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DE126510C - - Google Patents

Info

Publication number
DE126510C
DE126510C DENDAT126510D DE126510DA DE126510C DE 126510 C DE126510 C DE 126510C DE NDAT126510 D DENDAT126510 D DE NDAT126510D DE 126510D A DE126510D A DE 126510DA DE 126510 C DE126510 C DE 126510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
thumb
cutting
thumb ring
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT126510D
Other languages
English (en)
Publication of DE126510C publication Critical patent/DE126510C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads
    • B23G5/12Die-heads self-releasing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

/ ■ / ■'
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Gewindeschneidköpfe für Schraubenschneidmaschinen und dergl., bei welchen die Schneidbacken unter der Einwirkung von Daumen eines drehbaren Daumenringes radial verschoben werden können und der Daumenring unter der Einwirkung einer Feder steht, so dafs er sich bei seiner Lösung drehen und die Schneidbacken aufser Eingriff mit dem Werkstück bringen kann.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei solchen Gewindeschneidköpfen, welche dem Daumenring sowohl eine theilweise als auch eine vollkommene Drehung gestattet, so dafs die Schneidbacken nur aufser Berührung mit dem Werkstück gebracht werden, oder ganz frei gegeben werden, um ausgewechselt werden zu können.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht einen gemäfs vorliegender Erfindung eingerichteten Schneidkopf, und zwar zeigt Fig. ι denselben in Seitenansicht, Fig. 2 denselben im Längsschnitt, wobei die einzelnen Theile in verriegelter oder Arbeitsstellung dargestellt sind. Fig. 3 ist ein ähnlicher Schnitt durch den Schneidkopf nach Linie 3 der Figur 5 und zeigt die einzelnen Theile in normaler Stellung, in welcher sie zur Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstückes eingestellt sind. Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4 der Fig. 5 und zeigt die einzelnen Theile in der Stellung, welche sie einnehmen, wenn die Schneidbacken vom Schneidkopf entfernt sind. Fig. 5 zeigt den Daumenring in Vorderansicht und Fig. 6 zeigt die zum Lösen des Daumenringes dienende Muffe in Endansicht.
Mit dem Rohre A des Schneidkopfes ist ein Kopfstück A1 fest verbunden, welches zur Aufnahme der Schneidbacken B dient.
Die Schneidbacken B sind in Schlitzen des Kopfstückes A1 eingesetzt und ihre vorderen Kanten stehen etwas über die Vorderfläche des Kopfstückes A1 vor, infolge dessen eine Schraube bis dicht gegen einen Anschlag geschnitten werden kann. An das Kopfstück A1 schliefst sich der Daumenring C an. Auf der Vorderfläche dieses Daumenringes sind die Daumen c angebracht, die in Aussparungen a2 des Kopfstückes A x hinein ragen und in Schlitze der Schneidbacken B eingreifen, um letztere in und aufser Betrieb setzen zu können.
Auf der Rückseite ist der Daumenring C mit einer Aussparung C 3 versehen, in welcher sich ein Stift C4 befindet, der der Feder C5 als Anschlag dient.
Durch einen Ring D, welcher im Innern mit Schraubengewinde versehen ist und auf das Rohr A aufgeschraubt ist, wird der Daumenring gegen Verschiebung festgehalten. Auf seiner vorderen Seite besitzt der Ring D einen Stift D2, welcher in die Aussparung C 3 hineinragt und einen feststehenden Anschlag für die Feder C5 bildet. Auf dem Rohr A sitzt lose die Muffe E, welche eine Längsbewegung ausführen kann. Sie ist bei E1 ausgespart, um eine Feder A 6 aufzunehmen.
Diese Feder steht unter dem Druck einer einstellbaren Mutter A7, welche auf das Ende des Rohres A aufgeschraubt ist. Die Muffe E ist mit einem verstärkten Kopfstück E2 versehen, welches über einen verjüngten Theil C des Daumenringes greift. Bei E* ist das Kopfstück ausgespart, um den Stützring D aufzunehmen. Bohrungen EB dienen zur Aufnahme
von Stiften Da des Ringes D. Der ausgesparte Theil E3 ist mit bogenförmigen Schlitzen e e1 versehen (Fig. 6), von welchen der letztere el dazu dient, den Stift Ce des Daumenringes aufzunehmen und somit die Bewegung des letzteren beim. Ein- und Auswärtsbewegen der Schneidbacken zu begrenzen.
Bei E6 sitzt lose auf dem Kopf der Muffe E ein Stellring F, der auf seinem Umfang eine Gradeintheilung f besitzt. Von seiner Vorderseite ragt ein Stift F1 vor, welcher durch den Schlitz e der Muffe E hindurch geht und in das Loch c1 auf der Hinterseite des Daumenringes C eingreift.
