewegt sich in endloser Weise zwischen Scheiben oder Kettenrädern, die sich an einer bewegungsaufwärtigen Landezone bzw. einer bewegungsabwärtigen Landezone befinden. Die Transportkette weist eine Mehrzahl von Transportkettengliedern auf, wobei jedem Transportkettenglied eine jeweilige Transportkettenrolle zugeordnet ist und aufeinander folgende der Transportkettenglieder über eine jeweilige Transportkettenrolle verbunden sind. Die Transportkettenelemente sind durch eine Transportketten-Führungsanordnung geführt, die an dem Rahmen festgelegt ist.
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Die vorliegende Erfindung befasst sich im Spezielleren mit einer Personenbeförderungsvorrichtung mit einem endlosen Transportband, das aus mehreren Transportelementen oder Trittplatten (z. B. in Form von Stufen oder Paletten) gebildet ist. Ein Transportelement beinhaltet eine Trittfläche, die durch eine Vorderseite, eine Rückseite und zwei laterale Seiten definiert ist. Das Transportband ist mit mindestens einer Transportkette (wobei diese üblicherweise als Stufenkette oder Palettenkette bezeichnet wird) antreibbar verbunden. In vielen Fällen sind zwei laterale Transportketten vorgesehen, die parallel entlang von endlosen Umlaufwegen laufen, wobei das Transportband mit beiden Transportketten antreibbar verbunden ist.
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Im Falle eines Fahrsteiges, der zwischen einer bewegungsaufwärtigen Landezone und einer bewegungsabwärtigen Landezone ohne nennenswerte Steigung umläuft, ist es möglicherweise passender zu sagen, dass das Transportband und die Transportkette um einen bewegungsaufwärtigen und einen bewegungsabwärtigen Umkehrbereich antriebsmäßig bewegt werden. Im Fall einer Fahrtreppe werden die Umkehrbereiche üblicherweise als oberer und unterer Umkehrbereich bezeichnet.
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Das Antriebssystem einer Personenbeförderungsvorrichtung beinhaltet typischerweise die Transportkette, ein Transportketten-Antriebsrad (z. B. in Form eines Kettenrads oder eines Zahnrads) sowie einen Antriebsmotor. Die Transportkette bewegt sich entlang einer kontinuierlichen, geschlossenen Kreisbahn, die von der einen Landezone zu der anderen Landezone und wieder zurück verläuft. Die Transportkette ist mit den Transportelementen antriebsmäßig verbunden, beispielsweise über eine Transportkettenrollenachse, die eine jeweilige Transportkettenrolle der Transportkette trägt. Die Transportkettenrollenachse stützt ferner ein jeweiliges der Transportelemente schwenkbar ab. Der Antriebsmotor treibt die Treibscheibe, die mit der Transportkette in antriebsmäßiger Verbindung steht, entweder direkt oder über eine weitere Transmission an. Üblicherweise ist der abschließende Antrieb in Form von einem oder einem Paar von Kettenumkehr-Antriebsrädern realisiert, das bzw. die sich in einem Umkehrbereich befinden. Die Antriebsräder basieren hinsichtlich ihrer Größe auf den Transportelementen und die Transportkette, wobei sie z. B. für die meisten Fahrtreppensysteme einen Durchmesser von üblicherweise 750 mm aufweisen. Jedes Antriebsrad wird von einer um dieses herumgeführten Transportkette angetrieben.
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Es gibt ferner Personenbeförderungsvorrichtungen, bei denen der Antrieb der Transportkette(n) nicht in der Nähe der Umkehrbereiche stattfindet, sondern z. B. in den mittleren Bereichen (in einem Lastbereich oder einem Rücklaufbereich). Bei Personenbeförderungsvorrichtungen dieses Typs kann eine Umkehrplatte oder eine im Wesentlichen halbkreisförmige Führungsbahn anstelle des Kettenumkehrrads vorgesehen sein, so dass die Transportkettenrollen dem durch die Umkehrplatte oder die Führungsbahn definierten Weg folgen. Die Transportkettenrollen werden in der Umkehrplatte oder der Führungsbahn von dem Lastbereich in den Rücklaufbereich der Personenbeförderungsvorrichtung umgelenkt. In dieser Hinsicht soll der Begriff Umkehrbereich alle Konstruktionsarten umfassen, wie z. B. Kettenumkehrräder, Umkehrführungen oder Umkehrplatten.
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Die Transportelemente einer Personenbeförderungsvorrichtung, wie z. B. einer Fahrtreppe oder eines Fahrsteigs, weisen typischerweise im Wesentlichen kastenförmige Elemente mit einer Trittfläche, die auch als ”Tritt” bezeichnet wird, und mit einer Vorderseite auf, die in dem geneigten Bereich der Fahrtreppe frei liegt und als ”Setzstufe” bezeichnet wird. Im Fall eines Fahrsteiges liegt die Vorderseite typischerweise niemals zu den Fahrgästen hin frei. Die übrigen Seiten der Kastenform, d. h. die lateralen, die untere und die rückwärtige Seite, die während des Betriebs der Fahrtreppe oder des Fahrsteiges ebenfalls niemals zu den Fahrgästen hin freiliegen, können auch geschlossen sein, bleiben jedoch häufig offen. Dies gilt insbesondere für die Unterseite des Transportelements, die sich gegenüber von der Trittfläche sowie an der Rückseite des Transportelements befindet. Die Seitenwände des Transportelements, die zur Transportkette weisen, sind aus Konstruktionsgründen typischerweise regelmäßig angeordnet. In Situationen, in denen eine Rückwand des kastenartigen Transportelements nicht gegenüber von der Vorderseite vorgesehen ist, weisen die Seitenwände des Kastens, die zu den Transportketten weisen, häufig eine dreieckige Form auf, die sich zum Boden hin verjüngt, und das eigentliche Transportelement weist im Vergleich zu der Dicke des Transportelements in der Nähe der Vorderseite nur eine relativ geringe Dicke in seinem rückwärtigen Bereich auf. Das Gewicht und der Materialbedarf lassen sich durch diese Maßnahmen in signifikanter Weise vermindern.
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Die Transportelemente sind jeweils typischerweise an der/den Transportkette(n) mittels einer Transportkettenrollenachse befestigt. Die Transportkettenrollenachse erstreckt sind üblicherweise durch den Transportelementkörper, und, im Falle von zwei Transportketten, die lateral angeordnet sind, ist sie mit den Transportketten mit beiden ihrer freien Enden verbunden. Das Transportelement ist üblicherweise aus einem Material hergestellt, das sich einfach verarbeiten lässt, z. B. einem Material, das gespritzt werden kann, wie Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder Kunststoff. Die Transportkettenrollenachse wird aus einem stärkeren Material hergestellt, z. B. Eisen oder Stahl.
