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DE1116819B - Rotorzuleitung fuer Drehkondensatoren - Google Patents

Rotorzuleitung fuer Drehkondensatoren

Info

Publication number
DE1116819B
DE1116819B DEST16430A DEST016430A DE1116819B DE 1116819 B DE1116819 B DE 1116819B DE ST16430 A DEST16430 A DE ST16430A DE ST016430 A DEST016430 A DE ST016430A DE 1116819 B DE1116819 B DE 1116819B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
spiral
supply line
variable capacitors
rotor supply
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST16430A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Pecher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEST16430A priority Critical patent/DE1116819B/de
Publication of DE1116819B publication Critical patent/DE1116819B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G5/00Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
    • H01G5/04Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
    • H01G5/06Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/20Continuous tuning of single resonant circuit by varying inductance only or capacitance only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Rotorzuleitung für Drehkondensatoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotorzuleitung für Drehkondensatoren, die als horizontal oder vertikal gewickelte Spirale ausgebildet ist und deren Induktivität während der Drehung des Rotors konstant bleibt.
  • Als Verbindung des Rotors eines Drehkondensators mit den übrigen Schaltelementen sind vielfach Kontaktabnahmen in den verschiedensten Ausführungen vorgesehen. Diese haben den Nachteil, daß die Leitfähigkeit der Kontaktstelle durch Verschleiß, Verschmutzung und klimatische Einflüsse beeinträchtigt wird. Aus diesem Grunde finden Doppel- und Schmetterlingsdrehkondensatoren Verwendung, bei denen eine leitende Verbindung des Rotors mit dem Schwingkreis nicht notwendig ist. Jedoch ist das Bauvolumen solcher Kondensatoren groß, so daß deren Verwendung in Kurzwellen- und Ultrakurzwellengeräten nur beschränkt möglich ist.
  • Es sind auch Drehkondensatoren bekannt, die an Stelle einer leitenden Rotorzuleitung eine zusätzliche Rotor- und Statorplatte besitzen, die eine vom Drehwinkel unabhängige Kapazität bilden. Diese Typen sind wegen der als Rotorzuführung dienenden verhältnismäßig kleinen Serienkapazität nur für den Ultrakurzwellenbereich brauchbar. Es gibt ferner Aggregate zur gemeinsamen Abstimmung eines Variometers und eines Drehkondensators. Sie dienen dazu, ohne Umschaltung einen möglichst großen Frequenzbereich überstreichen zu können.
  • Schließlich ist es bekannt, den Rotor eines Drehkondensators über eine Spiralfeder mit dem Schwingungskreis zu verbinden. Die Spiralfeder wurde bisher aber nur mit Rücksicht auf mechanische Belange dimensioniert. Deshalb konnten solche Kondensatoren bereits im Kurzwellenbereich nicht mehr verwendet werden. Mit Drehkondensatoren dieser Art stimmt auch der resultierende Verlauf des Frequenzganges des abstimmbaren Schwingungskreises nicht mit dem Plattenschnitt überein. Es ist mit solchen Drehkondensatoren auch nicht möglich, bei hohen Frequenzen den Gleichlauf mehrerer Plattensätze zu erzielen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Bedingung mit einem Drehkondensator zu erfüllen, der eine als Spirale ausgebildete Rotorzuleitung hat. Die Erfindung besteht darin, daß der Durchmesser und/oder die Länge der Spirale mit Hilfe eines auf dem Rotor befindlichen Stellringes und/oder durch Verlagerung der im Gehäuse befindlichen Halterung derart verändert werden kann, daß die Induktivität unabhängig vom Drehwinkel des Rotors ist.
  • Ein Drehkondensator mit einer Rotorzuleitung C, gemäß der Erfindung hat bei kleinem Bauvolumen und geringer Anfangskapazität etwa gleiche günstige Eigenschaften wie ein Doppel- oder Schmetterlingsdrehkondensator und ist für Frequenzen bis zu etwa 150 MHz verwendbar.
  • AusführungsbeispieledererfindungsgemäßenRotorzuleitung werden an Hand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
  • Fig. 1 stellt Schnitt und Ansicht eines Rotors mit horizontal gewickelter Abnahmefeder dar; Fig. 2 zeigt eine Ausführung mit vertikal gewickelter Spirale.
  • In Fig. 1 ist der Rotor 1 auf eine Isolierstoffachse 2 aufgezogen. Auf der Rotorhalterung ist der Stellring 3 angebracht, an dem ein Ende der Ab- nahmefeder 4 befestigt wird. Das andere Ende mündet in eine Halterung 5 ein, welche in dem Drehkondensatorgehäuse isoliert eingesetzt ist. Das Einstellen der Spirale erfolgt durch Verdrehen oder seitliches Verschieben des Stellringes 3, der z. B. mittels einer nicht eingezeichneten Madenschraube fixiert werden kann. Unter Umständen genügt auch eine seitliche Verschiebung der Halterung 5, die für diesen Fall zweckmäßigerweise als biegsame Lasche auszubilden ist.
  • Zur Kontrolle der richtigen Lage der Spirale kann die Variation des Drehkondensators bei einer sehr niedrigen und bei einer hohen Frequenz (z. B. die Betriebsfrequenz) gemessen werden. Ergeben beide Variationsmessungen dasselbe Resultat, dann ist sichergestellt, daß die Induktivität der Zuleitung unabhängig vom Drehwinkel des Rotors ist. Eine genauere Methode besteht darin, den Kurvenverlauf der Kapazitätsänderung ebenfalls bei einer sehr niedrigen und bei einer hohen Meßfrequenz zu bestimmen.
  • Derartige Prüfungen haben ergeben, daß die Einstellung der Spirale nicht kritisch ist. Deshalb ist es bei der Herstellung großer Stückzahlen ausreichend, die an Mustern ermittelten mechanischen Abmessungen einzuhalten. Hieraus ist auch zu erkennen, daß der in UKW-Rundfunkempfängem zu erwartende Mikrofonieeffekt nicht eintritt.
  • Damit der in den Drehkondensator verlegte Anteil der Schwingkreisinduktivität die Güte des Kreises nicht vermindert, muß die Leitfähigkeit der Spirale gleich oder größer sein als die - der angeschlossenen Schwingkreisspule. Die z. B. aus Federbronze, als Flachband ausgebildete Spirale ist deshalb mit einer galvanisch aufgebrachten Silberschicht versehen, die durch einen Walzvorgang verdichtet wird.
  • Fig. 2, in der die Bezugszeichen dieselbe Bedeutung haben wie in Fig. 1, zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Spirale vertikal gewickelt ist. Die Justierung der Spirale ist sinngemäß ebenso durchzuführen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Beide Ausführungen können auch sinngemäß für bestimmte Variometertypen verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rotorzuleitung für Drehkondensatoren, die als horizontal oder vertikal gewickelte Spirale ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser und/oder die Länge der Spirale (4) mit Hilfe eines auf dem Rotor (1) beImdlichen Stellringes (3) und/oder durch Verlagerung der im Gehäuse befindlichen Halterung (5) derart verändert werden kann, daß die Induktivität unabhängig vom Drehwinkel des Rotors ist.
  2. 2. Rotorzuleitung für Drehkondensatoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit der Spirale gleich oder größer als die der angeschlossenen Schwingkreisspule ist.
DEST16430A 1960-04-28 1960-04-28 Rotorzuleitung fuer Drehkondensatoren Pending DE1116819B (de)

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DEST16430A DE1116819B (de) 1960-04-28 1960-04-28 Rotorzuleitung fuer Drehkondensatoren

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DE1116819B true DE1116819B (de) 1961-11-09

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