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DE111690C - - Google Patents

Info

Publication number
DE111690C
DE111690C DENDAT111690D DE111690DA DE111690C DE 111690 C DE111690 C DE 111690C DE NDAT111690 D DENDAT111690 D DE NDAT111690D DE 111690D A DE111690D A DE 111690DA DE 111690 C DE111690 C DE 111690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
knives
diameter
spindle
jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT111690D
Other languages
English (en)
Publication of DE111690C publication Critical patent/DE111690C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/043Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
    • B08B9/0436Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided with mechanical cleaning tools, e.g. scrapers, with or without additional fluid jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVIl 11690
KLASSE 13 e.
Gegenstand der Erfindung ist ein Siederohrreiniger , bei welchem die an nach innen drückenden Federn sitzenden ringförmigen Messer, die das Abkratzen des Kesselsteins besorgen, durch Verschrauben einer mit kegelförmig gestalteten Ansätzen versehenen Spindel aus einander getrieben werden, um sich dem Durchmesser des zu reinigenden Rohres genau anzupassen.
Der Siederohrreiniger ist in Fig. 1 im Verticalschnitt durch die Achse dargestellt, während Fig. 2 eine Oberansicht des Oberendes zeigt. Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform in Seitenansicht und theilweisem Längsschnitt und Fig. 4 eine Oberansicht derselben.
An eine Stange 1 ist z. B. mittelst eines Gewindemuffes 2 eine Schraubspindel 3 mit einer sie umschliefsenden Mutter 4 angefügt. An dieser Mutter sind mittelst als Federn wirkender starker Stahlbänder 5 drei oder mehr Backen 6 befestigt, welche die kratzend wirkenden Messer 7 und 8 tragen. Die Backen bilden, an einander gelegt, einen in einen halbkugelföfmigen Ansatz 9 endigenden cylindrischen Körper, der zwischen den beiden Messern mit einer leichten Aushöhlung versehen ist, in welcher sich der abgekratzte Kesselstein sammeln kann. Um die Messer gehörig fest auf den Backen anbringen zu können, sind letztere mit Ringnuthen versehen, in welche der Fufs der Messer eingesetzt und mittelst Schrauben oder in ähnlicher Weise befestigt wird. Das nahe dem Oberende der Backen angeordnete Messer 8 kehrt seine Schneide nach oben, während das zweite (7) dieselbe nach unten kehrt. Wesentlich für das Arbeiten der Vorrichtung ist, dafs das hintere Messer 7 einen etwas gröfseren Durchmesser als das vordere besitzt. Der Unterschied mufs etwa 2 bis 3 mm betragen.
Im Inneren sind die Backen cylindrisch, oben in eine Halbkugel endend, ausgedreht. An zwei Stellen, etwa in Höhe der Messer beginnend, sind Ansätze 10 und 11 angebracht, durch welche der innere Durchmesser der Bohrung allmälig verringert wird. An den entsprechenden Stellen trägt die Spindel 3 kegelförmige Verstärkungen 12 und 13.
Schraubt man die Mutter 4 auf der Spindel nach aufwärts, so zwingen die schrägen Flächen 10 und 12, sowie 11 und 13 die Backen 6 zum seitlichen Ausweichen. Die Durchmesser der Messerringe 7 und 8 werden beide vergröfsert, und zwar in der Weise, dafs immer das untere Messer gröfseren Durchmesser als das obere behält. 14 ist eine auf der Spindel 3 befindliche Gegenmutter, mittelst deren man den gröfsten erreichbaren Durchmesser der Messer vorher einstellen kann.
In Fig. 3 und 4 ist eine etwas vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt. Hier ist nur ein Messerring, sowie im Inneren der Backen und an der Spindel 3 nur eine einzige Abschrägung vorhanden. Jede Backe trägt zwei Messer, deren jedes sich nur über die halbe Breite der Backe erstreckt, und deren
eines die Schneide nach vorn, das andere dieselbe nach hinten kehrt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Siederohrreiniger mit ringförmigen, nach vorn und nach hinten · gerichteten Messern, deren Durchmesser während des Gebrauches durch Drehen des Griffes verändert werden kann, gekennzeichnet durch die Befestigung der Messersegmente an nach innen drückenden Federn, die erst durch einen oder mehrere konische Keile aus einander gedrängt werden, wodurch ein Festkeilen im Rohr vermieden wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT111690D Active DE111690C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE111690C true DE111690C (de)

Family

ID=381411

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT111690D Active DE111690C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE111690C (de)

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