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In den Umkehrbereichen der Personenbeförderungsvorrichtung müssen sich sowohl die Transportkettenglieder als auch die Transportelemente entlang einer Übergangskurve bewegen, um ihre Bewegungsrichtung umzukehren. Üblicherweise ist eine Führungseinrichtung in den Umkehrbereichen vorgesehen, um sowohl die Transportelemente als auch die Transportkettenglieder entlang der Übergangskurve zu führen. Aus diesem Grund muss der Biegeradius der Übergangskurve derart gewählt werden, dass die größeren von den Transportelementen und den Transportkettengliedern der Übergangskurve immer noch folgen können. Für eine übliche Größe der Transportelemente bestimmen die Transportelemente den minimalen Biegeradius der Übergangskurve in den Umkehrbereichen. Dadurch wird der minimale Biegeradius unerwünscht groß.
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In einer Personenbeförderungsvorrichtung bewegen sich die einzelnen Transportelemente typischerweise in einem ”Kanal”, der lateral durch Tafelelemente begrenzt ist, die als ”Schürzentafeln” bezeichnet werden. Diese Schürzentafeln sind starr an dem Rahmen der Personenbeförderungsvorrichtung angeordnet, wobei sich die Transportelemente relativ zu diesen (stationären) Schürzentafeln bewegen. Der Spalt, der zwischen den (sich bewegenden) Transportelementen und den (stationären) Schürzentafeln gebildet ist, muss aus Sicherheitsgründen sehr klein gehalten werden, um zuverlässig sicherzustellen, dass keine Objekte oder Körperteile von Passagieren in diesen Spalt gezogen werden und sich darin verfangen.
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Das Erfordernis zum Sicherstellen eines sehr schmalen Spalts geht mit hohen Instandhaltungsausgaben einher. In bestimmten Fällen ist es gänzlich unmöglich, die Sicherheitserfordernisse in Bezug auf einen engen Spalt zu erfüllen. Eine Möglichkeit zur Reduzierung dieses Risikopotenzials, anders als mit einem engen Spalt, besteht darin, eine untere Schürzenplattentafel bereitzustellen, die fest an den Transportelementen angebracht ist, und sich daher zusammen mit den Transportelementen bewegt. Eine solche bewegbare Bodentafel ist beispielsweise in der
US 4 470 497 A beschrieben. Derartige Bodentafeln nach dem Stand der Technik haben entweder den Nachteil, dass sie in den horizontalen Bereichen der Fahrtreppe, beispielsweise an dem Eingangspunkt und dem Ausgangspunkt, relativ weit nach oben über die Trittfläche des Transportelements hinaus ragen oder dass sie eine relativ komplizierte Ausgestaltung aufweisen.
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Die
DE 23 46 266 A1 offenbart einen anderen Ansatz, der schwenkbare laterale Schürzentafeln verwendet. Hier ist jede Stufe der Fahrtreppe mit der Stufenkette über eine jeweilige Stufenkettenrollenachse verbunden, wobei sie ein daran angebrachtes Paar von lateralen Schürzentafeln aufweist. Die Schürzentafeln sind durch die Stufenkettenrollenachsen abgestützt, durch die die jeweilige Stufe und die Stufen benachbart zu dieser mit der Stufenkette verbunden sind. Dadurch führen die lateralen Schürzentafeln eine Schwenkbewegung in Bezug auf die jeweilige Trittfläche der Stufe aus, die dem Steigen/Fallen der Setzstufe entspricht, wenn die Stufen in den geneigten/horizontalen Bereichen des endlosen Transportweges laufen. Diese Konstruktion erfordert jedoch, dass sowohl die lateralen Schürzentafeln als auch die Stufenkettenglieder die gleiche Länge wie die Trittflächen der Stufen aufweisen und führt als Konsequenz zu großen Biegeradien in den Umkehrbereichen.
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Die
US 6 450 316 B1 offenbart eine Fahrtreppe, die eine Konstruktion von lateralen Tafeln aufweist, die durch eine Kombination aus kreisförmigen Bodentafeln, die fest an der Trittfläche jeder Stufe angebracht sind, und aus bewegbaren Brückenteilen gebildet ist, die zwischen zwei aufeinander folgenden der kreisförmigen Bodentafeln angeordnet sind. Die bewegbaren Brückenteile sind einem entsprechenden Glied der Stufenkette zugeordnet und verbleiben stationär zu diesem, wenn die Stufenkette durch verschiedene Bereiche des endlosen Transportweges läuft. Jedes der Brückenteile hat zwei konkave Grenzflächenrandbereiche, die mit den kreisförmigen Randbereichen von benachbarten Bodentafeln zusammenwirken, so dass sie derart zusammenwirken, dass eine kontinuierliche Barriere entlang jeder lateralen Seite der Stufen entlang der Fahrtreppen-Bewegungsbahn bereitgestellt ist. Auch diese Konstruktion erfordert eine Zuordnung von genau einer kreisförmigen Bodentafel und einem Brückenbereich an jeder lateralen Seite zu jeder Stufe und als Konsequenz, ähnlich zu
DE 23 46 266 A1 , führt dies zu großen Biegeradien in den Umkehrbereichen.
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US 6 607 064 B2 offenbart einen Fahrsteig mit einer Vorderfläche, die ein erstes und ein zweites Ende hat und aus einer Reihe an Paletten geformt ist, die in einer Endlosschleife miteinander verbunden sind. An jedem der beiden Ende befindet sich ein die Förderrichtung umkehrendes Zahnrad. Jede Palette ist entlang einer Achse, die im Wesentlichen quer zur Förderrichtung ist, aneinander gegenüberliegenden Enden in benachbarte Paletten eingehängt. Jede Palette ist in der Querrichtung in mehrere Bereiche unterteilt, wobei jeder der Bereiche einseitig in eine der benachbarten Paletten eingehängt ist, so dass jede Palette vertikale Lasten auf der Förderfläche als steife Einheit abstützt.
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US 625 905 A1 offenbart eine Rolltreppe mit einer durchgängigen Reihe an Trittplatten und Setzstufen, die eingerichtet sind, sich rechtwinklig zueinander entlang einer Schräge aufwärts und abwärts zu bewegen, wobei die Trittplatten und Setzstufen schwenkbar miteinander verbunden sind, so dass sie beide eine Position in einer gemeinsamen horizontalen Ebene einnehmen können, wenn eine Zugangs- oder Abgangsstelle erreicht wird.
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Das vorstehend beschriebene Ziel der Bereitstellung einer Übergangskurve mit einem möglichst kleinen Biegeradius in den Umkehrbereichen wird in dem Fall zu einer noch größeren Herausforderung, in dem laterale Schürzentafeln zu verwenden sind, die sich zusammen mit den Transportelementen bewegen, da zusätzlich zu dem Raum für die Transportelemente auch Raum für die lateralen Schürzentafeln in den Umkehrbereichen erforderlich ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Personenbeförderungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die weniger Raum als bisher bekannte Personenbeförderungsvorrichtungen benötigt, und zwar insbesondere in den Umkehrbereichen des Transportbands. Insbesondere wäre es vorteilhaft, eine solche Personenbeförderungsvorrichtung bereitzustellen, die Transportelemente mit lateralen Tafelelementen aufweist, wobei für ein ausreichendes Schließen eines an lateralen Seiten der Transportelemente gebildeten Spalts gesorgt wird.