Der Ring F besitzt aufserdem eine Aussparung/"1, die in ihrer Form dem Schlitz e1 der Muffe E entspricht «nd in welche -der Stift C6 des Daumenstückes hineinragt, wenn die Theile sich in ihrer verriegelten Lage befinden.
Zum Festhalten des Stellringes F in seiner Lage wird vortheilhaft ein Klemmring G verwendet, der in einen mit Schraubengewinde versehenen Theil E1 der Muffe E eingreift.
Bei dieser Anordnung kann beim Lösen des Klemmringes G der Stellring F innerhalb der Grenzen des Schlitzes e gedreht werden, und da der Stift -F1 durch den Schlitz in das Loch c1 in dem Daumenring eintritt, ist es klar, dafs die Stellung des Daumenringes eingestellt werden kann, so dafs die Schneidbacken von einem bestimmten Punkte aus ein- und auswärts bewegt werden können und dann durch Anziehen des Klemmringes die Theile unter normalen Bedingungen festgehalten werden.
In Fig. ι sind alle Theile in der verriegelten Lage dargestellt, wobei der Daumenring C gedreht worden ist, um die Schneidbacken nach innen gegen das mit Schraubengewinde zu versehende Material zu drücken. Es ist ersichtlich, dafs alle Theile fest mit einander verbunden sind, so dafs eine Schraube von beliebiger Länge geschnitten werden kann.
In der Praxis wird natürlich das Werkzeug in einem Revolver- oder andern Support mittels der Muffe E befestigt und dieser Support läuft gewöhnlich auf einem passenden Bett, welches mit einer Art Haltevorrichtung versehen ist, um die Länge des zu schneidenden Schraubengewindes zu bestimmen. Diese Vorrichtung gestattet die automatische Ausrückung der Schneidbacken, wenn eine Schraube von einer vorher bestimmten Länge geschnitten worden ist.
Da die Muffe E stets unbeweglich festgehalten wird und die Schneidbacken unaufhörlich das Schneiden des mit Schraubengewinde versehenen Materials, welches gedreht wird, fortsetzen, so bewirkt dies, dafs das Rohr A sich gegen den Druck der Feder Ae voranbewegt, bis der Daumenring C so weit bewegt worden ist, dafs der Stift F1 aus dem Loch c1 herausgezogen wird, worauf der Daumenring unter dem Druck der Feder C5 zurückfliegt, wobei seine Bewegungen durch den Stift C6 begrenzt werden.
Das mit Schraubengewinde versehene Stück ist nun frei und kann entfernt und durch ein neues Stück ersetzt werden. Wenn dies geschehen ist, wird der Daumenring in seine verriegelte Lage gedreht, wodurch die Schneidbacken nach innen gegen das mit Schraubengewinde zu versehende Stück gedrückt werden, bis der Stift F gegenüber dem Loch c1 zu stehen kommt, worauf die Feder Ae denselben in das Loch hineindrückt und somit den Daumenring verriegelt.
Sollen die Schneidbacken B zu irgend einem Zweck entfernt werden, ist es nur nothwendig, das Rohr A in der Längsrichtung mit Bezug auf die Muffe E in die in Fig. 4 angegebene Lage zu bewegen, worin der Stift C6 .aus dem Schlitz se1 in dem Kopf IT2 und aus der Aussparung/1 in dem Stellring F entfernt ist, so dafs der Daumenring unter dem weiteren Einflufs der Feder C5 herumfliegen wird, bis der Stift C4 gegen den Stift D2 stöfst. Hierbei werden die Daumen c gänzlich aus den DaumenscbKtzen b2 in den Schneidbacken. bewegt, so dafs letztere aus dem Schlitten A2 leicht entfernt und ausgewechselt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gewindeschneidkopf, bei welchem die verschiebbaren Schneidbacken unter der Einwirkung von Daumen eines unter Federdruck stehenden drehbaren Daumenringes stehen, welcher bei Verschiebung der denselben festhaltenden Muffe gelöst wird und unter der Einwirkung seiner Feder die Schneidbacken von dem Werkstück zurückzieht, dadurch gekennzeichnet, dafs der Daumenring C mit einem Bolzen C6 versehen ist, welcher durch einen Schlitz e der Muffe E hindurch tritt und in eine Aussparung /' eines Stellringes F eingreift, so dafs, je nachdem der Bolzen C6 nur aus der Aussparung f1 oder auch aus dem Schlitz e herausgezogen wird, der Daumenring nur eine begrenzte oder vollkommene Drehung ausführen kann und somit die Schneidbacken entweder nur von dem Werkstück abgehoben oder so weit zurückgezogen werden, dafs sie zwecks Auswechselung aus dem Kopfstück des Schneidkopfes herausgenommen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT126510D Active DE126510C (de)

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