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Diese Aufgabe wird durch eine Personenbeförderungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Personenbeförderungsvorrichtung werden durch die abhängigen Patentansprüche definiert.
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Ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlicher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Draufsicht auf eine Personenbeförderungsvorrichtung in Form einer Fahrtreppe gemäß einem Ausführungsbeispiel, unter Darstellung einer Anordnung von einer Mehrzahl von aufeinander folgenden Stufen oder Trittplatten mit entsprechenden linken und rechten lateralen Tafelelementen, die sich in einem geraden Bereich ihres endlosen Umlaufweges bewegen;
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2 ein Detail, das in 1 mit Y bezeichnet ist;
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3 ein Detail, das in 1 mit X bezeichnet ist;
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4 eine vereinfachte Seitenansicht unter Darstellung einer Mehrzahl von aufeinander folgenden Trittplatten oder Stufen, die sich in dem oberen Übergangsbereich der Fahrtreppe bewegen;
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5 ein einzelnes laterales Tafelelement, wie es in 4 gezeigt ist;
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6 eine vereinfachte Seitenansicht von der ”Rückseite” unter Darstellung einer Mehrzahl von aufeinander folgenden Trittplatten oder Stufen, die sich in dem unteren Übergangsbereich der Fahrtreppe bewegen;
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7 eine Seitenansicht von der ”Rückseite” ähnlich der 6, unter Darstellung einer Mehrzahl von aufeinander folgenden lateralen Tafelelementen und einer Mehrzahl von aufeinander folgenden Gliedern der Stufenkette, die sich in dem oberen Umkehrbereich der Fahrtreppe bewegt, wobei die entsprechenden Trittplatten oder Stufen zur deutlicheren Darstellung weggelassen worden sind;
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8 eine der 7 entsprechende Seitenansicht, die die Trittplatten oder Stufen des Stufenbandes beinhaltet.
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Die 1 bis 8 zeigen verschiedene Darstellungen eines Ausführungsbeispiels in Form einer Fahrtreppe 10, wobei es sich versteht, dass weitere Ausführungsformen, z. B. in Form von Fahrsteigen, möglich sind.
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1 zeigt eine Draufsicht auf die Fahrtreppe 10 in einem geraden Bereich der Bewegungsbahn der Trittplatten oder Stufen 12 derselben. Aus 1 kann eine Anordnung aus einer Mehrzahl von aufeinander folgenden Trittplatten oder Stufen 12a, 12b mit entsprechenden linken und rechten lateralen Tafelelementen 14 in Form von schwenkbaren lateralen Schürzentafeln abgeleitet werden (wie dies im Folgenden noch ausführlicher umrissen wird). Im Spezielleren sind die lateralen Tafelelemente 14 der einen oder beiden lateralen Seiten von aufeinander folgenden Stufen 12a, 12b zugeordnet. Im Folgenden werden die Bezugszeichen 12 und 14 für die allgemeine Bezeichnung der Stufen bzw. Tafelelemente verwendet.
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Die Stufen 12a und 12b unterscheiden sich in der Art und Weise, in der sie an dem Rahmen der Fahrtreppe abgestützt sind: die Stufen 12a sind über Stufenkettenrollenachsen 26 abgestützt, während die Stufen 12b über Transportelementachsen 28 abgestützt sind, wie dies im Folgenden noch ausführlicher beschrieben wird. Ansonsten können die Stufen 12a und die Stufen 12b identische Konfigurationen aufweisen. In der nachfolgenden Beschreibung werden die Stufen 12a als ”erste Stufen” bezeichnet, und die Stufen 12b werden als ”zweite Stufen” bezeichnet, wobei es sich versteht, dass sich die ersten Stufen 12a und die zweiten Stufen 12b in der Art und Weise unterscheiden, in der sie über Stufenkettenrollenachsen 26 bzw. über Transportelementachsen 28 abgestützt sind.
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4 zeigt eine Seitenansicht einer ähnlichen Form einer Anordnung von einer Mehrzahl von aufeinander folgenden lateralen Tafelelementen 14, die sich in dem oberen Übergangsbereich der Fahrtreppe 10 bewegen. 6 zeigt in einer im Schnitt dargestellten Seitenansicht eine Anordnung einer Mehrzahl von aufeinander folgenden lateralen Tafelelementen 14, die sich in dem unteren Übergangsbereich der Fahrtreppe 10 bewegen, und die 7 und 8 zeigen ebenfalls in einer im Schnitt dargestellten Seitenansicht eine Anordnung einer Mehrzahl von aufeinander folgenden lateralen Tafelelementen 14 und Trittplatten oder Stufen 12a, 12b, die sich in dem oberen Umkehrbereich der Fahrtreppe 10 bewegen.
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In allen Zeichnungen sind entsprechende Elemente und Eigenschaften mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Daher gelten Erläuterungen hinsichtlich einer speziellen Figur generell auch für die jeweiligen anderen Figuren. Diese werden nicht für alle Figuren ausdrücklich wiederholt.
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Die 1 bis 8 zeigen eine Fahrtreppe 10 mit einem endlosen Stufenband, das aus mehreren miteinander verbundenen Trittplatten oder Stufen 12a, 12b besteht. Die Stufen 12a des Stufenbandes sind lateral mit einer Transportkette oder Stufenkette 16 verbunden. Die Fahrtreppe 10 weist zwei Stufenketten 16 auf, die an lateralen Seiten der Stufen 12 angebracht sind. Der Ausdruck ”lateral” mit den Stufen 12 verbunden, ist so zu verstehen, dass er Ausführungsformen beinhaltet, bei denen die Stufenketten 16, in der Draufsicht betrachtet, den Stufen 12 des Stufenbandes lateral benachbart angeordnet sind (wie in 1 gezeigt) sowie auch Ausführungsformen, bei denen die Stufenketten 16, in der Draufsicht betrachtet, vollständig oder teilweise lateral unterhalb der Trittflächen der Stufen 12 des Stufenbandes angeordnet sind (nicht dargestellt).
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Jede der Stufenketten 16 weist eine Serie von Stufenkettengliedern 18 auf (alternativ Paare von äußeren Stufenkettengliedern 18' sowie Paare von inneren Stufenkettengliedern 18''). Die Stufenkettenglieder 18 weisen jeweilige Verbindungen an ihren gegenüberliegenden Längsenden auf. Jeweils zwei benachbarte Stufenkettenglieder 18 sind an den jeweiligen Verbindungen schwenkbar miteinander verbunden (in den Zeichnungen sind die Schwenkachsen dieser Verbindungen mit ”A” bezeichnet). Stufenkettenrollen 20, welche die Stufenkette 16 entlang ihrer endlosen Bewegungsbahn in an dem Fahrtreppenrahmen festgelegten Stufenkettenführungen führen (nicht gezeigt), sind ebenfalls an diesen Verbindungen abgestützt.
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Die Fahrtreppe 10 wird von einer Antriebseinheit (nicht gezeigt) angetrieben, die unter Verwendung eines Antriebskettenrades, das mit der Stufenkette in Eingriff steht, oder unter Verwendung eines endlosen, umlaufenden verzahnten Antriebsriemens, der mit der Stufenkette in Eingriff steht, realisiert werden kann.
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Beispielsweise veranschaulichen die 1 und 4 auch, dass jede Stufe 12 eine Trittfläche oder einen ”Tritt” 22, die durch eine Vorderseite benachbart einer ”Setzstufe” 24 definiert ist, eine Rückseite, die an der Trittfläche gegenüber der Vorderseite angeordnet ist, sowie zwei laterale Seiten aufweist, die die Vorderseite und die Rückseite miteinander verbinden.
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Ferner zeigt 1 auch die lateralen Tafelelemente oder Schürzentafeln 14, die sich mit den Stufen 12 bewegen, so dass sie in Bezug auf die entsprechende Stufe über die gesamte Bewegungsstrecke der Stufe entlang der endlosen Bewegungsbahn stationär bleiben. Jede Stufe 12 stützt ein Paar oder laterale Tafelelemente 14 (ein linkes und ein rechtes Tafelelement) ab. Die Tafelelemente 14 sind in Bezug auf die Stufen 12 schwenkbar gelagert und bewegen sich somit in Bezug auf die Trittfläche ihrer entsprechenden Stufe nach oben, wenn sich die Stufe in einem geneigten Bereich bewegt, sowie in Bezug auf die Trittfläche nach unten, wenn sich die Stufe in einem horizontalen Bereich (d. h. in dem oberen und dem unteren Landezonenbereich) bewegt.
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Die ersten Stufen 12a sind mit den Stufenketten 16 über eine Stufenkettenrollenachse 26 verbunden. Die Stufenkettenrollenachse 26 ist in der Nähe der Vorderseite jeder Stufe 12a angeordnet und fällt mit der Achse A einer entsprechenden Verbindung der Stufenkettenglieder 18 zusammen. Ferner stützt die Stufenkettenrollenachse 26 die entsprechenden Stufenkettenrollen 20 an ihren jeweiligen freien Enden ab. Während bei dem Ausführungsbeispiel eine gemeinsame Stufenkettenrollenachse 26 zum Verbinden der Stufe 12 mit der linken und der rechten Stufenkette 16 vorgesehen ist, versteht es sich, dass alternativ auch zwei separate Stufenkettenrollenachsen 26 für die linke und die rechte Seite der Stufe vorgesehen sein können.
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An den ersten Stufen 12a sind laterale Tafelelemente 14 abgestützt. Diese ersten lateralen Tafelelemente 14 sind durch die Stufenkettenrollenachsen 26 abgestützt, durch die die entsprechende Stufe 12a mit den Stufenketten 16 verbunden ist.
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Die Verbindung der ersten Stufen 12a und der entsprechenden lateralen Tafelelemente 14 mit den Stufenketten 16 über die Stufenkettenrollenachsen 26 ist in 2 detaillierter veranschaulicht, in der ein in 1 mit ”Y” bezeichnetes Detail vergrößert dargestellt ist.
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Die zweiten Stufen 12b sind nicht mit den lateralen Stufenketten 16 verbunden. Vielmehr sind an diesen Stufen 12b laterale Tafelelemente 14 über eine Transportelementachse 28 schwenkbar gelagert. Entsprechend der Anordnung der Stufenkettenrollenachsen 26 an den ersten Stufen 12a ist die Transportelementachse 28 in der Nähe der Vorderseite jeder zweiten Stufe 12b angeordnet. Bei der Bewegung in geraden Bereichen der endlosen Bewegungsbahn, wie in 1 dargestellt, ist die Transportelementachse 28 koaxial mit der entsprechenden Stufenkettenrolle 20 der Stufenkette 16 angeordnet, und die Achse B der Transportelementachse 28 fällt mit der Achse A einer entsprechenden Verbindung der Stufenkettenglieder 18 zusammen. Es besteht jedoch keine mechanische Verbindung zwischen der Transportelementachse 28 und der entsprechenden Stufenkettenrolle 20. Wie in 3 deutlicher veranschaulicht ist, die eine Detailansicht des in 1 mit ”X” bezeichneten Bereichs darstellt, ist ein Spalt 32 zwischen dem Ende der Transportelementachse 28 und der entsprechenden Stufenkettenrolle 20 vorhanden. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Achse 21 der Stufenkettenrolle 20 über den Spalt 32 von der Transportelementachse 28 getrennt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 ist eine gemeinsame Transportelementachse 28 zum schwenkbaren Abstützen der lateralen Tafelelemente 14 an beiden lateralen Seiten der zweiten Stufe 12b vorgesehen. Es versteht sich jedoch, dass alternativ auch separate Transportelementachsen 28 an der linken und der rechten lateralen Seite der Stufe vorgesehen sein können.
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Aus 1 ist ersichtlich, dass jede der Transportelementachsen 28 eine jeweilige Transportelementrolle 30 an ihrem axialen Ende abstützt. Die Transportelementrollen 30 wirken mit einer Tafelelement-Führungsanordnung zusammen, die in dem stationären Rahmen der Fahrtreppe vorgesehen ist (nicht gezeigt). Auf diese Weise können die Transportelementrollen 30 entlang einer Bewegungsbahn geführt werden, die von der Bewegungsbahn der Stufenkettenrollen 20 verschieden ist. Dies ist wichtig in den Umkehrbereichen der Bewegungsbahn.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, befinden sich die Transportelementrollen 30 innenseitig von den Stufenketten 16 mit den Stufenkettenrollen 20. Dadurch ist es möglich, dass sich die Bewegungsbahn der Transportelementrollen 30 und die Bewegungsbahn der Stufenkettenrollen 20 ohne Probleme einer gegenseitigen Beeinträchtigung kreuzen können (s. 7 und 8, in denen die Bewegungsbahn der Transportelementrollen in gestrichelter Linie dargestellt ist und die Bewegungsbahn der Stufenkettenrollen in etwa einer Linie folgt, die die radial ”inneren” Ränder der Stufenkettenglieder 18 miteinander verbindet).
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4 zeigt eine Seitenansicht von den Stufen 12 in Richtung auf die eine laterale Seite der Fahrtreppe (d. h. eine Ansicht der lateralen Seite von der ”Vorderseite”). 4 zeigt eine Anzahl von lateralen Tafelelementen 14, die sich zusammen mit den Stufen 12a, 12b bewegen, sowie eine stationäre Balustradentafel 34, die die Oberseite der Tafelelemente 14 überdeckt und sich nach oben fortsetzt. Eine Balustrade (nicht gezeigt) z. B. aus Glas kann auf der Tafel 34 zusammen mit einem Handlauf (nicht gezeigt) angeordnet sein, der sich entlang eines äußeren Rands der Balustrade im Wesentlichen synchron mit dem Stufenband bewegt. 4 zeigt ferner eine Mehrzahl von Stufenrollen 36, die von jeder der Stufen 12a, 12b abgestützt sind. Die Stufenrollen 36 sorgen für eine korrekte Schwenkbewegung von aufeinander folgenden Stufen relativ zueinander, während sich die Stufen von einem geneigten Bereich der Bewegungsbahn in einen horizontalen Bereich bewegen und umgekehrt. In der gesamten Schnittansicht der 4 stimmt die Achse A von jeder der Stufenkettenrollen 20 nahezu mit der Achse B der entsprechenden Transportelementachse 28 und Transportelementrolle 30 überein. Aus diesem Grund sind in 4 nur die Stufenkettenrollen 20 zu sehen.
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5 zeigt eines der lateralen Tafelelemente 14 im Detail. Alle der lateralen Tafelelemente 14 weisen eine identische Geometrie auf. Das laterale Tafelelement 14 besitzt einen vorderen Bereich 141 in Form eines Abschnitts einer Scheibe sowie einen Hauptbereich 142 mit einer nahezu dreieckigen Formgebung. Der Hauptbereich weist an seiner Seite gegenüber dem vorderen Bereich 141 einen hinteren Rand 143 auf. Der hintere Rand 143 hat die Form eines Kreissektors mit dem gleichen Radius wie der Radius des scheibenförmigen vorderen Bereichs und ist konkav gekrümmt. Daher kann ein scheibenförmiger vorderer Bereich 141 eines nachfolgenden Tafelelements 14 in den Raum passen, der von dem hinteren Rand 143 freigelassen wird, und kann eng an dem hinteren Rand 143 anliegen, so dass im Wesentlichen keinerlei Spalt offen bleibt. Die Formgebung der aneinander angrenzenden Ränder in Form eines Teils eines Umfangs eines Kreises ermöglicht, dass sich die beiden aufeinander folgenden Tafelelemente 14, 14 um das Zentrum des scheibenförmigen vorderen Bereichs 141 relativ zueinander drehen können, ohne dass sich ein Spalt zwischen ihren aneinander angrenzenden Rändern öffnet.
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Der vordere Bereich 141 weist eine Öffnung 144 auf. Wenn es sich bei dem Tafelelement 14 um ein erstes Tafelelement 14a handelt, passt die entsprechende Stufenkettenrollenachse 26 in die Öffnung 144. Wenn es sich alternativ bei dem Tafelelement 14 um ein zweites Tafelelement 14b handelt, passt die entsprechende Transportelementachse 28 in die Öffnung 144. Ferner ist das Tafelelement 14 auf seiner Seite gegenüber von der Vorderseite mit einem Fortsatz 145 versehen, der in seinem axialen Endbereich mit einer Öffnung ausgebildet ist. Diese Öffnung befindet sich in einem Abstand von dem hinteren Rand 143, der dem Radius des scheibenförmigen vorderen Bereichs 141 entspricht. Dadurch können zwei aufeinander folgende Tafelelemente 14 unabhängig davon, ob es sich bei diesen um ein erstes oder ein zweites Tafelelement 14a, 14b handelt, miteinander verbunden werden, indem die Achse 26 oder 28, durch die das benachbarte Tafelelement 14 mit seiner jeweiligen Stufe verbunden ist (wobei es sich entweder um eine Stufenkettenrollenachse 26 handelt, wenn das benachbarte Tafelelement ein erstes Tafelelement 14a ist, oder um eine Transportelementachse 28 handelt, wenn das benachbarte Tafelelement ein zweites Tafelelement 14b ist), in die in dem Fortsatz 145 gebildete Öffnung eingepasst wird. Auf diese Weise bilden die Tafelelemente 14 eine Kette miteinander verbundener Tafelelemente.
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6 zeigt eine Schnittdarstellung von der Außenseite der Balustrade in Richtung auf eine laterale Seite der Fahrtreppe. In der Ansicht der 6 bewegen sich mehrere aufeinander folgende Stufen 12a, 12b zusammen mit ihren entsprechenden lateralen Tafelelementen 14 in dem unteren Übergangsbereich der Fahrtreppe. Ferner zeigt 6 die Stufenkette 16 mit einer Mehrzahl von Stufenkettengliedern 18 (wobei abwechselnd aufeinander folgende Paare von äußeren Stufenkettengliedern 18' und inneren Stufenkettengliedern 18'' über Stufenkettenrollen 20 miteinander verbunden sind, wie dies in 1 gezeigt ist). Ferner stimmen in dem Bereich der in 6 dargestellten Bewegungsbahn die Achsen B der Transportelementachsen mit den Achsen A der Stufenkettenrollen 20 überein, so dass nur die Achsen A der Stufenkettenrollen sichtbar sind.
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7 und 8 zeigen in Seitenansichten von der Außenseite der Balustrade, ähnlich der 6, eine Mehrzahl von aufeinander folgenden lateralen Tafelelemente 14 sowie eine Mehrzahl von aufeinander folgenden Gliedern 18 der Stufenkette, die sich in dem oberen Umkehrbereich der Fahrtreppe 10 bewegen. 7 unterscheidet sich von 8 lediglich darin, dass die in 8 gezeigten entsprechenden Stufen 12a, 12b in 7 aus Gründen der Klarheit weggelassen sind.
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In beiden 7 und 8 ist deutlich zu sehen, dass die Stufenkettenglieder 18 und die Stufenkettenrollen 20 einer ersten Bewegungsbahn (in 7 und 8 ist die Bewegungsbahn der Stufenkettenrollen nahezu identisch mit einer polygonalen Linie, die durch die radial ”inneren” Ränder der Stufenkettenglieder 18 gebildet ist) folgen, wie diese durch eine Stufenketten-Führungsanordnung (nicht gezeigt) vorgegeben ist. Die ersten Stufen 12a und die entsprechenden Tafelelemente 14 folgen ebenfalls der Bewegungsbahn, wie diese durch die Stufenketten-Führungsanordnung definiert ist, da diese ersten Stufen 12a und die Tafelelemente 14 ebenfalls von den Stufenkettenrollenachsen 26 abgestützt sind. Die zweiten Stufen 12b und ihre Tafelelemente 14 folgen jedoch einer anderen Bewegungsbahn als der Bewegungsbahn der Stufenkettenrollen 20, da diese zweiten Stufen 12b und ihre Tafelelemente 14 von einer Transportelementachse 28 abgestützt sind, die eine Transportelementrolle 30 abstützt.
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Die Bewegung der Stufen 12a, 12b zusammen mit ihren jeweiligen Tafelelementen 14 entlang einer Übergangskurve, wie z. B. in dem oberen Umkehrbereich, lässt sich folgendermaßen beschreiben: für eine Kette mit einer bestimmten Teilung bzw. Mittenbeabstandung ihrer Kettenglieder können die Kettenglieder generell nur dann einer Übergangskurve eng folgen, wenn der Biegeradius der Übergangskurve größer ist als ein minimaler Biegeradius. Ein solcher minimaler Biegeradius ist von der Teilung bzw. Mittenbeabstandung der Kettenglieder abhängig: für eine kleinere Mittenbeabstandung der Kettenglieder ist er kleiner, und für eine größere Mittenbeabstandung der Kettenglieder ist er größer.
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Die Stufenkette 16 weist eine geringere Teilung bzw. Mittenbeabstandung ihrer Stufenkettenglieder 18 auf als die Kette der ersten und zweiten Stufen 12a, 12b (einschließlich ihrer jeweiligen lateralen Tafelelemente 14, wobei in Bezug auf 7 und 8 darauf hinzuweisen ist, dass nur die Tafelelemente 14 gezeigt sind). Bei dem dargestellten Beispiel beträgt die Teilung bzw. Mittenbeabstandung der Stufenkettenglieder 18 in etwa ein Drittel der Teilung bzw. Mittenbeabstandung der ersten und der zweiten Stufen 12a, 12b. Um zu ermöglichen, das sowohl die Stufenkettenglieder 18 als auch die ersten und zweiten Stufen 12a, 12b der Übergangskurve in dem Umkehrbereich eng folgen können, müsste im Prinzip der Biegeradius der Übergangskurve, wie dieser durch das Kettenrad der Stufenkette definiert ist, größer sein als der minimale Biegeradius für die Kette aus den ersten und zweiten Stufen 12a, 12b. Ein solcher Biegeradius ist jedoch groß und daher nicht wünschenswert.
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Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Biegeradius der Übergangskurve in dem Umkehrbereich derart gewählt, dass die Stufenkettenglieder 18 dem Biegeradius eng folgen können, wobei jedoch die Stufen 12a, 12b in dem Fall, in dem sie als Kette angeordnet waren, bei der jede der Stufen 12a, 12b ein identisches Kettenglied darstellt, dazu nicht in der Lage waren. Um die Stufen 12a, 12b in die Lage zu versetzen, den Umkehrbereich noch zu passieren, wird eine Kompensation aufgrund der Tatsache erzielt, dass nur die ersten Stufen 12a über eine jeweilige Stufenkettenrollenachse 26 mit der Stufenkette 16 verbunden sind, jedoch die zweiten Stufen 12b über die jeweiligen Rollen 30 auf den Transportelementachsen 28 abgestützt sind. Die Rollen 30 wirken nur in den mittleren Bereichen der endlosen Bewegungsbahn, jedoch nicht in dem Umkehrbereich, mit einer Führungseinrichtung des Fahrtreppenrahmens zusammen. Da die Transportelementachse 28 nicht mit der Stufenkette 16 verbunden ist (wie dies durch den Spalt 32 in 3 veranschaulicht ist) und in der Tat in dem Umkehrbereich überhaupt nicht geführt ist, kann die Transportelementachse 28 jeder beliebigen Bewegungsbahn um den Umkehrbereich folgen. In dem Umkehrbereich hat die Kette der ersten und zweiten Stufen 12a, 12b die Eigenschaft einer Kette, bei der nur jedes zweite ihrer Kettenglieder, nämlich nur die ersten Kettenglieder 12a, mit einer Führungseinrichtung zusammenwirkt. Dies führt zu einer viel höheren Flexibilität in dem Umkehrbereich.
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Bei den Ausführungsformen, die in den 1 bis 8 dargestellt sind, ist jede zweite Stufe (”ungeradzahlige Stufe”) als erster Typ von Stufen 12a ausgewählt, die zusammen mit ihren entsprechenden Tafelelementen 14a durch eine Stufenkettenrollenachse 26 abgestützt sind. In entsprechender Weise ist auch jede zweite Stufe (”geradzahlige Stufen”) als zweiter Typ von Stufen 12b gewählt, die zusammen mit ihren entsprechenden Tafelelementen 14b von einer Transportelementachse 28 gelöst von der Stufenkette abgestützt sind. Bei anderen Ausführungsformen kann die Zuordnung der Stufen zu dem ersten Typ von Stufen und zu dem zweiten Typ von Stufen variieren.
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Ferner beträgt in dem in den 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel die Teilung bzw. Mittenbeabstandung des Transportbands, wie diese durch die Distanzen zwischen entsprechenden Punkten von einander benachbarten Stufen 12 definiert ist, das Dreifache der Teilung bzw. Mittenbeabstandung der Transportketten 16. Mit anderen Worten gibt es für jede Stufe 12 drei Stufenkettenglieder 18. Wenn nur jede zweite Stufe als vom ersten Typ der Stufen 12b ausgebildet ausgewählt wird, ist somit nur jede sechste Stufenkettenrolle 20 von einer Stufenkettenrollenachse 26 abgestützt. Es sind auch andere Ausführungsformen vorstellbar, bei denen eine andere Teilung bzw. Mittenbeabstandung des Transportbands in Bezug auf die Teilung bzw. Mittenbeabstandung der Stufenketten ausgewählt wird.
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Die vorstehend offenbarten Ausführungsformen schaffen eine Personenbeförderungsvorrichtung mit einem endlosen Transportband und einer Transportkette, wobei die Personenbeförderungsvorrichtung eine alternative Konstruktion zum Überwinden der Nachteile der Konstruktionen des Standes der Technik aufweist. Spezielle Ausführungsformen sehen eine Konstruktion von Transportelementen in einer Personenbeförderungsvorrichtung vor, die weniger Platz benötigt, insbesondere in den Umkehrbereichen.
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Bei einer Ausführungsform wird eine Personenbeförderungsvorrichtung geschaffen, die Folgendes aufweist: ein endloses Transportband, das eine Mehrzahl von Transportelementen aufweist, mindestens eine endlose Transportkette, die mit dem Transportband antriebsmäßig verbunden ist, wobei die Transportkette um einen ersten und einen zweiten Umkehrbereich antriebsmäßig bewegt wird, wobei die Transportkette eine Mehrzahl von Transportkettengliedern, eine Mehrzahl von Transportkettenrollen, wobei aufeinander folgende der Transportkettenglieder über eine jeweilige Transportkettenrolle verbunden sind, sowie eine Mehrzahl von Transportkettenrollenachsen aufweist, wobei die Transportkettenrollenachsen ein jeweiliges Transportelement mit der Transportkette verbinden, wobei die Transportelemente erste Transportelement, die von einer jeweiligen Transportkettenrollenachse abgestützt sind, und zweite Transportelemente aufweisen, die von einer Transportelementachse abgestützt sind.
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Typischerweise wird das Transportband zusammen mit der Transportkette um den ersten und den zweiten Umkehrbereich herum angetrieben.
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Im Prinzip könnten die Biegeradien der Transportkette in den Umkehrbereichen durch Verwendung einer Transportkette mit einer kleineren Kettenteilung bzw. Mittenbeabstandung reduziert werden, wie diese durch die Distanz zwischen den Achsen von einander benachbarten Transportkettenrollen definiert ist. Je geringer die Teilung bzw. Mittenbeabstandung der Transportkette ist, desto kürzer sind die Transportkettenglieder, so dass die Transportkette entlang einer Bewegungsbahn mit einem kleineren Biegeradius geführt werden kann. Bei Konstruktionen von Personenbeförderungsvorrichtungen, bei denen ein jeweiliges Tafelelement an jeder lateralen Seite der Transportelemente schwenkbar abgestützt ist, sind jedoch die lateralen Tafelelemente an den Transportkettenrollenachsen von aufeinander folgenden Kettenrollen der Transportkette angebracht, und daher muss die Transportkette der gleichen Bewegungsbahn folgen wie die Transportelemente und ihre lateralen Tafelelemente. Aus diesem Grund weist die Transportkette die gleiche Teilung bzw. Mittenbeabstandung wie die Transportelemente auf, die den minimalen möglichen Biegeradius in den Umkehrbereichen definiert.
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Eine einfache Reduzierung der Teilung bzw. Mittenbeabstandung der Transportkette in Bezug auf die Teilung bzw. Mittenbeabstandung der Transportelemente, so dass die Transportkettenrollenachsen, die die Transportelementachse abstützen, sowie deren entsprechende laterale Tafelelemente nur jeder nten (in 7 und 8 jeder dritten) Transportkettenrolle zugeordnet sind, bringt an sich keinerlei Vorteil, da die Abfolge der Transportelemente, die über die Transportkettenrollenachsen mit der Transportkette verbunden sind, immer noch nicht über einen kleineren Biegeradius geführt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung schlägt eine andere Konstruktion dahingehend vor, dass nur eine Teilmenge der Transportelemente, die als erste Transportelemente bezeichnet werden, von Transportkettenrollenachsen abgestützt sind, die auch Transportkettenrollen der Transportkette abstützen. Es ist eine weitere Teilmenge von Transportelementen, die als zweite Transportelemente bezeichnet werden, vorhanden, die nicht von den Transportkettenrollenachsen abgestützt sind, sondern stattdessen durch ihre eigenen Transportelementachsen schwenkbar abgestützt sind. Die ersten und die zweiten Transportelemente können identisch sein, mit der Ausnahme, dass die ersten Transportelemente über Stufenkettenrollenachsen mit der Transportkette verbunden sind, während die zweiten Transportelemente keinerlei direkte Verbindung mit der Transportkette aufweisen. Die Konstruktion mit ersten und zweiten Transportelementen, wie vorstehend beschrieben, schafft die Möglichkeit, dass die zweiten Transportelemente einer Bewegungsbahn folgen, die von der Bewegungsbahn der ersten Transportelemente divergieren kann. Es hat sich gezeigt, dass eine derartige Konstruktion die Erzielung von kleineren Biegeradien in den Umkehrbereichen der Personenbeförderungsvorrichtung ermöglicht, da die ersten Transportelemente einerseits und die zweiten Transportelemente andererseits unterschiedlichen Bewegungsbahnen in den Umkehrbereichen folgen können. Man kann sagen, dass die zweiten Transportelemente von der Bewegungsbahn der ersten Transportelemente divergieren können, die weiterhin der Bewegungsbahn der Transportkettenelemente in den Umkehrbereichen folgen.
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Bei herkömmlichen Konstruktionen von Personenbeförderungsvorrichtungen in mit einem jeweiligen Tafelelement, das an jeder lateralen Seite der Transportelemente schwenkbar abgestützt ist, sind die lateralen Tafelelemente an den Transportkettenrollenachsen von aufeinander folgenden Kettenrollen der Transportkette angebracht, und aus diesem Grund muss sich die Transportkette über dieselbe Bewegungsbahn wie die Transportelemente sowie deren laterale Tafelelemente bewegen. Aus diesem Grund weist die Transportkette die gleiche Mittenbeabstandung wie die Transportelemente auf, die den minimalen möglichen Biegeradius in den Umkehrbereichen definiert.
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Die Konstruktion mit ersten und zweiten Transportelementen ist im Fall einer Personenbeförderungsvorrichtung besonders vorteilhaft, die Transportelemente aufweist, die ferner jeweils mindestens ein Tafelelement besitzen, das sich an einer lateralen Seite des Transportelements befindet, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Das mindestens eine Tafelelement bei solchen Konstruktionen kann derart gehaltert sein, dass es in Bezug auf das jeweilige Transportelement stationär ist und in Bezug auf das jeweilige Transportelement schwenkbar ist. Die Tafelelemente, die ersten Transportelementen zugeordnet sind, können in Bezug auf das Transportelement durch eine jeweilige Transportkettenrollenachse abgestützt sein. Die Tafelelemente, die einen zweiten Transportelement zugeordnet sind, können in Bezug auf das Transportelement durch eine jeweilige Transportelementachse abgestützt sein.
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Bei einer Ausführungsform können zusätzlich zu jeder der Kombinationen der genannten Merkmale die Transportelementachsen jeweils von der Transportkettenrolle des entsprechenden Transportkettenglieds beispielsweise derart gelöst sein, dass sich die Stufenkettenrollenachsen seitlich über die Transportelementachsen hinaus erstrecken. Obwohl in beträchtlichen Teilen der endlosen Bewegungsbahn der Transportelemente und der Transportkette, insbesondere in geraden Bereichen oder nur leicht gekrümmten Übergangsbereichen, Transportelemente und die Transportkette einer gleichen oder parallelen Bewegungsbahn folgen, besteht keine Verbindung zwischen den Transportelementachsen und den entsprechenden Transportkettenachsen, obwohl die Transportelementachsen in derartigen Bereichen mit den Transportkettenrollen koaxial ausgerichtet sein können. Dadurch ist es möglich, dass in Bereichen der Bewegungsbahn mit einer stärkeren Krümmung, insbesondere in den Umkehrbereichen, eine Abweichung bei der Ausrichtung der Transportelementachsen mit den entsprechenden Transportkettenrollen auftritt. Eine derartige Abweichung entspricht der ”Ausschwenkbewegung” der zweiten Transportelemente mit ihren jeweiligen daran abgestützten zweiten Tafelelementen.
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Bei einer Ausführungsform ist zusätzlich zu einer beliebigen der Kombinationen von vorstehend genannten Merkmalen eine Transportketten-Führungsanordnung vorhanden zum Führen der Transportkette entlang einer endlosen Bahn um den ersten und den zweiten Umkehrbereich. Eine solche Transportketten-Führungsanordnung kann dazu ausgebildet sein, mit den Transportkettenrollen in Wechselwirkung zu treten, um die Transportkettenrollen entlang einer endlosen Bahn um den ersten und den zweiten Umkehrbereich zu führen. Beispielsweise kann die Transportkette Paare von inneren Verbindungselementen und Paare von äußeren Verbindungselementen aufweisen, wobei ein Paar innerer Verbindungselemente durch die Transportkettenrollen mit einem Paar äußerer Verbindungselemente verbunden ist. Die Transportketten-Führungsanordnung wirkt typischerweise mit den radial verlängerten Bereichen der Transportkettenrollen zusammen. Für die vorstehend genannten ersten Transportelemente sind die entsprechenden Transportkettenrollen von einer jeweiligen Transportkettenrollenachse abgestützt.
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Bei weiteren Ausführungsformen können zusätzlich zu jeder beliebigen der Kombinationen der vorstehend genannten Merkmale die Transportelementachsen jeweils eine entsprechende Transportelementrolle abstützen. Das Bereitstellen von solchen Transportelementrollen ermöglicht eine Wechselwirkung einer Transportelement-Führungsanordnung mit den Transportelementrollen, um die Transportelementrollen zumindest entlang von Teilen einer endlosen Umlaufbahn um den ersten und den zweiten Umkehrbereich zu führen. Im Allgemeinen definieren zumindest in gekrümmten Bereichen der endlosen Bewegungsbahn der Transportelemente und der Transportkette (z. B. in dem ersten und dem zweiten Umkehrbereich) die Transportketten-Führungsanordnung und die Transportelement-Führungsanordnung unterschiedliche Bewegungsbahnen für die Transportkettenrollen bzw. die Transportelementrollen, und daher ist die Transportelement-Führungsanordnung in solchen Bereichen von der Transportketten-Führungsanordnung verschieden. Bei einer Ausführungsform können die Transportelementrollen sogar vollständig ungeführt in den Umkehrbereichen laufen. Es ist jedoch vorstellbar, dass zumindest in im Wesentlichen geraden Bereichen der endlosen Bewegungsbahn die Transportelementrollen und die Transportkettenrollen sich über die gleiche Bewegungsbahn oder nahezu die gleiche Bewegungsbahn bewegen, und somit kann die Transportketten-Führungsanordnung zum Führen der Transportelementrollen in derartigen Bereichen verwendet werden.
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Bei einer Ausführungsform können zusätzlich zu einer beliebigen der Kombinationen der vorstehend genannten Merkmale die Transportelementrollen lateral innenseitig von den Transportkettenrollen vorgesehen sein, d. h. näher bei den lateralen Seiten der Tritte als die Transportkettenrollen. Bei einer derartigen Anordnung können sich die Bewegungsbahnen der Transportelementrollen und der Transportkettenrollen ohne Beeinträchtigung kreuzen.
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Bei einer Ausführungsform kann zusätzlich zu einer beliebigen der Kombinationen der vorstehend genannten Merkmale eine Anzahl von n (wobei n eine ganze Zahl größer als Eins ist) Transportelementen über eine jeweilige Transportkettenrollenachse mit der Transportkette verbunden sein, und eine Anzahl von m (wobei m eine ganze Zahl größer als Eins ist) Transportelementen kann über eine jeweilige Transportelementachse abgestützt sein. Im allgemeinen ist n + m gleich der Gesamtanzahl der Transportelemente, so dass jedes Transportelement entweder durch eine Transportkettenrollenachse oder durch eine Transportelementachse abgestützt ist.
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Beispielsweise kann jedes zweite oder dritte Transportelement über eine jeweilige Transportkettenrollenachse mit der Transportkette verbunden sein. Transportelemente, die nicht über eine Transportkettenrollenachse direkt mit der Transportkette verbunden sind, sind in der Lage, in den Umkehrbereichen in Bezug auf die Transportkette ”nach außen zu schwenken”. Bei dem speziellen Beispiel, in dem jedes zweite Transportelement über eine jeweilige Transportkettenrollenachse mit der Transportkette verbunden ist, ist jedes zweite Transportelement in den Umkehrbereichen zum Ausführen einer Schwenkbewegung nach außen in der Lage.
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Bei einem Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu jeder beliebigen der Kombinationen der vorstehend genannten Merkmale die Mittenbeabstandung der Transportkette beträchtlich kleiner sein als die Mittenbeabstandung der Transportkettenrollenachsen. Mit anderen Worten kann die Anzahl der Transportkettenrollen (oder in äquivalenter Weise die Anzahl der Transportkettenglieder) das k-fache der Anzahl der Transportkettenrollenachsen betragen (wobei k eine ganze Zahl größer als Eins ist). Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass nur jede sechste Transportkettenrolle von einer Transportkettenrollenachse abgestützt ist. Auf diese Weise kann beträchtliche Flexibilität erzielt werden, wenn sich die Transportelemente in den Umkehrbereichen bewegen. Üblicherweise ist die Mittenbeabstandung der Transportkette sogar noch kleiner als die Mittenbeabstandung der Transportelemente. Jedem Transportelement sind normalerweise zwei oder mehr Transportkettenglieder zugeordnet. Dies erlaubt eine Reduzierung des Biegeradius der Übergangskurve in den Umkehrbereichen bis hinab zu einem Biegeradius, der es den Transportkettengliedern erlaubt, der Übergangskurve eng zu folgen, da die Transportelemente in dem Umkehrbereich einer anderen Bewegungsbahn folgen können. Bei einem Beispiel kann die Mittenbeabstandung der Transportkette ein Drittel der Mittenbeabstandung der Transportelemente betragen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel können zusätzlich zu einer beliebigen der Kombinationen der vorstehend beschriebenen Merkmale die Transportelemente jeweils eine Trittfläche aufweisen, die durch eine Vorderseite, eine Rückseite und zwei laterale Seiten definiert ist, wobei sich die Position, an der das Transportelement durch die jeweilige Transportkettenrollenachse oder durch die jeweilige Transportelementachse abgestützt ist, in der Nähe der Vorderseite des Transportelement befindet. An der Vorderseite grenzt die Trittfläche normalerweise an eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Fläche an, die als ”Setzstufe” bezeichnet wird.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann zusätzlich zu einer beliebigen der Kombinationen der vorstehend beschriebenen Merkmale eine Mehrzahl von Tafelelementen derart aufeinander folgend angeordnet sein, dass die Abfolge der Tafelelemente einen offenen Raum überdeckt, der sich an einer lateralen Seite der Transportelemente zwischen unteren Rändern von stationären seitlichen Tafelelementen und den Trittflächen der Transportelemente erstreckt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform kann zusätzlich zu einer beliebigen der Kombinationen der vorstehend beschriebenen Merkmale eine Mehrzahl von Tafelelementen an jeder lateralen Seite der Transportelemente in aufeinander folgender Weise angeordnet sein. Eine Mehrzahl von aufeinander folgenden Tafelelementen kann an der einen lateralen Seite der Transportelemente angeordnet sein, und eine Mehrzahl von aufeinander folgenden Tafelelementen kann auf der gegenüberliegenden lateralen Seite der Transportelemente angeordnet sein, so dass ein Transportkanal durch die Transportelemente gebildet wird, die sich zwischen den lateralen Tafelelementen bewegen.
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Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Personenbeförderungsvorrichtung kann zusätzlich zu einer beliebigen der Kombinationen der vorstehend genannten Merkmale eine Mehrzahl der Tafelelemente derart aufeinander folgend angeordnet sein, dass ein offener vertikaler Raum, der sich auf einer lateralen Seite der Transportelemente entlang der Bewegungsbahn der Transportelemente erstreckt, durch die Abfolge der Tafelelemente überdeckt ist.
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Die Personenbeförderungsvorrichtung kann ferner eine erste und eine zweite Transportkette aufweisen, die parallel laufen und sich auf jeweiligen lateralen Seiten von den Transportelementen befinden, wobei die erste und die zweite Transportkette um den ersten und den zweiten Umkehrbereich jeweils antriebsmäßig bewegt werden.
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Jeweilige Transportelemente, die der ersten Teilmenge von Transportelementen zugeordnet sind, können über eine (gemeinsame) Transportkettenrollenachse mit der ersten und der zweiten Transportkette verbunden sein.